Etikettenschwindel: mRNA-Produkte sind keine Impfstoffe, sondern Medikamente zur Gentherapie
Würden Sie ein Medikament vorsorglich einnehmen, das Ihnen dann, wenn Sie an einer bestimmten Krankheit, die relativ selten ist, erkranken, vielleicht eine schwere Erkrankung erspart?
Viele Leute werden auf diese Frage mit “NEIN” antworten. Warum soll man sich mit Medikamenten vollstopfen, um sich gegen eine Krankheit zu versichern, an der man nur eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit hat, überhaupt zu erkranken?
Nun stellen wir die Frage anders:
Würden Sie eine Gentherapie durchführen, die Ihnen dann, wenn Sie an einer bestimmten Krankheit, die relativ selten ist, erkranken, vielleicht eine schwere Erkrankung erspart?
Wir vermuten, die Anzahl derjenigen, die die Gentherapie verweigern würden, wäre noch höher als wenn von einem Medikament die Rede ist.
Stellen wir die Frage noch einmal anders.
Würden Sie einen Impfstoff vorsorglich einnehmen, der Ihnen dann, wenn Sie an einer bestimmten Krankheit, die relativ selten ist, erkranken, vielleicht eine schwere Erkrankung erspart?
Irgendwie sorgt der Austausch des Wortes “Medikament” mit dem Wort “Impfstoff” dafür, dass die Menge der Leute, die sich nun zur Impfung und nicht zur Medikamentierung bereiterklären, geschweige zur Gen-Therapie, dass die Bereitschaft, sich “impfen” zu lassen höher ist, als die Bereitschaft sich medikamentieren zu lassen. Einfach deshalb, weil es eine kulturelle Zuschreibung gibt, die “Medikament” dem Fall einer Erkrankung vorbehält, während Impfung zur Vorbeugung dient.
Wir haben in den letzten Wochen und Monaten mit Bezug auf die mRNA-Produkte von Pfizer und Moderna von Impfstoffen geschrieben. Das war ein Fehler, denn beides sind keine Impfstoffe.
Das U.S. Center for Disease Control and Prevention, definiert einen Impfstoff als ein “product that stimulates a person’s immune system to produce immunity to a specific disease, protecting the person from that disease.” Immunität ist definiert als “Protection from an infectious disease,” d.h. “If you are immune to a disease, you can be exposed to it without becoming infected.”
Ein Impfstoff ist also ein Produkt, das das Immunsystem einer geimpften Person anregt, damit diese Person Immunität gegenüber einer bestimmten Krankheit erreicht, vor dieser Krankheit geschützt ist. Immunität ist definiert als Schutz vor einer ansteckenden Krankheit. Wer durch Impfung Immunität vor einem bestimmten Pathogen erreicht hat, kann dem Pathogen ausgesetzt werden, ohne davon infiziert zu werden oder an der von diesem Pathogen ausgelösten Krankheit zu erkranken.
Weder der Impfstoff von Moderna noch der von Pfizer erfüllt diese Kriterien. Deshalb wurden eiligst Definitionen weltweit so angepasst, dass auch mit Bezug auf diese beiden Medikamente von “Impfstoffen” gesprochen werden kann. Im Gegensatz zu Impfstoffen benutzen die Medikamente von Moderna und Pfizer kein Antigen der Krankheit, die verhindert werden soll, sondern RNA-Fragmente von SARS-CoV-2, die in lipiden Nanopartikeln eingeschlossen sind und deren einziger Zweck darin besteht, die klinischen Symptome, die vom S1-Spike-Protein des Virus ausgehen, abzumildern, also nicht das gesamte Virus zu bekämpfen. Die Medikamente von Moderna und Pfizer stellen keine Immunität gegenüber einem Pathogen und der von ihm ausgelösten Krankheit her. Sie verhindern keine Ansteckung und keine Übertragung. Die Medikamente von Moderna und Pfizer sind nur dazu gedacht, die Symptome zu mildern, die sich bei einer Erkrankung an COVID-19 einstellen.
Sie erfüllen damit keine medizinische Definition von “Impfstoff”. Comirnaty und SpikeVax sind keine Impfstoffe. Es sind Medikamente, Medikamente die über eine Gen-Therapie vor schweren Symptomen bei Erkrankung schützen sollen. Mehr nicht.
Warum wird dennoch von Impfstoffen gesprochen?
Wir haben den Grund Eingangs in den Beispielen bereits angesprochen: Wer würde sich vorsorglich einer Gen-Therapie unterziehen, um vor einer Erkrankung geschützt zu sein, die er sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ohnehin nie einfangen wird?
