Das Fundament linker Ideologie ist die Zerstörung
von Dr. habil. Heike Diefenbach und Michael Klein
Eigentlich ist das eine Binsenweisheit.
- DDR: Misswirtschaft, Mauertote, politische Gefangene, insolventer Staat;
- Sowjetunion: Massenmord, Hungersnöte, zerstörte Wirtschaft, politische Gefangene, insolventer Staat;
- Kambodscha: Massenmord, Hungersnöte, Armut, zerstörte Wirtschaft, politische Gefangene, insolventer Staat;
- China: Massenmord, Hungersnöte, Armut, Zulassung von staatlich kontrolliertem Kapitalismus, Prosperität, Totalitarismus, politische Gefangene, keine Menschenrechte;
- Venezuela: Unterdrückung der Bevölkerung, keine Menschenrechte, politische Gefangene, viele Tote, Armut, zerstörte Wirtschaft, insolventer Staat;
Die Liste ließe sich vervollständigen, das Ergebnis wäre immer dasselbe, entweder die menschliche Freiheit oder eine demokratische Verfassung oder Wohlstand oder alles zusammen bleiben auf der Strecke.
Die Zusammenhänge sind bekannt und werden gewöhnlich von denen, die heute dem Kommunismus in seinen vielen Varianten, die von Sozialdemokratie, über vermeintlich demokratischen Sozialismus bis zum offenen Kommunismus reichen, mit der Bemerkung abgetan: Das sei kein richtiger Sozialismus gewesen. Das sei ein Unfall gewesen, keine Umsetzung der wahren Lehre des guten Sozialismus / Kommunismus. Gegen diesen Traum vom guten Sozialismus setzen wir heute die Realität: Der Sozialismus ist inhärent schlecht. Sein Fundament besteht aus Zerstörung und Neid, wobei der Neid die Triebkraft für diejenigen ist, die am Sozialismus Gefallen finden. Über linken Neid haben wir des Öfteren geschrieben. Heute geht es uns darum zu zeigen, dass Sozialismus wie alle linken Ideologien darauf ausgerichtet ist, zu zerstören. Er kann gar nicht anders. Die Zerstörung einer Gesellschaft und ihrer Lebensgrundlagen ist die logische Konsequenz aller sozialistischen Experimente, vergangener und zukünftiger.
Es beginnt alles damit, dass Gleichheit zum überragenden Wert erklärt wird. Gleichheit ist dann nützlich, wenn Chancengleichheit, gleicher Zugang zu Grundlagen, die Voraussetzung für ein erfolgreiches Leben in einer Gesellschaft sind, der Gegenstand von Gleichheit ist. Gleichheit ist ein Mittel der Zerstörung, wenn sie auf Ergebnisgleichheit gerichtet ist, wenn das Ziel darin besteht, unabhängig von individueller Leistung, staatliche Leistungen zu erbringen.
Die Ergebnisgleichheit ist der Köder, mit dem Linke, mit dem Sozialisten ihre Anhänger einfangen, und sie ist das, was die meritokratische Struktur einer Gesellschaft und als Folge die Anreize zur Erbringung von Leistung für Menschen zerstört. Diese Grundlogik linker Gesellschaften hat eine Reihe von Auswirkungen:
- Menschen, die nicht erwarten können, für mehr Leistung auch mehr Auszahlung zu erhalten, potentiell Fleißige, die für ihre Leistung nicht mehr Auszahlung zu erwarten haben, als potentiell Faule, werden das Ausmaß ihrer Anstrengungen zurückfahren. Als Ergebnis stellt sich eine Gesellschaft ein, die ständig unter ihren Möglichkeiten bleibt, in der individuelle Anreize durch staatlichen Zwang, durch Pläne, die erfüllt werden müssen, ersetzt werden.
