Krieg der Dosen – Die Brüsseler Leyenspielschar maximiert Inkompetenz und die ARD deckt mit Fake News
Das gab es noch nie in der britischen Geschichte, von Sinn Fein bis zu den Ulster Unionists waren sich alle einig: “The EU-Commission cocked-up big time” [Die EU-Kommission hat einen riesigen Schlamassel angerichtet – das war die PCunter18Übersetzung].
Die Leyenspielschar in Brüssel, die in jeder Hinsicht den Eindruck überforderter Hysterie macht, hat geschafft, was noch bis gestern undenkbar war: IRA-Nachfolger und Ulster Unionists zu vereinen, aber nicht nur das, mit dem Auslösen von Artikel 16 gestern Abend und der Schaffung einer harten Grenze zwischen der Republik Irland und Nordirland hat die EU-Kommission dafür gesorgt, dass Boris Johnson und der irische Taoiseach Micheal Martin urplötzlich viel Gemeinsamkeit und viel Abstand gegenüber Brüssel geschaffen haben.
Bevor wir die gesamte Geschichte erzählen: Haben Sie genügend Popcorn bereit?

Zunächst widmen wir der ARD-tagesschau ein paar Sätze, denn die ARD-tagesschau versucht, den Dilettantismus und die Inkompetenz der Leyenspielschar in Brüssel mit offenen Lügen zu decken.
“Impfstoffstreit führt zu Ärger mit Großbritannien” steht über einem der – wie so oft in letzter Zeit – anonymen Beiträge auf tagesschau.de. Die Empörung wird gleich im ersten Satz auf die „Befürchtung“ zurückgeführt, die EU-Kommission habe gerade Kontrollen an der EU-Außengrenze zu Nordirland angeordnet. Es folgt die Lügengeschichte mit dem Impfstoff, der Brüssel zustehen soll, aber in das Vereinigte Königreich geliefert werde. Und dann kommt die dickste Lüge:
„In einem Text auf der Webseite der EU am Freitagabend wurde zwischenzeitlich der Eindruck erweckt, Brüssel wolle einen Notfallmechanismus in Gang setzen, der Kontrollen an der inneririschen Grenze erlaubt. Der offenbar weder mit Dublin noch mit London abgestimmte Schritt rief Empörung in Großbritannien und vor allem in Nordirland hervor.“
Die ARD-tagesschau belügt Sie hier nach Strich und Faden und natürlich, um der EU-Kommission den Rücken zu decken und zu verhindern, dass das Ausmaß an Inkompetenz, auf dem in Brüssel ohne jegliche demokratische Legitimation, Entscheidungen für die gesamte EU getroffen werden, ans Tageslicht kommt.
Über Artikel 16 kann man keine Missverständnisse auf Webseiten der EU-Kommission haben. Im Zusatzprotokoll für Nordirland zum Austrittsabkommen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich ist eindeutig festgelegt, dass der Artikel AUSGELÖST werden muss. Die EU-Kommission hat das gestern Abend getan, hat einseitig und ohne die irische Regierung davon in Kenntnis zu setzen, die Grenze zwischen der Republik Irland und Nordirland geschlossen, um zu verhindern, dass kostbarer Impfstoff die EU verlassen kann, ohne dass die Stalinisten in Brüssel ihren Daumen nach oben oder unten gehoben haben.
ordirland als auch der Rest des Vereinigten Königreichs fehlen:
Es ist kein Versehen. Es war volle Absicht, Absicht, die in vollkommener Verkennung der Situation in Irland, vielleicht auch in vollkommenem Bewusstsein der Situation, was die EU-Kommission zum Bürgerkriegs-Anstifter machen würde, umgesetzt wurde. Es ist kein Zufall, wenn eine Liste von Ländern veröffentlicht wird, Länder, die von der neuen Ausfuhrkontrolle durch Brüssel ausgenommen sind, wenn es um Impfstoffe geht, wenn auf dieser Liste sowohl Nordirland als auch der Rest des Vereinigten Königreichs fehlen:
Wie man sieht, gelten die Beschränkungen der Ausfuhr nicht für Algerien, Armenien, Marokko, Libyen usw., wohl aber für das Vereinigte Königreich UND Nordirland, denn beide sind ,Drittstaaten und wurden hier nicht aufgeführt. Im übrigen gibt es keinen Zweifel daran, dass es kein Versehen war, eine harte Grenze in Nordirland einzuführen, denn die EU-Kommission hat der britischen Regierung mitgeteilt, dass Artikel 16 ausgelöst worden sei.

