Der Klimawandel ist für ärztlichen Pfusch verantwortlich
Johannes Seven, Sam Agdhassi, Frank Schwab, Peter Hoffmann und Petra Gastmeier haben es geschafft. Sie haben unser Raster für Junk Science verschoben. Wir suchen derzeit eine Steigerung zu Junk Science, die angemessen ist, um das zu beschreiben, was Seven und die anderen im Ärzteblatt verbrochen haben.
Mit diesem Beitrag versuchen Seven und die anderen auf den Gravy Train des Klimawandels aufzuspringen. Wer heute etwas für seine Karriere im System tun will, der muss etwas in menschengemachtem Klimawandel vorweisen können. Das ist so eine Art „Duftnote“, ein Unbedenklichkeitsausweis, der sagt, von diesem vermeintlichen Forscher ist keine Forschung zu erwarten, die eine relevante Fragestellung, schlimmer: eine kritische Fragestellung zum Gegenstand hat. Der Forscher ist geprüft und im Hinblick auf die Aufrechterhaltung der Mythologie des menschengemachten Klimawandels für unbedenklich befunden.
Damit der flüchtige Leser gleich weiß, er hat es hier mit Bedenkenträgern zu tun, die den vermeintlich menschengemachten Klimawandel zum Anlass nehmen, um Panik (nicht etwa Forschungsergebnisse) zu verbreiten, steht schon im Abstract zu lesen: „ Es bestand eine Assoziation von Klimafaktoren zu WI-Raten [Wundinfektions-Raten]. Der prognostizierte Anstieg weltweiter Temperaturen um bis zu 4 Grad C bis zum Ende des Jahrhunderts gegenüber vorindustriellen Bedingungen begünstigt möglicherweise das Auftreten von WI und ist bei zukünftigen Präventionsstrategien zu berücksichtigen“.
Fall die Erde vorhat, sich wegen CO2 bis zum Ende des Jahrhunderts um 4 Grad zu erwärmen, muss sie sich beeilen. Nicht nur, weil wir am Anfang eines solaren Minimums und einer kleinen Eiszeit stehen, auch, weil die bisherige Erwärmung doch erheblich hinter den Vorhersagen von Klimamodellen, an die man an der Charité offenkundig dennoch glaubt, zurückgeblieben ist. Die bisherige Erwärmung beträgt gut 0,4 Grad Celsius.
Kurz: Menschengemachter Klimawandel soll zu mehr Wundinfektionen in der Folge von Operationen führen.
Damit diese wirklich absurde Behauptung mit empirischen Daten belegt werden kann, lassen die fünf Autoren die wissenschaftlich Lauterkeit eben einmal unter den Tisch fallen. Da sie vornehmlich an der Charité in Berlin beschäftigt sind, muss man dies wohl als vorsätzlichen ärztlichen Kunstfehler werten.
In aller Kürze kann man das, was die Autoren nachweislich machen, wie folgt zusammenfassen:
Sie bringen Daten für Operationen, deren Zeitpunkt sie nicht genau kennen, und Daten für Operationen, denen eine Wundinfektion gefolgt ist, von der sie nicht wissen, wann sie eingesetzt hat, mit Temperaturdaten in Zusammenhang. Und weil sie eben nicht wissen wann die Operation durchgeführt wurde und wann die Wundinfektion eingesetzt hat, aggregieren sie ihre Daten einfach auf Monatsebene. Mit dieser haarsträubenden Vorgehensweise können sie dann zeigen, dass Operationen, von denen sie nicht genau wissen, wann im Monat sie stattgefunden haben und Wundinfektionen, von denen sie nicht wissen, in welchem Abstand zur Operation sie eingesetzt haben, mit dem Mittelwert der monatlichen Temperatur korrelieren.
Eigentlich muss man zu diesem Blödsinn nichts mehr sagen, zumal die Autoren nicht einmal merken, dass ihre seltsame logistische Regression, die sie aus nicht nachvollziehbaren Gründen rechnen und der sie keinerlei Kennwerte spendieren, weder erklärte Varianz noch Modellgüte, was man entweder auf Unkenntnis oder auf Absicht attribuieren muss, einfach nur die deskriptiven Ergebnisse reproduziert, die sie in ihrer eigenen Arbeit dargestellt haben. Das ist zumindest erstaunlich und man fragt sich, was die Herrschaften von der Charité da eigentlich berechnet haben.
