Unzufrieden mit dem Programm? Brennen Sie die Anstalt nieder! [ARD-Logik]

Wenn Sie unzufrieden mit dem Programm von ARD und ZDF sind, dann reagieren Sie jetzt.

Es ist ja sicher nicht erst seit gestern, dass Sie unzufrieden sind. Nein, Sie haben eine Geschichte der Unzufriedenheit. Eine lange Geschichte. Sie sind traumatisiert, angesichts dessen, was bei ARD und ZDF geliefert wird. Die politische Korrektheit macht sie wütend, sehr wüten. Sie haben Wut! Sie suchen nach einem Ventil. Krawall. Machen Sie es, wie die Leute in Kenosha, die wie man bei der ARD schreibt, ein Ventil in Krawall, in Brandschatzen, in Zerstörung fremden Eigentum gesucht haben.

Bei der ARD hätte man für Sie Verständnis, dafür, dass sie, wenn sie jeden Tag mehrfach zur besten Sendezeit in Nachrichtensendungen mit politischer Korrektheit gequält werden, physisch und psychisch darunter leiden und zudem Anstoß an der Tatsache nehmen, von ARD-Angestellten belogen zu werden, daran, dass die Wahrheit mehrfach täglich ermordet wird, dass Sie dann einfach ein Ventil brauchen. Und was wäre naheliegender als das Niederbrennen von ARD-Gebäuden oder das Entglasen, wie es bei den Linken heißt, der Bauten?

Eben.



Nichts liegt heute anscheinend näher als Gewalt.
Denn Gewalt ist mittlerweile legitim.
Gewalt wird von öffentlich-rechtlichen Angestellten und von linken Polit-Darstellern verstanden und legitimiert.
Ergo können dieselben Angestellten öffentlich-rechtlicher Anstalten nichts dagegen sagen, müssen sie Verständnis haben, wenn Sie Gewalt einsetzen, um ihren über Sende-Jahrzehnte aufgebauten Frust abzubauen, ein Ventil dafür suchen – Purifikation durch Feuer – schon im Mittelalter war das ein beliebtes Mittel.

Nehmen wir z.B. Arthur Landwehr, der sich heute darüber beklagt, dass von Joe Biden keine Spur zu finden sei – in Kenosha. Das ist kein Wunder, denn Biden wird von seinem Wahlkampfteam im Keller seines Hauses versteckt, damit er nicht öffentlich sprechen kann.

Landwehr tut das in einem Text, der unverholen politische Schlagseite hat, natürlich zu Gunsten des im Keller Zuflucht Suchenden, und er tut dies in einem Text, in dem das neue Narrativ der ARD, das sich auch in diesem Text von heute findet, den Konsumenten aufs Brot geschmiert werden soll.

Die öffentlich-rechtliche Rechtsbeugung geht so:

Es gibt zwei Geschichten in den Städten der USA, die wie Kenosha unter Gewalt, Brandstiftung, Plünderung von ausschließlich Linken, Antifa und BLM, leiden.

Die eine Geschichte geht so – wir zitieren wieder Arthur Landwehr:

“jahrelange Polizeigewalt [steht] im Mittelpunkt”, “Jahre der Frustration haben sich ein Ventil geschaffen”, eine “Explosion der Wut” und dann werden eben Läden geplündert, Menschen, mittlerweile 32 ermordet und Häuser in Brand gesteckt, jede Nacht, seit Monaten.

Die andere Geschichte geht so – abermals zitieren wir Arthur Landwehr:

“Und da sind diejenigen, die sich von dieser Wut bedroht sehen, die Angst um ihre Sicherheit, ihren Besitz, ihr ganz normales Leben haben”, das sind eben die “Opfer der Wut“.

Und dann gibt es noch Donald Trump, der “sich empathisch zeigt”, mit den “Opfer[n] der Wut”, der eine “klare Haltung” hat, dessen Fokus auf “Sicherheit und Ordnung” liegt, der damit eine “Strategie der Angst” verfolge, so Landwehr.

