Wenn Bildung zur Freiheitsberaubung wird: Eugenik des Nachhaltigen Menschen
BNE ist gut.
BNE ist wichtig.
BNE muss man kennen.
BNE wird schon in der frühkindlichen Bildung verankert.
BNE ist die neustes Form der frühkindlichen Freiheitsberaubung.
BNE steht natürlich für Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Die Bundesregierung hat gerade ihre Stellungnahme zum nationalen Aktionsplan für nachhaltige Entwicklung vorgelegt. Der Aktionsplan ist im Wesentlichen eine Aufstellung darüber, wie Mensch zu leben hat. Er ist voller Ziele (130 davon), Maßnahmen (349 davon) , Absichtsbekundungen (Unmengen), die es erfordern, „ein Strategiepapier zu entwickeln“, „Fachveranstaltungen durchzuführen“, „Arbeitsgruppen einzusetzen“ und noch viel mehr zu veranstalten, was dem akademischen Präkariat, dessen Studium auf dem Freien Markt nicht nachgefragt wird, Lohn und Brot verschafft.
Im Gegenzug arbeitet das akademische Prekariat am neuen Menschen, wie er den Regierenden und der UN vorschweb. Der Aktionsplan für nachhaltige Entwicklung geht zu diesem Zweck alle Stationen durch, zu denen der Staat Zugriff auf die Bildungsanstrengungen von Individuen hat. Er reicht von der frühkindlichen Bildung über die schulische Bildung, die berufliche Bildung, bis zu Hochschulen, erfasst auch das non-formale „informelle Lernen“ und Kommunen. Das Prokrustesbett für den modernen Menschen, die Art und Weise, wie er zu leben hat, es nimmt Gestalt an, nachhaltige Gestalt.
Z.B. in der frühkindlichen Entwicklung:
„Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Kindertageseinrichtungen umzusetzen bedeutet, Kindern im Alter von null [!sic] bis sechs Jahren die Möglichkeit zu bieten, sich spielerisch mit zukunftsrelevanten Themen und Fragestellungen zu beschäftigen, ihnen den Raum zu geben, selbst Verantwortung zu übernehmen und ihr unmittelbares Lebensumfeld im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung mitzugestalten. Die konkreten Alltagserfahrungen, Bedürfnisse und Interessen der Kinder stellen hierbei primäre Bezugs- und Ansatzpunkte für die Bearbeitung und das Aufgreifen der vielfältigen Themen einer nachhaltigen Entwicklung dar (wie zum Beispiel Wasser, Ernährung, Energie, Gerechtigkeit). Abwechslungsreiche Lernzugänge und offene Lernarrangements wie Morgenkreise, Projektarbeit, Experimentieren, Philosophieren [mit Kindern von 0 bis 6 Jahren], Freispiel und viele andere Angebote prägen den Alltag in den Einrichtungen und bieten Gelegenheiten, nachhaltige Entwicklung erlebbar zu machen“ (11).
Haben Sie schon bemerkt, dass immer dann, wenn es darum geht, Kindern jede Möglichkeit, etwas Eigenes zu entdecken und etwas zu machen, an das kein Erwachsener bis dahin gedacht hat, zu nehmen, davon die Rede ist, dass man den Kindern „Möglichkeiten bieten wolle“. Diese Form des Angebots von Möglichkeiten erinnert doch stark an die Möglichkeit von Strafgefangenen zwischen 11 und 12 Uhr auf dem Hof der Haftanstalt zu tun und zu lassen, was innerhalb von Mauern und Stacheldraht möglich ist. Deutsche Schulen und nicht nur deutsche Schulen, denn treibende Kraft hinter der beabsichtigten perfiden Form von Freiheitsberaubung, die Kindern und Jugendlichen jede Möglichkeit nehmen will, sich autonom und ohne Richtungsvorgabe zu entwickeln, ist die UN, federführend die UNESCO, ähneln immer mehr Haftanstalten. Vielleicht treten die USA ja auch aus der UN aus?
Weil es nicht reicht, Kinder von 0 bis 6 Jahren damit zu penetrieren, dass für die Herstellung eines t-Shirts viel Wasser benötigt wird, wird die kontinuierliche Indoktrination, die Dauerberieselung mit dem, was Gutmenschen für gut halten, auch in der Schule vorgesetzt:
„Wenn es darum geht, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) erfolgreich im Bildungswesen zu verankern, kommt der schulischen Bildung durch ihren prägenden Einfluss auf individuelle Bildungsbiografien eine besondere Bedeutung zu. BNE stellt dabei die handelnden Akteure im schulischen Bereich vor die Herausforderung, das orientierende Bildungskonzept BNE auf den unterschiedlichen Handlungsebenen (z.B. Bildungsverwaltung, Hochschule/Seminare, Schule) sinnvoll und vor allem wirksam zu verankern. Dabei gilt es, die wesentlichen Handlungsbereiche für diese Integration stärker in den Blick zu nehmen. Aus Sicht des Fachforums Schule wurden für den Bereich der schulischen Bildung zentrale Handlungsfelder, prioritäre Ziele und geeignete Maßnahmen formuliert, die eine zielgerichtete Implementierung von BNE im schulischen Bereich ermöglichen können. Hierbei geht es insbesondere darum, das Konzept der nachhaltigen Entwicklung als selbstverständliche Aufgabe der Bildungsverwaltung und des Bildungswesens zu verstehen, BNE in der Lehr- und (pädagogischen) Fachkräftebildung zu integrieren und strukturell in den Lehr- und Bildungsplänen sowie am Lernort und im Sozialraum Schule zu verankern und dabei die Partizipation von Kindern, Jugendlichen und Zivilgesellschaft als (Mit-)Gestaltungsinstrument sinnvoll zu berücksichtigen. Die hier formulierten Ziele gelten in gleichem Maße für allgemein- und berufsbildende Schulen” (23).