Zumal man sich selbst als Laie wundert, dass Ärzte der Ansicht sind, Wundinfektionen werden von der Außentemperatur und von nichts anderem beeinflusst. Weder die Art der Operation, noch deren Länge, noch die Qualifikation des Arztes oder der Pfleger, die die Wunde anschließend behandeln (Oh, Frevel) noch das Alter des Patienten, seine Krankheitsgeschichte noch sonst etwas, so wollen uns die fünf Autoren versichern, habe einen Einfluss, die Temperatur habe ihn, je höher eine monatliche Durchschnittstemperatur, desto wahrscheinlicher eine Wundinfektion, so behaupten sie und schließen damit ihren Beitrag ab.
Versteckt im „Zusatzmaterial zu ‚Assoziation von Klimafaktoren mit Wundinfektionsraten“, das außer uns gewöhnlich kaum jemand zur Kenntnis nimmt, findet sich jedoch eine Tabelle, die alles, was die Autoren ihren Lesern in ihrem Beitrag als Bären aufbinden wollen, zunichte macht. Diese Tabelle:
Die Ergebnisse der Tabelle sagen im Wesentlichen folgendes:
Die Wahrscheinlichkeit einer Wundinfektion steigt
pro Grad Celsius Außentemperatur um 0,7%
für Patienten im Alter von 30 bis 39 Jahren im Vergleich zu Patienten unter 30 Jahren um 8,8%
für Patienten im Alter von 40 bis 49 Jahren im Vergleich zu Patienten unter 30 Jahren um 35,9%
für Patienten im Alter von 50 bis 59 Jahren im Vergleich zu Patienten unter 30 Jahren um 60,8%
für Patienten im Alter von 60 bis 69 Jahren im Vergleich zu Patienten unter 30 Jahren um 70,8%
für Patienten im Alter von 70 bis 79 Jahren im Vergleich zu Patienten unter 30 Jahren um 84,5%
für Patienten, die 80 Jahre oder älter sind im Vergleich zu Patienten unter 30 Jahren um 105,9%
bei Abdominalchirurgie (im Vergleich zu „sonstiger Chirurgie) um 485,8%
bei Urologie (im Vergleich zu „sonstiger Chirurgie) um 170,6%
bei Herzchirurgie (im Vergleich zu „sonstiger Chirurgie) um 169,3%
Der in der Tabelle zu findenden NNIS-Index ist ein Index, der das Risiko einer Wundinfektion abbildet. Je höher der Index, desto höher das Risiko. Genau das zeigt auch die Tabelle. Wenn der Index als Kontrollvariable eingesetzt wurde, dann können wir jetzt beruhigt feststellen, dass der Index, der das Risiko einer Wundinfektion abbilden soll, das Risiko einer Wundinfektion abbildet.
Ein Blick auf alles, was nach „Jahr der OP“ kommt, zeigt, dass das Risiko einer Wundinfektion für zurückliegenden Operationen höher war als es heute ist. Da die angeblich von Menschen gemachte Klimaerwärmung 2016 zu höheren Temperaturen geführt haben sollte als sie noch 2000 gemessen wurden, stehen die Ergebnisse, die die Autoren in ihren Materialien verstecken, in direktem Widerspruch zu ihrer eigenen Interpretation, von der man zwischenzeitlich annehmen muss, dass sie bewusst und nicht etwa fahrlässig einen Zusammenhang zwischen Temperatur und dem Risiko von Wundinfektionen herbeiredet, um behaupten zu können, der Klimawandel führe zu mehr Wundinfektionen. Tatsächlich ist jeder Effekt, der in der obigen Tabelle dargestellt wurde, um ein Vielfaches intensiver als der Effekt, der von der Temperatur ausgeht, was verständlich macht, warum die Autoren diese Ergebnisse in ihrem Beitrag verschweigen, denn die Behauptung, die Außentemperatur sei ein relevantes Maß für die Vorhersage von Wundinfektionen und deshalb komme dem Klimawandel eine besondere Bedeutung zu, sie lässt sich auf Grundlage dieser Tabelle nicht aufrechterhalten.
