Arschkriechers Ode an die Staatsmacht – ARD hates Truckers

Leider kann man vor einen Titel keine Triggerwarnung setzen und so müssen diejenigen, die vom Wort “Arschkriecher”, das natürlich metaphorisch gemeint ist und keine aktuelle Handlung beschreibt, erschreckt wurden, mit ihrem Schrecken leben. Die Welt ist so.

Es gibt Leute, die schreiben, was sie denken, benennen Dinge so, wie sie sind.
Wir gehören dazu.

Haben Sie es gelesen?
In der ARD-Tagesschau?
Fest im Griff der Trucker” – Das ist die Überschrift.
Und was folgt, ist ein Stück Schmierenjournalismus vom Feinsten, das sofern Journalismus heute noch Standards hat und die, die ihn ausüben, einen Ethos, weder das eine noch das andere erkennen lässt.

Es ist ein PR-Text für eine Seite der Medaille, die Seite, die der Schreiberling als richtige Seite ausgeben will, die Seite der Staatsmacht, der kanadischen Staatsmacht, die Seite von “Blackface Trudy”. Im Bemühen, sich als guter Lakai jeder  Staatsmacht zu erweisen und keinem, seiner “Oberen” einen Anlass zu geben, an seiner devoten Haltung und untertänigen Berichterstattung Zweifel zu haben, hat der ARD-Schreiberling eine bemerkenswert einseitige, in weiten Teilen verzerrte und zuweilen schlicht falsche Ansammlung von Worten produziert, die wir in diesem Post mit den Fakten konfrontieren.

Gehen wir die Absätze Stück für Stück durch.

