Zwei Bedingungen vorweg: Sie dürfen keine Ahnung und keine Scheu davor haben, ihre Ahnungslosigkeit in die Welt zu posaunen. Dann steht ihrer Karriere als Journalist scheinbar nichts mehr im Weg. Die derzeit drängendste Frage, die u.a. beim Tagesspiegel und beim Deutschlandfunk diskutiert wird, lautet: Meinen islamistische Terroristen es ernst mit ihrer Ideologie oder bringen sie
Es gibt in der Kriminologie ein einfaches und bewährtes Gesetz: Je wahrscheinlicher einer Straftat eine Bestrafung folgt, je schneller die Bestrafung auf die Straftat folgt, je schmerzhafter die Bestrafung für den Straftäter ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der entsprechende Straftäter in Zukunft weitere Straftaten begeht. Der politische Kommödiantenstadl in Deutschland, dessen linke Darsteller
Können Sie sich an eine Demonstration von Linken erinnern, bei der es keine Zerstörung, keine Verletzten und keine linken Besänftiger gegeben hat, die versucht haben, die Tatsache, dass Kriminelle Amok laufen, zu relativieren? Wenn sich linke Berufsdemonstranten zusammenfinden, dann ist die Zerstörung von Eigentum und die Verletzung von Menschen ein fester Programmpunkt im Tagwerk der
Kriminologen mühen sich nun schon seit Jahrhunderten, deliquentes Verhalten zu erklären. Dabei hat der Kriminelle unterschiedliche kausale Bestimmungen erfahren. Von der biologischen Veranlagung bis zum Erlernten reicht die Spannbreite der Erklärungen. Mitglieder der Antifa treten regelmäßig mit delinquentem Verhalten in Erscheinung. Ihr Repertoire reicht von der einfachen Sachbeschädigung bis zur bandenmäßig ausgeübten Gewalt, wie sie
Entschuldigung für den Titel. Ja, er ist überhaupt nicht wissenschaftlich, aber er kommt aus tiefster Seele (sofern es eine gibt), also besser aus tiefstem Herzen und jetzt begründen wir, warum: Junk Science! Dieses Mal nicht als Beitrag in einer wissenschaftlichen Zeitschrift, sondern als „Podiumsdiskussion zum Thema ‚Strafen und Neoliberalismus‘“ der „Nachwuchsgruppe [klingt wie Krabbelgruppe] ‚Jenseits
Er ist wieder da. Christian Pfeiffer, ehemaliger Professor für Kriminologie, Jugendstrafrecht und Strafvollzugsrecht, ehemaliger Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Hannover und ehemaliger Justizminister des Landes Niedersachsen, hat sich wieder zu Wort gemeldet. Dem Redaktionsnetzwerk Deutschland hat er ein Interview gegeben. Die Teile des Interviews, die bislang bekannt sind, lassen Übles ahnen. Christian Pfeiffer ist manchen Lesern vielleicht
Gleich vorab eine Frage: Was folgt eigentlich daraus, wenn aus politischer Opportunität Fakten verschwiegen, Fakten selektiv berichtet und benutzt, eine Realität gezeichnet wird, die es in der ausgemalten Weise nicht gibt? Vor allem am Thema des Rechtsextremismus lässt sich deutlich machen, wie Fakten verschwiegen, selektiv berichtet und benutzt werden, um eine Realität zu zeichnen, die es
Erschreckend ist das Wort, das uns angesichts einer Untersuchung von Matthew Ranson eingefallen ist. Die Untersuchung trägt den Titel “Crime, Weather and Climate Change“, dümpelt seit dem 18. Juli 2012 bei SSRN.COM und wurde seither magere 625 Mal heruntergeladen. Angesichts der Wetterphobie, die sich mit dem Klimawandel verbindet, eine karge Ausbeute. Angesichts der von Ranson
In der Schweiz, an der ETH-Zürich, gehen die Uhren offensichtlich anders, rückwärts, wie man meinen könnte, wenn man das liest, was Matjaz Perc, Karsten Donnay und Dirk Helbing gerade unter dem Titel “Understanding Recurrent Crime as System-Immanent Collective Behavior” veröffentlicht haben. Wie der Titel bereits sagt, geht es um Kriminalität, die Erklärung von Kriminalität und,
Wer über die letzten Wochen gedacht hat, dass unsinnige Untersuchungen vor allem von Wissenschaftlern in Deutschland vorgenommen werden, der muss seine Meinung zumindest modifizieren, denn unsinnige Untersuchungen weisen zwar eine gewisse Klumpung in Deutschland auf, sind aber nicht auf Deutschland begrenzt. Dies zeigt eine Studie von Stuart Kirby, Brian Francis und Rosalie O’Flaherty, die demnächst
Frank Wehrheim, ehemaliger Steuerfahnder für die hessische Landesfinanzverwaltung, der zwischenzeitlich das Metier gewechselt hat und nunmehr seine Erfahrungen in Buchform vertreibt, hat in der ARD ein bemerkenswertes Interview gegeben. Gegenstand des Interviews ist Uli Hoeneß, der Präsident des FC Bayern München, der eine Selbstanzeige wegen Steuerhinterziehung erstattet hat. Soweit so gut. Fangen wir bei der
Derzeit wird u.a. im Spiegel eine Studie des schwedischen Karolinska Instituts gefeiert, die im “New England Journal of Medicine” unter dem Titel “Medication for Attention Deficit- Hyperactivity Disorder and Criminality” veröffentlicht wurde. Das Ergebnis der Studie lautet im Wesentlichen: ADHS-Patienten, die mit Methylphenidat, Atomoxetin, Amphetamin oder dextro-Amphetamin behandelt werden, haben eine geringere Wahrscheinlichkeit, wegen einer Straftat
Die letzten Jahre, fast schon Jahrzehnte, haben eine Unmenge internationaler Regulierungsversuche von supra-nationalen Organisationen wie der OECD, der EU Kommission und von nationalen Regierungen gesehen, um Betrug durch Unternehmen, z.B. durch eine Manipulation der Bilanz, indem Schulden in eine Zweckgesellschaft transferiert werden, dann in der Konzernbilanz nicht auftaucht und entsprechend den so bilanzierten Konzern finanziell
Die Bewertung der Beschneidung von Jungen als “Körperverletzung” in einem Urteil des Landgerichts Köln hat eine Diskussion ausgelöst, die kaum mehr als rational zu bezeichnen ist, die hitzig geführt wird und zudem weitgehend am eigentlich interessanten Punkt vorbeigeht: der Kriminalisierung von Handlungen, die in bestimmten sozialen Gruppen ausgeführt werden, eine Kriminalisierung, die vor dem Hintergrund
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Robert Habeck hat es auf den Punkt gebracht:
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