Um den Hoax des menschengemachten Klimawandels, um eine eigene Mythe zu ergänzen, werfen manche Autoren wissenschaftliche Lauterkeit und Anstand über Bord. Mitlaufen im Mob der Klimahysteriker ist alles, worum es geht. Auf der Strecke bleibt dabei die Wissenschaft, die durch den Missbrauch, den Klimaalarmisten seit Jahrzehnten mit wissenschaftlichen Methoden betreiben, um sich wissenschaftliche Legitimation zu verschaffen, einen Glaubwürdigkeitsverlust erlitten hat, von dem sie sich nurmehr mit großer Mühe und unter Ausscheidung all derer, die am Missbrauch beteiligt waren, erholen kann.
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Ist das geil. An der Charite sitzen die….na hoffentlich werden die von den Chirurgen zur Rede gestellt. Oder sind die Wundärzte froh, daß der Klimawandel an den Staphylococcus-Opfern schuld ist?
Es ist kaum zu glauben, was meteorologische Laien sich ausdenken. Langsam kann man dem gesunden Menschenverstand auch der Akademiker und nicht nur den Jugendlichen verzweifeln.
Ingrid Gathmann
Es geht – so schätze ich – um Förderungsmittel und damit um einen im linksgrünmerkel Förderumfeld lange etablierten unausgesprochenen Vertragszusatz:
“Ich spiele Deine politische Agenda mit und helfe die Schafe scheren und Du gibst mir dafür Geld”.
Würde man dem Antrag dann aber auch nur ansatzweise “den Gesunden Menschenverstand” beifügen, dann ist wäre das wie ein Auszug aus dem Strafregister!
Also nicht wirklich gut für den deal!
Deswegen sterben im Sommer bekanntlich auch mehr Leute als im Winter und auf Mallorca mehr Leute als auf Sylt.
Das schlimme ist nicht, dass es Leute gibt, die so einen Müll verzapfen, im Gegenteil, es ist amüsant. Das schlimme ist, dass die Allgemeinheit dafür aufkommen muss und zwar gleich dreifach: Einmal über deren Einkommen, dann über die sinnvolle Forschungsopportunität, die den kürzeren gezogen hat und drittens über die Ableitungen aus dem Müll, der sicherlich in der ein oder anderen Weise ihren Weg in die Behandlungspraxis finden wird.
Solche Studien sind für Werbemüll [im Ausland] geeignet “Deutsche Luxus-Medizin für reiche Araber” bei denen der klimatische Unterschied schon vorher eine positive Wundbehandlung verspricht.
Aber das artet doch in Faschismus aus. Alles wird dem Klima unterstellt. Was für Koinzidenzen will man denn noch zusammenführen? Inkontinenz und Klima? Zuckergehalt von Limonade und Klima? Es wird immer absurder. Wenn das Geld für das Gesundheitssystem ausgeht und immer mehr Fremde kostenlos mitversorgt werden (Stichwort: Tuberkulose an Schulen und zig Millionen Behandlungskosten) ohne Ross und Reiter zu nennen, werden die Wundinfektionen dramatisch steigen, so viel Kelvin kann’s hier gar nicht zusätzlich geben.
Während man den Hauptverursacher für Umweltschäden, die Überbevölkerung, konsequent ausblendet, so ist doch jeder Wirtschaftsmigrant, den man hier ansiedeln kann, ein potentieller Verfechter der eigenen Ideologie, formbar und abhängig. Es wird also Macht gewonnen. Wohl blendet man die Folgen und echte Lösungsmöglichkeiten aus.
Sie würden der eigenen Macht und Ideologie zuwiderlaufen.
Herr Klein, Sie schreiben zutreffend:“Mitlaufen im Mob der Klimahysteriker ist alles, worum es geht“. Meine Antwort: Ich erwarte nichts anderes mehr. Schließlich ist der Mensch ein HerdenTIER.
.
Vernunftsuche: meist zwecklos. Zweidrittel der Menschheit, so las ich kürzlich, sei nicht imstande, durchschnittliche Sachverhalte zu erfassen, also sie zu verstehen, geschweige denn, sie zu durchdringen.
.
Nun wird verständlich, warum die Politik, mithilfe der Meanstream Medien so leichtes Spiel hat, oder?
Der Artikel wurde im Deutsche Ärzteblatt, einer Pflichtzeitung, die jeder Arzt bekommt, ob er will oder nicht und die sich rühmt Peer-reviewed zu sein, veröffentlicht.
