Gerontozid? Cover-up des großen Sterbens in deutschen Altenheimen?
Sozialwissenschaftler, als sie sich noch für die Realität und Daten interessiert haben und nicht sich nicht mit Identitätsgeschwafel um den eigenen Verstand geschwätzt haben, waren des Öfteren mit sozialen Fakten konfrontiert, die nicht Ergebnis einer einzelnen Ursache, sondern des Zusammenspiels vieler Ursachen waren, ein Zusammenspiel, das zu entwirren häufig daran gescheitert ist, dass die Motive der einzelnen Akteure, von denen jeder auf seine Weise dazu beigetragen hat, dass das soziale Faktum zustande gekommen ist, unterschiedlicher kaum sein könnten.
Emile Durkheim hat diese Multikausalität gesellschaftlicher sozialer Fakten am Beispiel der Suizidrate durchgespielt, ein Ergebnis, für das er vier verschiedene Ursachen in seiner Typologie des Selbstmords verewigt hat.
Wer den derzeit zu beobachtende Niedergang der Hochschulbildung erklären will, ist mit einer Kakophonie der Ursachen konfrontiert. Es beginnt bei der finanziellen Abhängigkeit von Hochschulen, die sie für ministeriale Erpressung, wie die Implementierung von ideologischem Unrat an Hochschulen empfänglich macht, umfasst die Möglichkeit, sein Leben an Hochschulen als Aktivist zu verbringen, dort Leute zu parken, die im normalen außer-universitären Leben einen Ballast darstellen würden. Es umfasst die Ideologisierung und die Entprofessionalisierung von Hochschulen, den Verlust an Fähigkeiten bei Studenten, die bei der deutschen Sprache beginnen und bei dem aussichtslosen Unterfangen, Literatur außerhalb eines “opac” finden zu wollen, endet. Kurz: die Gründe für den Niedergang sind vielfältig, ebenso sind es die Motive. Sie reichen von ideologischer Vorteilsnahme, über Opportunismus, Boshaftigkeit, den Versuch, leistungslos zu sein, aber dennoch etwas zu gelten und vielem mehr bis zur Anbiederung an die “Obrigkeit”, ein Begriff, der irritierender Weise von ausgerechnet Soziologen wieder gebraucht wird.
Ein Phänomen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie, das uns schon länger beschäftigt, ist die unglaubliche Zähigkeit des deutschen Menschen. Er stirbt nicht an COVID-19, obwohl die Anzahl der positiv Getesteten auf eine Mortailität hinweist, die im Bereich von 3.000 Toten liegt, meldet die Statistik derer 1.300, ein deutsches Wunder.
Oder ein deutsches Cover-up?
In französischen Altenheimen sind in den letzten Wochen 884 Alte an den Folgen von COVID-19 gestorben. Ihr Tod ist gestern in die offizielle Statistik eingeflossen, deshalb hat Frankreich 1.120 Tote gemeldet.
Auch für Deutschland gibt es vereinzelt Meldungen über Altenheime, die voller COVID-19 Erkrankter sind:
Angesichts von solchen Meldungen fragt man sich, wie es insgesamt in deutschen Altenheimen aussieht, die derzeit durch Besuchsverbot und Ausgangssperre für die Insassen noch mehr einer totalen Institution ähneln als sie das sowieso schon tun.
Vor einiger Zeit haben wir die Anreizstruktur beschrieben, die dazu führt, dass in Kliniken trotz des Verdachts auf COVID-19 zu Beginn der Pandemie in Deutschland keine post mortem Untersuchungen durchgeführt wurden: Quarantäne für die Pfleger, Ärzte, die mit einem an COVID-19 Erkrankten in Kontakt waren, ganze Stationen, die im schlimmsten Fall unter Quarantäne gestellt werden müssen, das sind ausreichend Anreize, um einem COVID-19 Verdacht nicht nachzugehen, die damit verbundenen finanziellen Kosten sind dabei noch gar nicht berücksichtigt.
Im Ergebnis wird die Anzahl der COVID-19 Toten unterschätzt und das Bild der Verbreitung von SARS-CoV-2 verzerrt.
Eine eMail, die uns heute erreicht hat, eine verstörende eMail, die wir unten wiedergeben, zeigt, dass ähnliche Anreize auch für die Betreiber von Altenheimen bestehen. Im Ergebnis sterben mehr Alte als gewöhnlich, für deren Todesursache sich niemand interessiert. Da es sich bei dem, was unten berichtet wird, um strukturelle Probleme handelt, kann man davon ausgehen, dass dies kein Einzelfall ist, sondern ein Muster, das sich in vielen Altenheimen wird finden lassen. Ab einem bestimmten Punkt wird dieses Muster dann zum Gerontozid…
Wenn Sie Angehörige in Altenheimen haben, dann rufen Sie täglich an, erkundigen Sie sich nach deren Zustand … üben Sie Kontrolle aus.
