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Februar 18, 2021
COVID-19-Impfung: Wahrscheinlichkeiten von Nebenwirkungen – Damit Sie wissen, worauf Sie sich einlassen!
Die Britische Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency (MHRA) hat die bislang ausführlichste Aufstellung über die Risiken und Nebenwirkungen, die mit einer COVID-19-Impfung mit den Impfstoffen BNT162b2 von Pfizer/Biontech und AZD1222 von AstraZeneca verbunden sind, veröffentlicht. Den Daten vorangestellt ist ein zusammenfassender Bericht über das so genannte “Yellow Card Reporting”, also den Bericht über Nebenwirkungen, für die der Verdacht besteht, dass sie durch die Impfung verursacht wurden. Der Bericht zeichnet sich durch einen nervenden Unterton aus, denn es vergeht keine Seite, auf der man nicht darüber belehrt wird, dass Nebenwirkungen bei Impfungen normal serien, dass schon viele Menschen mit COVID-19 verstorben seien und dass die Daten, die mit dem Yellow Card Reporting berichtet werden, Vermutungen, keine Kausalitäten darstellten.
Entsprechende Hinweise sucht man bei Darstellungen über COVID-19-Tote, die dadurch definiert werden, dass sie innerhalb von 28 Tagen nach einem positiven Test auf SARS-CoV-2 verstorben sind, egal woran, vergeblich. Besonders ärgerlich wird diese Art des “gouvernementalen Nudging”, dessen Ziel darin besteht, die Interpretation der Daten in eine gewünschte Richtung zu verzerren, wenn sie mit Heuchelei und Fehlschlüssen einhergeht.
“Vaccination and surveillance of large populations means that, by chance, some people will experience and report a new illness or events in the days and weeks after vaccination. A high proportion of people vaccinated in the vaccination campaign so far are very elderly, many of whom will also have pre-existing medical conditions. Older age and chronic underlying illnesses make it more likely that coincidental adverse events will occur, especially given the millions of people vaccinated. It is therefore important that we carefully review these reports to distinguish possible side effects from illness that would have occurred irrespective of vaccination.”
Diese Passage, die den Leser darüber belehren will, dass nicht ausgeschlossen ist, dass ein Geimpfter nach Impfung ganz unabhängig von der Impfung erkrankt, würde man sich bei der entsprechenden Statistik zu COVID-19-Toten wünschen, auch der Hinweis auf Vorerkrankungen, die dazu führen, dass nicht COVID-19, wie auf dem Totenschein, sondern die Vorerkrankung kausal für den Tod ist, wäre bei der COVID-19-Todesstatistik sicher hilfreich. Die Frage, warum man ausgerechnet ältere Menschen mit Vorerkrankungen impft, wenn die Vorerkrankung ohnehin, wie hier suggeriert, zum Tod geführt hätte, stellt sich ganz unabhängig von dieser Art von Argumentation.
“Based on age-stratified all-cause mortality in England and Wales taken from the Office for National Statistics death registrations, several thousand deaths are expected to have occurred, naturally, within 7 days of the many millions of doses of vaccines administered so far, mostly in the elderly.”
Ob der ökologische Fehlschluss, der hier begangen wird, absichtlich begangen wird, sei einmal dahingestellt, denn natürlich sagt der Verweis auf die mehreren Tausend Toten, die man innerhalb von 7 Tagen normalerweise im UK erwarten kann, überhaupt nichts darüber aus, ob derjenige, der nach einer Impfung gestorben ist, auch ohne die Impfung gestorben wäre. Derartige Augenwischerei hat mit ernsthafter Statistik nichts zu tun, denn um zu zeigen, dass die nach der Impfung Verstorbenen ohnehin gestorben wären, wie diese Passage suggeriert, müsste man eine Autopsie durchführen.
Tatsächlich werden hier zwei Aggregatdaten, die nichts miteinander zu tun haben, vermengt, um ein Datum, dessen Ursache in der Impfung bestehen könnte, zu verwässern, zu relativieren. Warum dies notwendig ist, das ist eine Frage, die entweder auf notorisches Belügen verweist oder auf eine statistische Unbedarftheit, die erschreckend ist. In jedem Fall gilt für die im Folgenden dargestellten Daten von Beschwerden, Erkrankungen oder Tod, die sich nach der Impfung mit dem Impfstoff von Pfizer/Biontech bzw. AstraZeneca eingestellt haben, dass sie sich mit hoher Wahrscheinlichkeit ohne die Impfung nicht eingestellt hätten. Insofern verbergen sich hinter den aggregierten Daten und den versuchten Relativierungen immer EINZELSCHICKSALE, einzelne Geimpfte, die sich übergeben, die Kopfschmerzen haben oder die sterben.