Den größten Unsinn aus diesem Deutschen Ärzteblatt Nr 31/32 2019 haben Sie ja gar nicht gewürdigt.
“Zukünftige Häufigkeit temperaturbedingter Herzinfarkte in der Region Augsburg – Eine Hochrechnung auf der Grundlage der Zielwerte der Pariser UN-Klimakonferenz”
Da ist jede Wahrsagerin auf dem Jahrmarkt, die in die Glaskugel schaut, genauer in ihren Voraussagen!
Ich könnte Ihnen noch bei Bedarf den Bericht über eine Arbeit zusteuern, die in einem Heft Kompakt Urologie 5-6/2017 veröffentlicht wurde. Titel: “Mehr Urolithiasis durch Klimaerwärmung”.
Hatte ich Prof. Walter Krämer zugesandt, der ihn fast zur “Unstatistik des Monats” gemacht hätte, wenn er nicht etwas noch schlimmeres gefunden hätte.
Ähnlich sieht es bei der “Pflichtlektüre” Apotheken-Umschau / Apoghekerzeutung aus, aber auch vielen anderen “Zeitschriften” von Zwangsverbänden, die durch staatliches Privileg Kunden / Mitglieder (zwangsweise) bekommen und die diese Zeitungen zwangsweise bezahlen / kaufen.
Danke für das gute Stück Aufklärung. Aufregen kann mich das Ganze schon nicht mehr. Immerhin: wir hatten dieses Jahr noch gar keine Zeckenhysterie und auch die Hautkrebspanik blieb im Rahmen. Oder haben Sie eine Studie aus Potsdam über den Zusammenhang von Zecke, schwarzem Melanom und CO2 übersehen?
Ich gehe einfach davon aus, daß diese ähm “Forscher” mit “Assoziationen” andeuten wollen, daß es sich um subjektive, rein emotionale Wunschvorstellungen handelt.
Klimawandel über alles ist gerade DER Trend!
Der Dummheit sind nach wie vor keine Grenzen gesetzt.
Diesen hier finde ich gut: “Die Wahrscheinlichkeit einer Wundinfektion steigt für Patienten im Alter von 60 bis 69 Jahren im Vergleich zu Patienten unter 30 Jahren um 70,8%, bei Urologie (im Vergleich zu „sonstiger Chirurgie) um 170,6%”. Genau in diese Raster falle ich. Hinzu kommt daß ich immunsupprimiert bin. D.h. wegen einer Transplantation wird meine Immunabwehr herabgesetzt, damit mein Spenderorgan, erhalten bleibt und nicht abgestoßen wird. In meinem Fall ist es eine Niere, deshalb auch Urologie.
Wenn ich mir diese Horrorzahlen ansehe, frage ich mich warum ich nach all meinen schweren OPs noch am Leben bin. Bis heute habe ich nicht eine Wundinfektion gehabt und ich glaube nicht daß ich bei uns in Deutschland in meiner Altersklasse, von den anderen Altersklassen mal abgesehen, der Einzige bin.
Bei diesen Horrorzahlen hätte es mich auf jeden Fall mindestens einmal, wenn nicht sogar mehrmals erwischen müssen.
Als examinierte Pflegefachkraft sind mir Statistiken nicht unbekannt. Vor meiner Berentung habe ich immer wieder mal damit zu tun gehabt. Daher weiß ich daß sowas immer mit Vorsicht zu betrachten ist, vor allem in Deutschland. Denn nirgends in Europa werden dermaßen mangelhaft Daten erhoben wie bei uns. Und genau da gibt es plötzlich Zahlen die uns vorgaukeln sollen es seien gewissenhaft Daten gesammelt worden und dann noch im Vergleich Wundinfektionen und Klima? Was für eine Lachnummer.
Die erhöhte Wahrscheinlichkeit einer Wundinfektion basiert auf logistischen Regressionen. Sie haben diese Wahrscheinlichkeit IMMER in Relation
zur jüngsten Altersgruppe, hier den unter 30jährigen. Das sagt überhaupt nichts über die tatsächliche Höhe des Risikos aus, nur, dass Sie ein viel höheres haben als Personen in anderen Altersgruppen. Eine kleine pixDaumenrechnung: Die Wundinfektionsrate in den Daten, die für die Studie hier verwendet wurden, beträgt knapp 16%. Sie haben ein um 70.8% erhöhtes Risiko IM VERGLEICH zu Personen unter 30 Jahren, die entsprechend das geringste Risiko haben müssen, sagen wir im Rahmen einer Fehlertoleranz von 0,125 14%, das bedeutet für Ihre Altersgruppe ein Wundinfektionsrisiko von 24%, besser als Münze werfen.