Wie bei so vielem, so steht auch dieses Mal eine ungute Verbindung von Boshaftigkeit, Überforderung und Inkompetenz hinter dem, was aus der EU-Kommission kommt. Die Leyenspielschar maximiert Dilettantismus und Inkompetenz, und so kommt es, dass sich Michel Barnier, der Chefunterhändler der EU, der im Streit um das Austrittsauskommen keine Finte und keinen schmutzigen Trick ausgelassen hat, urplötzlich genötigt sieht, zu einer Normalisierung der Beziehungen beizutragen. Er spricht in einem Interview mit The Times von „one-upmanship“ von Brüssel, was man wohl am besten als den Versuch, immer eine Nasenlänge voraus sein zu wollen, beschreiben kann.
Die Reaktion von Michel Barnier auf den „cock-up“ aus Brüssel, ist noch eine der gemäßigteren. Wir haben ein paar der Reaktionen zusammengestellt:
Der frühere Nordirlandminister Julian Smith hat die Entscheidung der EU als Ausdruck einer weitgehenden Ignoranz und Unkenntnis der Sensibilitäten, die in Irland herrschen, bezeichnet: „Years have been spent trying to ensure goods will flow freely and there will be no hard border and last night the EU pulled the emergency cord without following any of the process that are in the protocoll if one side wants to suspend it … And they did it, in my view, without anywhere near the understanding of the Good Friday Agreement, of the sensitivity of the situation in Northern Ireland …” [Wir haben Jahre daran gearbeitet, den freien Fluss von Waren zu gewährleisten und sicherzustellen, dass es keine harte Grenze zwischen Irland und Nordirland gibt. Und letzte Nacht hat die EU-Kommission die Reisleine gezogen, ohne sich auch nur ansatzweise an das dafür vorgesehene Protokoll zu halten. … Damit hat die EU-Kommission, nach meiner Ansicht, deutlich gezeigt, dass es in Brüssel keinerlei Verständnis für das Good Friday Agreement und die sensible Situation in Nordirland gibt.]
Der irische Außenminister Simon Coveney hat in die selbe Kerbe geschlagen und seiner Hoffnung Ausdruck verliehen, dass man bei der EU-Kommission, nachdem die Entscheidung, eine harte Grenze zwischen Nordirland und der Republik Irland einzuführen, zurückgenommen wurde, etwas gerlent habe. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Die Rücknahme erfolgte, wie die Irish Times erfahren hat, nach einem Telefongespräch zwischen Taoiseach Micheal Martin und von der Leyen, ein Telefongespräch, das die Irish Times mit dem Wort „frantic“ beschreibt, das man wiederum mit hektisch oder verzweifelt übersetzen kann, offenkundig soll die Wortwahl suggerieren, dass der Irische Prime Minister verzweifelt auf die Dummheit aus Brüssel reagiert hat.

Angesichts der vor allem in Deutschland und Frankreich lancierten Berichte, nach denen der Impfstoff von AstraZeneca bei alten Menschen nicht wirksam sei, weshalb er in Deutschland nur für Personen bis 65 Jahre zugelassen wurde, während die Europäische Zulassungsbehörde (EMU) die Anwendung von AZD1222, dem Impfstoff von AstraZeneca, für alle Personen, die 18 Jahre oder älter sind, genehmigt hat, hat David Jones, Tory MP für Clwyd West, den Irrsinn, der aus Brüssel und Berlin diffundiert, wohl am besten beschrieben:
„German efforts to cast doubt on the efficacy of the AstraZeneca vaccine make the EUs extreme eagerness to get their hands on it all the more perplexing”.
[Die Bemühungen aus Deutschland, die Wirksamkeit des Impfstoffs von AstraZeneca in Zweifel zu ziehen, machen den Eifer, mit dem die EU-Kommission versucht, ihre Hände an den Impfstoff zu bekommen, umso erstaunlicher.]