Die Einzelaufstellung der MHRA, in der jeder einzelne Fall einer Nebenwirkung dokumentiert ist, kann man in die Kategorie der Versuche stecken, Interessierte mit Einzeldaten so lange zu penetrieren, bis sie den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Einzeldaten, die ohne Relation dargestellt werden, sagen natürlich überhaupt nichts über die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung nach Impfung aus. Damit diese Daten etwas aussagen, muss man sie auf die Menge der Impfungen beziehen, die im UK durchgeführt wurden. Dazu muss man die Daten in den beiden Einzelaufstellungen mit der separat abgelegten Zusammenfassung in Verbindung bringen, was wiederum viel Arbeit bedeutet und es notwendig macht, sich die benötigten Daten zusammen zu suchen. Auch das scheint Absicht zu sein, aus der Kategorie, Abschreckung durch Arbeit.
Wir haben uns indes nicht abeschrecken lassen und stellen im Folgenden die nach unserer Kenntnis bislang erste Aufstellung der Gesamt- und Einzelrisiken, die sich mit einer Impfung mit BNT162b2 bzw. AZD1222 verbinden, dar. Die Grundlage der Berechnung der Wahrscheinlichkeiten, die in den beiden Spalten zu finden sind, die mit “Probability” überschrieben sind, stellen 9.262.367 Impfungen dar, die seit Anfang Dezember und bis zum 7. Februar im Vereinigten Königreich durchgeführt wurden, davon 5.964.320 mit BNT162b2 und 3.298.047 mit AZD1222. Die mit %Krank überschriebenen Spalten geben die Wahrscheinlichkeit an, dann, wenn man Nebenwirkungen entwickelt, die entsprechende Nebenwirkung zu entwickeln. Die mit %Fälle überschriebenen Spalten geben die Wahrscheinlichkeit an, die entsprechende Nebenwirkung, dann, wenn man Nebenwirkungen entwickelt, zu entwickeln. Der Wert in dieser Spalte kann größer als 100 werden, was daran liegt, dass sich um Gruppen von Beschwerden handelt. Liegt der Wert über 100, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass man, wenn man Nebenwirkungen entwickelt, gleich mehrere aus dieser Gruppe entwickelt, hoch.
Beginnen wir unten in der Tabelle: Die Wahrscheinlichkeit, nach Impfung mit AZD1222 Nebenwirkungen zu entwickeln, ist mit 0,62 um rund 30% höher als die Wahrscheinlichkeit, bei Impfung mit BNT162b2 Nebenwirkungen zu entwickeln. Die entsprechenden Angaben beziehen sich auf die Anzahl der Geimpften, die Nebenwirkungen entwickelt haben. Dass es in der Regel nicht mit einer Nebenwirkung getan ist, zeigt der Wert, der sich in der Zeile von “Insgesamt berichtet” findet. Für den Impfstoff von Pfizer/Biontech sind rund 3 verschiedene Nebenwirkungen die Regel, beim Impfstoff von AstraZeneca sind im Durchschnitt 3.6, also fast vier verschiedene Nebenwirkungen zu erwarten, bei den 0,62%, die Nebenwirkungen entwickeln, das sind 620 Geimpfte auf 100.000 Geimpfte. Auf 100.000 Geimpfte kommen 3 Tote, die nach Impfung mit Pfizer/Biontech BNT162b2 und 4-5, die nach Impfung mit AstraZeneca AZD1222 verstorben sind.
