“Stimmungsmache mit” Tagesschau Texten gegen Kritiker der experimentellen COVID-19 Impfstoffe
Es muss in der zweiten oder dritten Klasse meiner Grundschulzeit gewesen sein, dass unser Lehrer im Fach “Sachkunde”, jedem Schüler eine Bohne mit nach Hause gegeben hat: Aufgabe: einpflanzen, gießen, Wachstum bestimmen und berichten.
Die Ausführung dieser Aufgabe würde bei der ARD-Tagesschau heute wohl als “Exklusive Recherche” verkauft werden. Denn eine solche “exklusive Recherche”, die nicht über die beschriebene Tätigkeit im Grundschulalter hinausgeht, hat “Carla Reveland” ausgeführt: Auftrag: Online-Umfragen mit missliebigem Ergebnis diskreditieren und den Begriff “Telegram” dabei fallen lassen.
Die öffentlich-rechtliche Wut auf Telegram ist leicht verständlich wenn man bedenkt, dass von Gebührenzahlern finanzierte Desinformationsmaschinen wie die ARD-Tagesschau es gerade einmal auf 3.906 Abonnenten auf Telegram bringen, während wenige-Mann-Betriebe, die von der Unterstützung durch Spenden ihrer Leser leben, wie ScienceFiles, auf Telegram 16.205 Abonnenten vorweisen können.
Damit ist erklärt, warum die ARD-Tagesschau seit Wochen auf Telegram einschlägt. Neid ist bei denen, deren Intelligenz nicht dazu ausreicht, andere Reaktionsformen zu finden, ein Nährboden für Aggression.
Zurück zu “Clara Reveland” und ihrem Beitrag “Stimmungsmache mit Online-Umfragen“, der schon im Untertitel zeigt, dass es keine “Recherche”, sondern Bewertung ist, die Clara hier an den Leser bringen will: “Recherchen von tagesschau.de zeigen, wie Online-Umfragen manipuliert werden sollen. So rufen Impfgegner gezielt dazu auf, massenhaft bei Umfragen von großen Medien abzustimmen”.
In linken Kreisen ist diese Form von Manipulation, die von ganzen Trollarmeen unter dem Stichwort “wir sind mehr” auf Twitter und in anderen sozialen Netzwerken umgesetzt wird, offenkundig so verbreitet, dass Reveland kein Problem damit hat, ihre Unterstellung als bare Münze auszugeben. Indes, um aus einer Handlung, die ein Mensch ausführt, auf dessen Intention oder Motivation zurückschließen zu können, ist mehr notwendig, als Boshaftigkeit beim Beobachter. Wenn z.B. jemand, ein gerne von Karl Dieter Opp gewähltes Beispiel, an einem kalten Tag sein Haus verlässt, um Holz zu hacken, kann man dann aus dieser Tätigkeit schließen, dass er Brennholz für sein offenes Feuer benötigt und ihm kalt ist? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Vielleicht ist unser Holzhacker so sehr über einen dämlichen Text bei der ARD-Tagesschau verärgert, dass er die Tätigkeit des Holzhackens gewählt hat, weil er auf diese Weise seine Phantasien, die Redaktion betreffend, konstruktiv umsetzen, seinen Ärger produktiv abarbeiten kann. Vielleicht ist ihm tatsächlich kalt, und er hackt deshalb Holz. Vielleicht hackt er Holz, weil er um die Zeit der entsprechenden Beobachtung die Gewohnheit hat, Holz zu hacken, Sommer wie Winter. Es gibt viele Gründe.
So wie es viele Gründe gibt, auf Telegram einen Link auf eine Umfrage bei der FAZ oder anderen MS-Medien zu posten. Indes, Reveland kennt nur einen Grund: Manipulation. Derartige Borniertheit kann wiederum nur zwei Motive haben, entweder den Versuch, anderen etwas zu unterstellen oder die Interpretation einer Beobachtung vor der eigenen Erfahrung, die dann darin bestünde, Online-Umfragen zu manipulieren, im Sinne linker Ideologie.
Der Inhalt dessen, was tagesschau.de exklusiv recherchiert hat (wir weigern uns anzunehmen, dass dieser dünne Beitrag, dem Clara Reveland als Autor beigesellt wurde, von mehr als nur einer Person “recherchiert” wurde…), ist schnell erzählt.