Und damit trifft Jones natürlich den Nagel auf den Kopf.
Einmal mehr geht es nicht um das, was den Konsumenten öffentlich-rechtlicher MS-Medien oder anderer mit Brüssel in Reihe geschalteter MS-Medien verkauft werden soll: Dass nämlich der Verdacht besteht, europäische Arme müsste deshalb ungespritzt bleiben, weil AstraZeneca aus dem Werk in Seneffe in Belgien, das kostbare Nass ins Vereinigte Königreich liefert, obschon das Gros von AZD1222 derzeit im Vereinigten Königreich, u.a. in Wrexham, Wales, produziert wird.
Tatsächlich will die EU-Kommission die eigene Inkompetenz dadurch kaschieren, sich in der Warteschlange nach vorne zu drängen, und dabei die Ellenbogen zu benutzen, die die Brüsseler so gerne benutzen, um Länder wie Namibia oder Kamerun in Handelsabkommen über den Tisch zu ziehen. Der CEO von AstraZeneca, Pascal Soriol, hat mehrfach darauf hingewiesen, dass Lieferketten nicht in der Weise funktionieren, wie es die Phantasie in der EU-Kommission will, dass die Lieferverpflichtung gegenüber dem Vereinigten Königreich drei Monate länger besteht als die Lieferverpflichtung gegenüber der EU-Kommission und dass deshalb die EU-Kommission warten muss, bis sie an der Reihe ist. Es ist wie bei McDonalds: Man kann erst bestellen, wenn man an der Reihe ist und nicht verlangen, die Pommes zu erhalten, die gerade für einen Kunden, der drei Personen früher in der Reihe war, frittiert wurden. Vielleicht verstehen es deutsche MS-Journalisten ja in diesem Bild.
Aber natürlich ist diese Realität: Wir sind zu spät gewesen, wir haben geschlafen, wir müssen jetzt warten, bis wir an der Reihe sind, mit dem Druck, unter dem die EU-Kommission ob ihrer Inkompetenz vor allem aus Deutschland und Frankreich steht, nicht zu vereinbaren. Die Daily Mail berichtet z.B. dass man in Deutschland versuche, Aufmerksamkeit von der besonderen deutschen Langsamkeit, die im Hinblick auf Impfungen an den Tag gelegt wurde, dadurch abzulenken, dass man den Ärger der Ungeimpften auf das Vereinigte Königreich richte wolle, auf die Briten, die angeblich Impfstoff, der für deutsche Arme bestimmt sei, für sich abzweigten.
Apropos lernen, oben haben wir von der Hoffnung des Irischen Außenministers berichtet, dass man in Brüssel lernfähig sei. Haben Sie von Novavax gehört? Für den Impfstoff wurde in Phase-III-Trials eine Effizienz von 90% berichtet. Der Vorteil des Impfstoffes von Novavax: Er muss nur einmal verabreicht werden: One-Shot. Der Impfstoff wird im Vereinigten Königreich hergestellt werden, und die Regierung Johnson hat bereits 60 Millionen Dosen bestellt. Die EU-Kommission hat es bislang nicht über Sondierungsgespräche mit Novavax hinaus gebracht. So viel zum Thema „Lernen“. Bereiten Sie sich also darauf vor, dass die Hysterischen Sirenen aus Brüssel in den nächsten Wochen darüber klagen, dass Großbritannien den Impfstoff von Novavax gekapert habe.
Die Unfähigkeit der EU-Kommission wird auch im Hinblick auf den Vertrag mit AstraZeneca deutlich, den die Kommission auch noch veröffentlicht hat. Durch die Veröffentlichung wurde klar, dass von der Leyen, die behauptet hat, die Formulierung „reasonable best effort“ stünde nicht im Vertrag, entweder gelogen hat oder (einmal mehr?) nicht weiß, wovon sie spricht. Zum anderen wurde deutlich, dass die EU-Kommission keinerlei Handhabe gegenüber AstraZeneca auf Grundlage dieses Vertrages hat. Steven Barrett, ein Anwalt, der auf Unternehmensrecht spezialisiert ist, hat dieselben Punkte, die wir gestern angesprochen haben, gegenüber der Daily Mail zum Ausdruck gebracht, nämlich dass AstraZeneca, einerseits die Verpflichtung eingegangen sei, angemessene Anstrengungen zu unternehmen, um die Lieferverpflichtungen zu erfüllen, nicht mehr, und dass die EU sich mit ihrem Beharren darauf, dass Impfstoffe, die in der EU verabreicht werden, auch in der EU hergestellt sein müssen, ins eigene Bein geschossen hat.