Der Etikettenschwindel, der aus mRNA-Gentherapie-Medikamenten einen Impfstoff gemacht hat, stammt aus der Hexenküche des Nudgings, der Versuche, Menschen hinters Licht zu führen, um sie zu Handlungen zu bewegen, die sie, hätte man ihnen reinen Wein eingeschenkt, nie von sich aus getätigt hätten. Tatsächlich gibt es ein berühmtes Vorbild, das Amos Tversky und Daniel Kahnemann in den 1980er Jahren in einem Text publiziert haben, in dem sie die Heuristiken darstellen, die Menschen anwenden, um Entscheidungen zu treffen. Mit ihren Arbeiten haben Tversky und Kahnemann einer Vielzahl böswilliger Akteure die Munition geliefert, mit der sie seither versuchen, Willensfreiheit zu torpedieren.
Das Beispiel, das Tversky und Kahneman benutzen, um die Macht des Framings zu demonstrieren, das die Risikoaversion, die die meisten Menschen auszeichnet, offenlegt, ist eines, das wie die Faust auf das Auge der heutigen Zeit passt:
“Die USA bereiten sich auf den Ausbruch einer ungewöhnlichen Asiatischen Krankheit vor. Es wird erwartet, dass die Krankheit 600 Menschen das Leben kosten wird. Zwei Alternativen stehen zur Bekämpfung der Krankheit zur Verfügung. Die exakten wissenschaftlichen Schätzungen der Wirkung beider Programme sind die folgenden [Angaben in Klammer geben den Anteil der Probanden an, die sich für das entsprechende Programm entschieden haben]:
Die erste Formulierung der Alternativen lautete:
- Wenn Programm A eingesetzt wird, werden 200 Menschen gerettet [72%].
- Wenn Programm B eingesetzt wird, besteht eine Wahrscheinlichkeit, von einem Drittel, dass alle 600 überleben und eine Wahrscheinlichkeit von zwei Drittel, dass niemand überlebt [28%].
Die zweite Formulierung der Alternativen lautete:
- Wenn Programm C eingesetzt wird, werden 400 Menschen sterben [22%]
- Wenn Programm D eingesetzt wird, besteht eine Wahrscheinlichkeit von einem Drittel, dass niemand sterben muss und eine Wahrscheinlichkeit von zwei Drittel, dass alle 600 Menschen sterben. [78%]
Offenkundig sind die Alternativen A und C und B und D im Ergebnis identisch. Dennoch entscheiden sich unterschiedlich viele Probanden, denen Tversky und Kahneman dieses Problem vorgelegt haben, für die jeweiligen Alternativen des selben Ausgangs. Damit ist die Macht von Worten, die über Framing zum Tragen gebracht werden kann, dargelegt und der Boden für all die vielem Möchtegern-Diktatoren, die ihr mickriges Dasein dadurch aufpeppen wollen, dass sie andere hinters Licht führen, indem sie deren Risiko-Aversion ausnutzen, bereitet.
Und es ist klar, warum von Impfung und nicht von Gen-Therapie, wie es korrekt wäre, die Rede ist.
Impfung ist positiv konnotiert und wird von den meisten als Schutz vor Erkrankung verstanden.
Gen-Therapie ist negativ konnotiert und wird von den meisten als ein Risiko wahrgenommen, das man nur dann eingeht, wenn äußerste Lebensgefahr besteht.
Tingelten Polit-Darsteller durch die Lande, um Menschen die Gentherapie von Pfizer oder Moderna anzudrehen, sie wären wohl mit Ladenhütern konfrontiert. Deshalb nutzen dieselben Polit-Darsteller einen Etikettenschwindel und versuchen auf diese Weise Menschen zu einer Handlung zu übertölpeln, die viele von ihnen dann, wenn man ihnen gegenüber ehrlich gewesen wäre, nicht ausgeführt hätten.
Auch wir haben zu unkritisch von “Impfung” geschrieben, waren zu sehr damit beschäftigt, die nicht vorhandene Wirkung der Gentherapien von Pfizer und Moderna zu thematisieren. Das wird sich ab sofort ändern. Sensibilisiert für diese Sauerei hat uns Peter Doshi, der Herausgeber des British Medical Journal. Im widmen wir den nächsten Post.
Tversky, Amos & Kahneman, Daniel (1986). Rational Choice and the Framing of Decisions. Journal of Business 59(4): S251-S.278.