- Pläne, die unter Linken so beliebt sind, weil sie angeblich die Beseitigung von sozialer Ungleichheit versprechen, Vorgaben also, in Produktionsumfang und Produktionsgegenstand und vor allem: in der Verteilung der Produktionserlöse haben in der Geschichte der Menschheit noch nie funktioniert. Das hat einen einfachen Grund: Unvorhergesehenes. Kein noch so guter Planer kann vorhersehen, wie sich die Wirtschaft eines Landes entwickelt, ob es Ereignisse gibt, die Rohstoffpreise in die Höhe treiben, ob es Unruhen in Ländern, die für den Absatz der eigenen Produkte besonders wichtig sind, gibt. Pläne bleiben damit immer Stückwerk. Sie werden nie erfüllt. Jeder neue Plan muss zunächst mit dem umgehen, was im alten Plan nicht erreicht wurde. Die Summe des nicht Erreichten wird immer größer. Das Ende ist die Insolvenz eines Landes. Da sozialistische Staaten regelmäßig über die Verstaatlichung von Industrien “Monokulturen” schaffen, wie man sie z.B. in Bitterfeld sehen konnte, ist die Wirtschaft eines sozialistischen Landes viel anfälliger für das, was Ökonomen einen Schock nennen. Wo eine diverse Unternehmerschaft in der Lage ist, Schockwellen aufzufangen, wird ein sozialistischer Unternehmensmonolith problemlos gefällt. Ein Fakt, das die Halbwertzeit sozialistischer Länder verkürzt.
Das sind die grundlegenden Mechanismen, die dazu führen, dass sozialistische Experimente immer damit enden, dass die wirkenden Sozialisten den Staat, den sie sich zueigen gemacht haben und die Wirtschaft dieses Staates ruinieren, beides in Trümmern zurücklassen.
Nun ist der Ansatz, den Linke heute verfolgen, zumindest in seinem Erscheinungsbild bislang etwas subtiler. Dr. habil. Heike Diefenbach hat vor einiger Zeit vom Marsch durch die Institutionen geschrieben, den Linke angetreten haben, um diese Institutionen zu übernehmen und ihre Hoffnung auf einen sozialistischen Parasitenstaat zu erfüllen. Das Problem mit diesem Marsch besteht nun darin, dass Linke während sie marschieren, die Institutionen, die sie eigentlich übernehmen wollen, zerstören, in Ansehen, in Effizienz, in Bedeutung. Zurück bleiben Hüllen einst effizienter Institutionen, die – weil die Divergenz zwischen dem, was sie noch sind, und dem, was Linke glauben, dass diese Institutionen repräsentierten, ihre Mitglieder der Lächerlichkeit preisgeben.
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Diese Zerstörung von Institutionen ist direktes Ergebnis der linken Ideologie der Gleichheit.
Als Ergebnis der Durchsetzung dieser Ideologie, haben Linke die Grundlagen von Gesellschaften zerstört. Menschen kooperieren nicht mehr mit einander auf der Basis geteilter Menschlichkeit, denn Linke wissen nichts von geteilter Menschlichkeit. Obwohl sie den Begriff “Mensch” häufig im Munde führen, kennen sie doch keine Individuen. Sie kennen nur Gruppen, Gruppen, denen sie Rechte zuweisen müssen. Als Folge treffen in der Gesellschaft der Linken nicht mehr Individuen aufeinander, sondern Gruppenmitglieder, die als solche Inhaber von Rechten sind. Man kooperiert nicht mehr miteinander, man fordert gegenseitig die Erfüllung der jeweiligen Rechte, die man als Gruppenmitglied zu haben glaubt, ein. Die Gesellschaft ist nicht mehr der Ort, an dem man versucht, durch eigene Leistung erfolgreich zu sein. Die Gesellschaft ist ein amorphes Gebilde, das für die Befriedigung der eigenen Rechte verantwortlich ist. Damit ist der Kitt, der allein eine Gesellschaft, die aus Millionen unterschiedlicher Individuen besteht, zusammenhalten kann, zerstört. Die Gesellschaft ist zu einer Ansammlung von Gruppen geworden, die sich gegenseitig belauern, weil sie alle dasselbe Ziel haben: Sich auf Kosten aller anderen am staatlichen Tropf besser zu stellen. Kooperation als Grundlage einer Gesellschaft wird ersetzt durch Rent Seeking, wie es in vornehm-ökonomisch heißt bzw. durch Schmarotzen, wie es in Deutsch heißt.