Die deutlichsten Reaktion auf die Leyenspielschar stammen von Lord Ricketts, dem früheren Botschafter des UK in Frankreich, der der EU-Kommission eine rücksichtslose Eskalation, um an mehr Impfstoff heranzukommen, bescheinigt hat, und von Arlene Foster, dem First Minister von Nordirland. Wir haben bereits gestern das Video, das Foster noch am gestrigen Abend aufgenommen hat, verlinkt, hier nun der Text eines begleitenden Statements (in unserer Übersetzung):
„Das [die Auslösung von Artikel 16] ist ein unglaublich feindlicher Akt. Mit dem Auslösen von Artikel 16 hat die Europäische Union einmal mehr bewiesen, dass sie keine Skrupel hat, Nordirland, dann wenn es ihren Interessen dient, in widerwärtiger Weise zu missbrauchen …
Bei der ersten Gelegenheit hat die EU eine harte Grenze zwischen Nordirland und der Republik Irland verfügt, um den Warenfluss von Impfstoffen zu kontrollieren.
Da die EU Artikel 16 in dieser aggressiven und beschämenden Weise verwendet, ist es an der Zeit für die Britische Regierung Konsequenzen zu ziehen. Ich werde den Prime Minister dazu drängen, harte Gegenmaßnahmen zu ergreifen und seinerseits Artikel 16 auszulösen, um die Interessen von Nordirland und dem Rest des Vereinigten Königreichs zu schützen.
Eines muss man der Leyenspielschar lassen: In Inkompetenz und Boshaftigkeit sind die Spieler in Brüssel unerreicht. Den Bürgern der EU muss es gut gehen, dass sie es sich leisten können, Spitzeneinkommen für derartige Luschen zu bezahlen, die mehr Schaden anrichten als sie Sinnvolles zu Stande bringen.
Abschließend eine Frage an unsere Leser. Die Rückmeldungen auf die beiden letzten Beiträge aus dem Vereinigten Königreich haben uns den Eindruck vermittelt, dass es unter unseren Lesern großes Interesse an einer Art „Kolumne“ gibt, die – sagen wir einmal wöchentlich – einen Bericht aus dem Vereinigten Königreich, über Dinge, die hier von Wichtigkeit sind, Entwicklungen, Entscheidungen, Aufreger usw. umfasst, egal, ob darin Deutschland oder die EU eine Rolle spielt oder nicht. Wir stellen das deshalb zur Abstimmung und werden uns dem Willen unserer Leser beugen …
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Ist das Auslösen nicht wieder rückgängig gemacht worden? Welt berichtet übrigens so, als wenn der Autor bei schiencefiles mitlesen würden – “Auch der Protest in Irland und in ihrer eigenen Behörde zwang die Deutsche zum Einlenken. Sie kassierte das Auslösen der Schutzklausel im Schatten der Nacht wieder.”
Von der Leyens Brexit-Eigentor aber werden die Hardliner im Königreich nicht vergessen und als willkommene Vorlage nutzen, wenn sich ein Torpedieren der Brexit-Abkommen innenpolitisch auszahlt. Derweil müssen sich die Proeuropäer auf der Insel zunehmend fragen, ob der Abschied von Brüssel vielleicht doch nicht so schlecht war.
Ja, die Artikel 16 ist zurückgenommen worden. Aber das steht auch im Text.
Die Brüsseler Spitzen werden nichts unversucht lassen, um GB zu schaden. Was wieder einmal DE mit GB faktisch in ein Boot setzt, denn “to keep the Germans down” war von Anbeginn an eines der Hauptziele der sogenannten europäischen Integration.
