Safe and effective, aber nicht mehr zugelassen: Die FDA hat Pfizer/Modernas monovalente COVID-Shots aus dem Verkehr gezogen
Heimlich still und leise sind die vektorbasierten COVID-19 Impfstoffe von AstraZeneca und Johnson&Johnson vom Markt verschwunden.
Und genau so im Vorübergehen werden die monovalenten COVID-19 Shots von Pfizer/Biontech und Moderna vom Markt genommen.
Mit sofortiger Wirkung hat die US-amerikanische FDA die Zulassung für die monovalenten COVID-19 Shots von Pfizer und Moderna widerrufen:
- For Immediate Release:
Today, the U.S. Food and Drug Administration amended the emergency use authorizations (EUAs) of the Moderna and Pfizer-BioNTech COVID-19 bivalent mRNA vaccines to simplify the vaccination schedule for most individuals. This action includes authorizing the current bivalent vaccines (original and omicron BA.4/BA.5 strains) to be used for all doses administered to individuals 6 months of age and older, including for an additional dose or doses for certain populations. The monovalent Moderna and Pfizer-BioNTech COVID-19 vaccines are no longer authorized for use in the United States.
Ein außergewöhnlicher Vorgang, der einen voll zugelassenen angeblichen Impfstoff, durch einen mit einer Notzulassung versehenen angeblichen Impfstoff ersetzt sieht.
Man könnte nun denken, die ursprünglichen COVID-19 Shots von Moderna und Pfizer werden durch neue, bessere COVID-19 Shots ersetzt.
Aber dem ist nicht so.
Zunächst enthalten die ursprünglichen Shots von Pfizer Elektrolyte, die zwischenzeitlich entfernt wurden, was Pfizer und Modernas Spritzbrühen einander ähnlicher gemacht hat. Sie teilen nun wohl weitgehend dieselbe Gefährlichkeit. Das ist vielleicht die drastischste Veränderung, die Pfizer an seiner Brühe vorgenommen hat. Ansonsten ist der Unterschied zwischen den monovalenten COVID-19 Shots, und den bivalenten, die sie ersetzen sollen, nicht so groß, wie man annehmen sollte. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass nicht nur mRNA für das Spike-Protein der Ur-Variante von SARS-CoV-2 aus Wuhan in menschliche Zellen transportiert werden soll, sondern zudem ein von welcher Variante von Omikron auch immer abgezwacktes Spike-Proteins von SARS-CoV-2 hinzugesellt wurde. Doppelter Spaß mit Bauplänen für zwei Spike-Proteine.

Der Widerruf der Zulassung für monovalente Spritzbrühen ist zudem ein Eingeständnis dafür, dass das Zeug nichts mehr nutzt, sofern es jemals etwas genutzt hat. Da bivalente COVID-19 Shots mit Ausnahme des zweiten Bauplans für ein zweites Spike-Protein, den sie enthalten, mit den monovalenten Spritzbrühen identisch sind, stellt sich die Frage, warum die auf Halde produzierte monovalente Generation des Zeugs nun vernichtet oder in Drittweltstaaten oder nach Europa exportiert werden muss, wenn die Unterschiede so gering sind. Zumal die bivalenten Spritzbrühen in keiner Weise effektiver sind als die monovalenten. Die Forschung ist hier gnadenlos eindeutig: Der bivalente Krempel taugt genauso wenig wie der monovalente, ist aber wohl gefährlicher…
Wirkungslose angepasste “Impfstoffe”
Qu, Panke, John P. Evans, Julia Faraone, Yi-Min Zheng, Claire Carlin, Mirela Anghelina, Patrick Stevens et al. (2022). Enhanced Neutralization Resistance of SARS-CoV-2 Omicron Subvariants BQ. 1, BQ. 1.1, BA. 4.6, BF. 7 and BA. 2.75. 2. Cell Host & Microbe.
Qu et al. (2022) dokumentieren in vitro, wie wirkungslos die “COVID-19 Impfstoffe” gegen die aufgeführten Varianten von SARS-CoV-2 sind. Die Autoren treten damit in eine Reihe mit:
Shrestha, Nabin K., Patrick C. Burke, Amy S. Nowacki, James F. Simon, Amanda Hagen, and Steven M. Gordon (2022). Effectiveness of the Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) Bivalent Vaccine. medRxiv.