Zwangsläufig muss in Gesellschaften, die ihre Mitglieder über Gruppenzugehörigkeit definieren, in denen Leute von sich sagen, sie seien LGBTirgendwas, sie seien Feminist, sie seien Antifa oder Bekämpfer von Nazis und Rassismus, die Selbstwirksamkeit verschwinden. Es herrscht die Ergebnisgleichheit, ergo kann ein Individuum durch besondere Leistung keine besondere Belohnung erzielen. Diese Möglichkeit, Selbstwert zu entwickelt, scheidet aus. Zudem sind Individuen keine Akteure in eigenem Recht. Sie erreichen eine Bedeutung nur über ihre Zugehörigkeit oder Zuordnung zu Gruppen, als Mitglied der Antifa, als Klimakämpfer, als Aktivist für dies und das. Solche Strukturen bringen Abhängigkeit hervor, Abhängigkeit der Individuen von der Zugehörigkeit zu einer Gruppe. Sie bringen keine selbstbewussten und aktiven, nach Neuem strebende Individuen hervor.
Gesellschaften, die wirtschaftlich überleben wollen, benötigen aber aktive, aus eigenem Antrieb handelnde Individuen, die Neues probieren und ihren Lebenssinn nicht darin suchen, durch besonders getreues Aufsagen des Katechismus, der in der Gruppe, der man sich zuordnet, gerade gepredigt wird, aufzufallen. Wie verheerend sich die Institutionalisierung des Sykophantentums auswirkt, das zeigt sich z.B. an Medien und NGOs. Erstere waren einmal gedacht, um Informationen bereit zu stellen, um es den Bürgern zu ermöglichen, sich ein eigenständiges Urteil zu bilden. Manche, ganz Verwegene, haben Medien gar als Kontrollinstanz, als Wall, der die Interessen der Bürger gegen die Regierung verteidigt, gesehen. Mit dem Zustrom von Linken in Medien und deren Wanderung an den linken ideologischen Rand sind Medien nicht mehr Institutionen zur Verbreitung von Information, sondern zur Erziehung der Massen geworden. Volkserziehung ist Sozialisten und Kommunisten und Nationalsozialisten immer ein besonderes Anliegen, denn diejenigen, die sich als Angehörige der Gruppe der Intellektuellen fühlen oder die sich im Umkreis der Gruppe derer, von denen angenommen wird, sie führten das Land, verorten, wähnen sich im Besitz des richtigen Bewusstseins, während der Pöbel, die Masse der Produktivkräfte sich dadurch auszeichnet, ein falsches Bewusstsein, eines, das ihm abtrainiert werden muss, zu haben. Als Erziehungsanstalten verlieren Medien aber ihren Reiz, denn ihre Programme werden notwendig repetitiv. Selbst der willigste Untertan verliert über kurz oder lang das Interesse. Das liegt in dem, was man die conditio humana nennen könnte, begründet.
Menschen sind normalerweise neugierig.
Wird ihnen die Neugier abtrainiert oder bei Strafe verwehrt, weil sie zu Ergebnissen führen könnte, die der linken Ideologie widersprechen, dann muss das entsprechende Bedürfnis durch ein Surrogat befriedigt werden. Heute wird dieses Surrogat u.a. von Medien bereitgestellt. Als Surrogat für menschliche Neugier sind die Angebote von Medien aber nur so lange interessant, so lange sie interessant sind. Und nichts ist uninteressanter als die ständig wiedergekäute Parteimeinung in öffentlich-rechtlichen Medien. Beim fünften Black, der in eine Heimatserie aus dem Schwarzwald gequetscht wurde, um der Diversität Rechnung zu tragen, gähnt man. Bei zweiten schwulen Kommissar, der entdeckt, dass er eigentlich trans ist, fängt man an, erhebliche Langeweile zu verspüren und wenn die Erzählung von den Privilegien der weißen Rasse, die es notwendig macht, dass weiße Steuerzahler für Vereine aufkommen, die nichts anderes tun, als weißen Steuerzahlern zu erzählen, dass sie Privilegien haben, von denen sie nichts wissen, einfach nicht enden will, dann schaltet auch der letzte Gutwillige ab. Letztlich sterben sozialistische System nicht nur an der Tatsache, dass es Linke noch immer geschafft haben, die Wirtschaft eines Landes zu ruinieren, sie sterben auch an Langeweile, daran, dass man den Katechismus des guten Partei-Untertanen irgendwann nicht mehr hören kann.