“Hallo ScienceFiles („handmade in Wales“)
Danke für die super guten Berichte – es ist absolut wohltuend, dass ihr nicht nur irgendwelche Meinungen dahinschwafelt, sondern solide Infos zusammentragt, das macht Arbeit, und das weiß ich […] zu schätzen.
[Ich h]abe eine langjährige Freundin, deren Lebenspartnerin als Pflegerin in einem Altenheim arbeitet. Ich berichte hier also aus zweiter Hand, halte aber beide für 100% authentisch.
Eine Kollegin von ihr wurde krank und hatte [den] Verdacht, dass sie infiziert sein könnte. [Der] Chef hat verboten, dass sie zuhause bleibt – zu wenig Personal. [Das] Gesundheitsamt hat [den] Test verweigert – es gibt zu wenig Testsätze (obwohl sie im Altenheim arbeitet). 5 Tage später musste sie dann zuhause bleiben, wegen hohem Fieber
Es waren mehr als 20 tote Bewohner im März sagt sie, und das ist weit, weit von normal entfernt, auch wenn im ersten Quartal mehr Menschen sterben, als im Rest des Jahres. [Auf dem] Totenschein – nix Covid19 sondern Vorerkrankungen – Hausarzt und Amtsarzt machen mit.
Leiter der Einrichtung will nicht, dass es bekannt wird, hat Angst die Einrichtung wird geschlossen, und es kann niemand mehr aufgenommen werden (für die Gestorbenen wird ja nix mehr von der Pflegekasse bezahlt).
Partnerin meiner Freundin hat Angst und will nicht an die Öffentlichkeit gehen. Ich könnte KOTZEN
In meinem Bekanntenkreis sagen alle, das ist nur eine Grippe – und es sind eh nur die Alten – haben die kein Recht mehr auf Leben?
Meine Mutter ist letztes Jahr mit 91 Jahren im Altenheim gestorben – und ich war sehr dankbar, dass sie in Ruhe und Würde gehen durfte. Und jetzt – die meisten ersticken angeblich am Wasser, dass sich in den Lungen sammelt.
Vor inzwischen über einer Woche hat dann mein Ex xxx erzählt, dass er einen Nachbarn beim Spazieren gehen im Wald getroffen hat xxx: Du siehst aber fertig aus. Nachbar: Ja, ich arbeite im Krankenhaus – wir haben etliche Covid19 Fälle. xxx: Alle sagen, das ist wie Grippe Nachbar: Von wegen, schau mal zu wie die sterben, da bist du fertig – über 10 die letzten Tage…
Wie kann es sein, dass ich alleine bereits von 30 Toten weiß, zu einer Zeit, wo wir erst 200 (weiß nicht wie viel Tote wir deutschlandweit offiziell vor gut einer Woche hatten [Anmerkung der Redaktion: Es waren offiziell 61 Tote) […]
Habe bisher SARS, Vogelgrippe und „Froschhusten“ nicht ernst genommen – hier habe ich das sehr ungute Gefühl, dass was mehr als faul ist und das dicke Ende erst noch kommt.”
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Den Verdacht hatte ich auch schon. Die Todesanzeigen nach Kalenderwoche geben das aber nicht her mit Zahlen von hier: https://www.trauer.de/traueranzeigen/_/_/_/0/30-03-2020/05-04-2020/0/1
Kalenderwoche / 2020 / 2019 / 2018
KW11: 2009 / 2360 / 2783
KW12: 1860 / 2299 / 2598
KW13: 1844 / 2097 / 2123
KW14: 1851 / 2060 / 2458 (die aktuelle Woche)
Es sterben aktuell jede Woche deutlich weniger als in der Vorwoche, wobei die Abnahme im Vergleich zwischen KW11+KW12 zu KW13+KW14 mit -4,5% geringer ausfällt als 2019 (-10,8%) und 2018 (-14,9%), allerdings ist wie man sieht das Niveau erheblich niedriger. Durch die Bank liegt die Zahl der Sterbefälle in allen vier Wochen dieses Jahres um circa 40% unter dem Schnitt der beiden Vorjahre. Dazu liegt die durchschnittliche Zahl an Toten pro Tag in Deutschland bei ungefähr 2.500 Personen. Das heißt einmal, dass die Seite die meisten Sterbefälle erfasst und auch, dass wir aktuell deutlich unter dem “Soll” liegen.