Sherestha et al. (2022) zeigen, dass nicht nur mit jedem mRNA-Shot die Wahrscheinlichkeit steigt, an COVID-19 zu erkranken, sie zeigen auch, dass die angeblich auf BA.4 und BA.5 angepassten mRNA-Spritzbrühen unwirksam gegen eben diese Varianten von SARS-CoV-2 und natürlich alle anderen sind.
Collier, Ai-ris, Jessica Miller, Nicole Hachmann, Katherine McMahan, Jinyan Liu, Esther Bondzie, Lydia Gallup et al. (2022). Immunogenicity of the BA. 5 Bivalent mRNA Vaccine Boosters. bioRxiv (2022).
Collier et al. (2022) zeigen, dass die Immunsysteme von zweifach mit mRNA-COVID-19-Spritzbrühen Behandelten auf einen Booster, egal ob angepasste oder nicht angepasste mRNA-Spritzbrühen verwendet werden, in gleicher Weise nicht reagieren, d.h., dass das Immunsystem von mRNA-Gespritzen eingefroren ist und auf neue Varianten von SARS-CoV-2 generell so reagiert, als seien sie die alten, wenn überhaupt, also entweder inadäquat oder gar nicht (= Immunological Imprinting).
Wir haben die Studie hier besprochen.
Wang, Qian, Anthony Bowen, Riccardo Valdez, Carmen Gherasim, Aubree Gordon, Liu Lihong, and David D. Ho. (2022). Antibody responses to Omicron BA. 4/BA. 5 bivalent mRNA vaccine booster shot. bioRxiv (2022).
Wang et al. (2022) berichten dieselben Ergebnisse im Hinblick auf die Effektivität von angeblich angepassten Impfstoffen / Gentherapien, die auch Collier et al. (2022) berichten. Auch Wang et al. sehen in ihren Ergebnissen Indizien für ein Immunological Imprinting.
Wir haben die Studie hier besprochen.
Wir wissen zudem, aus der folgenden Studie,
Ferreira, Isabella ATM, Colin YC Lee, William Foster, Adam Abdullahi, Zewen K. Tuong, Benjamin J. Stewart, John R. Ferdinand et al. (2022). Atypical B cells and impaired SARS-CoV-2 neutralisation following booster vaccination in the elderly. medRxiv.
dass ein Booster-Shot, der 70+jährigen verpasst wird, deren Immunssystem schwächt, nicht etwa stärkt [nachtzulesen hier.]
Kerr, Steven, Stuart Bedston, Declan T. Bradley, Mark Joy, Emily Lowthian, Rachel M. Mulholland, Ashley Akbari et al. (2022). Waning of first-and second-dose ChAdOx1 and BNT162b2 COVID-19 vaccinations: a pooled target trial study of 12.9 million individuals in England, Northern Ireland, Scotland and Wales.” International Journal of Epidemiology .
Kerr et al. zeigen mit ihrer Untersuchung, dass Pfizer/Biontechs und AstraZenecas Spritzbrühen, die Hospitalisierungs- und Sterbewahrscheinlichkeit für Geimpfte gegenüber Ungeimpften erhöhen.
Wir haben die Studie hier besprochen.
Und mit der folgenden Studie aus Katar, ist klar, dass Kinder und Jugendliche KEINEN, um es noch einmal zu wiederholen: KEINEN, absolut KEINEN Nutzen aus einer COVID-19 Gentherapie von Pfizer/Biontech ziehen. Dagegen ist belegt, dass die Gentherapie mit einer Vielzahl von Nebenwirkungen einhergeht, die von Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall bis zu schweren Autoimmunerkrankungen, Herzerkrankungen und Erkrankungen des Zentralen Nervensystems reichen.
Chemaitelly, Hiam, Sawsan AlMukdad, Houssein H. Ayoub, Heba N. Altarawneh, Peter Coyle, Patrick Tang, Hadi M. Yassine et al. (2022). Covid-19 Vaccine Protection among Children and Adolescents in Qatar. New England Journal of Medicine (2022).