Die häufigsten Nebenwirkungen, die sich einstellen, fallen in die Kategorie der “generellen Beschwerden”, die Wahrscheinlichkeit, nicht nur eine, sondern mehrere “generelle Beschwerden” zu entwickeln, ist für beide Impfstoffe dann, wenn generelle Beschwerden entwickelt werden, sehr hoch. Die häufigsten “generellen Beschwerden” sind Müdigkeit, Unwohlsein, Fieber, Frösteln, Schmerzen, Schwellungen, Schmerzen in der Brust und Blutergüsse. Die Wahrscheinlichkeit, generelle Beschwerden nach Impfung zu entwickeln, ist für den Impfstoff von AstraZeneca mehr als doppelt so hoch als für den Impfstoff von Pfizer/Biontech: 378 von 100.000 mit BNT162b2 Geimpfte entwickeln generelle Beschwerden, 822 von 100.000 mit AZD1222 Geimpfte.Â
Vergleichsweise hoch ist auch die Wahrscheinlichkeit, ein Leiden des zentralen Nervensystems zu entwickeln, 222 von 100.000 mit BNT162b2 Geimpfte, entwickeln ein entsprechendes Leiden, bzw. 489 von 100.000 mit dem Impfstoff von AstraZeneca Geimpfte. Unter “Leiden des zentralen Nervensystems” sind die folgenden Nebenwirkungen am häufigsten: Lethargie, Kopfschmerzen, Migräne, Benommenheit, Parästhesie (z.B. Kribbeln der Haut) und Zittern.
An dritter und vierter Stelle der Nebenwirkungen rangieren Muskel- und Gewebeschmerzen bzw. Verdauungsbeschwerden. 160 von 100.000 mit dem Impfstoff von Pfizer/Biontech Geimpfte entwickeln Muskel- und Gewebeschmerzen, 130 von 100.000 entwickeln Verdauungsbeschwerden. Die entsprechenden Anteile für AstraZeneca: 275 von 100.000 Geimpften entwickeln Muskel- und Gewebeschmerzen, 248 von 100.000 Verdauungsbeschwerden. Bei Muskel- und Gewebeschmerzen sind Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen und Schmerzen in den Extremitäten am häufigsten. Die Verdauungsbeschwerden sind alle abführend, in die eine oder andere Richtung: Durchfall oder Erbrechen halten sich die Waage, Übelkeit ist die häufigste Nebenwirkung in dieser Kategorie.
Bluterkrankungen umfassen im wesentlichen Erkrankungen des Lymphsystems, Herz-Kreislauferkrankungen umfassen in der Hauptsache Herz-Rhythmus-Störungen, wobei 17 der Pfizer/Biontech und 10 der AstraZeneca assoziierten Todesfälle in dieser Kategorie zu verzeichnen sind, Herzstillstand ist hier die häufigste Todesursache. Die meisten Todesfälle, 98 bei Pfizer/Biontech und 100 bei AstraZeneca assoziierten Todesfällen, finden sich in der Kategorie “Generelle Beschwerden”. Woran genau die entsprechenden Patienten verstorben sind, darüber schweigt sich die Statistik leider aus.
Die Ergebnisse scheinen mit dem, was aus den Trials bekannt ist, überein zu stimmen. Im Einzelnen müssen wir das noch prüfen. Die Tabelle oben kann jeder dazu benutzen, sein eigenes Risiko, sofern er sich impfen lassen will, auf Grundlage seiner Schwachstellen zu berechnen. Wer z.B. zu Verdauungsbeschwerden und Kopfschmerzen neigt, der hat eine kombinierte Wahrscheinlichket von .13 + .22 = .35 bei Impfung mit BNT162b2, eine der beiden Nebenwirkungen zu entwickeln, wenn er also der eine unter 300 Geimpften ist, dann hat er Pech. Für AstraZeneca, AZD1222, beträgt das kombinierte Risiko .25 + .49 = .74, d.h. 2 unter 150 Geimpften entwickeln eine der beiden Nebenwirkungen.
Die Aufstellung in der Tabelle basiert auf tatsächlich eingetreteten Folgen unmittelbar nach Impfung, Langzeitfolgen sind dabei nicht berücksichtigt.
Seit Ende Januar 2020 besprechen wir Studien zu SARS-CoV-2. Damit gehören wir zu den wenigen, die das neue Coronavirus seit seinem Auftauchen verfolgt und den Niederschlag, den es in wissenschaftlichen Beiträgen gefunden hat, begleitet haben. Eine Liste aller Texte, die wir zu SARS-CoV-2 veröffentlicht haben, finden Sie hier.
