Rhodos-Festspiele in Systemmedien – Waldbrände, Heuchelei, Lügen

Feuer auf Rhodos.

Sieht schlimm aus.
Das Bild stammt aus dem Jahr 2021.
Seltsamerweise haben die Systemmedien im Jahr 2021 die Brände auf Rhodos nicht in der Weise gefeiert, wie sie das heuer in ihrer morbiden Form des Voyeurismus tun. Allein die ARD-tagesschau hat in den letzten Tagen nahezu nonstop von den Bränden auf Rhodos berichtet und den Eindruck erweckt, als stünde die gesamte Insel in Flammen.

Indes, derzeit sieht es auf dem Hippocrates Platz in Rhodos-Stadt auf Rhodos so aus:
【LIVE】 Hippocrates Square - Rhodes | SkylineWebcams
Ein buntes Treiben unter klarem blauen Himmel.

Dessen ungeachtet verbreitet die ARD-Tagsschau wie all die anderen Systemmedien Panik und Hysterie und liefert damit die Vorlage für leicht beeinflussbare Personen, deren vergangene Versuche, die Deutschen mit dem viralen COVID-Tod bei Nichtpritzung gefügig zu machen, deftig gescheitert sind.

Und natürlich hat es nicht lange gedauert, bis sich Karl Lauterbach, stets auf der Suche nach profilierfähigem Material, zu Wort meldet:

Die Frage, die sich aufdrängt: Wie kann Klimawandel zu Waldbränden führen? Die Pinien, die auf Rhodos vornehmlich zu finden sind, entzünden sich von alleine bei ca. 250 Grad Celsius, eine Temperatur, die nicht einmal der katastrophale Klimawandel, den sich manche so sehnlichst zu wünschen scheinen und schillernd in ihren (kranken) Gehirnen ausmalen, bewerkstelligt. Wie also kommt es dazu, dass trockenes Holz sich entzündet?

Per Funken.
Dadurch, dass jemand Feuer legt, absichtlich oder nicht. Und genau das ist auf Rhodos wieder einmal, so wie fast jedes Jahr in der Brandsaison geschehen.

“Officials in Rhodes have confirmed that a preliminary investigation shows that the horrific fires were caused by arson attacks, but no arrests have yet been made”

Brandstiftung ist somit die aktuelle URSACHE der Brände auf Rhodos, nicht Klimawandel. Im übrigen sind es nicht die ersten Brände dieser Art, die auf Rhodos ausbrechen. Wir haben eine kleine Auswahl von Bränden aus der Vergangenheit, zusammengestellt. Wir führen Sie unter der Rubrik: Brände, die die Systemmedien in den meisten Fällen NICHT interessiert haben.

Es beginnt Ende Juli im Jahr 2021.
Mit Brandstiftung.
Große Teile von Rhodos waren damals ohne Strom. Eine besondere Kalamität im Sommer. Brände im Sommer, so schreibt der Autor des Berichts, seien eine Plage auf der griechischen Insel. Offenkundig nutzten manche die sommerlichen Temperaturen, um ihre eigenen Interessen, z.B. bei der Beschaffung von Bauland mit illegalen Mitteln voranzubringen.

“Large parts on the Island of Rhodes are without power as a raging wild fire has destroyed some crucial electricity columns and the blaze seems out of control due to strong winds.

Forest and wildfires in Greece are the summer plague in the country, in the last 24 hours the Fire Service had to intervene in 60 such fires across the country.

Often are caused by intentional or unintentional arson.”

2017 sah es auf Rhodos nicht anders aus. Die Waldbrände haben damals Privathäuser nicht nur in Gefahr gebracht, wie im folgenden Beitrag befürchtet, sondern niedergebrannt. Ein großes Interesse in Systemmedien haben diese Brände nicht gefunden.

Quelle

Dagegen haben die Brände auf Rhodos des Jahres 1992 zu einer Resolution im Europäischen Parlament geführt. Interessanterweise wird die Resolution noch angezeigt, kann aber nicht mehr heruntergeladen werden.