Kein Schüler, kein Lehrer, keine Schule, kein Lehrplan, nichts, was mit Bildung auch nur entfernt in Zusammenhang steht, wird von BNE verschont. Es gibt eine einzige, richtige Art zu leben und jeder Schüler hat die Freiheit, diese richtige Art zu leben. Wer sich dem BNE-Heil in der Schule verweigert, der wird an der Hochschule, in der beruflichen Bildung, in der Weiterbildung, in der Kommune weiter verfolgt, mit BNE und der richtigen Art selig zu werden.
Einst lebte man in Monarchien, die aus heutiger Sicht als rückwärtsgewandt bezeichnet werden, und durfte nach seiner Fasson selig werden. Heute lebt man angeblich in einer Demokratie und hat genau eine Wahl, mit BNE selig zu werden. Die Freiheitsberaubung durch Gutmenschen geht weiter und sie setzt wie gewöhnlich bei denen an, die sich am wenigsten wehren können, bei „0 bis 6 jährigen Kindern“, bei Schülern und Jugendlichen. Die können zwar in immer größerer Zahl weder lesen noch schreiben noch rechnen, aber das brauchen sie auch nicht. Zu viel Wissen ist hinderlich, wenn die Vorgabe für das richtige Leben darin besteht, mit BNE selig zu werden.
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Das ist exakt die Kinderkasernierung, die ich seit 2010 ( Özdemir’s Zwangskitainitiative ) immer wieder befürchtet und prognostiziert habe. Mir fielen dazu derzeit schon spontan die DDR, Mao’s China und die koreanische Sportfrühförderung ein.
Siehe auch mein Kommentar zum letzten Artikel hier:
https://sciencefiles.org/2017/10/14/je-mehr-auslandische-schuler-desto-schlechter-die-leistung-autopsie-eines-zusammenhangs/#comment-88217
Unser “BNE” hieß früher “draußen”.
Der wurde uns von 0 Jahren an von den Eltern nach und nach stufenlos vorgestellt.
In etwa so:
http://lee-lou.bplaced.net/Lee-Lous-Seite/Biker_mit_Karre.JPG
Hier ein erstes ( noch überwiegend vorab angeleitetes ) nachhaltig teilautonomes Experiment zu Schwerkraft und Beschleunigungsverhältnissen:
https://1.bp.blogspot.com/-wslWNBgTWwM/WRHG7WdowZI/AAAAAAAAAHs/_abXc9CILfEpOaBzd3f6WmwzWytI01LTgCK4B/s1600/Lee-Lou_schaukelt.JPG
Ab etwa 1 – 1 1/2 Jahren durften wir ihn unter Aufsicht selbst entdecken und ( mit- u. weiter-)entwickeln.
So zum Beispiel:
http://lee-lou.bplaced.net/Lee-Lous-Seite/Sandkiste.JPG
Hier erste autodidaktische Technikforschung zur Mobilität – selbstverständlich im Entwicklungsverlauf ( man erkennt deutlich die für die Nachhaltigkeit konzipierte – von “mission control” gestellte – Spezialbekleidung [ Fußspitzenverstärkung ] ):
http://lee-lou.bplaced.net/Lee-Lous-Seite/Bobbycarrace.JPG
und hier weiterführende technische Ergänzungen ( Dreiseitenkipper als Be- u. Entladehilfe im Transportwesen, ein schon etwas anspruchsvollerer Bereich ):
http://lee-lou.bplaced.net/Lee-Lous-Seite/Treckerfahrn.jpg
…und ab etwa 3 Jahren wurde die Aufsicht langsam stichprobenartiger und weniger und parallel den sich bildenden “BNE”-Gruppen ( Kinder jeden möglichen Alters aus der Nachbarschaft ) übertragen.