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Vor Jahren wurde hier mal ein Artikel publiziert, der vehement die Masermimpfung verteidigte und sogar die Pflicht dazu. Ich bin ´72 geboren und kann mich gut erinnern, dass wir als Kinder zusammen gesteckt wurden wenn einer die Masern hatte in der Hoffnung , dass alle sie bekamen. Also sicher auch keine erhebliche Todesgefahr. Mittlerweile hab ich gehört, dass sogar für den Schulbesuch in Deutschland, der ja verpflichtend ist, eine Masernimpfung( In Deutschland Dreifachimpfung) obligatorisch ist.Im Gegensatz zu den wie richtig beschrieben, Gentherapien, handelt es sich ja um einen im konventionellen Sinne, Impfstoff. Erschreckend, dass ausgerechnet diese absolut neuen gentherapeutischen Medikamente von Pfizer ,diesem mehrfach verurteiltem scheiss Laden, bei nun bald Kindern ab 5 Jahren angewendet werden sollen.
Da haben Sie etwas falsch in Erinnerung:
https://sciencefiles.org/2019/05/06/masern-impfpflicht-diese-gutmenschen-sind-gefahrlich/
Nichts für ungut lieber Herr Klein, ich denke aber nicht: https://sciencefiles.org/2013/09/16/impfgegner-besteuern-wegen-externalisierung-von-krankheitsrisiken/
Wo ist das Problem?
Die Argumentation lautet, dass jeder die Folgen seiner Entscheidungen tragen soll und können muss. Wo sehen Sie eine Argumentation für “Impfpflicht”?
Ich leite ein anderes Ziel des Textes daraus ab. Aber damit wir uns richtig verstehen, ich will nicht stänkern sondern Parallelen bzw. Entwicklungen diskutieren.
Wie ich es lese:
-Ziel der WHO Bekämpfung der Masern-158000 Kinder an oder mit Masern verstorben – Unverständlich da Impfstoff verfügbar- Eltern leisten Widerstand wegen angeblicher Nebenwirkungen.- Einem unterstützenden Arzt wird die Zulassung entzogen- Eine Frau Betsch von der Uni Erfurt dient sich als Faktenchecker an- Impfgegner sind Opfer von Fehlinfos und Fehlwahrnehmungen-
Einordnung des Autors:Zitat:” Nicht zuletzt gibt es ja auch das umfangreiche Internetangebot des Robert-Koch-Instituts, dem jeder die relevanten Informationen für seine Entscheidung für oder gegen eine Impfung entnehmen kann. Deshalb schlage ich vor, die Umweltgesetzgebung auf Impfverweigerer zu übertragen, und zwar wie folgt: Die Epidemie in Südwales ging von ungeimpften Kindern aus. Sie haben andere Kinder und deren Eltern angesteckt. Die Folge waren erhebliche gesundheitliche und finanzielle EInbußen. MIt anderen Worten, nicht-geimpfte Kinder haben für andere in der Weise Externalitäten bereitet, wie dies die Umweltverschmutzung tut, die z.B. durch giftige Abwässer entsteht, die in Flüsse geleitet werden. Gemäß dem Verursacherprinzip wären demnach von Eltern ungeimpferter Kinder die Kosten der Folgen der Erkrankung, die sie ausgelöst haben, zu tragen.” Autor Ende
Für mich hört sich dies nach einer Impfpflicht durch die Hintertür an. Ausserdem erinnert es mich stark an die Argumentation in Deutschland, Ungeimpfte von medizinischer Behandlung auszuschliessen und zu betonen, dass es ja keine Impfpflicht gebe. Ich rate mal Herr Klein, zumindest 2013 hatten Sie keine Kinder?
Macht es Sie nicht nachdenklich, wenn der AUTOR des Textes, das von Ihnen abgeleitete Ziel nicht in seinen Text geschrieben hat, weshalb man es auch nicht herauslesen kann.
Sehe ich wie Sie, aber : so ändern sich halt die Zeiten. Und damit das Vertrauen in Institutionen wie RKI und Konsorten, aus auf der Hand liegenden Gründen.
Herr Klein denkt gottseidank selbst und mit, gut sichtbar in der Coronaangelegenheit, bestens erkennbar in der Historie seiner Texte. Was derzeit in Politik und Mainstream abgeht kann man nur noch als unterirdisch einordnen. Abgesehen davon : Masernimpfung und mRNA-Traktierung sind für mich als Arzt zwei Paar Stiefel, mit der MMR-Impfung hatte ich (auch gedanklich) nie Probleme. Mit der aktuellen Gentherapie schon.
Das Problem ist, daß die Deutungshoheit der Worte nicht bei uns liegt und daß der Feind (und so muß man diese Leute leider sehen) immer Wortklaubert.
Es ist nämlich keine Gen-Therapie — denn es wird nicht das menschliche Genom verändert.