Ich rechne eigentlich damit, dass die Werke der Impfstoffproduzenten demnächst von Polizeikräften besetzt werden, die sicherstellen sollen, dass “niemals nie” auch nur eine Ampulle nach GB kommt – und nach DE erst dann, wenn in Niger, Bolivien, Timor Leste und Pongo-Belutschistan nachweislich 85% der Bevölkerungen geimpft sind (wie ja Schäuble betonte: Deutsche Interessen müssen grundsätzlich zurückstehen).
Die bunte Parteienlandschaft arbeitet seit Jahren intensiv an einer Lösung auch in dieser Sache.
Die sieht z.B. so aus, daß man die Leute aus diesen und anderen Staaten hierher lotst bzw. schleppert, so daß sie hier vor Ort geimpft werden können. Vorrangig natürlich, da möchte man nicht widersprechen.
Gegen Covid-19 und etliche weit weniger harmlose Mitbringsel, die – da eingeschleppt – auch noch behandelt werden müssen. Darüber, also z.B. über TBC, Hepatitis. HIV u.a. mk-Errungenschaften redet keiner, da ist es doch gespenstisch still geworden. Oder schon mal Zahlen dazu gehört?
Den GKV-Zwangsversicherten gefällt das – spätestens wenn sie auf die steigenden Beiträge schauen und realisieren wer das alles bezahlt.
Politiker und andere Phantasten haben dieses Problem jedoch nicht, denn die sehen wohl eher die geretteten neuen Wählerstimmen und die enormen Chancen für die Elendsindustrie.
Das Problem generell liegt in der schlichten Tatsache, das ca. 80% der Bunzelsbürger den Wahrheitsmedien von ARD usw. kritiklos glauben. Die halten “Euch” / “Uns” schlicht für Spinner. Dunning-Kruger-Effekt in Reinform.
Ich gebe gerne meine Impfdosis an Impffreiwillige weiter. Aber die Popcornvorräte bleiben bei mir.
Da schließe ich mich an. Wobei, eher Kartoffelchips als Popcorn.
Aber ich bin von der Impferei nicht so sehr überzeugt, von mir aus kann die wegbleiben.
Ich warte erst mal ab, was Putins Saft bringt.
Ungarn wird wohl bald berichten.
Ja, das interessiert mich auch, wie der russische Impfstoff sich macht. Die haben ja ein recht solides Image dafür aufgebaut (“nicht sehr experimentell”, “wirkt!!”), ob das auch stimmt, weiß man aber halt erst hinterher.
Aber so ist es bei allen, und ich hoffe, daß doch einige Evaluationen möglich sein werden und der Zensur entfleuchen können, so daß man Vergleiche ziehen kann.
Aber bis dahin geht noch einige Zeit ins Land.
Meine gebe ich auch gerne ab, vorzugsweise an einen unserer “eingereisten Gäste.”
Man könnte mir dafür eine Tüte Popkorn schenken.
Die Propagandatrompeten werden die Leyen und das Brüsseler Gesockse solange mit Lügen schützend flankieren, solange der Zentralismus als ideologisches Ideal Agenda ist: also möglichst ewig.
Gibt es in Brüssel eigentlich keine Beraterfirmen? Beratung ist doch die für VDL angemessene Art der Entscheidungsfindung, so eine Art “betreutes Handeln”!
Mit Beratrfirmen, die Millionen gekostet haben, hat sich doch von der Leyen in all ihren gehievten Posten immer über die Runden gerettet.
Wo sind die plötzlich abgeblieben?
Deutschland muss auch aus der EU austreten, anders get es nicht… das ist ein Lobbysauaufen und da ist nichts mehr zu retten…
Hallo,
1) der Oxford-German Dictionary auf dem iPad hat eine schöne Übersetzung für “frantic”: informell “Sie war am Durchdrehen”.
2) Die UK Berichterstattung ist bei uns ziemlich unterirdisch insbesondere weil man um die Dinge richtig einzusortieren, den politischen Context und den sprachlichen “Code” zusammen verstehen muss, siehe “What British Say vs What They Actually Mean”. Insofern ist der Bedarf sicher da und ich meine nicht so einfache Sachen wie “cockup” vs “f##k-up”. Kann der Barnier so gut UK Englisch oder woher kannte der “one upmanship” ?