Ich hoffe mal, dass ich keine Fehler drin habe, aber es sieht ganz danach aus, als würden wir derzeit einen historischen Niedrigststand bei der Mortalität erleben. Also das, oder aber die Menschen können derzeit keine Todesanzeigen herausgeben, oder sie verwenden zunehmend andere Kanäle dafür. Jedenfalls stellen die KW12+KW13 2020 die niedrigsten Werte dar, während K11&KW14 nur knapp unterboten werden von den Werten anno 2007. Keine Ahnung, was damals gesundheitsmäßig los war, allerdings könnte die Datenbank damals noch nicht alle der späteren Quellen enthalten haben.
Hier noch die prozentuale (absolute) Abweichung der 2020er KWs im Verhältnis zum Durchschnitt aller erfassten Vorjahre:
KW11: – 22,3% (-543)
KW12: -20,9% (-491)
KW13: -18,6% (-422)
KW14: 18,1% (-403)
Die Reduktion der prozentualen Unterschreitung des Durchschnitts über die vier Wochen zeigt an, dass Corona eventuell mit reinspielen könnte. Allerdings liegt die Veränderung mit circa 50 Toten pro Woche oder 7 pro Tag in einem Bereich, den man als natürliche Schwankungsbreite verbuchen muss.
Was wir uns viel eher wundern sollten ist, warum offenbar so wenige Menschen in diesem Winter starben. Gabs denn keine Influenza Saison? War der Winter so übertrieben mild? Könnte es sein, dass aus welchen Gründen auch immer die Influenza (und anderes saisonales) ausfiel und daher jetzt zumindest im Ausland die Leute en gros am umfallen sind? Die Euro-Momo Zahlen jedoch geben das nur sehr, sehr bedingt her und es erklärt immer noch nicht, warum wir offenbar immun gegen diesen Virus sind…
Das ist mal ziemlich schräg. Es wäre wesentlich logischer, wenn Vertuschung vorliegen würde. Oder wohnen unsere Rentner inzwischen alle am Balaton oder an der Schwarzmeerküste? Fragen über Fragen…
Ich will Sie hiermit ausdrücklich ermuntern, diese gute Arbeit fortzusetzen. Wenn es ein “cover-up” gibt, dann müsste sich das in den nächsten Wochen zeigen.
Die Seite listet ausschließlich Todesanzeigen, die bei den “Partnerverlagen” aufgegeben wurden. Städte wie Nürnberg, Würzburg oder Bamberg bspw. tauchen da nicht auf.
@Helmut Kogelberger: Auch aus Bamberg sind einige Todesanzeigen dabei, allerdings definitiv nicht alle. Allgemein ist das aber zweitrangig, da die Datenbasis Regionen in ganz Deutschland umfasst (Hannover, Westfalen, Heidelberg, Oberbayern) und deutlich mehr als die Hälfte aller Todesfälle erfasst werden. Im großen Bild und über einen längeren Zeitraum sind die Zahlen daher durchaus aussagekräftig.
Ihre angeführte Statistik krankt an einem wesentlichen Punkt. Sie erfaßt nur jene Todesfälle, die per Todesanzeige in einer der “Partnerzeitungen” dieser Webseite veröffentlicht wurden. Der gesamte Raum Nordbayern z.B. ist für die Statistik “terra incognita”. Hätte es bspw. in Würzburg im März 1000 Coronatote gegeben, sie blieben unerkannt, weil die “Mainpost” kein Partner der Seite ist. Die Coronatoten von Heinsberg, dem Schwerpunkt der Epidemie – ebenso Fehlanzeige. Spätestens hier hätten Sie stutzig werden müssen. Die einzigen, die es aus dieser “Diaspora” in die Statistik schaffen, sind jene, welche Verwandte im Einzugsbereich der “Partnerverlage” hatten, die dort eine Anzeige schalteten. Läßt sich bspw. schön an den wenigen Bambergern sehen, die in der Statistik auftauchen.
Auf einer Datenbasis, die willkürlich (“Partnerverlage”) nur einen Teil der Todesfälle auflistet, die Gesamtsterblichkeit und den Einfluß von Corona erkennen zu wollen, ist ein kühnes Unterfangen.