Natürlich ist es die Verwendung von gentherapeutischen Verfahren die so auch bei der Gentherapie eingesetzt werden. Genaugenommen wäre es sogar eine Gentherapie 2.0
Aber verwendet man den Begriff Gentherapie korrekterweise, dann ist man eben auf dünnem Eis. Und die “Faktenchecker” können dann sagen: Alles Fake, denn es ist keine Gentherapie. Und sie verschweigen dann natürlich, daß die Verfahren ansonsten die gleichen sind.
Gut, Herr Klein, zu Ihrer Entschuldigung (Begriffsgebrauch Impfung), inhaltlich wurde das hier und in den anhängigen Kommentaren oft thematisiert und es gab etliche Kommentatoren, die den Begriffsmissbrauch benannten und von einer Gen-Therapie sprachen. Die offiziellen Lügen sind aber inzwischèn so komplex und sehr viele Menschen, was Wahrheit angeht dermaßen Angst gesteuert, dass man sich nur langsam vorarbeiten kann. Mit Ihrer expliziten Begriffskritik rehabilitieren Sie übrigens-zu Recht!- die verteufelten Querdenker.
Was da momentan abläuft erinnert stark an die Phase als Wissenschaftler alles mögliche Saatgut im Atomreaktor bestrahlten in der Hoffnung dass dabei irgendwann etwas cooles rauskommt. Keiner dieser Spinner verfügt noch über die nötige Selbstreflektion um zu begreifen dass wir Gentechnik einfach noch nicht gut genug können um das massenhaft an Leuten zu praktizieren. Vielleicht in 20 Jahren, aber im Moment stochern wir immer noch im Gencode herum wie ein Haufen Affen im Termitenhügel und so etwas macht man im Labor unter geeigneten Sicherheitsmaßnahmen, nicht in freier Wildbahn wo es zurück kommt und einen in den Hintern beißt wenn etwas nicht nach Plan läuft! Das traurigste ist dass die Idioten die jetzt nach Impfpflicht plärren dieselben sind die sonst immer gegen genveränderte Nahrungsmittel demonstrieren und in der Nacht die Maispflanzen ausreißen weil die “so unbeherrschbar und gefährlich” sein sollen.
Ja schon. Aber Sie wissen schon, dass diese Formulierung noch sehr zurückhaltend ist. Von Medikamenten kann doch wohl kaum eine Rede sein. Es ist ganz klar eine Biowaffe im Sinne vom WEF, also Schwab, Rockefeller, Rothschild und Konsorten.
Es geht doch ganz genau darauf hinaus, daß das Immunsystem manipuliert und zur Biowaffe wird, wenn die Folgen eintreten.Und diesen gräßlichen Gedanken muß man leider auch einbeziehen.
Ich bitte Frau Dr. Diefenvach ebenso herzlich wie dringend, die Spur aufzunehmen von Robert Thomas Malthus, über Darwin, Club of Rome, Eugeniker bis Gates und sicher einem großen Rudel anderer. Nie ging es um die Nutzlandgewinnung, immer nur um Überbevölkerung. Der “Klimawandel” gehört dazu, obwohl mit mehr CO2 die Erde grüner, die Ernten reicher und der Hunger, wenn nicht gerade Corona-Idiotie herrscht, geringer wird.
Meine Anschubfinanzierung aus meinen immensen Geldmitteln von 782,50 Euro Rente fällt allerdings mit 50 Euro kümmerlich aus. Stockt wer auf?
Konrad Kugler
Zunächst einmal: Ich schätze Sie als Denker und dieses Blog im allgemeinen sehr, auch wenn ich glaube, dass Sie selbst sehr kritikfähig sind, möchte ich das vorranschicken.
Leider liegt mir der Begriff Gentherapie in dem Zusammenhang mit mRNA Impfstoffen schwer auf, unter anderem weil:
Kurzdefinition Gentherapie:
Dauerhafte Veränderung der zellulären Genexpression durch das dauerhafte und stabile Einfügen extrazellulärer (d.h. Organismus-Fremder)DNA-Abschnitte in das Erbgut des zu behandelnden Organismus um Krankheiten zu behandeln.
Was trifft davon auf einen mRNA basierten Impfstoff zu?
Kurzdefinition mRNA Impfstoff:
Ein mRNA Impfstoff ist ein von Zellen (in diesem Fall menschlichen Zellen) translatierbares RNA-Fragment, das aus dem in RNA codierten Antigen eines Pathogens sowie regulatorischen Sequenzen besteht und mittels eines nicht-viralen Transportvektors in das Cytoplasma einer Zelle eingebracht wird,
um dort die ribosomale Proteinexpression temporär zu verändern. Die mRNA gelangt dabei nicht in den Zellkern und wird auch nicht stabil integriert, wie es nötig wäre, um die Definition “Gentherapie” zu erfüllen.
