Pfizer/Biontech: Sie lügen in wissenschaftlichen Zeitschriften über die “Effektivität” ihrer Spritzbrühen

Wir haben heute ein besonders schönes Beispiel für den Versuch von Pharmakonzernen, die wissenschaftliche Forschung mit Junk-Ergebnissen zu infiltrieren, die als hervoragender Beleg der Wirksamkeit der Genspritze BNT162b2 von Pfizer/Biontech verkauft werden sollen.

Beginnen wir mit dem Ergebnis der Studie, wie es die Autoren verkaufen wollen:

“Our results support three conclusions. First, the bivalent BA.4–BA.5 vaccine consistently elicited higher neutralizing responses against BA.5-derived sublineages (BA.4.6, BQ.1.1, and XBB.1) and the BA.2-derived sublineage (BA.2.75.2) than the original BNT162b2 vaccine when administered as a fourth booster dose, regardless of the participants’ history of SARS-CoV-2 infection. Second, after the fourth dose, higher neutralizing titers developed in participants with a history of SARS-CoV-2 infection than in those without a history of infection. Third, for each tested omicron sublineage, the difference between the original and bivalent neutralizing geometric mean factor increase was greater in the serum samples obtained from participants without previous infection than in those obtained from participants with previous infection.”

Drei Schlussfolgerungen zeigen die Ergebnisse, zu denen wir gleich kommen, nach Ansicht der Autoren:

  1. Die bivalente Gentherapie, die Pfizer/Biontech gegen die Subvarianten von BA.4 und BA.5 und BA.2 entwickelt haben, soll durchweg eine bessere Immunreaktion bei Injizierten aufweisen als die ursprüngliche Spritzbrühe.
  2. Die vierte Genspritze von BNT162b-bivalent hatte bei Gespritzen, die keine Infektion mit SARS-CoV-2 hinter sich haben, eine geringere Immunantwort zur Folge als bei denen, die eine Infektion hinter sich hatten.
  3. Aber man kann die bivalente Brühe gut rechnen, wenn man den Faktor berechnet, um den die Antikörper innerhalb eines Monats mehr geworden sind.

Schaun wir mal.
Die Ergebnisse, die hier präsentiert werden, basieren auf Blutserum, das Personen im Alter von 55 Jahren oder mehr abgezapft wurde, und zwar am Tag der Spritze und vier Wochen danach, Personen, die auch weiterhin ihr Glück mit Pfizers “Impfstoff” versuchen und auf Schutz, nicht Nebenwirkung hoffen.

Wer die Muse hat, sich in die Supplementary Materials zu klicken, der erfährt dort, dass die Ergebnisse, die wir oben zusammengestellt haben, auf Blutproben von 38 Personen, denen die bivalente Pfizer/Biontech Gentherapie injiziert wurde und 40, denen die nicht angepasste Gentherapie gespritzt wurde, basieren.

 

Nicht die Welt, aber für Studien, in denen man die Wirksamkeit oder Unwirksamkeit dessen, was nach wie vor als Impfstoff verkauft wird, also von BNT162b2 angepasst oder nicht, zeigen will, wohl ausreichend. Die Blutproben wurden, mit im Labor gebauten Spike-Proteinen der Ur-Variante von SARS-CoV-2 (WA1), BA.4/BA.5, BA.4.6, BA.2.75.2, BQ.1.1 und XBB.1 in einer Petrischale gemischt und gemessen, wie gut das mit BNT162b2 gedopte Blut in der Lage war, das Spikeprotein zu bekämpfen, nein, das wurde nicht gemessen, gemessen wurde die Anzahl / Titer der Antikörper, die als Reaktion auf die jeweilige SARS-CoV-2 Variante gebildet wurden, egal, ob es sich dabei um neutralisierende Antikörper handelt, oder um IgG4, die bekanntlich keinerlei neutralisierende Wirkung entfalten.