Bei Online-Umfragen kommen missliebige Ergebnisse heraus, bei FAZ oder noch schlimmer: bei Spiegel, Frankfurter Rundschau, t-online usw.: Eine Mehrheit derjenigen, die abgestimmt haben, ist gegen eine Impfpflicht. Das ist misslich, zeigt es doch, dass in der Umfrage eine Mehrheit gegen eine Impfpflicht votiert. Ein normaler Mensch hat mit einem solchen Ergebnis kein Problem.
Ein Ideologe, der “seine Wahrheit” verkaufen will, der hat ein Problem.
Denn aus seiner Sicht “vermitteln solche Umfragen den Eindruck eine große Mehrheit der Bevölkerung lehne COVID-19 Impfungen ab”.
Im Reich der Ideologie ist das ungeheuerlich: Abweichung von der heiligen Schrift ist Häresie. Die Wahrheit der Heiligen Schrift, sie wird durch gedungene Befrager in behauptet repräsentativen Umfragen verkündet: Deutsche wollen Impfpflicht. Basta.
Das Ärmliche an der Recherche von “tagesschau.de” ist das Ergebnis. Wir fassen es in aller Kürze zusammen:
Wenn viele Leute an einer Umfrage teilnehmen und dabei ein Ergebnis herauskommt, das der Ideologie widerspricht, dann muss Manipulation im Spiel sein.
Wenn ein Ergebnis einer Online-Umfrage “deutlich vom Ergebnis repräsentativer Umfragen abweicht”, dann muss Manipulation im Spiel sein.
Nur ein ideologischer Spinner kommt auf solche Ideen. Jeder andere sieht darin eine Möglichkeit, ein Stimmungsbild in der Gesellschaft zu gewinnen und es, sofern sein Beruf in der Vertretung der Interessen anderer besteht, entsprechend zu berücksichtigen. Ideologen wollen indes nichts berücksichtigen, sie wollen vorgeben und täuschen. Deshalb liegt ihnen der Vorwurf, andere würden manipulieren, so nahe.
Nehmen wir z.B. die Behauptung der Repräsentativität, jenen Gegenstand klassischer Konditionierung, der dazu führt, dass bei dem Stimulus “Kennst Du die Umfrage”, sofort die Reaktion “war die repräsentativ?” nachfolgt, so wie bei “Kennst Du Blog X”, bei manchen die konditionierte Reaktion folgt “hat der ein Impressum?”.
Repräsentativität war zunächst einmal ein Marketing-Gag von Umfrageunternehmen, denn wenn man die eigenen Umfragen verkaufen will, dann muss man Auftraggebern das Gefühl geben, sie würden etwas kaufen, das ihnen besondere Einsicht vermittelt und dessen Ergebnis sie nicht einfach selbst erheben können. Repräsentativität, die Behauptung, dass die Ergebnisse, die auf Basis von meist 1000 Hanseln gewonnen werden, für die Gesellschaft, der diese 1000 Hanseln angehören, repräsentativ sein soll, war ein solcher Marketing-Gag.
Und die Angehörigen der schwätzenden Klasse, die Polit-Darsteller und sonstigen ideologischen Aktivisten, sie haben die Idee der Repräsentativität, deren Grundlagen die absolute Mehrheit von ihnen nicht einmal annähernd versteht, freudig aufgenommen und zu einem pseudo-demokratischen Vehikel ausgebaut, das man benutzen kann, um eine demokratische Legitimation der Maßnahmen, die man durchführen will, vorzugaukeln.
Ab diesem Zeitpunkt hatten Umfrage-Unternehmen und ideologische Aktivisten das gemeinsame Ziel, Umfragen, für die Repräsentativität behauptet wurde, als Vehikel darzustellen, die einen wahren Wert der Bevölkerungsmeinung zu unterschiedlichen Sachfrage zu erbringen im Stande seien.
Das ist vollständiger und umfassender Blödsinn, aber Leute wie Clara Reveland scheinen diesen Blödsinn zu glauben.