Begründung:
Wäre das so einfach, müsste man bei einer Gentherapie lediglich eine mRNA des gewünschten Gens erstellen, diese in eine Phospholipidmembran verpacken und dann dem Patienten injizieren.
Dann bräuchte es weder retrovirale/sonstige virale Vektoren, noch Gene-Gun bei Pflanzen oder Agrobakterium Tumefaciens, noch Heat-Shock Methode noch Elektroporation…etc. etc.
Der Grund, dass Gentherapie trotz der großen Fortschritte der letzten Jahrzehnte immer noch kaum medizinisch nutzbar ist, ist eben, dass es mit der genetischen Veränderung von eukaryot. Zellen eben gerade NICHT so einfach ist,
wie Sie sich (oder einige Bekannte von mir) das vorzustellen scheinen. Selbst mit Retroviren, also Viren, die evolutionär darauf spezialisiert sind, ihr Erbgut stabil in eukaryotische Zellen zu integrieren, gelingen Gentherapien nur in einem Bruchteil aller Fälle.
Und selbst wenn die Transfektion bei einem Teil der Zielzellen erfolgreich war, ist die Wahrscheinlichkeit, dass das übertragene Gen nichteinmal die nächste Mitose überlebt, extrem hoch.
mRNA Impfstoffe (Ein Konzept, mindestens 10-20 Jahre alt) löst also all diese Probleme auf einen Schlag? Wieso macht man sich dann überhaupt im Laboralltag die Mühe, tausende von Fehlschlägen mit den genannten Methoden inkaufzunehmen, Milliarden an Forschungsgeldern in Fehlversuche zu stecken, wenn es doch auch mit einer “Gentherapie-Impfung” getan wäre?
So sehr ich dieses Blog schätze und so sehr ich ihre Verärgerung darüber teile, was die unethische Zwangsimpfung von Menschen mit experimentellen Impfstoffen angeht, begeben sie sich hier m. E. auf einen fachlich falschen Weg.
Wie gesagt, erklären sie mir, wieso sich mRNA Impfstoffe nicht schon längst als Hauptmethode bei der Transformation von eukaryot. Zellen durchgesetzt haben, wenn sie so leicht gentechnisch nutzbar sind.
Meine Antwort, die mir aufgrund meines biotechnologischen und molekulargenetischen Wissens und Erfahrung im Laboralltag einfällt, lautet: Weil sie dafür nicht geeignet sind, weil sie keine Gentherapie darstellen (können) sondern im schlimmsten Falle eine nebenwirkungsbehaftete aber in ihrer Natur temporäre Veränderung der Proteinzusammensetzung einer Zelle darstellen.
Sollten Sie über eindeutig mit z.B. DNA-Sonden, Sequenzierung o.Ä. nachgewiesenen Fälle von stabiler und dauerhafter Integration von mRNA-Imfpstoffen in menschlichem Erbgut verfügen und mir diese zukommen lassen können, nehme ich jederzeit diesen Kommentar in Gänze zurück und schließe mich Ihrer Einschätzung an,
bis dahin habe ich leider größte Zweifel und halte diese Argumentation für illegitim, zumal es auch bei Vektorimpfstoffen, wo eine genetisch modifizierte Viren-DNA/RNA inkl. infektiösen Virion verwendet wird, es meines Wissens nach bisher zu keinen Fällen dauerhafter Veränderungen menschlichen Erbgutes gekommen ist, trotz Jahrzehnten der routinierten Nutzung.
Bitte sehen Sie das nicht als Angriff, sondern ehrliche, konstruktive Kritik, die ich äußere, eben weil ich Sie sehr schätze.
Es ist schon schwer genug, im derzeitigen politischen Klima überhaupt Kritik zu äußern, ohne sofort durch den Medien-Mob delegitimiert zu werden. Wenn die Kritik auch noch fachliche Schwachpunkte hat, bietet das noch mehr Angriffsfläche und Otto-Normal ist sofort mental bei “Verschwörungs-Schwurbler” angekommen.
Mir gefällt das nicht, Ihnen gefällt das nicht, aber es ist einfach die derzeitige gesellschaftliche Situation.
Mit (ehrlichen) besten Grüßen
Jan Dietrich
Das alles, was Sie als Beleg für eine Ungefährlichkeit von mRNA-Impfstoffe vorbringen, trifft doch noch mehr zu auf Gen-Tec-Lebensmittel. Aber gegen Gen-Tec-Lebensmittel laufen die gleichen Leute Sturm, die hier zu den Impfzentren strömen und nicht erwarten können ein Gen-Tec-Serum in ihren Körper gespritzt zu bekommen. Wie irre ist den das?