Sie haben das Statement von Arlene Foster angeführt. Ich glaube in Berlin oder Brüssel verstehen wenige, wen überhaupt, welches Porzellan da gerade zertrümmert wurde weil UvdL tödlich beleidigt ist weil der Britische Franzose aus Australien nicht nach ihrer Pfeife tanzt sondern auf “Best Effort, defined as …” besteht.
Frage dazu: In Absatz “5.4” wird UK noch als Teil der EU bezeichnet. Hat man das irgendwie “übersehen”, warum darf man dann überhaupt den Joker Artikel 16 ziehen ?
3) Flinten Uschi hat die Bundeswehr konsequent gegen die Wand gefahren. Wichtig war ihr nur das sie sich als Dt. Feldherr inszenieren konnte, knapp unterhalb des Ruhms von Napoleon. Ihre lesbische Ausputzerin von McKinsey hat vor Allem dafür gesorgt das Niemand Zweifel hatte, dass UvdL ein Fallbeil im Bendlerblock aufgestellt hatte. Im Zweifelsfall waren alle Anderen Schuld und geopfert für die Egotrips der UvdL.
Nur ihre bedingungslose Treue zu Merkel war wichtig, deshalb wurde sie auch nach Brüssel abgeschoben statt in den Ruhestand geschickt. Insofern ist das im Grunde Merkels Schande, UvdL ruft sicher vorher im BunKa an bevor sowas wie Artikel 16 gezogen wird.
Zu dem ganzen Impfstoffbeschaffungs-Desaster wird von Michael Klonovsky, auf seiner Seite acta diurna, folgendes kolportiert:
die zypriotische EU-Gesundheitskommissarin Kyriakides, Psychologin, (Spezialistin für infantile Verhaltensstörungen) war immerhin klug genug sich für die Vertragsverhandlungen mit den Pharmakonzernen für nicht ausreichend kompetent zu halten. Sie beaufragte also damit die Italienerin Sandra Gallina, Direktorin bei der EU-Kommission und Chefunterhändlerin bei den Vertragsverhandlungen EU-Mercosur. Dies hielt Frau Kyriakides vermutlich für Expertise genug, um auch mit der Pharmaindustrie über Lieferverträge verhandeln zu können.
Man sollte nun annehmen, dass Vertragsrecht, Einkaufserfahrung im Industriebereich und/oder Fachkenntnisse zu Impfstoffen Direktorin Sandra Gallina auszeichneten.
Aber dann wäre die EU ja nicht die EU und der Brüsseler Glaskasten kein Asylum!
Sandra Gallina ist gelernte Dolmetscherin!
Welche babylonischen Verständigungsprobleme mit den Pharmafirmen die Damencombo VDL, Kyriakides und Gallina erwartet haben könnte, ist nicht bekannt.
Daß das Raumschiff Brüssel keinen echten Einkäufer auftreiben konnte, der Erfahrung mit einem Anbietermarkt hat, war zu erwarten; daß sich allerdings Spahn im Jahr zuvor mit den Masken im Rahmen des deutschen Einkaufs genauso blamierte, war gewissermaßen die Blaupause dafür (da gab es auch schon Gehampel an der Grenze mit Beschlagnahmungsversuchen von Masken für die Schweiz – die hatten früher bestellt).
“……steht über einem der – wie so oft in letzter Zeit – anonymen Beiträge auf tagesschau.de. ”
Ist wohl auf SF zurück zu führen, weil diese Profilierung dortiger Günstlinge und Günstliginninnen einfach zu oft unter Namensnennung voll in die eigenen Hosen gegangen ist.
Deshalb, zwangsverehrte Tagesschau :
Zu Risiken und Nebenwirkungen Ihrer Schreiberei fragen Sie Herrn Klein oder andere Blogger !
Natürlich bevor Sie Ihren Namen drunter setzen, Stupid !!!
Spricht auch nicht gerade für deren Stolz auf ihre eigene Arbeitsleistung…
Wenn es so weitergeht, wird Irland noch aus der EU austreten, und ganz neue Konstellationen werden möglich.
Hm, ja, allerdings denke ich, daß Irland als EU-Standort in UK-Nähe schon gewisse wirtschaftliche Vorteile erreichen kann, die als kleiner Bruder des UK wegfallen würden.
(Ist so ähnlich wie mit Gdingen und Danzig 1920-1940)