Die Methode, die genutzt wurde, um die Anzahl der Antikörper, egal, um welche es sich dabei handelt, zu bestimmen, beschreiben die Autoren wie folgt:

“The resulting wild-type (WT) spike, BA.4–BA.5 spike, BA.4.6 spike, BA.2.75.2 spike, BQ.1.1 spike, and XBB.1 spike mNG USA-WA1/2020 viruses were used to measure titers on a 50% fluorescence-based focus reduction neutralization test (FRNT50) (the reciprocal dilution of serum that neutralizes 50% of the input virus)”

Relevant an dieser Beschreibung ist der Verweis auf den Fluorescence-based focus reduction neutralization test (FRNT50). Zu diesem Test schreiben Crawford et al. (2021);

“A few weeks after symptom onset, serum from most infected individuals can bind to the viral spike protein and neutralize infection in vitro [579]. The reciprocal dilution of serum required to inhibit viral infection by 50% (neutralizing antibody titer at 50% inhibition [NT50]) is typically in the range of 100–200 at 3–4 weeks after symptom onset [10], although neutralizing titers range from undetectable to >10 000 [259].”

Crawford, Katharine HD, Adam S. Dingens, Rachel Eguia, Caitlin R. Wolf, Naomi Wilcox, Jennifer K. Logue, Kiel Shuey et al. (2021). Dynamics of neutralizing antibody titers in the months after severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 infection. The Journal of infectious diseases 223(2): 197-205.

Ein Titer-Range von 100 bis 200 ist demnach die Untergrenze dessen, was man überhaupt noch als brauchbar und vielleicht sogar effektiv bezeichnen kann. Scrollen Sie zurück zur Grafik, die die Ergebnisse zeigen soll, die wir eingangs in den Worten der Autoren beschrieben haben: Die Anzahl der Antikörper, die zu BA.2.75, BQ.1.1, XBB.1, also den derzeit virulenten Varianten von SARS-CoV-2, nach Injektion von BNT162b2/Bivalent gebildet werden, ist in allen Fällen so gering, dass man nicht mehr von einer Wirkung sprechen kann. Die Genspritzen von Pfizer/Biontech haben bestenfalls eine Wirkung gegen die Urvariante von SARS-CoV-2 und schon ab BA.4 und BA.5 ist eigentlich keine relevante Wirkung, immer gemessen als Menge der gebildeten Antikörper – ob die gebildeten Antikörper auch schützen, ist eine ganz andere Frage – mehr vorhanden.

Nahezu kriminell wird das Ganze jedoch, wenn man sich die angeblichen Ergebnisse in Erinnerung ruft:

  1. Die bivalente Gentherapie, die Pfizer/Biontech gegen die Subvarianten von BA.4 und BA.5 und BA.2 entwickelt haben, solle durchweg eine bessere Immunreaktion bei Injizierten aufweisen als die ursprüngliche Spritzbrühe.
  2. Die vierte Genspritze von BNT162b-bivalent hatte bei Gespritzen, die keine Infektion mit SARS-CoV-2 hinter sich haben, eine geringere Immunantwort zur Folge als bei denen, die eine Infektion hinter sich hatten.
  3. Aber man kann die bivalente Brühe gut rechnen, wenn man den Faktor berechnet, um den die Antikörper innerhalb eines Monats mehr geworden sind.
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Die Anzahl der Antikörper, die gegen die oben genannten drei Varianten BA.2.75, BQ.1.1 und XBB.1 gebildet werden, spottet jeder Beschreibung. Sie ist zu gering, um irgend eine Wirkung entfalten zu können. Das war Punkt 1.

Zu den Punkten 2 und 3 zeigt sich in der Abbildung dass mit BNT162b2 Gespritze, die eine vorausgehende Infektion mit SARS-CoV-2 hatten, durchweg höhere Titer aufweisen als diejenigen ohne Infektion und die Anzahl der Antikörper unterscheidet sich bei denen, die eine Infektion mit SARS-CoV-2 hinter sich hatten, nicht relevant zwischen angepasstem und nicht angepasstem Impfstoff. Mit anderen Worten: Die Ergebnisse zeigen die weitgehende Wirkungslosigkeit der angeblich angepassten Spritzbrühen von Pfizer/Biontech, sie zeigen, dass dann, wenn das Immunsystem mit SARS-CoV-2 in Kontakt gekommen ist, eine weitaus bessere Immunreaktion zu beobachten ist als es der Fall ist, wenn die Gespritzen gegenüber SARS-CoV-2 ansonsten naiv sind.

Die Ergebnisse zeigen das Gegenteil dessen, was die Autoren verkaufen wollen.

