Ist Karl Lauterbach so dumm, oder tut er nur so?

Wir wollen eine kleine Diskussion in unserem Telegram-Diskussions-Kanal zum Anlass nehmen, um die Frage nach dem geistigen Zustand von Karl Lauterbach, Prof. Karl Lauterbach an unsere Leser weiterzugeben.

Ausgangspunkt ist die folgende Episode aus dem Deutschen Bundestag:

Der Abgeordnete der AfD, Martin Sichert, nutzt eine Debatte über die Freigabe von Cannabis dazu, um über das Thema der Verunreinigungen einen Bogen zu COVID-19 mod-RNA-Shots von Pfizer/Biontech/Moderna herzustellen und fragt Karl Lauterbach, was die Bundesregierung gegen die festgestellte Verunreinigung der COVID-19 Shots mit DNA zu tun gedenke.

Diese Verunreinigung ist eigentlich nichts mehr, worüber man diskutieren muss. Eine Reihe unabhängiger Institute hat in mod-RNA-COVID-19 Shots von Pfizer und Moderna beunruhigend hohe Mengen von Rest-DNA, die im Herstellungsprozess als Vorlage benutzt wird, um RNA zu gewinnen, gefunden. Bereits im März 2023 haben wir darüber berichtet, dass Kevin McKernan die entsprechenden Alarmglocken geläutet hat. Noch einmal zur Erinnerung:

Die Rest-DNA, die McKernan und Kollegen in den Impfbrühen von Pfizer/Biontech/Moderna gefunden haben, ist ein Abfallprodukt des Herstellungsprozesses, und zwar aus der Phase der in-vitro Transkription, in der aus DNA mRNA hergestellt wird, mit dem Ziel, die mRNA zu nutzen und die zur Herstellung notwendige DNA-Basis auszusondern.

McKernan beschreibt dieses Stadium in seinem eigenen Substack-Beitrag, wie folgt:

Die DNA wird als Blaupause genutzt, um die gewünschte mRNA herzustellen.
Das Problem mit diesem Prozess beginnt da, wo die Blaupause im Endprodukt landet, wo Plasmide, also extrachromosomale DNA-Moleküle in je einer Zelle, die unabhängig von chromosomaler DNA agieren und existieren, und die sich unabhängig replizieren können, präsent sind.

Seit McKernan mit seinem Ergebnis an die Öffentlichkeit gegangen ist, haben mehrere unabhängige Institute die gleichen Verunreinigungen in den mod-RNA COVID-19 Shots von Pfizer/Biontech/Moderna nachgewiesen. Wir haben dem in einer Reihe von Beiträgen Rechnung getragen:

Man kann die Tatsache, dass sich in den mod-RNA COVID-19 Shots DNA Verunreinigungen finden, nicht bestreiten, so wenig man bestreiten kann, dass Plasmide, DNA-Templates, benutzt werden, um mod-RNA COVID-19 Shots herzustellen. Man kann sich, wie das Paul-Ehrlich-Institut, auf die Position zurückziehen, dass man in Proben von Chargen von Pfizer/Biontech/Modernas mod-RNA-Shots, die die jeweiligen Unternehmen ihren Brühen entnommen haben, keine DNA-Verunreinigungen in erheblicher, Grenzwerte überschreitender Menge aufgefunden habe. Wenn man sich als Zulassungsbehörde auch dann noch ernst nehmen kann, wenn man keinerlei eigene Prüfung durchführt und sich blind auf die Angaben der Hersteller verlässt, die natürlich keinen Blick auf den eigenen Gewinn richten und nur die Gesundheit der Bevölkerung im Sinn haben, dann kann man so vorgehen, wie es das PEI für sich beschreibt:

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“Bei Parametern wie dem Rest-DNA-Gehalt im Impfstoff, die vom Hersteller experimentell geprüft werden, überprüft das OMCL (Official Medicines Control Laboratory), die Testergebnisse des Herstellers daraufhin, ob die in der Zulassung festgelegten Grenzwerte in der konkreten Charge eingehalten wurden (Dokumentenprüfung).

Das Paul-Ehrlich-Institut ist ein amtliches Kontrolllabor im europäischen OMCL-Netzwerk und hat die meisten Chargen des von der EU-Kommission zugelassenen COVID-19-Impfstoffprodukts Comirnaty (in allen Indikationen und Konzentrationen) entsprechend OMCL-Leitfaden und Zulassungsvorgaben geprüft und nach erfolgreicher Prüfung die staatliche Chargenfreigabe für Deutschland erteilt.”