Zwangsläufig zerstören Linke dadurch, dass Sie Medien zu Erziehungsanstalten umgestalten, diese Medien. Zwangsläufig sind Medien nicht reformierbar, denn diejenigen, die in Medien drängen, sind diejenigen, die am meisten Nutzen daraus ziehen, sich als Guter zu inszenieren, die am meisten Befriedigung daraus zu nehmen, dass sie in eine Position gelang sind, von der aus sie denken, andere zu belehren können. Es sind diejenigen, die am wenigsten durch Kompetenz und Befähigung zur Information ausgezeichnet ist. Ein selbstverstärkender Prozess: Medien mit Erziehungsauftrag, gefüllt mit Personal, dessen Fähigkeit vornehmlich in Anbiederung und grundloser Belehrung besteht, in Worten, nicht in Inhalten, eine Mischung, die zwangsläufig damit enden muss, dass Medienanstalten und ihre Insassen der Lächerlichkeit preisgegeben sind.
Eine Lächerlichkeit, die sie mit den Linken teilen, die andere Institutionen infiltriert haben, die einst, bevor Linke sie überflutet haben, eine Reputation hatten.
Die Wissenschaften hatten eine Reputation, die auf die strikte Anwendung der wissenschaftlichen Methode gegründet war. Aussagen, die mit wissenschaftlichen Methoden gewonnen werden, können mehr Validität und Reliabilität für sich in Anspruch nehmen, als schlichte Behauptungen, die ohne Bezug zur Realität aufgestellt werden. Die Anwendung der wissenschaftlichen Methode ist jedoch ein mühseliges Geschäft, eines, das nicht nach dem Geschmack von Linken ist, denen zum einen in der Regel die Fähigkeiten fehlen, um z.B. statistische Methoden anzuwenden, die zum anderen nicht an der Anwendung von Methoden interessiert sind, sondern daran, eine Position zu erlangen, deren Reputation sie, wie sie glauben, in ihrer Predigt, die sie dann anstimmen, um die Massen zu belehren, trägt, auch dann trägt, wenn sie den größten Mist erzählen und keine Idee von wissenschaftlicher Methode haben.
Ein Irrtum, wie die Vertreter der Gender Studies, der Queer Studies, vieler Teilbereiche von Soziologie und Politikwissenschaft, weiter Teile der Sozialwissenschaften, die nicht verhindert haben, dass sie von sozialistischen Schwätzperten und feministisch bewegten alten Schachteln (im Geiste und häufig genug in Biologie) überlaufen wurden, die bar jeder Ahnung von wissenschaftlichem Arbeiten, auf der Suche nach einer Position waren, von der sie gehofft haben, dass sie den Anschein der Gelehrtheit aufrecht erhalten und auf sie übertragen könne. Sie kann es nicht. Positionen schützen nur bedingt. Ab einem bestimmten Maß von Schwachsinn schützen sie nicht mehr.