Und ordentliche und nachhaltige Forschung bleibt auf der Strecke. Hauptsache Klimawandel und Gender-Hokuspokus werden ausreichend bedient. Was hat Deutschland eigentlich in den letzten zehn Jahren weltbewegendes erforscht oder entwickelt? In was sind wir überhaupt noch führend, außer im vollalimentierten Weltrettertum? Aber was will man von einem Land erwarten, das stolz auf Gendersternchen ist …
Entweder habe ich es übersehen oder es findet wirklich keine Beachtung.
“Das Patientengut”.
Es macht halt vielleicht doch einen Unterschied, ob in einer Klinik eine relativ wenig durchseuchte Population oder halb Kalkutta mit allen möglichen hereingeschleppten Krankheiten, exotischen Keimen u.dgl. mehr verkehrt bzw. behandelt wird. Insoweit steigt die Keimlast, denn ohne Keime keine Infektion und je mehr diverse Keime umso problematischer.
Hier aber dürfte die Änderung höher sein als bei der Temperaturzunahme in einem Klinikum, das ja üblicherweise (zumindest im OP) eine Klimaanlage hat, d.h. dort wo und solange eine Wundinfektion bevorzugt auftreten kann. Schon sind wir beim Kernthema der Klinik selbst, nämlich stabile Stromversorgung, Hygiene, Feststellung der Keimbelastung, wenn man die Klinik betritt (s. Holland) und nicht wenn man sie durch die Pathologie verläßt.
Allerdings – und das scheint mir auch sehr wahrscheinlich:
Solcherart von “Erhebungen” sind geeignet vom eigentlichen Problem, was da auf uns zurollt (s.o.) schon mal etwas abzulenken. Diese Ablenkungen werden folglich massiv zunehmen, denn es muß ja dann für die Todesfälle und die horrenden Kosten etwas verantwortlich gemacht werden, nur nicht die Verursacher.
Folglich der menschengemachte Klimawandel und nicht der menschengemachte Keimewandel, also die neue Vielfalt und Häufigkeit an Keimen. Eine Parallelität zu den immer häufigeren exotischen bzw. wieder zurück kehrenden Seuchen etc. dürfte sich da wohl auch den besagten Medizinern einleuchten.
Insoweit ist für mich klar: hier beginnt eine neue Ablenkungskampagne, die von dem ablenken soll was auf uns (Zahlende!) zukommt: Importierte Seuchen und Keime, neue bzw. zahlreichere teure Krankheiten (HIV, Hepatitis und Co.) und damit höhere Versicherungskosten.
Menschengemacht!
Aber ca. 12-15 % der wählenden Patienten und Versicherten wollen das so.
Und für einige andere gibt es ja dann immer noch das BW-Krankenhaus.
Ist doch ganz praktisch, wenn das Klima verantwortlich ist für Infektionen.
Nicht nur die Ärzte, vor allem der fremdkulturliche Reinigungsdienst wird dadurch gezielt entlastet.
Dafür gibt es dann sicher auch ein Sonderlob der durchgequoteten Klinikverwaltung.
Die Herrn und Dame Dr. Sam Agdhassi,Dr. Frank Schwab, Dr. Peter Hoffmann und Dr. Petra Gastmeier, verbunden mit dem “Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Charité Berlin”, befähigt zum wissenschaftlichen Arbeiten durch Promotionsnachweis, haben als Hygieniker die Schnauze voll von der Putzdienstüberwachung und wenden sich deshalb mehr der Meteorologie zu.
Sollen die Putzteufelinnen doch selbst schauen, wo sie bleiben, wir machen jetzt in Wetter !
Vor einigen Tagen hörte ich beim Deutschlandfunk ein Statement einer “Klimaspezialistin” .
Gemäß dieser Dame steigt die CO2 Belastung auch deshalb, weil durch die Klimaerwärmung die Menschen mehr atmen und dadurch vermehrt C02 ausstoßen……
Ja, geht es noch?????