Als Steuerzahler muss man sich allerdings fragen, warum man derart nutzlose Institute wie das Paul-Ehrlich-Institut, das sein amtliches Siegel auf die Lügen der Hersteller knallt, finanzieren sollte.

Da man sich im Paul-Ehrlich-Institut über mögliche DNA-Verunreinigungen in mod-RNA-COVID-19 Shots bewusst ist, kann man, immerhin findet sich die Passage oben unter der Überschrift “Werden die Chargen von mRNA-Impfstoffen auf Rest-DNA-Gehalt geprüft?”, zumindest sicher sein, dass rudimentäre Kenntnisse über den Herstellungsprozess der vom PEI als unbedenklich erklärten mod-RNA-COVID-19 Shots dort vorhanden sein müssen. Selbst bei der Bundesregierung ist bekannt, dass die Grundlage der Herstellung der mod-RNA-COVID-19 Shots DNA ist, denn in einer Antwort auf die Frage

“Haben das PEI beziehungsweise die EMA alle in Deutschland zugelassenen Chargen des Impfstoffs Comirnaty auf Verunreinigungen durch DNA-Moleküle untersucht?”

aus einer Anfrage der AfD-Fraktion vom 25. Oktober 2023 erklärt die Bundesregierung in ihrer Antwort vom 30. Oktober 2023:

“Die Testung sämtlicher Chargen erfolgt beim Hersteller und ist entsprechend der in der Zulassung festgeschriebenen Methodik durchzuführen und zu dokumentieren. Die Ergebnisse dieser Testung werden vor Freigabe durch die OMCLs (Official Medicines Control Laboratories), auf die Einhaltung der ebenfalls festgeschriebenen Spezifikation geprüft. Die Messung von Restmengen an Desoxyribonukleinsäure (DNA) gehört nicht zu den Testungen, die bei den amtlichen Arzneimittelkontrolllaboren OMCLs wiederholt werden.

Nach Auskunft der zuständigen Bundesoberbehörde, dem Paul-Ehrlich-Institut, wurden im Rahmen der Chargenfreigabe gemäß § 32 des Arzneimittelgesetzes keine Beanstandungen der Ergebnisse festgestellt.”

Einmal mehr wird uns in aller Nonchallence mitgeteilt, dass niemand die Herstellerangaben in diesem doch eher grundlegenden Punkt geprüft hat, ihnen vielmehr vollständiges Vertrauen geschenkt wurde, was bei einem Unternehmen wie Pfizer, gegen das wegen falscher Angaben mehr Strafen von US-Aufsichtsbehörden verhängt wurden als gegen jedes andere Unternehmen der Pharmabranche, natürlich nahe liegt (Ironie!).


Aber immerhin war sich die Bundesregierung in ihrer Antwort auf die Anfrage der AfD darüber bewusst, wie die mod-RNA-COVID-19 Shots hergestellt werden, dass die Herstellung auf Grundlage von DNA, die in einem e-Coli-bakteriellen Umfeld gezogen wird, erfolgt.

Nur Karl Lauterbach weiß das offenkundig nicht.
Der Twitter-Professor erklärt auf die Frage von Martin Sichert, was die Bundesregierung gegen oder wegen diese/r DNA-Verunreinigungen zu tun gedenke:

“Ich kann Ihre Frage nicht beantworten. sie ist unwissenschaftlich. Sie wiesen auf die Verunreinigungen in der DNA der Impfstoffe hin, die Impfstoffe werden mit RNA hergestellt, nicht mit DNA.”

Und natürlich gibt es die üblichen Dummen, die genauso ahnungslos sind, wie Karl Lauterbach, bei denen ein anti-AfD-Affekt, denn Martin Sichert ist AfD-Abgeordneter, das Denken ersetzt hat, die Lauterbach Beifall zollen und Sichert, ob seiner aus ihrer Sicht dummen Frage, auslachen. Bei diesen Lachern und Klatschern muss man die Frage, ob sie dumm oder bösartig sind nicht stellen. Sie sind mit Sicherheit dumm und vermutlich beides.

Aber um dieselbe Frage ist im Hinblick auf Karl Lauterbach ein kleiner Disput auf Telegram entstanden. Deshalb unsere Frage an unsere Leser: Ist Karl Lauterbach so dumm, dass er mit der Inbrunst der Überzeugung etwas zu wissen behauptet, von dem er überhaupt keine Ahnung hat oder lügt er absichtlich, um den dumm-seichten Gemütern in den Regierungsfraktionen Nahrung zu geben?

Was meinen Sie?

DNA in mod-RNA: Ist Karl Lauterbach dumm oder stellt er sich dumm?

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