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Gerade kam eine aktuelle Zusammenfassung des Politikpanel Deutschland mit den Ergebnissen der Umfrage vom Februar 2021 zur Corona-Krise (https://www.politikpanel.uni-freiburg.de/docs/Auswertung_PPD_Corona_Umfrage_Feb2021.pdf). Passt jetzt nicht direkt zu den Nebenwirkungen der Impfung, erscheint mir aber in dem Zusammenhang auch interessant zu sein. Zur Qualität der Methodik können sicher die Damen und Herren von ScienceFiles einen besseren Kommentar abgeben als ich, aber die Ergebnisse spiegeln durchaus wider, was ich in meinem Umfeld auch beobachte. Es sind sehr deutliche Mehrheiten in der Bevölkerung, die die Maßnahmen der Regierung für gut und richtig halten. Erschreckend fand ich, dass knapp 70% der Befragten nicht der Meinung sind, der Einzelne solle selbst entscheiden, wie mit Corona umzugehen sei.
Die mind. 70% sind fast bei jedem Thema der Meinung, dass der Staat alles besser regeln könne. Und dass man seine Lebensrisiken und weit darüber hinaus den Lebensstandard via Staat umverteilen sollte.
Da haben die alle 70 % aber der Merkel, dem Spahn, Söder usw. noch nicht tief in die Augen geguckt! Und freuen sich schon auf Kanzler Baerbock oder Habeck.
Der einzige Ort, wo der CORONA-Virus wirklich gefährlich werden kann, ist in der Phantasie der Menschen. Und dort kann er zunächst keinen Schaden anrichten, es sei denn der virtuell Infizierte bekommt es im Endstadium mit der Angst zu tun und läßt sich in der Realität impfen.
Am nächsten Tag sitzen sie dann alle schön brav, wie die Hühner auf der Stange in den Wartezonen bei Arztpraxen und Krankenhäusern und wollen sich freiwillig präventiv impfen lassen und finden dabei Krankheit und Tod. Die Impftoten kommen gerade wieder recht, um den Notstand auszurufen.
Und wer sich nicht zwangsimpfen also totspritzen lassen will, wird vom Militär erschossen, obwohl rein faktisch überhaupt nie etwas passiert war. Das geht schon so, seit der „Mondlandung“. Wenn man die Virtualität von der Realität nicht mehr unterscheiden kann, dann ist man halt reif für die Klapse.
Genau, weil es ja so angenehm und völlig harmlos ist, wegen einer Lungenschädigung kaum noch und nur unter Schmerzen atmen zu können. Nicht als akute Erkrankung, sondern als Folgeschaden einer Corona-Infektion bzw. Erkrankung.
Dein Geschwafel vom Militär reicht dann auch schon, um deine Wortmeldungen einschätzen zu können. Ich sage nur “Klapse”,,, *facepalm
Die Wahrscheinlichkeit, nachher unter andauernden Folgeschäden zu leiden, scheint mir bei der (vermutlich auch noch nutzlosen) Impfung hingegen deutlich höher zu sein. Ganz rational betrachtet, wenn man sich z.B. hier mal durch die Informationen liest. Also, Mario, warum soll man sich mit klarem Verstand impfen lassen?
Nebenbei, ich habe gerade den ersten Fall im Bekanntenkreis, wo jemand vom Arbeitgeber unter Druck gesetzt wird, sich AstraZeneca spritzen zu lassen, obwohl er das gar nicht will. Einzig und allein DARUM geht es hier. Aufgewachter mag es etwas überspitzt formuliert haben, aber daß Menschen genötigt werden, sich etwas spritzen zu lassen, von dem nicht einmal klar ist, ob es die erwünschte Wirkung überhaupt hat, wo aber klar ist, daß höchstwahrscheinlich unangenehme bis gefährliche Nebenwirkungen auftreten, das ist totalitär, nichts anderes!
“Aufgewachter” oder “Erweckter” ist übrigens ungefähr die deutsche Entsprechung von “Woke”. Und es passt durchaus. Egal ob egalitär, humanitär oder libertär, die Leute wachen hierzulande ständig durch allerlei individualistisches Gedöns auf, das ihnen irgendwie an die Niere geht, und sind dann in einem Zustand der Erregung, der sich auf andere übertragen soll. Mit Nachdenken über das Gemeinwesen ist in der Demokratie kaum ein Blumentopf zu gewinnen.
Wäre es für die Risikoeinschätzung interessant, die Nebenwirkungen der Impfstoffe zum Schutz vor SARS-CoV-2 mit anderen Impfstoffen, z. B. zum Schutz vor Grippe, zu vergleichen?