@Helmut, eine Pandemie erstreckt sich über die ganze Welt. Man könnte also nur aus hochaktuellen Datensätzen die lückenlos alle Fälle aus aller Welt mt einer Vergleichsbasis ebenjener der letzten 20 Jahre(!) mit einiger Sicherheit schließen, ob es gerade “ein Problem” gibt, oder nicht. Alles andere ist Corona-Leugnung. Richtig?
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Helmut Kogelberger
@Raw Data,
man kann den Verlauf einer Pestepidemie in Schlesien auch anhand zeitgenössischer schwäbischer Kirchenbücher erforschen. Ist dann, wer die Zweckmäßigkeit und Sinnhaftigkeit eines solchen Vorgehens anzweifelt, auch “Pestleugner”?
Wird geladen …
Raw Data
Ich bin mir nicht sicher, ob eine solche Frage adäquat ist in einem Kommentar unter einem Artikel, der sich auf hahnebüchendstes Hörensagen stützt (=ein Brief einer Person, deren Freundin eine lebenspartnerin hat, die gesagt hat) um ein großangelegtes “Cover-Up” zu belegen …
Lernen Sie erst einmal den Unterschied zwischen hanebüchen und hahnebüchen, bevor Sie anderen hahnebüchenes Hörensagen vorwerfen. Im Übrigen: Wie gewinnen Sie ihre Informationen? Durch Introspektion oder durch Beobachtung der Realität. Ich habe in all den Kommentaren, die Sie bislang abgesondert haben, kein einziges Argument gelesen. Bleibt das so oder finden Sie vielleicht noch eine Begründung oder am Ende einen Beleg für ihre hanebüchenem Behauptungen, andere würden “hahnebüchenes Hörensagen” von sich geben?
Gute Idee, sich die Traueranzeigen vorzunehmen. Bitte weiter beobachten!
Habe vor 3 Tagen mal mit jemand von einem größeren Bestatter geredet, ob sie mehr Betrieb hätten, es hieß, nein, es ist sehr ruhig – das paßt zu den Zahlen.
Danke, es ist lange klar, dass etwas nicht stimmt, und es ist wahrscheinlich, dass dies kein Zufall ist, sondern auf System beruht. Dieses System bedarf keiner expliziten Absprache, denn Dr. Merkyll-Hyde hat es in 15 Jahren geschafft, nicht nur eine nahezu reinrassige Umgebung von positiv Saliva- und Rectotaxischen aufzubauen, sondern das Täuschen zur Regel zu machen. Ganz wie in der DDR gelernt, die ja als kommunistisches System die Lüge zum Leben brauchte. Die Frage wird jetzt sein, wie man mit der Gesamtmortalität umgeht, denn dort wird sich ja vermutlich, wie in Spanien, das Signal irgendwann niederschlagen, auch wenn man sich mit den Analysen noch Wochen Zeit lässt. Werden die Auftragsschaftler vom RKI (die sich durch die gegensätzlichen Stellungnahmen zu den MNM bei gleichgebliebener Evidenz sozusagen den intellektuellen Fangschuss selbst gegeben haben) nun zu Rechentricks greifen, etwa durch Einführung neuer Kategorien nicht offiziell Gestorbener oder durch Tricks der zeitlichen Verschiebung im Sinne erst später zu verbuchender Todesfälle (Leute, die “eigentlich” erst Monate später gestorben wären). Wird es überhaupt Daten geben, schließlich “könnte es die Bevölkerung beunruhigen”? Und es ist nach meiner direkten Wahrnehmung nicht unglaubwürdig, dass so viele wie kaum zuvor der „Physikerin” vertrauen: Wenn das die Führerin wüsste. Aber sie weiß es. Und wenn man ihre Rechtsbrüche und ihre servilen sog. Juristen sieht, möchte man auch paraphrasieren: Die Führerin setzt das Recht. Mehr noch, sie setzt auch die Wahrheit und wird sie in COVID-19 setzen. In der Tat scheint mir das Volk das Problem, wie ein Bundesgau. einmal sagte, nur anders als gemeint.
Die Angabe zu den Tests ist ganz und gar nicht unglaubwürdig. Bei Ihnen in Thüringen mag es so sein, wie von Ihnen geschildert. Anderswo ist das definitiv nicht der Fall, selbst in Universitätskliniken kann es auch bei akutem, begründetem Verdacht mehrere Tage dauern, bis ein Test erfolgt. Das weiß ich und muss es nicht spekulieren.
Warum viele eine LUngenezündung im Krankenhaus bekommen:
Mein Vater hatte Krebs-bekanntlich schwitzt man dann Nachts besonders.Es müsste also sofort das feuchte Bettlaken gewechselt werden.Dazu hatte aber anscheinend niemand Zeit.Manchmal dauerte es bis zur nächsten Schicht.
