Erst Booster-Shot, dann Omikron. Daten aus Dänemark zeigen: Impfung erhöht Risiko einer Infektion

Die Panik, die derzeit vor Omikron geschürt wird, dient vor allem einem Ziel: Das komplette Scheitern der Impfung / Gentherapie zu verschleiern und mit Ungeimpften einen Sündenbock aufzubauen, dem dieses Scheitern angelastet werden kann. Offenkundig liegt es denselben Polit-Darstellern, die Milliarden Steuergelder für Impfstoffe / Gentherapien aus dem Fenster geworfen haben, die von SARS-CoV-2 bereits nach nicht einmal einem Jahr ausmutiert werden können, und zwar, wie eine Studie zeigt, die wir im Laufe des Tages besprechen, nahezu vollständig, liegt es diesen Polit-Darstellern näher, die Schuld für das eigene Versagen anderen aufzuladen, als die Verantwortung für das eigene Versagen selbst zu übernehmen. Dazu ist Rückgrat, der Mut, Fehler einzugestehen, erforderlich, etwas, das unter Polit-Darstellern eine selten zu findende Qualität ist.

Dänemark, Südafrika und das Vereinigte Königreich teilen eine Gemeinsamkeit: Sie sind, wenn es darum geht, Daten zu SARS-CoV-2 zu sammeln und bereitzustellen, Ländern wie Deutschland oder Frankreich um Lichtjahre voraus. In Dänemark hat das Statens Serum Institut, das dem Dänischen Gesundheitsministerium unterstellt ist, am 17. Dezember 2021 den bislang umfangreichsten Bericht über die Verbreitung von Omikron vorgelegt.

Der Bericht findet sich hier. Wir haben aus dem Bericht zwei Tabellen herausgegriffen, die zum einen zeigen, dass Omikron eine harmlose Ausgabe von SARS-CoV-2 ist, eine, die mehr an eine normale Grippe als an irgend etwas Anderes erinnert. Zum anderen zeigen die Tabellen, dass ein/e COVID-19 Impfstoff / Gentherapie eine Art Handycap für den Geimpften darstellt, das es ihm erlaubt, sich mit höherer Wahrscheinlichkeit mit Omikron zu infizieren, als dies z.B. für einen Ungeimpften der Fall ist.

Anders als die Polit-Darsteller derzeit behaupten, ist eine Booster-Impfung KEIN zusätzlicher Schutz vor Omikron, es ist das Gegenteil: Eine Einladung für Omikron zur Infektion.

Bringen wir Belege zur Behauptung.

Die dänischen Analysen basieren auf insgesamt 11.559 Omikronfällen, die seit dem 22. November 2021 und bis 14. Dezember 2021 in Dänemark gefunden wurden. Die meisten Omikronfälle wurde per PCR-Test, also über S-Gen Target Failure bestimmt. 6,3% der Omikronfälle wurden per Sequenzierung bestimmt. Die meisten positiven Tests auf Omikron finden sich in der Altersgruppe der 20 bis 29jährigen. mit einigem Abstand gefolgt von der Altersgruppe der 30 bis 39jährigen. Zum Zeitpunkt der Datenerhebung, (14. Dezember 2021) befanden sich 25 Patienten mit Omikron in einem Krankenhauss. Ingesamt waren 561 Dänen wegen SARS-CoV-2 hospitalisiert. Damit sind wir bei der ersten Abbildung angekommen:

Zu sehen ist hier eine Aufschlüsselung der positiv Getesteten nach Impfstatus für den Zeitraum vom 22. November 2021 bis zum 14. Dezember 2021. Das markanteste Datum in dieser Tabelle springt einem förmlich ins Auge: Ungeimpfte (Not vaccinated) sind unter denen, die sich mit Omicron infizieren, seltener zu finden als unter den mit anderen Varianten Infizierten, was in Dänemarkt vor allem SARS-CoV-2 / Delta in seinen beiden Untervarianten b.1.617.2 und AY.4.2 sind: 23,5% der positiv auf eine andere Variante als Omikron Getesteten sind ungeimpft, aber nur 9% der positiv auf Omicron Getesteten. Wenn man die etwas eigentümliche Prozentuierung auf Spaltenhäufigkeit durch Zeilenprozente ergänzt, also die Frage beantwortet, wie viele Personen mit einem gemeinsamen Impfstatus mit Omikron infiziert sind, dann ergeben sich noch deutlicher Werte:

  • 13,9% der Booster-geimpften Infizierten sind positiv auf Omikron getestet;
  • 11,1% der doppelt geimpften Infizierten sind positiv auf Omikron getestet;
  • 6,9% der einmal geimpften Infizierten sind positiv auf Omikron getestet;
  • 4,3% der Ungeimpften sind positiv auf Omikron getestet;

Das sind eindeutige Hinweise darauf, dass Impfung das Infektionsrisiko mit Omikron erhöht.