Aber es gibt ja das United Nations Office for Disaster Risk Reduction:

Daraus:

“Unlike 1991, Greece had a very “hot” and prolonged fire season during 1992. Up to the end of September, 1815 fires burned 42,000 ha out of which 12,000 ha approximately were high forest. During the same period last year (1991), 791 fires burned 11,800 ha.
[…]
The Aegean islands and the Attica peninsula paid the heaviest toll. The fire season started with a 500 ha fire on Lesbos Island and ended on 2 October with a huge 4000 ha fire on Rhodes Island (set accidentally by an apiarist) which burned most of the forests at the southern end of the island and during which a firefighter lost his life. Rhodes forests were also burned 1985 and 1987, causing an extreme ecological loss and a heavy impact on island tourism.”

Im Gegensatz zum Vorjahr, so steht zu lesen, hatte Griechenland und die griechischen Inseln in der Aegaeis einen heißen Sommer, nicht nur per Sonne, sondern auch per Brand. Viel Wald ist verbrannt im Jahre 1992. Es war fast so schlimm, wie es in den Jahren 1987 und 1985 gewesen ist. Und 1987 war es so schlimm, dass die Los Angeles Times darüber berichtet hat:


Los Angeles Times, 13. August 1987


All diese Berichte sind ohne einen Verweis auf den angeblich von Menschen verursachten Klimawandel ausgekommen, einfach deshalb, weil die Verbindung Unfug ist und diejenigen, die früher berichtet haben, zu viel Anstand und Ehrlichkeit besessen haben, als dass sie sich eines Brandes auf einer mehr oder minder kleinen, der Türkei vorgelagerten Insel in der verlogenen und heuchlerischen Weise angenommen hätten, wie das heute der Fall ist.

Das ist der Brand, der die ARD-Tagessschau und andere Systemmedien in einer konzertierten globalen Aktion seit Tagen beschäftigt (der rote Punkt).

Die Aufnahme stammt von NASA/FIRMS und zeigt die Brände der letzten Woche einschließlich der derzeit noch vorhandenen für die kleine Insel Rhodos.

Nun ist Rhodos nur ein Ort, an dem es brennen kann. Tatsächlich brennt es zur Brandsaison, also im Sommer, in vielen Ländern dieser Erde, in vielen Europäischen Ländern. Derzeit brennt es z.B. heftig im Süden von Italien, in Apulien, Basilikata und Calabrien und auf Sizilien :

Gut zu erkennen anhand der roten Punkte, die die Südküste von Italien zieren.
Nicht interessant für die ARD-tagesschau.
Ebenso wenig wie die Brände, die einmal mehr in Zentralafrika wüten, für die ARD-tagesschau und die anderen systemmedialen Heuchler nicht von Interesse zu sein scheinen:

Irrelevant, weil man es nicht mit Temperaturen in Verbindung bringen kann, die als besonders hoch oder extrem ausgegeben werden können.

Die Heuchelei und der Versuch, Konsumenten von Systemmedien nach Strich und Faden zu vera…, ist nicht zu toppen – oder?

Doch.
Erinnern Sie sich noch an die Waldbrände im Amazonas-Becken, die wurden im Jahr 2019 durch die Presse geprügelt. Nicht, um sie für Klimawandel zu instrumentalisieren, sondern um sie dem damaligen Präsidenten Brasiliens Jair Bolsonaro anzulasten:

Die geheuchelte Sorge um den Regenwald im Amazonasbecken, sie wurde damals genutzt, um einen politischen Gegner zu diskreditieren.

Übrigens brennt es derzeit im Amazonasbecken, so wie es jedes Jahr dort brennt. Nur interessiert es die ARD-tagesschau nicht mehr:

Ein rechtskräftig verurteilter linker Krimineller ist nun wieder Präsident in Brasilien. Ein Guter für die ARD-tagesschau. Deshalb sind die derzeitigen Waldbrände irrelevant und uniteressant.

Im Jahr 2020 wurden dann Buschbrände in Australien benutzt, um die Geschichte vom Klimawandel, der zu Waldbrand führt zu spinnen.

2021 mussten die Systemmedien dann eine Pause einlegen, um einen großangelegten Kreuzzug gegen COVID-19 “Impfungwillige” zu führen, und wenn es darum geht, Pharmaunternehmen Milliardenumsätze zu verschaffen, dann vergessen die Redaktionsangehörigen der Systemmedien glatt die Gefahr, die sie dem Klimawandel und durch die von ihm angeblich verursachten Waldbränden andichten.

Es ist eben alles nur gelogen.
Es ist alles nur Propaganda.
Teure Propaganda.
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