Auf jeden Fall! Nur so lässt sich einordnen, ob die neuen Impfstoffe gefährlicher sind bzw. mit mehr Nebenwirkungen aufwarten, als “erprobte” Impfstoffe.
Vielleicht kann der Artikel ja noch entsprechend ergänzt werden? Ich wüsste adhoc keinen der das besser kann als sciencefiles!
Hallo Herr Klein, zu Erfolgsraten und Nebenwirkungsraten schauen Sie sich vielleicht mal folgenden Artikel im BMJ (British Medical Journal) an. Ein Mitherausgeber, Prof. Peter Doshi, hat sich die Pfizer und Moderna Daten, soweit verfügbar mal gründlicher angeschaut. Z.B.: Effektivität 29%? Er fordert die dringende Herausgabe der Rohdaten.
Falls Sie den Artikel schon haben, sorry.
Uiuiui, da ist die Uni Hamburg gar nicht glücklich drüber. Und wenn der Prof. Wiesendanger nicht anderweitig (Atomzeugs) unentbehrlich wäre, wäre es ihm wohl gegangen wie z.B. dem Herrn Maassen. Die linken Zersetzungskommandos feuern schon aus allen Rohren!
Berlin – Bremen – Hamburg – Leipzig, sag auf der Uni nur was tief rot und gefällig ist
Wenn > 9.000.000 Menschen geimpft wurden und die Zeitspanne schon einen Monat ist, dann sollten schon mindestens 8.000 Menschen der geimpften verstorben sein … das ist mathematische Wahrscheinlichkeitsrechnung. Wenn es laut dieser Tabelle nur 323 Menschen sind (173+150), dann stimmt hier etwas nicht, dann wird da nur die Spitze des Eisbergs erfasst.
Wie ich auf mindestens 8.000 komme?
Es sterben ca. 1,0 bis 1,2% der Bevölkerung in einem Jahr.
Da schon 2 Monate lang geimpft wird sind es durchschnittlich 1 Monat also 1/12 vom Jahr
9.000.000 * 1,1% * 1/12 = 8250 … ohne zu berücksichtigen, dass vor allen Dingen die Alten geimpft werden.
Wenn man nun davon spricht, dass nur 323 Geimpfte verstorben sind, dann stinkt das gewaltig,
dann werden die meisten Fälle nicht gemeldet!!!
In den Berichten geht es nicht um diejenigen, die gestorben sind, sondern um diejenigen, die im Anschluss an eine Impfung Nebenwirkungen erlitten haben, die anschließend gestorben sind.
Vielleicht wäre es hilfreich, zu erfahren, wie häufig diese Beschwerden im einem gleichen Zeitraum in einer nicht geeimpften Kontrollgruppe auftreten. Das würde recht schnell Klarheit in die Frage bringen, ob nun an oder mit der Impfung gelitten oder gestorben wird.
Danke für die Information. Hier aber scheint sich ein Fehler eingeschlichen zu haben, denn es wird zweimal dasselbe gesagt:
“Die mit %Krank überschriebenen Spalten geben die Wahrscheinlichkeit an, dann, wenn man Nebenwirkungen entwickelt, die entsprechende Nebenwirkung zu entwickeln.
Die mit %Fälle überschriebenen Spalten geben die Wahrscheinlichkeit an, die entsprechende Nebenwirkung, dann, wenn man Nebenwirkungen entwickelt, zu entwickeln.”
Der erste Satz ist korrekt ( = P(diese Nebenwirkung | mind. eine Nebenwirkung), was aber ist mit %Fälle gemeint, Summe P(?|?)?