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Ingrid Gathmann
Es geht – so schätze ich – um Förderungsmittel und damit um einen im linksgrünmerkel Förderumfeld lange etablierten unausgesprochenen Vertragszusatz:
“Ich spiele Deine politische Agenda mit und helfe die Schafe scheren und Du gibst mir dafür Geld”.
Würde man dem Antrag dann aber auch nur ansatzweise “den Gesunden Menschenverstand” beifügen, dann ist wäre das wie ein Auszug aus dem Strafregister!
Also nicht wirklich gut für den deal!
Deswegen sterben im Sommer bekanntlich auch mehr Leute als im Winter und auf Mallorca mehr Leute als auf Sylt.
Das schlimme ist nicht, dass es Leute gibt, die so einen Müll verzapfen, im Gegenteil, es ist amüsant. Das schlimme ist, dass die Allgemeinheit dafür aufkommen muss und zwar gleich dreifach: Einmal über deren Einkommen, dann über die sinnvolle Forschungsopportunität, die den kürzeren gezogen hat und drittens über die Ableitungen aus dem Müll, der sicherlich in der ein oder anderen Weise ihren Weg in die Behandlungspraxis finden wird.
Solche Studien sind für Werbemüll [im Ausland] geeignet “Deutsche Luxus-Medizin für reiche Araber” bei denen der klimatische Unterschied schon vorher eine positive Wundbehandlung verspricht.
Aber das artet doch in Faschismus aus. Alles wird dem Klima unterstellt. Was für Koinzidenzen will man denn noch zusammenführen? Inkontinenz und Klima? Zuckergehalt von Limonade und Klima? Es wird immer absurder. Wenn das Geld für das Gesundheitssystem ausgeht und immer mehr Fremde kostenlos mitversorgt werden (Stichwort: Tuberkulose an Schulen und zig Millionen Behandlungskosten) ohne Ross und Reiter zu nennen, werden die Wundinfektionen dramatisch steigen, so viel Kelvin kann’s hier gar nicht zusätzlich geben.
Während man den Hauptverursacher für Umweltschäden, die Überbevölkerung, konsequent ausblendet, so ist doch jeder Wirtschaftsmigrant, den man hier ansiedeln kann, ein potentieller Verfechter der eigenen Ideologie, formbar und abhängig. Es wird also Macht gewonnen. Wohl blendet man die Folgen und echte Lösungsmöglichkeiten aus.
Sie würden der eigenen Macht und Ideologie zuwiderlaufen.
Herr Klein, Sie schreiben zutreffend:“Mitlaufen im Mob der Klimahysteriker ist alles, worum es geht“. Meine Antwort: Ich erwarte nichts anderes mehr. Schließlich ist der Mensch ein HerdenTIER.
.
Vernunftsuche: meist zwecklos. Zweidrittel der Menschheit, so las ich kürzlich, sei nicht imstande, durchschnittliche Sachverhalte zu erfassen, also sie zu verstehen, geschweige denn, sie zu durchdringen.
.
Nun wird verständlich, warum die Politik, mithilfe der Meanstream Medien so leichtes Spiel hat, oder?
Der Artikel wurde im Deutsche Ärzteblatt, einer Pflichtzeitung, die jeder Arzt bekommt, ob er will oder nicht und die sich rühmt Peer-reviewed zu sein, veröffentlicht.
Den größten Unsinn aus diesem Deutschen Ärzteblatt Nr 31/32 2019 haben Sie ja gar nicht gewürdigt.
“Zukünftige Häufigkeit temperaturbedingter Herzinfarkte in der Region Augsburg – Eine Hochrechnung auf der Grundlage der Zielwerte der Pariser UN-Klimakonferenz”
Da ist jede Wahrsagerin auf dem Jahrmarkt, die in die Glaskugel schaut, genauer in ihren Voraussagen!
Ich könnte Ihnen noch bei Bedarf den Bericht über eine Arbeit zusteuern, die in einem Heft Kompakt Urologie 5-6/2017 veröffentlicht wurde. Titel: “Mehr Urolithiasis durch Klimaerwärmung”.
Hatte ich Prof. Walter Krämer zugesandt, der ihn fast zur “Unstatistik des Monats” gemacht hätte, wenn er nicht etwas noch schlimmeres gefunden hätte.
Gerne, immer her damit – an die bekannte eMail-Adresse.