Definitiv. Intellektuell finden diese Leute sich sehr weit links von der Normalverteilung der Intelligenz wieder. Aber daran lässt sich nichts ändern, man muss deren Neurosen (aus-)nutzen können.
Im Übrigen möchte ich betonen, dass ich an keinem Punkt eine UNGEFÄHRLICHKEIT behauptet habe, dass kann ich nicht beurteilen, dazu fehlen einfach die Langzeitdaten. Aber nein, ich halte diese Impfstoffe für vieles, aber ganz sicher nicht ungefährlich, ganz im Gegenteil. Es ist absolut verantwortungslos, was derzeit passiert und ich könnte das als Pfizer / BionTEch Mitarbeiter niemals mit meinem Gewissen verantworten.
Mir ging es nur darum, dass ich die Bezeichnung eines mRNA-Impfstoffes als “Gentherapie” für fachlich inkorrekt und für Wasser auf die Mühlen der Pharma-Vampire und ihren hirntoten Wissenschaftler-Huren aka Lügen-Drostelchen und co. halte.
Kleines Addendum zu meiner Wall Of Text: Ich denke, die Betonung auf “gentechnisch hergestellter Impfstoff” zu legen hat den gewünschten Effekt, ohne unnötige Angriffsfläche zu bieten.
Addendum Nr.2: “gentechnisch hergestelltes Medikament” wäre auch völlig in Ordnung, Sie haben wohl Recht, dass “Impfung” inzwischen ein Sakrament der atheistischen-Wissenschaftskirche ist und ein Wortwechsel strategischen Sinn macht. “Gentechnik” ist bei den Grün*Innen-Wählern nämlich weiterhin negativ besetzt, es kann nicht schaden, in diese Kerbe mit dem Stahlkappenstiefel reinzutreten. Darüberhinaus erfüllt der sog. Impfstoff die Definition Medikament, wie von Ihnen beschrieben ohne jeden Zweifel.
Dass es sich um eine Gentherapie handelt, hat sogar der Bayer-Manager Stefan Oelrich, Leiter der Division Pharmaceuticals auf dem World Health Summit (Berlin, 2021 [1]) gesagt:
„Die mRNA-Impfungen sind ein Beispiel für Zell- und Gentherapie. Ich sage immer, hätten wir vor zwei Jahren der Öffentlichkeit eine Gen- oder Zelltherapie angeboten und hätten gefragt, ,würden sie sich eine injizieren lassen‘, sähen wir uns mit einer 95%igen Ablehnungsrate konfrontiert. Diese Pandemie hat Menschen die Augen für Innovationen geöffnet, wie sie in der Vergangenheit nicht möglich waren.“ [2]
[1] https://www.worldhealthsummit.org
[2] https://www.youtube.com/watch?v=_CXkZQu1xt0
Das Oelrich das gesagt hat, beweist was? Und das “Manager” selten irgendwas von dem verstehen, was Sie sich einbilden “managen” zu können, ist ja auch nix Neues. Der Oelrich weiß vorallem, wie er Geld verdient, von molekularer Biologie hat er deshalb nicht unbedingt Ahnung. Vielleicht befriedigt es Ihn ja, sich und sein Unternehmen als den großen Gentherapie-Helden medial verkaufen zu können mit der Gewissheit, dass die medialen Dummschwätzer das ungeprüft so an das Impfvieh weitergeben werden.
Grade im Bereich Neuropharmaka werden auch die abenteuerlichsten Wirkungsmechanismen von den entsprechenden Pharmakonzernen behauptet, ohne das der Unsinn dadurch besser belegbar würde.
Unabhängig davon würde ich den Link und die Aussage mal sichern, selbst wenn es Unsinn ist, kann man damit gut die Allmachtsphantastereien dieser Pharma-Witzfiguren entlarven.
“Gen-ODER Zelltherapie” ist außerdem vereinbar mit meiner Aussage. Eine Zelltherapie ist es in dem Fall durchaus, da die Proteinbiosynthese der Zelle zu therapeutischen Zwecken verändert wird.
Der hamburger Toxikologe Prof. Stefan Hockertz hat schon im April 2021 von einer «prohylaktischen Gentherapie» gesprochen.[1] So gesehen sind sich Pharmafachmann und Pharmamanager einig in der Klassifizierung der Spikepharmaka.
[1] https://www.basel-express.ch/redaktion/gesellschaft/3083-das-ist-keine-impfung-sondern-eine-prophylaktische-gen-therapie
Naja, Toxikologe, also kein wirklicher Fachmann, aber an sich egal, es geht ja um die Argumentation. Und im Artikel wird von Anfang an von Gentherapie gesprochen. Läuft also wieder auf “Quelle XY sagt” hinaus und nicht “Quelle XY sagt WEIL”.