Damit wir alle wissen, was der Gegenstand der ersten Geschichte ist, das hier:

Und das hier:

Das sind Bilder aus Kenosha, die die Stadt zeigen, nachdem diejenigen, denen Landwehr ein legitimes Ventil für ihre “Wut” zugesteht, dieses Ventil genutzt haben. Es ist trotz dieser Bilder, dass Landwehr von denen schriebt, die sich von “dieser Wut bedroht fühlen, die Angst um ihre Sicherheit, ihren Besitz, ihr ganz normales Leben haben”. Das ist kein Zynismus mehr, das ist Menschenverachtung.



Die Menschen, die nach Ansicht von Landwehr “Angst um ihren Besitz haben”, warum nur?, die gibt es auch in Minnesota:

Oder in Seattle, oder in San Francisco, oder in Los Angeles, oder in Chicago, oder in New York … In Städten, in denen US-Democrats regieren, leben Bürger, die sich an Recht und Ordnung halten, in Angst vor dem linksextremem Mob, der mit dem Spruch von den Black Lives, die zählen (sofern sie keine Ladenbesitzer oder Trump-Wähler u.Ä.m. sind), marodierend durch Straßen zieht, brandschatzt, bedroht, plündert und mordet.

Was Arthur Landwehr in seinem Beitrag schreibt, ist nichts anderes, als dass all diejenigen die Angst haben, Angst vor einem Mob haben, aus Sicht von Landwehr Angst vor legitimer Wut haben, die sich wiederum in legitimen Plünderungen, Brandstiftungen und Morden äußert. Dafür hat Landwehr ganz offensichtlich Verständnis, denn hätte er es nicht, er würde nicht von zwei Geschichten erzählen, denn es gibt keine zwei Geschichten.

Es gibt nur eine.
Und die geht so.
Niemand hat das Recht, das Eigentum anderer Menschen aus welchem Grund auch immer zu zerstören. Wer dieses Recht für sich in Anspruch nimmt, der ist ein Krimineller. Wer es verteidigt oder Verständnis dafür aufbringt, der ist ein Sympathisant von Kriminellen. Straftaten sind, egal, von wem sie aus welchem Grund begangen werden, Straftaten. Daran gibt es nichts zu rütteln. Wer es dennoch tut, der muss mit den Konsequenzen leben, die wir zu Beginn dieses Beitrags angedacht haben.



Wenn es legitim ist, angebliche Frustration, die man angesichts von behaupteter Polizeigewalt hat, darin zum Ausdruck zu bringen, dass man Geschäfte plündert, Läden in Brand steckt und Menschen verletzt und tötet, dann kann man so ziemlich jeden Übergriff mit dem Verweis auf die angebliche Frustration legitimieren und die Frustration auf eine erfundene Größe zurückführen.

Wir fordern Landwehr hiermit explizit auf, Daten dazu vorzulegen, dass Bürger in Kenosha mit “jahrelanger Polizeigewalt” leben mussten.

Bis er seine Daten vorlegt, gehen wir davon aus, dass sein Satz, “Da sind diejenigen, für die die jahrelange Polizeigewalt im Mittelpunkt steht”, auf einer freien Erfindung jahrelanger Polizeigewalt basiert (jahrelang ist übrigens ein Begriff, der eine Kontinuität beschreibt, hier eine die 24/7, 365 Tage, mindestens 2 Jahre umfasst – das nur, um die Absurdität dieser Erfindung deutlich zu machen).

Die Zutaten der neuen Gesellschaft, die Landwehr wohl vorschwebt, sie sind somit die folgenden:

  • Frustration, die
  • auf einem mindestens aufgebauschten, in der Regel schlicht erfundenen Problem, basiert,
  • die angeblich in Wut resultiert,
  • die wiederum ein Ventil sucht,
  • das seltsamerweise immer Straftaten zur Folge hat [man könnte auch an ein konstruktives Ventil für Wut denken…].

Wenn diese Kriterienkette es für Leute wie Landwehr legitim oder auch nur verständlich macht, dass das Eigentum ANDERER Menschen, die in KEINERLEI Beziehung zum angeblichen Anlass stehen, der erst dazu geführt hat, dass ein Ventil für die Wut notwendig wurde, zerstört wird, dann sieht die Zukunft in den Gesellschaften, die diese Box der Pandora öffnen und es zulassen, dass ARD-Schreiber und andere Linke die Grenze zu Straftaten mit ideologischen Pinselstrichen verwischen wollen, nicht rosig aus.