Und wenn es noch jemanden gibt, der eine Booster-Gentherapie mit einem Gebräu von Pfizer/Biontech bzw. Moderna für sinnvoll hält. Es soll derart seltsame Menschen immer noch geben, dann haben wir noch die folgende Studie:
Wei, Jia, Philippa C. Matthews, Nicole Stoesser, John Newton, Ian Diamond, Ruth Studley, Nick Taylor et al. (2022). Correlates of protection against SARS-CoV-2 Omicron variant and anti-spike antibody responses after a third/booster vaccination or breakthrough infection in the UK general population. medRxiv.
Wei et al. (2022) zeigen, dass eine Infektion mit SARS-CoV-2 – in welcher Variante auch immer, einen deutlich längeren und besseren Schutz vor SARS-CoV-2/Omikron(BA.4/BA.5) bietet als Booster-mRNA-Gentherapien. Selbst wenn man annimmt, dass mRNA-Gentherapien einen schweren Verlauf in manchen Fällen vermeiden, eine Annahme, an der erhebliche Zweifel angebracht sind (siehe die Studie von Kerr et al. (2022) oben), ist eine natürliche Infektion der bessere Weg, denn COVID-19 Gentherapien kommen mit erheblichen Nebenwirkungen.
Dessen ungeachtet, empfiehlt die FDA weiterhin, weil COVID-19 doch so gefährlich ist und die mRNA-Spritzbrühen so effektiv und ungefährlich, die flächendeckende Spritzung:
- Most individuals, depending on age, previously vaccinated with a monovalent COVID-19 vaccine who have not yet received a dose of a bivalent vaccine may receive a single dose of a bivalent vaccine.
- Most individuals who have already received a single dose of the bivalent vaccine are not currently eligible for another dose. The FDA intends to make decisions about future vaccination after receiving recommendations on the fall strain composition at an FDA advisory committee in June.
- Individuals 65 years of age and older who have received a single dose of a bivalent vaccine may receive one additional dose at least four months following their initial bivalent dose.
- Most individuals with certain kinds of immunocompromise who have received a bivalent COVID-19 vaccine may receive a single additional dose of a bivalent COVID-19 vaccine at least 2 months following a dose of a bivalent COVID-19 vaccine, and additional doses may be administered at the discretion of, and at intervals determined by, their healthcare provider. However, for immunocompromised individuals 6 months through 4 years of age, eligibility for additional doses will depend on the vaccine previously received.
- Most unvaccinated individuals may receive a single dose of a bivalent vaccine, rather than multiple doses of the original monovalent mRNA vaccines.
- Children 6 months through 5 years of age who are unvaccinated may receive a two-dose series of the Moderna bivalent vaccine (6 months through 5 years of age) OR a three-dose series of the Pfizer-BioNTech bivalent vaccine (6 months through 4 years of age). Children who are 5 years of age may receive two doses of the Moderna bivalent vaccine or a single dose of the Pfizer-BioNTech bivalent vaccine.
- Children 6 months through 5 years of age who have received one, two or three doses of a monovalent COVID-19 vaccine may receive a bivalent vaccine, but the number of doses that they receive will depend on the vaccine and their vaccination history.
Der Teufel liegt, wie so oft, im Detail:
- Nur, wer bislang keinen bivalenten Shot bekommen hat, darf den Hemdsärmel hochrollen und sich auf die neue bivalente Brühe freuen. Wer schon welche hat, ist raus, es sei denn er ist über 65 Jahre alt und seine letzter bivalenter Shot liegt mindestens vier Monate zurück.
- Für bislang Ungeimpfte ist nach Ansicht der FDA eine bivalente Dosis genug, anstatt zweier monovalenter Dosen, es sei denn, die ungeimpften sind Kinder im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren, gehören also zu der Altersgruppe, der nun wirklich überhaupt keine Gefahr von SARS-CoV-2 droht, dann sind zwei bivalente Shots angemessen, meint man bei der FDA.