Keine Umfrage kann repräsentativ sein, weil es zu viele Merkmale gibt, die Menschen voneinander unterscheiden. Ergo behilft man sich mit sehr kruden Näherungswerten, um die Mirage “Repräsentativität” vorzugaukeln. Die Teilnehmer an Umfragen werden zufällig ausgewählt, in der Hoffnung, dass eine Zufallsauswahl einen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung erbringt, was sie theoretisch kann, praktisch aber nicht, denn Menschen haben unterschiedliche Gewohnheiten, sind zu unterschiedlichen Zeitpunkten an unterschiedlichen Orten, haben Smartphone oder nicht, Lust, an einer Umfrage teilzunehmen oder nicht, Lust, den Interviewer zu narren oder nicht. Es gibt so viele Unwägbarkeiten, die die Repräsentativität einer Auswahl verunmöglichen, dass es erstaunilch ist, dass es tatsächlich noch Leute geben soll, die den Mythos der Repräsentativität für bare Münze nehmen. Tatsächlich ist den meisten Umfrageunternehmen diese Unmöglichkeit bekannt. Deshalb behaupten sie in aller Regel Repräsentativität im Hinblick auf die Verteilung soziodemographischer Merkmale herzustellen. Hinter der Behauptung verbirgt sich Triviales und zumeist nur, dass der Anteil von Männern und Frauen, der Anteil von Alten und Jungen, der Anteil von Befragten aus Stadt und Land dem Anteil entspricht, der in den Daten des Statistischen Bundesamts ausgewiesen wird. Und selbst an diesem minimalen Versuch, Repräsentativität zu erreichen, scheitern Umfragen, wie sich daran zeigt, dass nachträglich gewichtet werden muss. Ein weiterer voluminöser Begriff hinter dem sich Grundrechenarten verbergen. Sind in einem Sampel 40% Männer und 60% Frauen vorhanden, in einer Gesellschaft aber 51% Männer und 49% Frauen, dann werden die Männer im Sample hochgewichtet, indem jeder einzelne männliche Befragungsteilnehmer mit dem Faktor 1,275 multipliziert wird und Frauen werden heruntergewichtet, in dem jeder einzelne weibliche Teilnehmer mit dem Faktor 0,8167 multipliziert wird. Fertig ist die Gewichtung, die wiederum als Grundlage für die Behauptung, die Ergebnisse seien “repräsentativ” dient. Eine absurde Behauptung, die – wie gesagt – nur bei ideologisch Beschränkten Glauben findet.
Kehren wir nach diesem Ausflug in die Realität zurück zum Text von Reveland, dessen Aussage die folgende ist: Umfragen, in denen etwas anderes herauskommt als beim Deutschlandtrend der ARD sind manipuliert, denn nur der Deutschlandtrend der ARD und infratest Dimap sind im Besitz der demoskopischen Wahrheit, die allein durch “Repräsentativität” erreicht werden kann. Dieser Glaubenssatz ist insofern wichtig, als repräsentative Umfragen das sind, was die schwätzende Klasse nutzt, um Übergriffe auf gesellschaftliche Produktivkräfte, wie sie z.B. Klima-Steuern oder eine Impfpflicht darstellen, zu legitimieren. Es kommt nicht von ungefähr, dass man bei Befragungen, die die ARD durchführen lässt, nicht auf die Ergebnisse gespannt ist, denn keine Befragung hat auch nur eine geringe Abweichung von dem erbracht, was Polit-Darsteller gerade durchsetzen wollten.
Manipulation?
Aber sicher.
Schon die Behauptung, der Umfrageschrott sei repräsentativ, ist eine Manipulation, eine, die auf seichte Gemüter zielt.
Eine Passage aus der “exklusiven Recherche” hat uns besonders gut gefallen:
“”Ein entscheidendes Merkmal qualitativ hochwertiger Stichproben ist, dass die Selbstrekrutierung ausgeschlossen ist”, erklärt Nico Siegel, Geschäftsführer des Meinungsforschungsinstituts infratest dimap.”
Wenn Clara recherchiert, was Nico vom Haus- und Hofumfrageinstitut der ARD meint, dann kommt sowas dabei heraus. Besonders schick dabei: Nico kippt mit diesem Unfug das Geschäftsmodell von Civey vom Tisch. Denn: Civey behauptet in der Lage zu sein, das Problem der Selbstrekrutierung beheben zu können und trotz Selbstrekrutierung, na, was wohl?, richtig: repräsentative Ergebnisse hebeigewichten zu können. Der Geschäftsführer von infratest dimap hat von der ARD-Tagesschau gerade von Gebührenzahlern finanzierten Platz eingeräumt bekommen, um seine privatwirtschaftliche Konkurrenz zu bekämpfen.
Ah. Da kommt Freude auf.
