Übrigens: Die Übersterblichkeit ist nicht verschwunden – Sie besteht fort

Die Pandemie, so es denn eine war, ist zuende.
Die Grippesaison ist zuende. Das RKI hat es festgestellt. Ergo muss es wahr sein.
Alles im normalen Lot.

Indes: Nichts ist im normalen Lot.
Die Übersterblichkeit ist nach wie vor vorhanden.
Was doppelt seltsam ist, denn:

  • Zum einen sollte das Ende der Grippesaison dazu führen, dass sich Untersterblichkeit einstellt, wie das in den Jahren zuvor jeweils der Fall war, einfach deshalb, weil in der Grippesaison mehr Leute sterben als gewöhnlich und deshalb nach deren Ende weniger zum Sterben da sind;
  • Zum anderen ist die Pandemie zuende. COVID-19 ist nicht nur kein Thema mehr, es ist auch keine relevante Todesursache mehr. Einmal mehr haben sich bislang alle Pandemien dadurch ausgezeichnet, dass sich nach ihrem Ende eine Untersterblichkeit eingestellt hat, einmal mehr deshalb, weil während der Pandemie mehr Menschen als gewöhnlich, als ohne Pandemie verstorben sind und zwangsläufig nun weniger da sind, die unter normalen Umständen sterben können.

Zwei gute Gründe, eine Untersterblichkeit im Jahr 2023 zu erwarten.
Aber es gibt keine Untersterblichkeit, es gibt Übersterblichkeit.

Um das Ausmaß der Übersterblichkeit zu demonstrieren, haben wir uns dieses Mal die Tagesdaten des Statistischen Bundesamts für die Jahre 2016 bis 2023 [23, April 2023] zur Hand genommen und die Abweichung für jeden einzelnen Tag der Jahre 2021 bis 23. April 2023 vom Durchschnitt der Vorjahre [2016-2020], der zu dem jeweiligen Tag gegeben war, berechnet. Das Jahr 2020, das Jahr des großen COVID-Pandemiesterbens ist somit im Durchschnitt enthalten. Die präsentierten Ergebnisse sind die konservativste der möglichen Schätzungen. Die folgende Abbildung zeigt, wie viele Menschen in Deutschland zum jeweiligen Tag der Jahre 2021, 2022 und 2023 mehr [oder wenn unterhalb der roten Linie] weniger sterben als im Durchschnitt des entsprechenden Tages der Jahre 2016 bis 2020.

Das Ergebnis ist außergewöhnlich, denn es zeigt keinerlei positiven Effekt, der von COVID-19 Shots ausgeht. Immerhin wurde von COVID-19 Shots behauptet, sie würden vor Sterblichkeit schützen, indes, die Impfkampagne nimmt Ende März 2021 Fahrt auf und zum selben Zeitpunkt erhöht sich die Sterblichkeit des Jahres 2021 so sehr, dass Übersterblichkeit vorliegt.

Es gibt also einen klaren zeitlichen Zusammenhang zwischen Massen-COVID-19 Shots und Übersterblichkeit. Für weitgehend den gesamten Zeitraum des Jahres 2021 verbleibt alle Tagesterblichkeit im Bereich der Übersterblichkeit.

Nicht nur das.

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Mit jedem Jahr steigt das Niveau der Übersterblichkeit.

Im Jahr 2022, einem weiteren Impfjahr gibt es im gesamten Jahr kaum einen Tag, der nicht durch Übersterblichkeit vom Durchschnitt der Vorjahre 2016 bis 2020 verschieden ist. Die Sterblichkeit des Jahres 2022 liegt konstant über der Sterblichkeit des Jahres 2021. Ein weiteres Indiz dafür, dass sich COVID-19 Shots nicht reduzierend auf die Sterblichkeit ausgewirkt haben können.

Die Entwicklung dauert auch im Jahr 2023 an. Die Sterblichkeit liegt für die ersten Tage bis zum 23. April 2023 deutlich über dem Durchschnitt der entsprechenden Tage der Jahre 2016 bis 2020. Es zeichnet sich ab, dass 2023 ein Jahr sein wird, in dem die Sterblichkeit ein abermals höheres Gesamt-Niveau erreicht als im Jahr zuvor.

Keine dieser Beobachtungen lässt sich mit einem wirksamen “Impfstoff” in Zusammenhang bringen, der – wie behauptet – Sterblichkeit reduziert. Ginge ein die Sterblichkeit reduzierender Effekt von COVID-19 Shots aus, die Sterblichkeit der Jahre 2022 und 2023 läge deutlich unter der Sterblichkeit des Jahres 2021, das durch Varianten von SARS-CoV-2 wie Alpha und Delta geprägt war, während sich im Jahr 2022 Omikron und damit eine deutlich harmlosere Variante des Atemwegserkrankung verursachenden Virus SARS-CoV-2  durchsetzen konnte.

Alle Ausgangsbedingungen sprechen dafür, dass die Sterblichkeit sinkt.
Indes: Sie steigt und liegt fast an jedem Tag der Jahre 2022 und 2023 über dem entsprechenden Tagesdurchschnitt der Jahre 2016 bis 2020.

Diese Daten lassen nur die Deutung zu, dass COVID-19 Shots nicht nur KEINERLEI reduzierende Wirkung auf die Sterblichkeit hatten, vielmehr eine die Sterblichkeit erhöhende Wirkung hatten und haben. Die Heilsäfte von Pfizer/Biontech/Moderna retten keine Leben, sie beseitigen Leben. Anders kann man diese Ergebnisse nicht interpretieren.


 

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