- Schließlich können, oder nicht, Kinder im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren, die bereits mit ein bis drei Dosen monovalenter Brühe vollgepumpt wurden, eine weitere Dosis vertragen oder nicht. Die Übernahme des entsprechenden Risikos wird von der FDA an den behandelnden Arzt abgeschoben
Und wenn man dann noch liest, was Peter Marks, M.D., Ph.D. und Direktor des Center for Biological
Warfare Evaluation and Research sagt, dann kann einem der Hut hochgehen:
“At this stage of the pandemic, data support simplifying the use of the authorized mRNA bivalent COVID-19 vaccines and the agency believes that this approach will help encourage future vaccination,” said Peter Marks, M.D., Ph.D., director of the FDA’s Center for Biologics Evaluation and Research. “Evidence is now available that most of the U.S. population 5 years of age and older has antibodies to SARS-CoV-2, the virus that causes COVID-19, either from vaccination or infection that can serve as a foundation for the protection provided by the bivalent vaccines. COVID-19 continues to be a very real risk for many people, and we encourage individuals to consider staying current with vaccination, including with a bivalent COVID-19 vaccine. The available data continue to demonstrate that vaccines prevent the most serious outcomes of COVID-19, which are severe illness, hospitalization, and death.”
Ausgerechnet die bivalenten Brühen, deren Nutzlosigkeit nun wirklich hinlänglich belegt ist, sollen nach Ansicht von Dr. Marks den bereits aus Infektion vorhandenen Schutz gegen SARS-CoV-2, der aus “Impfung” ist nach drei Monaten verschwunden, optimieren. Man fragt sich, ob diese Leute sich selbst belügen oder ein Programm betreiben, das die Verkrankung [eine Form der gesundheitlichen Versklavung] der eigenen Bevölkerung zum Gegenstand hat. Und nach wie vor gibt es keinen Beleg dafür, dass die Spritzbrühen die Gefahr, schwer an COVID-19 zu erkranken, auch nur reduzieren. Aber es gibt viele Belege dafür, dass die Klinkenputzer der FDA die Kassen von Pfizer und Moderna gefüllt haben. Sollte Dr. Marks später dann einmal entscheiden, sein Engagement bei der FDA mit einem bei, vielleicht Pfizer, warum nicht?, zu ersetzen, dann wird ihm sein Verkaufserfolg sicher einige Türen öffnen und einen Direktorensessel bei Pfizer für seinen Hintern bereitstellen.
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und was heißt das für die geplante neue Herbst-Kampagne ?
Wer ist jetzt der Gewinner ?
Vielleicht müßte man ja mal anders fragen !
Irgend jemand hat ja mal vorgeschlagen, man sollte beim Fahrrad-Sport nicht Doping verbieten, sondern die Radfahrer sollten den Hersteller auf ihr Trikot nehmen ! Dann könne jeder sehen, welche Firma am besten dopt – das wäre doch ehrlicher !
Analog sollte man dann vielleicht auch Firma und Sponsor auf das Etikett kleben, damit jedes Spritzen-Opfer erkennen kann, wer da am besten korrumpiert !
Ich sehe den Vorgang nicht sehr spektakulär. Der monovalente Stoff hatte schon länger eine reguläre Zulassung, während der ‘bessere’ bivalente Stoff nach dem FDA-Schreiben ‘nur’ eine emergency use authorization hatte. Nachdem der bivalente Stoff nun eine reguläre Zulassung bekommen hat, erlischt die des ‘schlechteren’ monovalenten. Ob der Stoff nun safe & effective oder ‘besser’ ist, obliegt dem Urteil der FDA. Das muss nichts mit der Realität zu tun haben. Es führt wieder zurück zum Zulassungsbetrug, dem hier ein weiteres Detail hinzugefügt wird (ab ca. 15:10 Min) https://www.kontrafunk.radio/de/sendung-nachhoeren/politik-und-zeitgeschehen/kontrafunk-aktuell/kontrafunk-aktuell-vom-19-april-2023
Der bivalente hat aber keine “reguläre Zulassung”.
Er ist nach wie vor nur mit einer Notzulassung versehen.
Ja, das sieht tatsächlich so aus. Den jeweiligen Status herauszufinden ist eine Sisyphusarbeit, da es für alle möglichen Altersgruppen und auch Booster EUAs gibt, es aber nur eine Zulassung (approval) zu geben scheint (ab 16 Jahre). Man kann sich das aus den Referenzen des FDA-Docs zusammenfieseln: https://www.fda.gov/media/150386/download
Die aktuelle EUA gilt ab dem Alter von 6 Monaten, dafür gab es wohl nie eine reguläre Zulassung. Und ob der unter einer regulären Zulassung (August 2021) laufende Stoff je unter diesem Etikett verspritzt wurde würde mich schon interessieren. Denn in diesem Fall gäbe es für Pfizer im Gegensatz zu den EUA keinen Haftungsausschluss.