Ähnlich sieht es bei der “Pflichtlektüre” Apotheken-Umschau / Apoghekerzeutung aus, aber auch vielen anderen “Zeitschriften” von Zwangsverbänden, die durch staatliches Privileg Kunden / Mitglieder (zwangsweise) bekommen und die diese Zeitungen zwangsweise bezahlen / kaufen.
Die Welt ist voller Symmetrien. Nachdem der Glaube verfallen ist, verfällt nun auch die Wisenschaft.
Danke für das gute Stück Aufklärung. Aufregen kann mich das Ganze schon nicht mehr. Immerhin: wir hatten dieses Jahr noch gar keine Zeckenhysterie und auch die Hautkrebspanik blieb im Rahmen. Oder haben Sie eine Studie aus Potsdam über den Zusammenhang von Zecke, schwarzem Melanom und CO2 übersehen?
Ich gehe einfach davon aus, daß diese ähm “Forscher” mit “Assoziationen” andeuten wollen, daß es sich um subjektive, rein emotionale Wunschvorstellungen handelt.
Klimawandel über alles ist gerade DER Trend!
Der Dummheit sind nach wie vor keine Grenzen gesetzt.
Diesen hier finde ich gut: “Die Wahrscheinlichkeit einer Wundinfektion steigt für Patienten im Alter von 60 bis 69 Jahren im Vergleich zu Patienten unter 30 Jahren um 70,8%, bei Urologie (im Vergleich zu „sonstiger Chirurgie) um 170,6%”. Genau in diese Raster falle ich. Hinzu kommt daß ich immunsupprimiert bin. D.h. wegen einer Transplantation wird meine Immunabwehr herabgesetzt, damit mein Spenderorgan, erhalten bleibt und nicht abgestoßen wird. In meinem Fall ist es eine Niere, deshalb auch Urologie.
Wenn ich mir diese Horrorzahlen ansehe, frage ich mich warum ich nach all meinen schweren OPs noch am Leben bin. Bis heute habe ich nicht eine Wundinfektion gehabt und ich glaube nicht daß ich bei uns in Deutschland in meiner Altersklasse, von den anderen Altersklassen mal abgesehen, der Einzige bin.
Bei diesen Horrorzahlen hätte es mich auf jeden Fall mindestens einmal, wenn nicht sogar mehrmals erwischen müssen.
Als examinierte Pflegefachkraft sind mir Statistiken nicht unbekannt. Vor meiner Berentung habe ich immer wieder mal damit zu tun gehabt. Daher weiß ich daß sowas immer mit Vorsicht zu betrachten ist, vor allem in Deutschland. Denn nirgends in Europa werden dermaßen mangelhaft Daten erhoben wie bei uns. Und genau da gibt es plötzlich Zahlen die uns vorgaukeln sollen es seien gewissenhaft Daten gesammelt worden und dann noch im Vergleich Wundinfektionen und Klima? Was für eine Lachnummer.
Die erhöhte Wahrscheinlichkeit einer Wundinfektion basiert auf logistischen Regressionen. Sie haben diese Wahrscheinlichkeit IMMER in Relation
zur jüngsten Altersgruppe, hier den unter 30jährigen. Das sagt überhaupt nichts über die tatsächliche Höhe des Risikos aus, nur, dass Sie ein viel höheres haben als Personen in anderen Altersgruppen. Eine kleine pixDaumenrechnung: Die Wundinfektionsrate in den Daten, die für die Studie hier verwendet wurden, beträgt knapp 16%. Sie haben ein um 70.8% erhöhtes Risiko IM VERGLEICH zu Personen unter 30 Jahren, die entsprechend das geringste Risiko haben müssen, sagen wir im Rahmen einer Fehlertoleranz von 0,125 14%, das bedeutet für Ihre Altersgruppe ein Wundinfektionsrisiko von 24%, besser als Münze werfen.
Und ordentliche und nachhaltige Forschung bleibt auf der Strecke. Hauptsache Klimawandel und Gender-Hokuspokus werden ausreichend bedient. Was hat Deutschland eigentlich in den letzten zehn Jahren weltbewegendes erforscht oder entwickelt? In was sind wir überhaupt noch führend, außer im vollalimentierten Weltrettertum? Aber was will man von einem Land erwarten, das stolz auf Gendersternchen ist …
Verstehe ich nicht. Dachte, der Trump wäre an allem Schuld, oder wenigstens der Brexit *Himmel hilf!