Wir haben oben schon dargestellt, wie einfach es ist, eine Legitimation dafür zu schaffen, die Gebäude der ARD zu entglasen oder in Brand zu stecken. Leute wie Landwehr müssen das verstehen. Es sind die Geister, die sie gerade rufen.

Aber das ist nur eine der Möglichkeiten.
Die Liste ist lang.

Wie ist es mit der Frustration der Anwohner in Berlin, die sich seit Jahren in der Rigaer Straße mit Gewalttätern und Dieben konfrontiert sehen, die dort ein Haus besetzt halten und vom Berliner Senat geduldet werden. Die Anwohner sind mit Sicherheit frustriert und wütend, vermutlich denken sie, völlig zurecht, dass ihre Lebensqualität beeinträchtigt wird. Nach der Logik der ARD haben sie vor diesem Hintergrund die Legitimation, Zentralen linker Parteien in Brand zu stecken, die Bürgerschaft in Berlin zu umzingeln, wie dies mit zwei Polizeirevieren, einem in Portland und einem in Seattle fast jede Nacht geschieht, dort die Eingangstür mit Schnellzement zu verkleben und Molotowcocktails durch die Fenster zu werfen.


Herr Landwehr müsste für dieses Ventil, das sich die über Jahre der Frustration angestaute Wut gesucht hat, Verständnis haben.

Strafgesetze gegen Diebstahl und Gewalt sind nichts, über das man diskutieren kann.

Wer Donald Trump eine “Strategie der Angst” unterschieben will, weil Donald Trump unmissverständlich klar gemacht hat, dass man Gewalt, Zerstörung, Plünderung UNTER KEINEN UMSTÄNDEN dulden kann, der hat den Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung bereits verlassen und befindet sich  im Reich der Gesinnungsjustiz. Gesinnungsjustiz war normal in der DDR, sie war normal in der Sowjetunion, sie ist heute normal im Iran, in Venezuela, sie war normal im Dritten Reich. Leute wie Landwehr reden dieser Normalität das Wort.

Ob sie wissen, was sie tun oder Getriebene des Trump Derangement Syndromes sind, dessen Grundlage Hass und die Frustration darüber ist, dass die kommunistische Internationale in den USA und im Vereinigten Königreich an Boden verloren hat, ist einerlei. Jeder der denkt, man könne einen Ausgleich zwischen denen, die ihre Interessen mit Gewalt, Brandstiftung und Plünderung durchsetzen wollen (wobei wir uns immer noch fragen, welche Interessen jenseits von Gewalt, Brandstiftung und Plünderung das eigentlich sein sollen) und denen, die Opfer dieser Kriminellen geworden sind, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.

Was kommt als nächste Absurdität: Die Herstellung eines Ausgleichs zwischen Terroristen und ihren Opfern? Die Herstellung eines Ausgleichs zwischen Schmarotzern und denen, an denen sie schmarotzen? Die Herstellung eines Ausgleichs zwischen Lügnern und Wahrheit?

Man kann Gegensätze nicht vereinbaren, so wie man Gesetze entweder einhalten kann oder nicht. Da Gesetze die Grundlage einer freiheitlichen Grundordnung sind, soweit sie nicht selbst gegen dieselbe verstoßen und soweit sie Eigentum, körperliche Unversertheit und Sicherheit zum Gegenstand haben (alles Voraussetzungen für eine demokratische Gesellschaft), kann man zwischen denen, die sich an Gesetze halten, die nicht das Eigentum fremder Menschen stehlen und zerstören, die nicht auf Gewalt als Mittel zur Durchsetzung ihrer Interessen zurückgreifen, und denen, die zu Gewalt, Diebstahl und Brandstiftung nicht nur bereit sind, sondern beides anwenden, keinen Ausgleich herstellen, denn es sind zwei antagonistische Gruppen: Auf der einen Seite die Bürger, die friedlich zusammenleben wollen, auf der anderen Seite Kriminelle, Faschisten, mental Gestörte, die ihre Interessen durchsetzen wollen, ohne Rücksicht auf Verluste.

Ausgleich nicht möglich.



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