Wenn ein Umfrageinstitut eine zufällig gezogene Telefonnumer anruft und der Interviewer den Angerufenen fragt, ob er bereit ist, an einer Umfrage zu XY teilzunehmen, und dieser Angerufene dann sagt: “Ja”, dann ist das natürlich eine Form der Selbstrekrutierung und die resultierende Umfrage nach Aussage von Nico Siegel qualitativ nicht hochwertig. Allein diese Begriffe “qualitativ” und “hochwertig”, Schwätzers Lexikon führt sie ganz vorne.
Übrigens führt infratest dimap in der Regel Telefonumfragen durch.
Ja, heute ist ein Tag im Leben der ScienceFiles-Blogger, der sich gut anlässt: Erfreuliches aus Kanada, Humorig-Aberwitziges aus Deutschland, schaun wir mal, was als nächstes kommt…
Gerade erst eröffnet: Er wächst und wächst. SciFi auf Gettr
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Das ist eine Praxis, die Leute, die als Interviewer für Meinungsbefrager gearbeitet haben, als eigene Praxis berichtet haben , z.B. im “Meinungsmacher-Report” von Heiner Dorroch, der u.a. von Sven Papcke kritisch, aber seinerseits in mancher Hinsicht interessant besprochen wurde, nämlich unter dem Titel “Reine Ansichtssache? Die Verwechslung von ‘Volkes Wille’ und Demoskopie”, erschienen 1995 in der Politischen Vierteljahreszeitschrift 38(1), S. 161-.165.
Und wenn nicht selbst ausgefüllt wird, dann wird die nächste Karteikarte aus der Registratur gezogen, in der die Adressen von Befragungswilligen gesammelt sind. Meinungsforschunginstitute arbeiten gewöhnlich mit einem festen Bestand von Leuten, die sie für (weitere) Befragungen ansprechen können, und ebenfalls gewöhnlich erhalten diese Personen Geld dafür.
Selbst dann, wenn tatsächlich einmal andere Leute, z.B. weil ein ganz bestimmtes Thema zu bearbeiten ist, befragt werden sollen, dann dienen die Karrteikärtchen als Ausgangspunkt für ein Schneeballsystem.
Kommerzielle Meinungsforschungsinstitute behaupten, dass sie “repräsentativ” befragen, nicht, weil sie die Leute bei jeder einzelnen Befragung neu rekrutieren, und zwar nach irgendeinem Schlüssel, der “Repräsentativität” anzeigen soll, sondern deshalb, weil sie die sozio-.demoprahischen Merkamale “ihrer” Leute kennen bzw. miterfragen, das Ganze mit den entsprechenden Daten der öffentlichen Statistik vergleichen und dann wie im Text beschrieben malnehmen. Es ist dann fast egal, wen man befragt. Man gewichtet ein bisschen herum, und so wird aus jeder Stichprobe bzw. jeder Gruppe von Befragten eine “repräsenative” Stichprobe herbeigerechnet.
Qualitätsunterschiede zwischen Befragungen bzw. ihren Produzenten reduzieren sich oft darauf, wie elaboriert beim Gewichten vorgegangen wurde. Aber natürlich kann man nicht herbeirechnen, was man gar nicht kennt, nämlich die “wahren” Werte, die sich ergeben würden, wenn man tatsächlich jeden einzelnen in einer Bevölkerung befragt hätte (sofern das jemals möglich wäre).
Klingt nachvollziehbar. Denn:
Man fängt nicht immer von vorne an mit dem Abklappern und Aquirieren, sondern mit dem Bestand, den man hat und bei dem man weiß (und das weiß man), daß sie mitmachen und welche Antworten man in etwa erhalten wird.
Dann wird Themen-gerecht aussortiert und los geht´s mit der vernünftigen Annahme, daß es dem Auftraggeber munden wird, zumindest nach einigen Adaptationen.
Alles andere wäre aufwändiger und nicht im Sinne der Auftraggeber und damit auch nicht im Sinne das Auftragnehmers.
Es ist ganz einfach das ökonomische Prinzip, verbunden mit der medizynischen Gewißheit, daß Karteileichen bei geringster Pflege am Längsten leben.
Ach JA! Schon wieder einmal neue satte Leichen, die sich durch Beiträge Dritter ernähren wollen. Klingt wie “Wir 2020” und Alu-Bommel. Hat ja auch nicht geklappt.