Man fragt sich, sind die so dumm oder lügen sie absichtlich?
Ein Blick auf die Autoren und ihre Anbindung, mag die Frage beantworten:

  • Jing Zou, Ph.D.
    Chaitanya Kurhade, Ph.D.
    University of Texas Medical Branch, Galveston, TX
  • Sohil Patel, M.D.
    Nicholas Kitchin, M.D.
    Pfizer, Hurley, United Kingdom
  • Kristin Tompkins, B.Sc.
    Mark Cutler, Ph.D.
    David Cooper, Ph.D.
    Qi Yang, Ph.D.
    Hui Cai, Ph.D.
    Pfizer Vaccine Research and Development, Pearl River, NY
  • Alexander Muik, Ph.D.
    BioNTech, Mainz, Germany
  • Ying Zhang, Ph.D.
    Dung-Yang Lee, Ph.D.
    Pfizer Vaccine Research and Development, Pearl River, NY
  • Ugur Şahin, M.D.
    BioNTech, Mainz, Germany
  • Annaliesa S. Anderson, Ph.D.
    William C. Gruber, M.D.
    Pfizer Vaccine Research and Development, Pearl River, NY
  • Xuping Xie, Ph.D.
    University of Texas Medical Branch, Galveston, TX
    xuxie@utmb.edu
  • Kena A. Swanson, Ph.D.
    Pfizer Vaccine Research and Development, Pearl River, NY
    kena.swanson@pfizer.com
  • Pei-Yong Shi, Ph.D.
    University of Texas Medical Branch, Galveston, TX
    peshi@utmb.edu

Supported by BioNTech and Pfizer.


Betriebsblindheit oder absichtlicher Betrug?
Kann man sich beim New England Journal of Medicine einkaufen?
Sieht ganz danach aus.

Zou, Jing, Chaitanya Kurhade, Sohil Patel, Nicholas Kitchin, Kristin Tompkins, Mark Cutler, David Cooper et al. (2023). Neutralization of BA. 4–BA. 5, BA. 4.6, BA. 2.75. 2, BQ. 1.1, and XBB. 1 with Bivalent Vaccine. New England Journal of Medicine.

Unsere Interpretation der Ergebnisse von Zou et al. steht übrigens im Einklang mit der bisherigen Forschung zur Wirkung der angeblich angepassten COVID-19 Spritzbrühen von Pfizer/Biontech/Moderna

Qu, Panke, John P. Evans, Julia Faraone, Yi-Min Zheng, Claire Carlin, Mirela Anghelina, Patrick Stevens et al. (2022). Enhanced Neutralization Resistance of SARS-CoV-2 Omicron Subvariants BQ. 1, BQ. 1.1, BA. 4.6, BF. 7 and BA. 2.75. 2. Cell Host & Microbe.

Qu et al. (2022) dokumentieren in vitro, wie wirkungslos die “COVID-19 Impfstoffe” gegen die aufgeführten Varianten von SARS-CoV-2 sind. Die Autoren treten damit in eine Reihe mit:

Shrestha, Nabin K., Patrick C. Burke, Amy S. Nowacki, James F. Simon, Amanda Hagen, and Steven M. Gordon (2022). Effectiveness of the Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) Bivalent Vaccine. medRxiv.

Sherestha et al. (2022) zeigen, dass nicht nur mit jedem mRNA-Shot die Wahrscheinlichkeit steigt, an COVID-19 zu erkranken, sie zeigen auch, dass die angeblich auf BA.4 und BA.5 angepassten mRNA-Spritzbrühen unwirksam gegen eben diese Varianten von SARS-CoV-2 und natürlich alle anderen sind.

Collier, Ai-ris, Jessica Miller, Nicole Hachmann, Katherine McMahan, Jinyan Liu, Esther Bondzie, Lydia Gallup et al. (2022). Immunogenicity of the BA. 5 Bivalent mRNA Vaccine Boosters. bioRxiv (2022).

Collier et al. (2022) zeigen, dass die Immunsysteme von zweifach mit mRNA-COVID-19-Spritzbrühen Behandelten auf einen Booster, egal ob angepasste oder nicht angepasste mRNA-Spritzbrühen verwendet werden, in gleicher Weise nicht reagieren, d.h., dass das Immunsystem von mRNA-Gespritzen eingefroren ist und auf neue Varianten von SARS-CoV-2 generell so reagiert, als seien sie die alten, wenn überhaupt, also entweder inadäquat oder gar nicht (= Immunological Imprinting).
Wir haben die Studie hier besprochen.