Desweiteren wird behauptet, der Wirkmechanismus sei unklar/nicht veröffentlicht. Auch Unsinn, der ist schon lange öffentlich einsehbar und unterscheidet sich wie bereits geschrieben im Ergebnis wenig von einem Vektorimpfstoff, nur dass eben kein viraler Vektor mittels Zelllinie erzeugt werden muss. Allerdings stammt der Artikel vom April, insofern benefit of the doubt in dem Fall.
Dann wird “RNA als Einzelstrang der DNA” bezeichnet. Das kommt allerdings nicht von Herrn Hockertz (auf ihn komme ich gleich zurück) sondern von keinem geringeren als dem Präsidenten des Paul-Ehrlich Instituts. Mehr muss ich nicht wissen, um die Vertrauenswürdigkeit dieses Vereins zu beurteilen. Was für ein hanebüchener Schwachsinn, wie hat dieser Mann sein Grundstudium überlebt, wenn er derart laienhafte Verständnisfehler offenbart? Dann (und ich unterstelle hier einfach mal wortgenaue Wiedergabe seiner Worte) noch etwas von “RNA die sich in DNA reproduziert”, wobei ich nicht weiß, was das heißen soll. Spielt er damit auf reverse Transkription an? Labert er einfach auf gut Glück los weil er weiß, dass die Journalistendarsteller Biologie schon in der Schule abgewählt haben? Hat er keine Scham als Akademiker? Fragen über Fragen, ich hatte einen sehr wohltuenden Lachkrampf.
Dann folgt etwas, was den potentiellen Umschrieb der mRNA in ins Genom integrierbare DNA angeht und das ist wieder ein Fall von viel zu starker Vereinfachung, vermutlich aufgrund fehlender Spezialisierung in dem Feld über das er sich äußert (nicht böse gemeint, im Bereich Toxikologie würde ich mich mit ziemlicher Sicherheit auch um Kopf und Kragen reden).
Selbst eine in dsDNA umgeschriebene mRNA reicht nicht. Sie gelangt immer noch nicht in den Zellkern ohne die nötige Translokationssequenz (die doppelsträngige DNAs grundsätzlich nicht haben, sie kommen nur im Zellkern vor).
Und selbst wenn wir eine gleichzeitige Infektion mit einem Retrovirus während der Mitose (das ist der Teil des Zellzyklus, in dem das Genom frei außerhalb des Zellkerns vorliegt) annehmen, wie soll die Integrase dieses Virus diese einzelne fremde dsDNA erkennen (sie schwimmt nämlich nicht frei herum sondern ist bereits mit der retroviralen DNA assoziiert) und ohne LTRs (quasi Integrationsadapter an beiden Enden der Sequenz) integrieren?
Kurz: Es macht keinen Sinn aus einer fachlichen Perspektive. Und praktisch kann ich nur wiederholen, was ich bereits schrieb: Wieso passiert das bei viralen Vektorimpfstoffen seit Jahren und Jahrzehnten nicht? Da liegt evtl. sogar eine dsDNA vor, also nach Hockertz ja perfekte Bedingungen.
Aus den genannten Gründen, weil die Dinge nicht so einfach sind. Unsere Zellen sind sehr, sehr, sehr gut darin, fremdes Erbgut von eigenem zu unterscheiden.
Dann noch was zum Thema mRNA Abbau, über den man angeblich nichts Genaues wüsste. Stimmt nicht, weiß man, die mRNA von z. B. Comirnaty ist sogar so designed worden, dass sie länger abgelesen und erst langsam abgebaut wird (Stichwort Poly-A Schwanz). Das Cytosol ist voller RNAsen, die sämtliche mRNA konstant abbauen, also wieder in einzelne Bausteine zerlegen. Bitte, lesen sie gerne das Patent, es ist frei verfügbar, wie die mRNA aufgebaut ist und wie sie funktioniert.
Das ist an sich wirklich kein großartig neues Verfahren, nur das der virale Vektor wegfällt macht den Unterschied.
Also wieder nichts was mir meine im Anfangskommentar gestellten Frage beantwortet nur einiges an Halbwissen. Ich hab ein Kriterium genannt: Nämlich u. a. der Nachweis, dass eine Integration bei viralen Vektoren stattfindet, da entsteht ja auch eine mRNA, die nach seiner Logik integriert werden könnte. Wird sie aber anscheinend nicht, wieso also sollte das bei einem rein mRNA basierten Impfstoff anders sein, wo ist der entscheidende Unterschied?