    1. Ottawa sei lahmgelegt. Ein Protest sei zu einem Happening geworden [urplötzlich ist “Happening” offenkundig etwas Negatives, das zeigt, wie neidisch diese Leute, in deren Leben sich einfach nichts ereignen will, auf Leute sind, die einfach das tun: LEBEN bzw. Leben einfordern.]. Und schon im ersten Absatz werden BÜRGER Truckern gegenübergestellt, und es wird “US-Einfluss beklagt”. Darauf kann man nur mit Sarkasmus reagieren, denn offenkundig sind die MS-Schmierfinken mit ihrer Behauptung, der Trucker-Protest werde von RUSSLAND und PUTIN gesteuert, nicht durchgekommen und haben sich deshalb auf die zweitbeste Möglichkeit kapriziert, mit der sie die Trucker zu diskreditieren können glauben: Die USA. Natürlich nicht die ganze USA, denn Creepy Joe gilt den linken Schmierfinken ja als Guter. Warten Sie ab, wir treffen einen alten Bekannten in diesem Text der ARD. Die Frontstellung “BÜRGER” versus “TRUCKER” kann natürlich nur aufrechterhalten, wer entweder ideologisch verkommen oder in seiner Wahrnehmung gestört ist. Zur Erinnerung:
    2. “Seit 12 Tagen blockieren Hunderte Lkw-Fahrer und ihre Unterstützer die Kanadische Metropole, um gegen die Corona-Maßnahmen und die Regierung von Premierminister Trudeau zu protestieren,” so steht es in der ARD. Das beliebteste Mittel im derzeit verbreiteten Schmierenjournalismus ist das Erzählen halber Wahrheiten, das Auslassen dessen, was gedungene Faktenchecker so gerne als “Kontext” bezeichnen, dessen Fehlen sie einklagen. Der Kontext, der hier weggelassen wird: die Trucker sind seit nunmehr 13 Tagen in Ottawa, weil sich die Regierung Trudeau geweigert hat, mit ihnen zu sprechen, und Trudeau vor den Truckern davongelaufen ist, sich vor ihnen versteckt hat und weiterhin versteckt.
    3. Trudeau habe sich zwischenzeitlich zu Wort gemeldet, so erklärt der Schreiberling im nächsten Absatz und zitiert exakt das, was Trudeau in einem seiner letzten Tweets verbreitet hat. Und was Trudeau verbreitet hat, das ist Realsatire, denn er, der die kanadische Wirtschaft wegen “Corona” blockiert, Unternehmen geschlossen, wirtschaftliche Existenzen zerstört hat, der die Freiheit der Kanadier einschränkende und mit Demokratie nicht zu vereinbare Maßnahmen im Alleingang durchgesetzt hat, der das “tägliche Leben” seiner “Mitbürger” “blockiert hat, er wirft den Truckern vor Wirtschaft, Demokratie und das “tägliche Leben unserer Mitbürger” zu blockieren. Der Mann mit den vielen Rollen, er hat einen gewissen Unterhaltungswert.
    4. Im nächsten Absatz bezweifelt der ARD-Schreiberling, dass diese WORTE von Trudeau bei den Truckern “sonderlichen Eindruck hinterlassen” werden und führt als Begründung an, dass sich der Protest zu einem Happening entwickelt habe. Das ist dann wohl die unter Pseudointellektuellen gebräuchliche Form der Abwertung, Marke: Die haben ja gar kein richtiges Anliegen mehr, die wollen nur “Fun” haben. Man versucht, ein ernsthaftes Anliegen ins Lächerliche zu ziehen. Alter Trick, gerne von denen genutzt, die zu dumm zum Argumentieren sind.
    5. Bislang hatten wir die Einordnung der Trucker als “Nicht-Bürger”, die ein “Happening” veranstalten, wir hatten Trudeau und nun kommt Jim Watson, der vollkommen anomische Bürgermeister von Ottawa, der seine Sicht der Dinge, die sich in nichts von denen unterscheidet, die der ARD-Schreiberling bereits verbreitet hat, sehr plastisch anführen und von Leuten, die “campen, grillen, … die Whirlpools und Hüpfburgen” aufbauen, schwätzen, von alten Leuten klagen darf, die sich nicht mehr auf die Straße trauen und von jungen Familien, die nicht mehr schlafen können, weil die ganze Nacht Feuerwerk sei. Jim Watson, dessen Verbindung zum World Economic Forum hier nur erwähnt werden soll, hat sich seit Beginn der Proteste durch die Verbreitung einer Melange aus krasser Lüge und Fünkchen Wahrheit ausgezeichnet. Dass nicht die ganze Nach Feuerwerk gezündet wird, das muss man nicht weiter betonen, dass diese Aussage absurd und Blödsinn ist, nicht nur angesichts der Saukälte in Ottawa, sondern auch angesichts der Tatsache, dass Trucker nachts schlafen, das ist offenkundig. Dass viele alte Menschen in den Videos zu sehen sind, die in unzähligen Livestreams verbreitet wurden, nimmt der Behauptung, alte Menschen würden sich nicht mehr auf die Straße trauen, viel von ihrem Wahrheitsgehalt, macht sie zur Lüge. Wir haben es hier mit dem unter Ideologen üblichen MISSBRAUCH gesellschaftlicher Gruppen zu tun. Familien mit Kindern werden dann eingeführt, wenn über die Verbreitung von Herz-Schmerz Junk versucht wird, angebliche Verursacher als böse Menschen darzustellen. Alte Menschen fallen diesen Schmieren-Ideologen gewöhnlich dann ein, wenn sie jemanden brauchen, der aufgrund ihm unterstellter altersbedingter Vorsicht oder Fragilität benutzt werden kann, um andere als rücksichtslos darzustellen. Das mit der Hüpfburg stimmt:

      Ist der Bürgermeister von Ottawa am Ende ein Kinderfeind?