Und wie es im Altenheim vor 25 Jahren zugung(5000DM oder mehr pro Monat).Die Getränlen wurden den alten(Viele mit Demenz)auf den Tisch gestellt die kamen aber gar nicht dran….währenddessen sassen die ANgestellten lachend bei Kaffee und Kuchen während die alten für 5000DM pro Monat langsam verdursteten…
Alles, was hier geschildert wird, ist unter strafrechtlich relevanter Tötung subsumierbar.
Das dröhnende und brüllende Schweigen der Juristen, Staatsanwälte, Richter und Rechtsanwälte als Organe der Rechtspflege scheint das damalige Ausmaß im 3. Reich zu übertreffen.
Man findet mehr Informationen über die italienischen Toten in deutschen Medien, als über die deutschen Opfer. Bei Tagesschau.de das Gleiche, Merkel super, Spanien und Italien und Trump doof. Selbst beim RKI wird nur grob aufgeschlüsselt.
Solange es keine verbindlichen Standards darüber gibt, wer, wie, wo, wann und warum getestet werden soll, wird auch nie klar werden, wie stark eine Gesellschaft von Covid-19 betroffen ist. Sonst sind die Regulierer doch immer sofort mit Massnahmen und verbindlichen Regelwerken zur Hand! Nur jetzt haben sie offenbar plötzlich alle Zeit der Welt..! Und so wird halt weiterhin wild herum getestet- oder eben nicht- und niemanden störts. Das ist doch wirklich ausgesprochen bemerkenswert.
Interessante Meldung, die sehr viele Informationen enthält, die merk-würdig sind.
Zum Beispiel:
– Ein Anwalt der Anzeige stellt, weil er Informationen von Leuten bekommen hat, die er nicht kennt (also wie oben: “irgendwer”)
– in einem Altenheim sterben alten, kranke Leute gehäuft, nachdem diese (mutmaßlich) nur noch einmal im Monat gewaschen wurden (wer hätte das erwarten können?)
– diese Toten stellen gut die Hälfte der “Corona-Toten” des Bundeslandes Niedersachsen
Das ist so eine typische nur sehr schwer bis gar nicht einordenbare Meldung, die im Grunde keinerlei verwertbare Information enthält. (siehe Artikel oben)
Wir sehen, dass du dich in Vereinigtes Königreich befindest. Wir haben unsere Preise entsprechend auf Pfund Sterling aktualisiert, um dir ein besseres Einkaufserlebnis zu bieten. Stattdessen Euro verwenden.Ausblenden
Auch hier https://www.zak.de/Nachrichten/Im-Ostmettinger-Pflegeheim-Haus-Raichberg-aktuell-sechs-Corona-Faelle-bestaetigt-140755.html), bisher eine bestätigte Tote und mehrere Infizierte.
Den Verdacht hatte ich auch schon. Die Todesanzeigen nach Kalenderwoche geben das aber nicht her mit Zahlen von hier: https://www.trauer.de/traueranzeigen/_/_/_/0/30-03-2020/05-04-2020/0/1
Kalenderwoche / 2020 / 2019 / 2018
KW11: 2009 / 2360 / 2783
KW12: 1860 / 2299 / 2598
KW13: 1844 / 2097 / 2123
KW14: 1851 / 2060 / 2458 (die aktuelle Woche)
Es sterben aktuell jede Woche deutlich weniger als in der Vorwoche, wobei die Abnahme im Vergleich zwischen KW11+KW12 zu KW13+KW14 mit -4,5% geringer ausfällt als 2019 (-10,8%) und 2018 (-14,9%), allerdings ist wie man sieht das Niveau erheblich niedriger. Durch die Bank liegt die Zahl der Sterbefälle in allen vier Wochen dieses Jahres um circa 40% unter dem Schnitt der beiden Vorjahre. Dazu liegt die durchschnittliche Zahl an Toten pro Tag in Deutschland bei ungefähr 2.500 Personen. Das heißt einmal, dass die Seite die meisten Sterbefälle erfasst und auch, dass wir aktuell deutlich unter dem “Soll” liegen.
Danke für den Tipp mit der Seite als Datenquelle!
Der korrekte Vergleich ist der mit einem fließenden Mittelwert für mindestens 20 Vorjahre pro Kalenderwoche.
@Michael Klein: Die Datenbank der Seite beginnt leider erst im Jahr 2007, aber dennoch, weil es mich interessiert: *Herausforderung angenommen*.