Wang, Qian, Anthony Bowen, Riccardo Valdez, Carmen Gherasim, Aubree Gordon, Liu Lihong, and David D. Ho. (2022). Antibody responses to Omicron BA. 4/BA. 5 bivalent mRNA vaccine booster shot. bioRxiv (2022).

Wang et al. (2022) berichten dieselben Ergebnisse im Hinblick auf die Effektivität von angeblich angepassten Impfstoffen / Gentherapien, die auch Collier et al. (2022) berichten. Auch Wang et al. sehen in ihren Ergebnissen Indizien für ein Immunological Imprinting.
Wir haben die Studie hier besprochen.

Wir wissen zudem, aus der folgenden Studie,

Ferreira, Isabella ATM, Colin YC Lee, William Foster, Adam Abdullahi, Zewen K. Tuong, Benjamin J. Stewart, John R. Ferdinand et al. (2022). Atypical B cells and impaired SARS-CoV-2 neutralisation following booster vaccination in the elderly. medRxiv.

dass ein Booster-Shot, der 70+jährigen verpasst wird, deren Immunssystem schwächt, nicht etwa stärkt [nachtzulesen hier.]

Kerr, Steven, Stuart Bedston, Declan T. Bradley, Mark Joy, Emily Lowthian, Rachel M. Mulholland, Ashley Akbari et al. (2022). Waning of first-and second-dose ChAdOx1 and BNT162b2 COVID-19 vaccinations: a pooled target trial study of 12.9 million individuals in England, Northern Ireland, Scotland and Wales.International Journal of Epidemiology .

Kerr et al. zeigen mit ihrer Untersuchung, dass Pfizer/Biontechs und AstraZenecas Spritzbrühen, die Hospitalisierungs- und Sterbewahrscheinlichkeit für Geimpfte gegenüber Ungeimpften erhöhen.
Wir haben die Studie hier besprochen.

Und mit der folgenden Studie aus Katar, ist klar, dass Kinder und Jugendliche KEINEN, um es noch einmal zu wiederholen: KEINEN, absolut KEINEN Nutzen aus einer COVID-19 Gentherapie von Pfizer/Biontech ziehen. Dagegen ist belegt, dass die Gentherapie mit einer Vielzahl von Nebenwirkungen einhergeht, die von Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall bis zu schweren Autoimmunerkrankungen, Herzerkrankungen und Erkrankungen des Zentralen Nervensystems reichen.

Chemaitelly, Hiam, Sawsan AlMukdad, Houssein H. Ayoub, Heba N. Altarawneh, Peter Coyle, Patrick Tang, Hadi M. Yassine et al. (2022). Covid-19 Vaccine Protection among Children and Adolescents in Qatar. New England Journal of Medicine (2022).

Und wenn es noch jemanden gibt, der eine Booster-Gentherapie mit einem Gebräu von Pfizer/Biontech bzw. Moderna für sinnvoll hält. Es soll derart seltsame Menschen immer noch geben, dann haben wir noch die folgende Studie:

Wei, Jia, Philippa C. Matthews, Nicole Stoesser, John Newton, Ian Diamond, Ruth Studley, Nick Taylor et al. (2022). Correlates of protection against SARS-CoV-2 Omicron variant and anti-spike antibody responses after a third/booster vaccination or breakthrough infection in the UK general population. medRxiv.

Wei et al. (2022) zeigen, dass eine Infektion mit SARS-CoV-2 – in welcher Variante auch immer, einen deutlich längeren und besseren Schutz vor SARS-CoV-2/Omikron(BA.4/BA.5) bietet als Booster-mRNA-Gentherapien. Selbst wenn man annimmt, dass mRNA-Gentherapien einen schweren Verlauf in manchen Fällen vermeiden, eine Annahme, an der erhebliche Zweifel angebracht sind (siehe die Studie von Kerr et al. (2022) oben), ist eine natürliche Infektion der bessere Weg, denn COVID-19 Gentherapien kommen mit erheblichen Nebenwirkungen.

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