    6. Muss er wohl sein, denn im nächsten Absatz schreibt der ARD-Schreiberling, dass Watson “den Notstand” verhängt habe, wegen Hüpfburgen und Camping… Der Schreiberling der ARD ebenso wie der Bürgermeister aus Ottawa haben ein wenig das Maß für die Dinge aus dem Auge verloren, aber im Gegensatz zum Schreiberling der ARD ist der Bürgermeister von Ottawa entschuldigt, denn er hat in den letzten Tagen die Machtlosigkeit seiner Position, seine vollkommene Abhängigkeit von Anderen, die dieses Mal nicht so wollen, wie er, zu spüren bekommen. Das macht bitter:
    7. Die Blockade, so lernt man dann als Bildunterschrift, habe auch einen großen Stau auf der Ambassador-Brücke ausgelöst. Und seit wir das gelesen haben, fragen wir uns, ob der Schreiberling das Ernst meint, denn bislang sind wir davon ausgegangen, die Fahrzeuge des Trucker-Convoys seien auf Ottawa und Randbezirke der Stadt beschränkt. Wenn “die Blockade”, aber in der Lage ist, einen Rückstau bis zur Ambassador-Brücke, die rund 450 Meilen / 725 Kilometer entfernt ist, zu schaffen, dann hat der Freedom Convoy epische Ausmaße, die uns bislang nicht klar waren. Und wir müssen die Tatsache, dass auch in Alberta, bei Coutts der Grenzübergang zu Montana seit Tagen von Truckern und, nun ja, wie soll man es dem Schreiberling der ARD beibringen: BÜRGERN blockiert ist, in einem ganz anderen Licht sehen, immerhin ist Coutts 2.141 Meilen / 3.450 Kilometer von Ottawa entfernt. Es sind ganz offenkundig epische Ausmaße. Wir haben das alle unterschätzt. Gut, dass es die ARD-Schreiberlinge mit ihrer großen Landes- und Entfernungskenntnis gibt. Das sind übrigens die Leute, die die Ambassador Bridge blockieren. Wir fürchten, einmal mehr handelt es sich nicht nur um truckende Bürger, sondern vor allem um autofahrende BÜRGER [auch wenn jetzt eine Welt für den ARD-Schreiberlin einstürzt].
    8. Im nächsten Absatz verbreitet der ARD-Schreiberling tatsächlich, dass Watson gesagt habe, was Ottawa derzeit erlebe, sei der “schwerste Notfall in der Geschichte” Ottawas. Selbst wenn man von Watson nicht verlangen kann, dass er sich an den großen Brand der Parlamentsgebäude im Februar 1916 erinnert, sollte sein Gedächtnis dennoch bis zum 22. Oktober 2014, dem Tag des großen “Parliament Shootings” zurückreichen, vielleicht erinnert es sich auch an den Tornado, der 2018 im September einen Schaden von rund 300 Millionen Kanadischen Dollars in Ottawa hinterlassen hat. Aber diese Katastrophen verblassen natürlich hinter der derzeit sich abspielenden Katastrophe, die Polizeibeamte um ihre Arbeit bringt, weil die Kriminalität an Parliament Hill nicht mehr vorhanden ist. Wenn es darum geht, sich bei denen, die er für Obrigkeit hält, anzudienen, hat der ARD-Schreiberling offensichtlich mit keiner Art von Gang, gebücktem, kriechendem, rektalem, you name it, ein Problem:

      .
      Übrigens hat ein Richter in Ottawa gerade angeordnet, den Treibstoff, den die Polizei beschlagnahmt hat, zurückzugeben und das Verbot, Treibstoff in Kanistern mit nach Parliament Hill zu bringen, hat zu dieser Reaktion geführt:

    9. Es folgt, was immer folgt, ein Anwohner, in Zahlen: 1 wird ins Feld geführt, um zu belegen, dass VIELE Anwohner sich im Stich gelassen fühlen, EINIGE so sehr, dass sie eine Klage gegen die Organisatoren der Proteste eingereicht haben sollen. Wir schreiben sollen, weil wir Behauptungen in MS-Medien, die ohne Beleg daherkommen, generell keinen Glauben schenken. Wir sind, wie ich gestern von Dr. Diefenbach gelernt habe, political cynicists.
    10. Der nächste Ärger, den der ARD-Schreiber mit der kanadischen Regierung teilt, richtet sich gegen Crowdfunding Sites, die es den Truckern doch tatsächlich ermöglichen, Geld von kanadischen und Bürgern anderer Länder, die diese Trucker UNTERSTÜTZEN WOLLEN einzusammeln. Wie schön es doch wäre, wenn alle Möglichkeiten, Geld zu transferieren, von Regierungen kontrolliert würden, dann hätten diese dummen Bürger keine Gelegenheit, falsche, also von der Regierungsmeinung abweichende Dinge zu unterstützen. Wie schön wäre diese brave new world, you will own nothing, but you will be happy. Dass die Kanadische Regierung GoFundMe dazu veranlasst hat, rund 9 Millionen Dollar, die für die Trucker gespendet wurden, zu stehlen, das unterschlägt der Schreiberling, dass das neue Crowdfunding bei GiveSendGo sich recht flott der Höhe des gestohlenen Geldes annähert, das ist offenkundig Grund zum Ärger, weshalb das ansonsten von Linken so gerne genutzte Crowdfunding diskreditiert werden muss. Und wie macht man das, wenn man in der Echokammer sitzt, die Linke teilen: Na? Erinnern Sie sich an den Eingangs behaupteten US-Einfluss, der an die Stelle der Russland-Steuerung getreten ist, mit der die MS-Medien so heftig baden gegangen sind? Nun, US-Einfluss? Ring a Bell? Linke, USA, Feind, nein? Orange Man Bad? Donald Trump. Richtig. Donald Trump, der Trudeau einen “left-wing lunatic”, einen linksextremen Irren genannt hat, er wird nun eingeführt, obschon er überhaupt nichts mit dem Convoy zu tun hat, die Trucker lediglich in einer Rede für ihren Kampf gelobt und seiner Unterstützung versichert hat, wie man das als Politiker eben so tut. Er wird hier eingeführt, um das Crowdfunding zu diskreditieren, was man natürlich nur kann, wenn man wie der ARD-Schreiberling, nein, nennen wir ihn nun Schmierfink, suggeriert, dass US-Politiker wie Donald Trump die Trucker finanziell unterstützen. Die brachiale Form dieser Suggestion liest sich bei der ARD wie folgt: “Die Trucker wiederum finanzieren sich über Crowdfunding-Plattformen, wo sie für ihre Proteste sammeln. Unterstützt werden sie auch von republikanischen Politikern …” Die Welt dieser Schmierfinken ist so beschränkt, dass man sie nur bedauern kann, ob der ständigen Wiederholung der selben Feindbilder in den unterschiedlichsten Kontexten. Elend lässt sich sprachlich nicht steigern, aber in Handlung schon.
    11. Abschließend wird Marco Mendicino zitiert, der US-Politiker auffordert, sich aus den inneren Angelegenheiten Kanadas herauszuhalten. Wer sich wo eingemischt hat? Keine Ahnung. Liberale Politiker in Kanada und ihre Schreibvasallen weltweit drehen derzeit frei und führen sich auf wie räudige Hunde, die nach allem schnappen, was man ihnen hinwirft. Aber Mendicino hat sicher recht, wenn er sich Einmischung von außen verbietet. Er sollte deshalb nach Davos reisen und Klaus Schwab und seine WEF-Schwadron entsprechend belehren. Aber natürlich bekommt er dann Probleme mit WEF-Bubi JustOUT Trudeau und mit Ottawas Bürgermeister Jim Watson…

Die Welt ist klein und irgendwie führen alle Wege heutzutage nach Davos.
Das also ist, was den Lesern der ARD-Tagesschau als Journalismus ausgegeben wird, ein PR-Stück für eine politische Seite, eine Anbiederungsleistung besonderer Art, in der diejenigen, für die Medien eigentlich da sind, die Bürger, keine Rolle spielen, in dem ÜBER Trucker, nicht MIT Truckern geredet wird und ansonsten jede journalistische Lauterkeit über Bord geworfen wird, um zu desinformieren, um sich als besonders treuer Vasall derer zu inszenieren, von denen man denkt, sie seien die Obrigkeit. Und wahrscheinlich steckt dahinter die blanke Angst davor, gleiches könnte sich in diesem Ausmaß in Deutschland, in Berlin, vor dem Reichstag ereignen.

Die Rede vom Essen und vom Kotzen kommt einem in den Sinn.



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