NGOs, die einst wichtige Anliegen hatten, wie dies z.B. bei Greenpeace der Fall war, wurden ebenfalls zum Opfer linker Sturmtruppen. Ihr Anliegen ist heute nicht mehr, Wale zu retten oder Atomtests zu verhindern. Ihr Anliegen besteht darin, Bevölkerung zu erziehen, zum richtigen Einkaufen, Essen, Trinken, zum richtigen Verreisen mit ideologisch korrekter Wahl des Transportmittels und so weiter. Nichtregierungsorganisationen wie Greenpeace sind zu linken Erziehungsanstalten geworden, oft genug von Staaten finanziert, die jede Legitimität für das, was sie einst erreichen wollten, verloren haben. Sie sind nichts anderes als Spendeneinsammelanstalten, die linken Ideologen ein Auskommen schaffen, die sich der Illusion hingeben, wenn sie eine Aktion durchführen, dann sei damit Reputation und öffentliche Anerkennung verbunden. Lächerlichkeit ist damit verbunden, denn die Organisation “Greenpeace” ist zerstört. So wie Wikipedia als Organisation zerstört ist, weil sich linke Ideologen das Portal unter ihren Nagel gerissen haben. Das sagt der Mitbegründer der Wikipedia …
Der oben angesprochene Glaube, der Mitglieder der linken Kongregation, man selbst sei im Besitz des richtigen Bewusstseins, die Massen aber nicht, er führt dazu, dass Institutionen wie Wikipedia, die gestartet sind, um unparteiliche Information zu verbreiten, notwendig zerstört zurückbleiben müssen, wenn sie Linken in die Hände fallen. Denn: Linke sind nicht tolerant. Weder ihre psychische Verfassung noch ihr Glauben, zu den Erleuchteten zu gehören, lässt Raum für Toleranz. Das Ergebnis kann jeder bewundern, der sich die deutsche oder englischsprachige Wikipedia zu Gemüte führt: Informationen werden durch offene Versuche der Meinungsmanipulation ersetzt. Die Gemeinde der Wikipedianer ist eine Gemeinde der Gläubigen, die all die psychischen Defizite teilt, die linke Soziopathen auszeichnen.
Damit schließt sich quasi der Kreis.
Über kurz oder lang sind Gesellschaften, die linker Ideologie einen Fingerbreit Einfluss zugestehen, zerstört.
Ihre Institutionen sind der Lächerlichkeit preisgegeben, weil die Aufgabe, zu deren Erfüllung Institutionen geschaffen wurden, von denen, die nunmehr die Institutionen bevölkern, nicht mehr erledigt werden können. Ideologie vermag nun einmal Kompetenz nicht zu ersetzen. Alles, was die linke Ideologie auszeichnet, ist auf Ergebnisgleichheit gerichtet. Ergebnisgleichheit zerstört jeden Anreiz für Individuen, sich mehr als andere einzusetzen. Als Ergebnis trifft man sich auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner, der wiederum zu klein ist, um eine Gesellschaft zu tragen, in der Kooperation durch die Reklamation von Gruppenrechten ersetzt wurde. Wirtschaft und Gesellschaft sterben einen schleichenden oder weniger schleichenden Tod und in der Gesellschaft der Rechteinhaber, die keinen Grund mehr haben, mit anderen zu kooperieren, stirbt natürlich auch die Wohltätigkeit. Wo es nicht möglich ist, eine gemeinsame Basis in Menschlichkeit zu finden, weil man in erster Linie etwas ist, schwul oder Poc oder Feminist, aber eben nicht Mensch, wird Gemeinsamkeit für Ausgrenzung aufgegeben, bleibt Wohltätigkeit notwendig auf der Strecke und mit ihr der Goodwill, die Bereitschaft, anderen offen und ohne Vorbehalte gegenüberzutreten. Diese Bereitschaft verträgt sich nicht mit der Zugehörigkeit zu Gruppen, deren Selbstdefinition keinen positiven Bestandteil hat, die ausschließlich auf Abgrenzung beruhen: Gegen Heterosexuelle, gegen Weiße, gegen Männer …
Sozialisten zerstören Gesellschaften. Deshalb wäre es so wichtig gewesen, den Anfängen zu wehren.

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“Unlike the continued vilification of the 1950s that streams out of Hollywood, Chomsky labels the decade a relatively egalitarian “golden age,” noting that the relative wealth of the bottom 20% increased about as much as the top 20%, labor unions were strong, working class people could afford a home and a car, and taxes (including taxes on capital gains and dividends) were relatively high on the wealthy. Nowadays we are told only about Jim Crow practices that still occurred in the South in the 1950s, but Chomsky notes that Blacks were able to get good jobs working in automobile factories, etc.