Bitte NIE an Umfragen teilnehmen, auch nicht auf der Straße. Sie haben dann alle das große Glück, bereits seit vielen Jahren nicht mehr belästigt zu werden. Diese Idioten kosten doch nur Lebenszeit!
Bei mir hat es sogar meine Hausratversicherung aufgegeben. 😄
Ein Muster ergibt das Vorgehen, in welchen Thematiken die ÖR Medien im Falle von solchen orchestrierten Abstimmungen inbrünstig aktiv werden und wo die Medienkader einfach und lässig drüber hinwegsehen, wenn von linksgrüner Seite wie von Compact zu solchen Einflussnahmen offen und im Imperativ aufgerufen wird. Das Problem sind eben nicht die Standards, sondern die massiven Doppelstandards der herrschaftsnahen Medien. Und es gilt eben auch hier das Platon Postulat, das Verschweigen der anderen Hälfte der Wahrheit sei die größte der Lügen. ÖR wie im klassischen Paradigma immer mittendrin…
Dass auf Telegramm mehr Kritiker von Staats-TV und Politik sind als Befürworter, ist doch logisch. Beim Punk-Konzert wird es auch mehr schmuddlige junge Leute mit Eisen im Gesicht im Publikum geben …als Familienväter und -Mütter 🙂
Zitat:
“Bei Online-Umfragen kommen missliebige Ergebnisse heraus, bei FAZ oder noch schlimmer: bei Spiegel, Frankfurter Rundschau, t-online usw.: Eine Mehrheit derjenigen, die abgestimmt haben, ist gegen eine Impfpflicht.[…]
Denn aus seiner Sicht “vermitteln solche Umfragen den Eindruck eine große Mehrheit der Bevölkerung lehne COVID-19 Impfungen ab”.
Also wenn so viele Online-Umfragen (sogar die vom Spiegel!!) diese Ergebnisse erbringen, dann würde ich diese Ergebnisse schon ernst nehmen, da sie für mich in der Summe am ehesten repräsentativ sind.
Außerdem gibt es hier einen Interpretationsfehler: Nur weil eine Mehrheit eine ImpfPFLICHT ablehnt heißte das noch lange nicht, dass sie auch grundsätzlich die COVID-19 Impfungen ablehnt.
oder andersherum: wieviele haben denn den 3. Stich noch „mitgenommen“? Wieviele davon, weil unter Druck gesetzt mit den unzähligen Übeln der staatlich veranstalteten Nötigung?
Und wieviele vom Rest wollten freiwillig weiterhin ein Abo auf eine noch unbekannte Anzahl an Stichen mit bisher unbekanntem Stoff gegen eine noch nicht existierende gefährliche Krankheit?…
„Impfpflicht“ kristallisiert sich ja seit spätestens Mitte Januar als genau das raus und sie träfe nicht nur bisher „Ungeimpfte“ sondern alle. Seit 1. Februar wurden ja die ersten „Vollimmunisierten“ zu „Ungeimpften“…
Ich WETTE sogar, daß es lediglich noch eine kleine Minderheit sein kann, die eine solche Nötigung befürworten würde.
Das heißt aber auch NICHT, dass alle Geboosterten sich auf ein staatlich verordnetes Abo einlassen wollen.
Als Ungeimpfte bin ich für Gleichbehandlung.
Es ist erschreckend was heutzutage als Umfrage/Studie durchgeht,
Vor kurzem lag bei meinem Großonkel, der in einer Baugenossenschaftswohnung wohnt, ein Flyer zu einer Umfrage bezüglich der Grünanlagennutzung der Genossenschaft im Briefkasten, die Umfrage war Teil einer Abschlußarbeit eines Soziologiestudenten der örtlichen Universität. (leider war auf dem Flyer kein Hinweiß ob es eine Master oder Batchlor Abschlußarbeit war.)
Teilnehmen konnte man nur durch das Scannen eines QR Codes.
Dadurch waren alle Personen die nicht über ein modernes Smartphone verfügen von der Befragung ausgeschlossen. Das Durchschnittsalter der Mieter/Genossen bei dieser Baugenossenschaft ist über 60 Jahre.
Ich habe dann unberechtigterweise an der Umfrage Teilgenommen.
Der Fragebogen war voller methodische Mängel, man konnte auf Anhieb erkennen welches Ergebnis die Umfrage erzielen sollte, da der Fragebogen schon von bestimmten Grundannahmen ausging und nicht offen danach gefragt wurde.