Hier eine angehende “BNE”-Fachkraft bei ersten selbstinitiierten und -gestalteten sozialpädagogischen Exerzitien mit Trainingspartnerin ( zunächst noch stichprobenartig beaufsichtigt, später in Eigenverantwortung ):
http://lee-lou.bplaced.net/Lee-Lous-Seite/Gutenachtgeschichte.JPG
Wobei die “Altershierarchie” auch schon mal auf den Kopf gestellt wurde, z.B. im Fach “nachhaltig ökonomische Soziologie” durch das mehr oder weniger gerechte ( “fuzzy-social experiences” ) Verteilen selbst ( mit-)angebauter Erdbeeren an die älteren Nachbarskinder, bis die “Aufsichtskraft” ( ich ) intervenieren und zum Begrenzen ( autonome Steuerung der Nachhaltigkeit ) ermuntern mußte, um die “BNE-gruppengestützte” Ernte des nächsten Tages zu gewährleisten ( siehe auch “Dritteinflüsse bei der Entwicklung/Handhabung der Selbstverwaltung der “BNE-didaktischen Experimentiermaterialien” im jahreszeitlichen Verlauf ).
Und das alles ( und das waren ja nur ein paar einfache Beispiele aus einem individuell maßgeschneiderten, um ein mehrfaches umfangreicheren und diverseren Gesamt-“BNE” ) soll jetzt in Einheitsgleichaltrigentrupps von “Fach-Zugführern” nach Einheitsplan ( etwa analog zu “Fünfjahresplan der Industrie” ) gedrillt und auf dem Klemmbrett abgehakt werden?
Wie das oben schon erwähnte Beispiel DDR ( o. Bruderstaat Nordkorea ) eindrücklich demonstriert ( hat ), geht das zwangsläufig ( und durchaus auch nachhaltig! ) schief!
Danke für die Bilderstrecke. Es fällt auf, daß das Kind (0-6 Jahre) keinen Helm trägt (Schutzkleidung, Anschnallgurt, schwarz-gelbe Streifen fehlen auch!), die Kleidung nicht aus nachwachenden Rohstoffen ist und das Kind so zufrieden aussieht, obwohl Milliarden Kinder in der Welt hungern und Nachhaltigkeit brauchen! Nur auf dem letzten Bild sieht man, daß der Mann (bzw. die Person, falls sich diese noch nicht nachhaltig zu einem nicht-männlichen Geschlecht gegendert hat) die Faust ballt! Ist es Aggression (z.B. wie bei einem Boxer) oder eine Siegerfaust (z.B. wie bei einem Boxer) oder das kraftvoll-energische (erneuerbare Energien!) Faustschütteln (z.B. wie bei einem Boxer), um das Kind (0-6 Jahre) an das Philosophieren über “Bildung für nachhaltige Entwicklung” zu erinnern….;)
“Haben Sie schon bemerkt, dass immer dann, wenn es darum geht, Kindern jede Möglichkeit, etwas Eigenes zu entdecken und etwas zu machen, an das kein Erwachsener bis dahin gedacht hat, zu nehmen, davon die Rede ist, dass man den Kindern „Möglichkeiten bieten wolle“”
… müßte wohl eher „Möglichkeiten VERbieten wolle“ heißen. Möglw. bemerken die Initiatoren des “BNE” den Unterschied aber gar nicht, da er ihnen evtl. unbekannt ist.
Ähnlich wie ein Kindesentzug ( bspw. eine auf Denunziation hin erzwungene/erpresste “freiwillige” Inobhutnahme ) in der Kostenstellenstatistik der Jugendämter als “Hilfe zur Erziehung” verbucht wird.
So etwas registrieren die entsprechend ausgebildeten Fachkräfte ( Verwaltungssachbearbeiter des Bürgermeister- o. Landratsamts ) “formell absolut korrekt” als unterschiedslos gleich.
Siehe auch: “Krieg ist Frieden! Freiheit ist Sklaverei! Unwissenheit ist Stärke!”
( Orwell “1984” )
Ist doch eh alles das Gleiche, Hauptsache der Plan wird erfüllt ……
Also kindkiche frühindoktrinierung.
Habe letztens mit einer jüngeren Dame aus Baden-Würtemberg gechattet, die grade ihre Schullaufbahn hinter sich hat und eine Lehre machen möchte. Da sie sehr kreativ ist riet ich ihr zu einem entspechenden Handwerk.
Da musste ich mir anhören dass sie dass nicht möchte, Handwerk hätte keine Zukunft haben sie in der Schule gelernt das stürbe aus, sie wolle lieber etwas ‘im Büro’ machen. Meine Argumente, dass Handwerk immer geht, und die immer besseres Geld machen, da vernünftiger Nachwuchs fehlt half nichts. Zahlen, Fakten, Aussagen Betroffener vorgelegt. Half alles nichts. sie hat es so gelernt. Unter linksgrün versifften Lehrern (u. Lehrernnen) im linksgrünversifften BW unter der Regierung eines kommunstischen Ex-Lehrers großgeworden.
Ist das nicht erschütternd? Und das ist erst der Anfang. Stoppt den Sozialismus oder Ihr werdet Eure Kinder nicht mehr wiedererkennen!