Zugelassen hätte ich keines der mRNA Medikamente, aber ein Argument für die Einstufung als Gentherapie hab ich wieder nicht gehört, ist aber halt auch schwer, wenn man schon vom Artikelanfang das einfach mal vorraussetzt.
Sie kennen Radio Eriwan?
Im Prinzip ja, aber…
Dr. Mobeen ist sicher nicht auf der kritischen Seite (mit Moderna geimpft, wenig Kritik an den Nebenwirkungen der Impfung, allerdings wenn ich mich recht erinnere gegen einen Zwang), aber er ist an Mechanismen interessiert.
Und dem ist inmitten verlinkten Beitrag die symbolische Kinnlade runtergefallen.
https://www.youtube.com/watch?v=-SYL-iU0E9Q
Bereits der Titel (das besprochene Paper kommt aus Schweden)
Spike Protein Goes to Nucleus and Impairs DNA Repair (In-Vitro Study) sollte eigentlich erschreckend genug sein
Es kommt aber noch schlimmer.
Bis jetzt ging man immer davon aus, dass die aufgrund der Impfung in der Zelle produzierten Spike Proteine nur durch den MHC und in kleine Einheiten zerstückelt nach außen gelangen. Nun scheint es so, dass Zellen unter Stress das Spike Protein auch über Exosome ausstoßen können…
Ich will ja kein Spielverderber sein, aber wie kommt man dazu zu sagen, dass es keine Impfung ist, sondern dass was da auch immer gespritzt wird, nur die Symptome bekämpft?
Wir sprechen doch jetzt schon seit Monaten von der nachlassenden Wirkung der durch die Impfung erzeugten Antikörper. Ein Mittel, das die Bildung von Antikörpern hervorruft, ist nach meinem – absolut laienhaften – Verständnis eine Impfung. Und man kann ja darüber diskutieren, ob der Mechanismus, durch den die Antikörperbildung hervorgerufen wird, gut oder schlecht ist, aber es werden nunmal Antikörper gebildet. Oder etwa nicht? (Wenn ich das bislang falsch verstanden haben sollte, lerne ich gerne etwas Neues dazu!)
Nach Ihrem Verstaendnis ist jedes Pathogen, auf das ein Immunsystem mit der Bildung von Antikoerpern reagiert ein Impfstoff.
Ich hatte bewusst „Mittel“ geschrieben, um Krankheitserreger, die natürlich auch die Bildung von Antikörpern auslösen, auszuschließen.
Aber an sich waren doch die ersten (überhaupt entwickelten) Impfstoffe (inaktivierte) Pathogene, oder nicht? Es wäre also vielleicht gar nicht so falsch zu sagen, dass man auch mit Pathigenen impfen kann (wieder mein laienhaftes Verständnis).
Mir geht es aber gar nicht um die Frage, was vielleicht oder auch nicht sonst noch alles Impfungen sein könnten, sondern warum wir jetzt sagen, dass Comirnaty etc keine Impfungen sind, wo sie doch die Bildung von Antikörpern hervorrufen. (Ich habe schon verstanden, dass der Begriff Impfung positiv besetzt ist und man lieber einen negativ konnotierten benutzen will, aber rein fachlich verstehe ich es halt nicht, lasse mich aber gern aufklären.)
Ich schlage vor für das aktuelle Verfahren von “Spikeung” zu sprechen, wie dies Prof. Dr. Dr. Hadditsch inzwischen in seinen Interviews tut, um damit die völlig andere Verfahrensweise zu den bisherigen Impfungen klar hervor zu heben.
danke an alle . ein sehr konstruktives gespräch um definitionen und wortwahl.. macht bitte weiter…mich interessierts ( bin musiker,,,)
@Jan Dietrich
1. Warum sprechen Sie von “mRNA”, aber die Hersteller selbst von “modRNA”? Modifizierte RNA. mod-e-RNA! Die haben ein modifiziertes Uridin eingesetzt, um den Abbau durch Nuklearen zu stören. Die haben natürlich nicht untersucht, wie lange das Zeug “wirkt”, und damit meine ich nicht die Antikörperproduktion, sondern die Antigenproduktion.
2. Es gibt einige Befunde, wonach rund 1% solcher modRNA ins Genom geht. Bei diesen Aussage war mir allerdings immer unklar geblieben, was der Nenner sein sollte. Wäre der Nenner Zellen, dann würde das Zeug bei wirklich jedem ins Genom gehen.
3. Selbst wenn man aus diesem oder jenem (spitzfindigen?) Grund die modRNA-Injektion nicht als Gentherapie ansehen mag: Was aber wäre mit der vektorbasierten DNA-Injektion wie bei AstraZeneca?
Hier noch ein Nachschlag:
https://www.voltairenet.org/article214621.html