Kalenderwoche / 2017 / 2016 / 2015 / 2014 / 2013 / 2012 / 2011 / 2010 / 2009 / 2008 / 2007
KW11 / 2228 / 2172 / 2347 / 2656 / 2686 / 2462 / 2656 / 2602 / 2490 / 2303 / 1891
KW12 / 2078 / 1864 / 2402 / 2595 / 2528 / 2513 / 2424 / 2692 / 2600 / 1944 / 2022
KW13 / 1974 / 2056 / 2312 / 2641 / 2016 / 2494 / 2336 / 2598 / 2550 / 2285 / 1977
KW14 / 2029 / 2223 / 1822 / 2650 / 2399 / 2052 / 2414 / 2243 / 2463 / 2261 / 1849
Ich hoffe mal, dass ich keine Fehler drin habe, aber es sieht ganz danach aus, als würden wir derzeit einen historischen Niedrigststand bei der Mortalität erleben. Also das, oder aber die Menschen können derzeit keine Todesanzeigen herausgeben, oder sie verwenden zunehmend andere Kanäle dafür. Jedenfalls stellen die KW12+KW13 2020 die niedrigsten Werte dar, während K11&KW14 nur knapp unterboten werden von den Werten anno 2007. Keine Ahnung, was damals gesundheitsmäßig los war, allerdings könnte die Datenbank damals noch nicht alle der späteren Quellen enthalten haben.
Hier noch die prozentuale (absolute) Abweichung der 2020er KWs im Verhältnis zum Durchschnitt aller erfassten Vorjahre:
KW11: – 22,3% (-543)
KW12: -20,9% (-491)
KW13: -18,6% (-422)
KW14: 18,1% (-403)
Die Reduktion der prozentualen Unterschreitung des Durchschnitts über die vier Wochen zeigt an, dass Corona eventuell mit reinspielen könnte. Allerdings liegt die Veränderung mit circa 50 Toten pro Woche oder 7 pro Tag in einem Bereich, den man als natürliche Schwankungsbreite verbuchen muss.
Was wir uns viel eher wundern sollten ist, warum offenbar so wenige Menschen in diesem Winter starben. Gabs denn keine Influenza Saison? War der Winter so übertrieben mild? Könnte es sein, dass aus welchen Gründen auch immer die Influenza (und anderes saisonales) ausfiel und daher jetzt zumindest im Ausland die Leute en gros am umfallen sind? Die Euro-Momo Zahlen jedoch geben das nur sehr, sehr bedingt her und es erklärt immer noch nicht, warum wir offenbar immun gegen diesen Virus sind…
Das ist mal ziemlich schräg. Es wäre wesentlich logischer, wenn Vertuschung vorliegen würde. Oder wohnen unsere Rentner inzwischen alle am Balaton oder an der Schwarzmeerküste? Fragen über Fragen…
Ich will Sie hiermit ausdrücklich ermuntern, diese gute Arbeit fortzusetzen. Wenn es ein “cover-up” gibt, dann müsste sich das in den nächsten Wochen zeigen.
Die Seite listet ausschließlich Todesanzeigen, die bei den “Partnerverlagen” aufgegeben wurden. Städte wie Nürnberg, Würzburg oder Bamberg bspw. tauchen da nicht auf.
@Helmut Kogelberger: Auch aus Bamberg sind einige Todesanzeigen dabei, allerdings definitiv nicht alle. Allgemein ist das aber zweitrangig, da die Datenbasis Regionen in ganz Deutschland umfasst (Hannover, Westfalen, Heidelberg, Oberbayern) und deutlich mehr als die Hälfte aller Todesfälle erfasst werden. Im großen Bild und über einen längeren Zeitraum sind die Zahlen daher durchaus aussagekräftig.
In Heinsberg, dem ersten Corona Herd, ist laut dieser Statistik in diesem Jahr noch niemand verstorben, dafür ganze 5 im gesamten letzten Jahr.
Die Verzerrung ist in jedem Jahr die gleiche, so dass prozentuale Veränderungen über die Jahre unverzerrt bleiben. Darum geht es.