Hallo Herr Klein, Prof. Doshi geht im BMJ auch auf die Nebenwirkungsraten in der Zulassungsstudie von Pfizer/Biontec ein. Den Probanden in beiden Gruppen wurde zur Unterdrückung der Nebenwirkungen die Einnahme z.B. Paracetamol o.ä. empfohlen. Zum einen vermutet er, daß sich dadurch ein Bias eingeschlichen haben könnte und andererseits hätten die Probanden der Verum-Gruppe 20 mal so häufig solche Mittel eingenommen. Er erwähnt auch, daß Moderna zur Begutachtung der Impfstudien 4 externe Gutachter bestellte, während Pfizer/Biontec 3 hausinterne Leute beauftragte. In der Nachbeobachtungsphase wurden zwar 160 Leute der Placebogruppe und 8 der Verumgruppe positiv auf Covid getestet (rRr=95%). Aber ca. 3000 (ca. 2x 1500 je Gruppe, in der Placebogruppe einige mehr als in der Verumgruppe) wiesen COVID-ähnliche Symptome auf, wobei bei diese dann entweder nicht getestet oder zumindest nicht weiter serologisch abgeklärt worden seien. Es fänden sich dazu keine detaillierten Infos. Nach seiner Meinung sollten hierzu Daten existieren, weshalb er auf die Veröffentlichung der Rohdaten drängt. Ein Teil dieser Rohdaten liegt wohl auch den Zulassungsbehörden nicht vor. Er kritisiert nicht eine Impfung per se, sondern die mangelnde Transparenz im Umgang mit den Daten. Angesichts des o.g. Mangels an Informationen stellt er die Frage, wie effektiv die Impfung ist (rRr= 29% bei Einbeziehung der symptomatischen Geimpften?) und zitiert die Zulassungskriterien der WHO dazu. Er will damit Druck machen, dass alle Daten herausgegeben werden.
Nochmals: Leseempfehlung!
Findet hier Zensur statt? Werden sachliche (!) Beiträge, wenn sie den Autor zwecks Klarheit an einer Stelle nur minimal korrigieren, nicht durchgelassen? Was wäre denn das für eine Diskrepanz zwischen Anspruch und Praxis im Wissenschaftsverständnis?
Oder ein Versehen?
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Gerade kam eine aktuelle Zusammenfassung des Politikpanel Deutschland mit den Ergebnissen der Umfrage vom Februar 2021 zur Corona-Krise (https://www.politikpanel.uni-freiburg.de/docs/Auswertung_PPD_Corona_Umfrage_Feb2021.pdf). Passt jetzt nicht direkt zu den Nebenwirkungen der Impfung, erscheint mir aber in dem Zusammenhang auch interessant zu sein. Zur Qualität der Methodik können sicher die Damen und Herren von ScienceFiles einen besseren Kommentar abgeben als ich, aber die Ergebnisse spiegeln durchaus wider, was ich in meinem Umfeld auch beobachte. Es sind sehr deutliche Mehrheiten in der Bevölkerung, die die Maßnahmen der Regierung für gut und richtig halten. Erschreckend fand ich, dass knapp 70% der Befragten nicht der Meinung sind, der Einzelne solle selbst entscheiden, wie mit Corona umzugehen sei.
Die mind. 70% sind fast bei jedem Thema der Meinung, dass der Staat alles besser regeln könne. Und dass man seine Lebensrisiken und weit darüber hinaus den Lebensstandard via Staat umverteilen sollte.
Da haben die alle 70 % aber der Merkel, dem Spahn, Söder usw. noch nicht tief in die Augen geguckt! Und freuen sich schon auf Kanzler Baerbock oder Habeck.
Apropos : Endstadium / CORONA-Virus befällt menschliches Gehirn
Der einzige Ort, wo der CORONA-Virus wirklich gefährlich werden kann, ist in der Phantasie der Menschen. Und dort kann er zunächst keinen Schaden anrichten, es sei denn der virtuell Infizierte bekommt es im Endstadium mit der Angst zu tun und läßt sich in der Realität impfen.
Am nächsten Tag sitzen sie dann alle schön brav, wie die Hühner auf der Stange in den Wartezonen bei Arztpraxen und Krankenhäusern und wollen sich freiwillig präventiv impfen lassen und finden dabei Krankheit und Tod. Die Impftoten kommen gerade wieder recht, um den Notstand auszurufen.
Und wer sich nicht zwangsimpfen also totspritzen lassen will, wird vom Militär erschossen, obwohl rein faktisch überhaupt nie etwas passiert war. Das geht schon so, seit der „Mondlandung“. Wenn man die Virtualität von der Realität nicht mehr unterscheiden kann, dann ist man halt reif für die Klapse.
Genau, weil es ja so angenehm und völlig harmlos ist, wegen einer Lungenschädigung kaum noch und nur unter Schmerzen atmen zu können. Nicht als akute Erkrankung, sondern als Folgeschaden einer Corona-Infektion bzw. Erkrankung.