Gleichzeitig zeigen die Daten aus Dänemark, was wir nun schon wiederholt geschrieben haben: Omikron ist eine harmlosere Variante von SARS-CoV-2 als die Vorgängervarianten. Zum Erhebungszeitpunkt waren 561 Personen in Dänemark hospitalisiert, 25 (4,4%) davon mit Omikron. Ein noch deutlicheres Bild zeichnet die folgende Tabelle:

Im gesamten Beobachtungszeitraum, den der Bericht umfasst, also vom 22. November 2021 bis zum 14. Dezember 2021 wurden 1.705 positiv Getestete hospitalisiert (vorletzte Spalte), darunter 62 Personen, die positiv auf Omikron getestet wurden. [Die Daten aus Zeile 2 haben wir unberücksichtigt gelassen, denn dabei handelt es sich um Personen, die sich erst im Krankenhaus infiziert haben.] Das dänische Statens Institut hat sich hier ein wenig zu Gunsten alter SARS-CoV-2 Varianten verrechnet, vermutlich aus alter Verbundenheit, denn tatsächlich entsprechen 1.642 Hospitalisierte 1,35%, qua Rundungskonvention sind das 1,4%, während die 0,6% bei Omicron eine korrekte Rundung von 0,56% darstellen.

Wie dem auch sei, die Daten zeigen, dass Omicron eine um die Hälfte reduzierte Wahrscheinlichkeit für positiv Getestete hospitalisiert zu werden, mit sich bringt Die Variante mag leichter übertragbar sein, aber sie ist in jedem Fall deutlich harmloser als alles, was SARS-CoV-2 bislang zu bieten hatte.

Die Entwicklung der Hospitalisierten und der Belegung von Intensivstationen in Dänemark zeigt bereits, dass mit Omicron eine harmlosere Variante auf dem Vormarsch ist:

Obwohl die Zahl der positiv Getesteten nunmehr seit spätestens dem 18. Oktober 2021 stark zunimmt, sinkt die Zahl der Verstorbenen und die Zahl der Patienten auf Intensivstationen bleibt seit ein paar Tagen mehr oder weniger konstant. Noch deutlicher ist das bei der Zahl der Hospitalisierungen zu sehen: Sie sinkt, obschon die Anzahl der positiven Tests weiter steigt. Das kann man nur über die Verbreitung einer harmloseren Variante von SARS-CoV-2 erklären.


Dazu passt eine Meldung aus Südafrika. Das Ministerial Advisory Committee (MAC) hat Gesundheitsminister Joe Phaahla geraten, die Nachverfolgung der Kontakte positiv Getesteter sowie die Anordnung einer Quarantäne für diese Kontakte einzustellen, da beides keinerlei erkennbaren Nutzen habe. Serologische Studien in Südafrika zeigten konstant, dass der Bevölkerungsanteil, der Antikörper gegen SARS-CoV-2 gebildet habe, um die 80% liege und damit deutlich über dem Anteil derjenigen, für die eine Infektion per PCR-Test nachgewiesen werden könne. Zudem sei die Mehrzahl der positiv Getesteten asymtomatisch. Eine Nachverfolgung von Kontakten und Quarantäne für Kontaktpersonen hätte keinen Sinn, zumal die Ressourcen im Gesundheitssystem bei der Behanldung tatsächlicher Krankheiten sinnvoller eingesetzt werden könnten:

“It stands to reason that if the vast majority of cases are not diagnosed, then the vast majority of case contacts are also not diagnosed. This means that quarantining and contact tracing are of negligible public health benefit in the South African setting.”

Nachzulesen hier. Offenkundig können es sich nur die Länder leisten, eine Omikron-Panik zu schüren, in denen diejenigen, die auf welchen Wegen auch immer in Positionen gelangt sind, keine Probleme damit haben, Ressourcen zu verschwenden und die Lebensqualität ihrer Mitbürger nach Belieben zu dezimieren, Länder, die einen nennenswerten Anteil an Mehrwert verbrauchenden nicht produzierenden Personen aufzuweisen haben.



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