All that changed, beginning with what Chomsky calls the “significant democratization” of the 1960s—the Civil Rights movement, feminism, and environmentalism.”
https://www.unz.com/article/noam-chomskys-requiem-for-the-american-dream-jewish-activism-by-omission/
DECONSTRUCTING LEFTISM: REQUIEM FOR THE AMERICAN DREAM | w. Prof. Kevin MacDonald
https://youtu.be/Byph45yvsmI
Tja…der Zug ist wohl abgefahren.
Ich denke es liegt auch ein wenig in der Natur des Menschen den Zyklus Zerstörung und Wiederaufbau ständig aufs Neue zu starten. Der Mensch ist von Natur aus faul und gierig. Die Gier der Linken nach Macht unterscheidet sich nicht von der Gier der Kapitalisten nach Geld. Die Masse ist zu faul (und daraus resultierend dumm) um ihre Gier zu befriedigen, was dazu führt das die Individualisten das Geld machen und die Kollektivisten früher oder später an die Kontrolle kommen und die Gier/Neid der faulen Massen bedienen.
Dann verziehen sich die Individualisten mit dem Geld und die Kollektivisten melken das dahindarbende Volk bis es so hungrig ist, dass Faulheit keine Option mehr ist und die Kollektivisten vertrieben werden.
Am Scherbenhaufen und Wiederaufbau verdient es sich am Besten, da der ungezügelte Kapitalismus herrschen darf… bis das Volk es sich wieder leisten kann faul zu sein.
Also geht der ganze Zirkus wieder von vorne los.
Ich bin kein Diskussionswissenschaftler, dher frage ich:
Ist es denn ein Unterschied wenn der Kapitalist nach Geld giert um sich zu kaufen was und wen immer er will und der Linke nach Macht giert um sich zu nehmen was oder wen immer er will?
Für den armen oder machtlosen ist das Ergebnis prizipiell das gleiche, ausser das er im Kapitalismus die schönere, sauberere Umwelt hat.
In meiner Kindheit habe ich, anlässlich der Wahl Willy Brandts zum Bundeskanzler, von einem Klempner den Satz gehört: “Die Tröge sind dieselben, nur die Schweine wechseln!”.
In allen menschlichen Gesellschaften gibt es Leute, die sich an der Schaffung von Wohlstand nicht beteiligen, sondern an der arbeitenden Bevölkerung schmarotzen. Im echten Kapitalismus sind das, aufgrund der ständigen Konkurrenz, nicht allzuviele. Im Sozialismus ist ihre Zahl im Prinzip grenzenlos, weil das Leistungsprinzip aufgehoben ist und eine Krähe der anderen kein Auge aushackt. Erst wenn die arbeitende Bevölkerung aufgrund der sozialistischen Desorganisation so ineffektiv arbeiten muss, daß das “Geld anderer Leute ausgeht”, ist der Spuk vorbei. Dann folgt die Phase der gewaltsamen Unterdrückung der aufbegehrenden Leistungserbringer, die für ihre Tätigkeit keine hinreichenden Bedingungen mehr vorfinden und ins Elend gestoßen werden. Am Schluß werden die Unterdrücker zum Teufel gejagt. Bei uns kann man sehen, daß es den Parasiten gelegentlich gelingt, sich zu reorganisieren und einen neuen Wirt zu finden, den sie aussaugen können. Hilfreich ist es für sie, wenn sie solche Institutionen wie die EU schaffen können, die so schön weit weg vom Einfluß von Wählern und anderem Pöbel existieren, daß die Schmarotzer unbehelligt bleiben.
Als Vermieter hatte ich Gelegenheit, die Pensionszahlungen an einen ehemaligen EU- Beamten als Einkommensnachweis vorgelegt zu bekommen. 10.000,- Netto monatlich. Läuft!
Schon vor Marx gab es Linke, hießen nur anders und traten während und nach der französischen Blutorgie, auch Revolution genannt, besonders hervor. Damals offenbarten sie viel Pech beim denken, Empathielosigkeit und einen Hang zur Zerstörung (vor allem dem Bürgerlichen).