Dein Geschwafel vom Militär reicht dann auch schon, um deine Wortmeldungen einschätzen zu können. Ich sage nur “Klapse”,,, *facepalm
Die Wahrscheinlichkeit, nachher unter andauernden Folgeschäden zu leiden, scheint mir bei der (vermutlich auch noch nutzlosen) Impfung hingegen deutlich höher zu sein. Ganz rational betrachtet, wenn man sich z.B. hier mal durch die Informationen liest. Also, Mario, warum soll man sich mit klarem Verstand impfen lassen?
Nebenbei, ich habe gerade den ersten Fall im Bekanntenkreis, wo jemand vom Arbeitgeber unter Druck gesetzt wird, sich AstraZeneca spritzen zu lassen, obwohl er das gar nicht will. Einzig und allein DARUM geht es hier. Aufgewachter mag es etwas überspitzt formuliert haben, aber daß Menschen genötigt werden, sich etwas spritzen zu lassen, von dem nicht einmal klar ist, ob es die erwünschte Wirkung überhaupt hat, wo aber klar ist, daß höchstwahrscheinlich unangenehme bis gefährliche Nebenwirkungen auftreten, das ist totalitär, nichts anderes!
“Aufgewachter” oder “Erweckter” ist übrigens ungefähr die deutsche Entsprechung von “Woke”. Und es passt durchaus. Egal ob egalitär, humanitär oder libertär, die Leute wachen hierzulande ständig durch allerlei individualistisches Gedöns auf, das ihnen irgendwie an die Niere geht, und sind dann in einem Zustand der Erregung, der sich auf andere übertragen soll. Mit Nachdenken über das Gemeinwesen ist in der Demokratie kaum ein Blumentopf zu gewinnen.
Wäre es für die Risikoeinschätzung interessant, die Nebenwirkungen der Impfstoffe zum Schutz vor SARS-CoV-2 mit anderen Impfstoffen, z. B. zum Schutz vor Grippe, zu vergleichen?
Auf jeden Fall! Nur so lässt sich einordnen, ob die neuen Impfstoffe gefährlicher sind bzw. mit mehr Nebenwirkungen aufwarten, als “erprobte” Impfstoffe.
Vielleicht kann der Artikel ja noch entsprechend ergänzt werden? Ich wüsste adhoc keinen der das besser kann als sciencefiles!
Hallo Herr Klein, zu Erfolgsraten und Nebenwirkungsraten schauen Sie sich vielleicht mal folgenden Artikel im BMJ (British Medical Journal) an. Ein Mitherausgeber, Prof. Peter Doshi, hat sich die Pfizer und Moderna Daten, soweit verfügbar mal gründlicher angeschaut. Z.B.: Effektivität 29%? Er fordert die dringende Herausgabe der Rohdaten.
Falls Sie den Artikel schon haben, sorry.
https://blogs.bmj.com/bmj/2021/01/04/peter-doshi-pfizer-and-modernas-95-effective-vaccines-we-need-more-details-and-the-raw-data/
Und noch eine Klarstellung vom Autor dazu:
https://blogs.bmj.com/bmj/2021/02/05/clarification-pfizer-and-modernas-95-effective-vaccines-we-need-more-details-and-the-raw-data/
Und dann kam das hier heute raus:
Uni Hamburg: Corona-Erreger wahrscheinlich aus Labor in Wuhan
https://www.uni-hamburg.de/newsroom/presse/2021/pm8.html
Beste Grüße
Uiuiui, da ist die Uni Hamburg gar nicht glücklich drüber. Und wenn der Prof. Wiesendanger nicht anderweitig (Atomzeugs) unentbehrlich wäre, wäre es ihm wohl gegangen wie z.B. dem Herrn Maassen. Die linken Zersetzungskommandos feuern schon aus allen Rohren!
Berlin – Bremen – Hamburg – Leipzig, sag auf der Uni nur was tief rot und gefällig ist
Ihr habt es schon immer gewusst:
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/uni-hamburg-indizien-sprechen-fuer-einen-laborunfall-als-corona-ursprung/
Wenn > 9.000.000 Menschen geimpft wurden und die Zeitspanne schon einen Monat ist, dann sollten schon mindestens 8.000 Menschen der geimpften verstorben sein … das ist mathematische Wahrscheinlichkeitsrechnung. Wenn es laut dieser Tabelle nur 323 Menschen sind (173+150), dann stimmt hier etwas nicht, dann wird da nur die Spitze des Eisbergs erfasst.