Charité? Charité?
War da nicht was?
Ach ja:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/105091/Charite-entzieht-Aerzten-Doktortitel
Nun gut, die wurden wegen Abschreiben entzogen.
Titelentzug aufgrund offensichtlichen Hokuspokus gibt es leider noch nicht.
Politisch unerwünschte Wissenschaft blockiert:
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/temperaturmessung-rekord-unbrauchbar/
Einem Michael Limburg wird seine Dissertation nicht anerkannt, weil sie nicht Mainstream (pro Klimawandel) ist. Imho: Skandal!
Entweder habe ich es übersehen oder es findet wirklich keine Beachtung.
“Das Patientengut”.
Es macht halt vielleicht doch einen Unterschied, ob in einer Klinik eine relativ wenig durchseuchte Population oder halb Kalkutta mit allen möglichen hereingeschleppten Krankheiten, exotischen Keimen u.dgl. mehr verkehrt bzw. behandelt wird. Insoweit steigt die Keimlast, denn ohne Keime keine Infektion und je mehr diverse Keime umso problematischer.
Hier aber dürfte die Änderung höher sein als bei der Temperaturzunahme in einem Klinikum, das ja üblicherweise (zumindest im OP) eine Klimaanlage hat, d.h. dort wo und solange eine Wundinfektion bevorzugt auftreten kann. Schon sind wir beim Kernthema der Klinik selbst, nämlich stabile Stromversorgung, Hygiene, Feststellung der Keimbelastung, wenn man die Klinik betritt (s. Holland) und nicht wenn man sie durch die Pathologie verläßt.
Allerdings – und das scheint mir auch sehr wahrscheinlich:
Solcherart von “Erhebungen” sind geeignet vom eigentlichen Problem, was da auf uns zurollt (s.o.) schon mal etwas abzulenken. Diese Ablenkungen werden folglich massiv zunehmen, denn es muß ja dann für die Todesfälle und die horrenden Kosten etwas verantwortlich gemacht werden, nur nicht die Verursacher.
Folglich der menschengemachte Klimawandel und nicht der menschengemachte Keimewandel, also die neue Vielfalt und Häufigkeit an Keimen. Eine Parallelität zu den immer häufigeren exotischen bzw. wieder zurück kehrenden Seuchen etc. dürfte sich da wohl auch den besagten Medizinern einleuchten.
Insoweit ist für mich klar: hier beginnt eine neue Ablenkungskampagne, die von dem ablenken soll was auf uns (Zahlende!) zukommt: Importierte Seuchen und Keime, neue bzw. zahlreichere teure Krankheiten (HIV, Hepatitis und Co.) und damit höhere Versicherungskosten.
Menschengemacht!
Aber ca. 12-15 % der wählenden Patienten und Versicherten wollen das so.
Und für einige andere gibt es ja dann immer noch das BW-Krankenhaus.
Ergänzung:
…. und als Früh-Prävention schon mal die Privatschule.
Ist doch ganz praktisch, wenn das Klima verantwortlich ist für Infektionen.
Nicht nur die Ärzte, vor allem der fremdkulturliche Reinigungsdienst wird dadurch gezielt entlastet.
Dafür gibt es dann sicher auch ein Sonderlob der durchgequoteten Klinikverwaltung.
Die Herrn und Dame Dr. Sam Agdhassi,Dr. Frank Schwab, Dr. Peter Hoffmann und Dr. Petra Gastmeier, verbunden mit dem “Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Charité Berlin”, befähigt zum wissenschaftlichen Arbeiten durch Promotionsnachweis, haben als Hygieniker die Schnauze voll von der Putzdienstüberwachung und wenden sich deshalb mehr der Meteorologie zu.
Sollen die Putzteufelinnen doch selbst schauen, wo sie bleiben, wir machen jetzt in Wetter !
Vor einigen Tagen hörte ich beim Deutschlandfunk ein Statement einer “Klimaspezialistin” .
Gemäß dieser Dame steigt die CO2 Belastung auch deshalb, weil durch die Klimaerwärmung die Menschen mehr atmen und dadurch vermehrt C02 ausstoßen……
Ja, geht es noch?????
Ich vermute hier den ersten medizynisch gesicherten Fall einer Aktivkohle-Vergiftung.