Ihre angeführte Statistik krankt an einem wesentlichen Punkt. Sie erfaßt nur jene Todesfälle, die per Todesanzeige in einer der “Partnerzeitungen” dieser Webseite veröffentlicht wurden. Der gesamte Raum Nordbayern z.B. ist für die Statistik “terra incognita”. Hätte es bspw. in Würzburg im März 1000 Coronatote gegeben, sie blieben unerkannt, weil die “Mainpost” kein Partner der Seite ist. Die Coronatoten von Heinsberg, dem Schwerpunkt der Epidemie – ebenso Fehlanzeige. Spätestens hier hätten Sie stutzig werden müssen. Die einzigen, die es aus dieser “Diaspora” in die Statistik schaffen, sind jene, welche Verwandte im Einzugsbereich der “Partnerverlage” hatten, die dort eine Anzeige schalteten. Läßt sich bspw. schön an den wenigen Bambergern sehen, die in der Statistik auftauchen.
Auf einer Datenbasis, die willkürlich (“Partnerverlage”) nur einen Teil der Todesfälle auflistet, die Gesamtsterblichkeit und den Einfluß von Corona erkennen zu wollen, ist ein kühnes Unterfangen.
@Helmut, eine Pandemie erstreckt sich über die ganze Welt. Man könnte also nur aus hochaktuellen Datensätzen die lückenlos alle Fälle aus aller Welt mt einer Vergleichsbasis ebenjener der letzten 20 Jahre(!) mit einiger Sicherheit schließen, ob es gerade “ein Problem” gibt, oder nicht. Alles andere ist Corona-Leugnung. Richtig?
@Raw Data,
man kann den Verlauf einer Pestepidemie in Schlesien auch anhand zeitgenössischer schwäbischer Kirchenbücher erforschen. Ist dann, wer die Zweckmäßigkeit und Sinnhaftigkeit eines solchen Vorgehens anzweifelt, auch “Pestleugner”?
Ich bin mir nicht sicher, ob eine solche Frage adäquat ist in einem Kommentar unter einem Artikel, der sich auf hahnebüchendstes Hörensagen stützt (=ein Brief einer Person, deren Freundin eine lebenspartnerin hat, die gesagt hat) um ein großangelegtes “Cover-Up” zu belegen …
Lernen Sie erst einmal den Unterschied zwischen hanebüchen und hahnebüchen, bevor Sie anderen hahnebüchenes Hörensagen vorwerfen. Im Übrigen: Wie gewinnen Sie ihre Informationen? Durch Introspektion oder durch Beobachtung der Realität. Ich habe in all den Kommentaren, die Sie bislang abgesondert haben, kein einziges Argument gelesen. Bleibt das so oder finden Sie vielleicht noch eine Begründung oder am Ende einen Beleg für ihre hanebüchenem Behauptungen, andere würden “hahnebüchenes Hörensagen” von sich geben?
Über die Datenbasis reden wir, wenn die ersten Ergebnisse vorliegen …:))
Die Seite scheint nicht vollständig zu sein. Es sind nur die in den “Partnerverlagen” aufgegebenen Todesanzeigen gelistet.
Gute Idee, sich die Traueranzeigen vorzunehmen. Bitte weiter beobachten!
Habe vor 3 Tagen mal mit jemand von einem größeren Bestatter geredet, ob sie mehr Betrieb hätten, es hieß, nein, es ist sehr ruhig – das paßt zu den Zahlen.
Danke, es ist lange klar, dass etwas nicht stimmt, und es ist wahrscheinlich, dass dies kein Zufall ist, sondern auf System beruht. Dieses System bedarf keiner expliziten Absprache, denn Dr. Merkyll-Hyde hat es in 15 Jahren geschafft, nicht nur eine nahezu reinrassige Umgebung von positiv Saliva- und Rectotaxischen aufzubauen, sondern das Täuschen zur Regel zu machen. Ganz wie in der DDR gelernt, die ja als kommunistisches System die Lüge zum Leben brauchte. Die Frage wird jetzt sein, wie man mit der Gesamtmortalität umgeht, denn dort wird sich ja vermutlich, wie in Spanien, das Signal irgendwann niederschlagen, auch wenn man sich mit den Analysen noch Wochen Zeit lässt. Werden die Auftragsschaftler vom RKI (die sich durch die gegensätzlichen Stellungnahmen zu den MNM bei gleichgebliebener Evidenz sozusagen den intellektuellen Fangschuss selbst gegeben haben) nun zu Rechentricks greifen, etwa durch Einführung neuer Kategorien nicht offiziell Gestorbener oder durch Tricks der zeitlichen Verschiebung im Sinne erst später zu verbuchender Todesfälle (Leute, die “eigentlich” erst Monate später gestorben wären). Wird es überhaupt Daten geben, schließlich “könnte es die Bevölkerung beunruhigen”? Und es ist nach meiner direkten Wahrnehmung nicht unglaubwürdig, dass so viele wie kaum zuvor der „Physikerin” vertrauen: Wenn das die Führerin wüsste. Aber sie weiß es. Und wenn man ihre Rechtsbrüche und ihre servilen sog. Juristen sieht, möchte man auch paraphrasieren: Die Führerin setzt das Recht. Mehr noch, sie setzt auch die Wahrheit und wird sie in COVID-19 setzen. In der Tat scheint mir das Volk das Problem, wie ein Bundesgau. einmal sagte, nur anders als gemeint.