Wie ich auf mindestens 8.000 komme?
Es sterben ca. 1,0 bis 1,2% der Bevölkerung in einem Jahr.
Da schon 2 Monate lang geimpft wird sind es durchschnittlich 1 Monat also 1/12 vom Jahr
9.000.000 * 1,1% * 1/12 = 8250 … ohne zu berücksichtigen, dass vor allen Dingen die Alten geimpft werden.
Wenn man nun davon spricht, dass nur 323 Geimpfte verstorben sind, dann stinkt das gewaltig,
dann werden die meisten Fälle nicht gemeldet!!!
In den Berichten geht es nicht um diejenigen, die gestorben sind, sondern um diejenigen, die im Anschluss an eine Impfung Nebenwirkungen erlitten haben, die anschließend gestorben sind.
Vielleicht wäre es hilfreich, zu erfahren, wie häufig diese Beschwerden im einem gleichen Zeitraum in einer nicht geeimpften Kontrollgruppe auftreten. Das würde recht schnell Klarheit in die Frage bringen, ob nun an oder mit der Impfung gelitten oder gestorben wird.
Danke für die Information. Hier aber scheint sich ein Fehler eingeschlichen zu haben, denn es wird zweimal dasselbe gesagt:
“Die mit %Krank überschriebenen Spalten geben die Wahrscheinlichkeit an, dann, wenn man Nebenwirkungen entwickelt, die entsprechende Nebenwirkung zu entwickeln.
Die mit %Fälle überschriebenen Spalten geben die Wahrscheinlichkeit an, die entsprechende Nebenwirkung, dann, wenn man Nebenwirkungen entwickelt, zu entwickeln.”
Der erste Satz ist korrekt ( = P(diese Nebenwirkung | mind. eine Nebenwirkung), was aber ist mit %Fälle gemeint, Summe P(?|?)?
Hallo Herr Klein, Prof. Doshi geht im BMJ auch auf die Nebenwirkungsraten in der Zulassungsstudie von Pfizer/Biontec ein. Den Probanden in beiden Gruppen wurde zur Unterdrückung der Nebenwirkungen die Einnahme z.B. Paracetamol o.ä. empfohlen. Zum einen vermutet er, daß sich dadurch ein Bias eingeschlichen haben könnte und andererseits hätten die Probanden der Verum-Gruppe 20 mal so häufig solche Mittel eingenommen. Er erwähnt auch, daß Moderna zur Begutachtung der Impfstudien 4 externe Gutachter bestellte, während Pfizer/Biontec 3 hausinterne Leute beauftragte. In der Nachbeobachtungsphase wurden zwar 160 Leute der Placebogruppe und 8 der Verumgruppe positiv auf Covid getestet (rRr=95%). Aber ca. 3000 (ca. 2x 1500 je Gruppe, in der Placebogruppe einige mehr als in der Verumgruppe) wiesen COVID-ähnliche Symptome auf, wobei bei diese dann entweder nicht getestet oder zumindest nicht weiter serologisch abgeklärt worden seien. Es fänden sich dazu keine detaillierten Infos. Nach seiner Meinung sollten hierzu Daten existieren, weshalb er auf die Veröffentlichung der Rohdaten drängt. Ein Teil dieser Rohdaten liegt wohl auch den Zulassungsbehörden nicht vor. Er kritisiert nicht eine Impfung per se, sondern die mangelnde Transparenz im Umgang mit den Daten. Angesichts des o.g. Mangels an Informationen stellt er die Frage, wie effektiv die Impfung ist (rRr= 29% bei Einbeziehung der symptomatischen Geimpften?) und zitiert die Zulassungskriterien der WHO dazu. Er will damit Druck machen, dass alle Daten herausgegeben werden.
Nochmals: Leseempfehlung!
Findet hier Zensur statt? Werden sachliche (!) Beiträge, wenn sie den Autor zwecks Klarheit an einer Stelle nur minimal korrigieren, nicht durchgelassen? Was wäre denn das für eine Diskrepanz zwischen Anspruch und Praxis im Wissenschaftsverständnis?
Oder ein Versehen?
Nein.