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Unentgeltlich in all den Jahren.
Bislang sind wir in der Lage, unseren Aufwand über Spenden zu decken.
Damit das auch weiterhin so bleibt, benötigen wir Ihre Hilfe:
was machen die, wenn der zufällig gezogene die Befragung ablehnt?
Dann beantwortet der Fragende die Frage selbst. Wer hat Lust x Leute anzurufen bis einer ja sagt.
Im Zweifel Selbst-Ausfüllen.
Das ist eine Praxis, die Leute, die als Interviewer für Meinungsbefrager gearbeitet haben, als eigene Praxis berichtet haben , z.B. im “Meinungsmacher-Report” von Heiner Dorroch, der u.a. von Sven Papcke kritisch, aber seinerseits in mancher Hinsicht interessant besprochen wurde, nämlich unter dem Titel “Reine Ansichtssache? Die Verwechslung von ‘Volkes Wille’ und Demoskopie”, erschienen 1995 in der Politischen Vierteljahreszeitschrift 38(1), S. 161-.165.
Und wenn nicht selbst ausgefüllt wird, dann wird die nächste Karteikarte aus der Registratur gezogen, in der die Adressen von Befragungswilligen gesammelt sind. Meinungsforschunginstitute arbeiten gewöhnlich mit einem festen Bestand von Leuten, die sie für (weitere) Befragungen ansprechen können, und ebenfalls gewöhnlich erhalten diese Personen Geld dafür.
Selbst dann, wenn tatsächlich einmal andere Leute, z.B. weil ein ganz bestimmtes Thema zu bearbeiten ist, befragt werden sollen, dann dienen die Karrteikärtchen als Ausgangspunkt für ein Schneeballsystem.
Kommerzielle Meinungsforschungsinstitute behaupten, dass sie “repräsentativ” befragen, nicht, weil sie die Leute bei jeder einzelnen Befragung neu rekrutieren, und zwar nach irgendeinem Schlüssel, der “Repräsentativität” anzeigen soll, sondern deshalb, weil sie die sozio-.demoprahischen Merkamale “ihrer” Leute kennen bzw. miterfragen, das Ganze mit den entsprechenden Daten der öffentlichen Statistik vergleichen und dann wie im Text beschrieben malnehmen. Es ist dann fast egal, wen man befragt. Man gewichtet ein bisschen herum, und so wird aus jeder Stichprobe bzw. jeder Gruppe von Befragten eine “repräsenative” Stichprobe herbeigerechnet.
Qualitätsunterschiede zwischen Befragungen bzw. ihren Produzenten reduzieren sich oft darauf, wie elaboriert beim Gewichten vorgegangen wurde. Aber natürlich kann man nicht herbeirechnen, was man gar nicht kennt, nämlich die “wahren” Werte, die sich ergeben würden, wenn man tatsächlich jeden einzelnen in einer Bevölkerung befragt hätte (sofern das jemals möglich wäre).
Klingt nachvollziehbar. Denn:
Man fängt nicht immer von vorne an mit dem Abklappern und Aquirieren, sondern mit dem Bestand, den man hat und bei dem man weiß (und das weiß man), daß sie mitmachen und welche Antworten man in etwa erhalten wird.
Dann wird Themen-gerecht aussortiert und los geht´s mit der vernünftigen Annahme, daß es dem Auftraggeber munden wird, zumindest nach einigen Adaptationen.
Alles andere wäre aufwändiger und nicht im Sinne der Auftraggeber und damit auch nicht im Sinne das Auftragnehmers.
Es ist ganz einfach das ökonomische Prinzip, verbunden mit der medizynischen Gewißheit, daß Karteileichen bei geringster Pflege am Längsten leben.
Die GEZ Medien werden doch nur noch von senilen Rentnern die nichts mehr merken
und professionellen Opfern (FemiWeiber und ‘Gibs me dat’) konsumiert.
Kein geistig gesunder Mensch erträgt diesen menschenverachtenden Propagandakitsch.
Es gibt/wird geben eine neue Gewerkschaft gegen die einrichtungsbezogene Impfpflicht!
https://www.gg-gewerkschaft.de/
Ach JA! Schon wieder einmal neue satte Leichen, die sich durch Beiträge Dritter ernähren wollen. Klingt wie “Wir 2020” und Alu-Bommel. Hat ja auch nicht geklappt.