Die Angabe zu den Tests ist ganz und gar nicht unglaubwürdig. Bei Ihnen in Thüringen mag es so sein, wie von Ihnen geschildert. Anderswo ist das definitiv nicht der Fall, selbst in Universitätskliniken kann es auch bei akutem, begründetem Verdacht mehrere Tage dauern, bis ein Test erfolgt. Das weiß ich und muss es nicht spekulieren.
Warum viele eine LUngenezündung im Krankenhaus bekommen:
Mein Vater hatte Krebs-bekanntlich schwitzt man dann Nachts besonders.Es müsste also sofort das feuchte Bettlaken gewechselt werden.Dazu hatte aber anscheinend niemand Zeit.Manchmal dauerte es bis zur nächsten Schicht.
Und wie es im Altenheim vor 25 Jahren zugung(5000DM oder mehr pro Monat).Die Getränlen wurden den alten(Viele mit Demenz)auf den Tisch gestellt die kamen aber gar nicht dran….währenddessen sassen die ANgestellten lachend bei Kaffee und Kuchen während die alten für 5000DM pro Monat langsam verdursteten…
Es wird gerade von vielen Altenheimen berichtet, z.B. hier https://www.nordbayern.de/region/fuerth/dramatische-lage-47-infizierte-in-langenzenner-altenheim-1.10000130
Immerhin wird hier von einer dramatischen Lage.
…gesprochen.
“In meinem Bekanntenkreis sagen alle, das ist nur eine Grippe – und es sind eh nur die Alten”
Ich bin wirklich keiner, der seine Aggressionen auf diese Art entlädt, aber da würde ich sofort zuschlagen, sorry..
Alles, was hier geschildert wird, ist unter strafrechtlich relevanter Tötung subsumierbar.
Das dröhnende und brüllende Schweigen der Juristen, Staatsanwälte, Richter und Rechtsanwälte als Organe der Rechtspflege scheint das damalige Ausmaß im 3. Reich zu übertreffen.
Man findet mehr Informationen über die italienischen Toten in deutschen Medien, als über die deutschen Opfer. Bei Tagesschau.de das Gleiche, Merkel super, Spanien und Italien und Trump doof. Selbst beim RKI wird nur grob aufgeschlüsselt.
Solange es keine verbindlichen Standards darüber gibt, wer, wie, wo, wann und warum getestet werden soll, wird auch nie klar werden, wie stark eine Gesellschaft von Covid-19 betroffen ist. Sonst sind die Regulierer doch immer sofort mit Massnahmen und verbindlichen Regelwerken zur Hand! Nur jetzt haben sie offenbar plötzlich alle Zeit der Welt..! Und so wird halt weiterhin wild herum getestet- oder eben nicht- und niemanden störts. Das ist doch wirklich ausgesprochen bemerkenswert.
Es gibt da ja einen Wolfsburger Rechtsanwalt, der aus eigener Initiative einen Strafantrag gegen die Diakonie als Betreiber eines Pflegeheims für Demenzkranke gestellt hat, nachdem Mitarbeiter des Heims auf ihn zugekommen waren:
https://www.focus.de/panorama/welt/jetzt-23-tote-in-pflegeheim-schon-23-covid-tote-in-wolfsburger-altenheim-anwalt-legt-nach-und-beantragt-beweissicherung_id_11839932.html
Interessante Meldung, die sehr viele Informationen enthält, die merk-würdig sind.
Zum Beispiel:
– Ein Anwalt der Anzeige stellt, weil er Informationen von Leuten bekommen hat, die er nicht kennt (also wie oben: “irgendwer”)
– in einem Altenheim sterben alten, kranke Leute gehäuft, nachdem diese (mutmaßlich) nur noch einmal im Monat gewaschen wurden (wer hätte das erwarten können?)
– diese Toten stellen gut die Hälfte der “Corona-Toten” des Bundeslandes Niedersachsen
Das ist so eine typische nur sehr schwer bis gar nicht einordenbare Meldung, die im Grunde keinerlei verwertbare Information enthält. (siehe Artikel oben)