Bitte NIE an Umfragen teilnehmen, auch nicht auf der Straße. Sie haben dann alle das große Glück, bereits seit vielen Jahren nicht mehr belästigt zu werden. Diese Idioten kosten doch nur Lebenszeit!
Bei mir hat es sogar meine Hausratversicherung aufgegeben. 😄
Ein Muster ergibt das Vorgehen, in welchen Thematiken die ÖR Medien im Falle von solchen orchestrierten Abstimmungen inbrünstig aktiv werden und wo die Medienkader einfach und lässig drüber hinwegsehen, wenn von linksgrüner Seite wie von Compact zu solchen Einflussnahmen offen und im Imperativ aufgerufen wird. Das Problem sind eben nicht die Standards, sondern die massiven Doppelstandards der herrschaftsnahen Medien. Und es gilt eben auch hier das Platon Postulat, das Verschweigen der anderen Hälfte der Wahrheit sei die größte der Lügen. ÖR wie im klassischen Paradigma immer mittendrin…
Dass auf Telegramm mehr Kritiker von Staats-TV und Politik sind als Befürworter, ist doch logisch. Beim Punk-Konzert wird es auch mehr schmuddlige junge Leute mit Eisen im Gesicht im Publikum geben …als Familienväter und -Mütter 🙂
Zitat:
“Bei Online-Umfragen kommen missliebige Ergebnisse heraus, bei FAZ oder noch schlimmer: bei Spiegel, Frankfurter Rundschau, t-online usw.: Eine Mehrheit derjenigen, die abgestimmt haben, ist gegen eine Impfpflicht.[…]
Denn aus seiner Sicht “vermitteln solche Umfragen den Eindruck eine große Mehrheit der Bevölkerung lehne COVID-19 Impfungen ab”.
Also wenn so viele Online-Umfragen (sogar die vom Spiegel!!) diese Ergebnisse erbringen, dann würde ich diese Ergebnisse schon ernst nehmen, da sie für mich in der Summe am ehesten repräsentativ sind.
Außerdem gibt es hier einen Interpretationsfehler: Nur weil eine Mehrheit eine ImpfPFLICHT ablehnt heißte das noch lange nicht, dass sie auch grundsätzlich die COVID-19 Impfungen ablehnt.
oder andersherum: wieviele haben denn den 3. Stich noch „mitgenommen“? Wieviele davon, weil unter Druck gesetzt mit den unzähligen Übeln der staatlich veranstalteten Nötigung?
Und wieviele vom Rest wollten freiwillig weiterhin ein Abo auf eine noch unbekannte Anzahl an Stichen mit bisher unbekanntem Stoff gegen eine noch nicht existierende gefährliche Krankheit?…
„Impfpflicht“ kristallisiert sich ja seit spätestens Mitte Januar als genau das raus und sie träfe nicht nur bisher „Ungeimpfte“ sondern alle. Seit 1. Februar wurden ja die ersten „Vollimmunisierten“ zu „Ungeimpften“…
Ich WETTE sogar, daß es lediglich noch eine kleine Minderheit sein kann, die eine solche Nötigung befürworten würde.
Das heißt aber auch NICHT, dass alle Geboosterten sich auf ein staatlich verordnetes Abo einlassen wollen.
Als Ungeimpfte bin ich für Gleichbehandlung.
Es ist erschreckend was heutzutage als Umfrage/Studie durchgeht,
Vor kurzem lag bei meinem Großonkel, der in einer Baugenossenschaftswohnung wohnt, ein Flyer zu einer Umfrage bezüglich der Grünanlagennutzung der Genossenschaft im Briefkasten, die Umfrage war Teil einer Abschlußarbeit eines Soziologiestudenten der örtlichen Universität. (leider war auf dem Flyer kein Hinweiß ob es eine Master oder Batchlor Abschlußarbeit war.)
Teilnehmen konnte man nur durch das Scannen eines QR Codes.
Dadurch waren alle Personen die nicht über ein modernes Smartphone verfügen von der Befragung ausgeschlossen. Das Durchschnittsalter der Mieter/Genossen bei dieser Baugenossenschaft ist über 60 Jahre.
Ich habe dann unberechtigterweise an der Umfrage Teilgenommen.
Der Fragebogen war voller methodische Mängel, man konnte auf Anhieb erkennen welches Ergebnis die Umfrage erzielen sollte, da der Fragebogen schon von bestimmten Grundannahmen ausging und nicht offen danach gefragt wurde.