Nach sechs Lebensjahrzehnten, unerquicklichen Erfahrungen und Folgen durch den braunen und roten Sozialismus, habe ich den Eindruck gewonnen, dass Sozialismus, bzw. deren Vertreter unter einem Gendefekt leiden müssen. Nach all diesen schrecklichen Erfahrungen von Ost nach West und Nord bis Süd, sollte man eine gewisse Immunität erwarten. Dem ist leider nicht so. Die Freiheit muss jedesmal erneut verteidigt und gar zurückerkämpft werden und ist leider keine Dauereinrichtung. War das Jefferson der damals sagte, dass der Baum der Freiheit immer wieder einmal mit Blut getränkt werden muss?
Damit wären alle Probleme, die dieses Land hat, unter denen es leidet und wegen derer es untergehen wird, trefflich beschrieben.
Eine Krimi-Serie mit komisch bis lächerlich konstruierten Kriminalfällen und bizarren Gestalten, die sich in ein falsches Biotop verirrt haben, das tue ich mir schon lange nicht mehr an.
Ein Heimatfilm aus dem Schwarzwald mit einem ebensolchen Arbeiter, der dem Zuschauer so aufgedrückt wird wie dem Rindvieh ein Brandzeichen, das spart mir auch ordentlich Strom.
Nur bei einem könnte ich einmalig, versteht sich, noch schwach werden:
Ein Heimatfilm aus dem Rothaargebirge mit einer Wikipedia-Bürgerrechtlerin aus dem Osten, das würde ich mir noch gönnen, das hat was.
Denn wir hatten ja schon fast jeden Unfug, aber das noch nicht, dabei wohl wissend: “deutsch” frißt einfach alles.
Laut dem Landesprofil im “Atlas of Economic Complexity” nimmt Deutschland (basierend auf Daten von 2017) im Jahr 2017 den Rang als viertkomplexestes Land von 133 Ländern der Welt ein. Die Wachstumsprojektion zum Jahr 2027 beträgt lediglich 2,02 % und damit liegt Deutschland auf Platz 121 von 133. https://atlas.cid.harvard.edu/countries/61
–
Dem Economic Freedom Index zufolge hatte Deutschland im Jahr 2017 den 20. Platz von 162 Ländern (7.82 Punkte von 10) belegt. Tendenz fallend.
https://www.fraserinstitute.org/economic-freedom/map?geozone=world&year=2017&page=map&countries=DEU
–
Der Atlas wird jährlich zwischen April und Juni aktualisiert, der Economic Freedom of the World Report ebenfalls jährlich, vermutlich erst im Herbst. Dürfte spannend werden die nächsten Jahre, spätestens 2022, wenn die Covid-19-Maßnahmen erfasst worden sein werden.
@Marvin, vielen Dank für die Links.
Den ersten Link hatte ich mal vereinfacht (aber nicht mehr auffindbar) vermutlich weggesichert. Was bei mir hängen blieb waren Ökonomien wie Bangladesh:
https://atlas.cid.harvard.edu/countries/22/export-basket
Kleidung und sonst fast nichts. Die sind extrem abhängig.
Aber diese Harvard Atlas Datenbank, die Visualisierung, zeitlich abspielbar ist auch für alle anderen Länder extrem interessant.
Da sind auch noch andere wichtige Daten visualisiert.
Den zweiten Link – auch mit Chronologie – kannte ich noch nicht.
Da ich meine Lieblingsserien alle schon mindestens 3mal durchgemacht habe, wollte ich mal was neues auf der Glotze haben.
Manches hörte sich gut an, aber das meiste davon entpuppte sich beim Anschauen als die übliche Linke-Moral-mit-dem-Holzhammer-einbläuen-Serie, politisch korrekt bis ins Detail.z.B. die Serie “Carnival Row” auf Prime. Technisch gut gemacht mit viel Stimmung. Aber um was gehts: Um mythische Migrantenwesen, die von den Menschen gefürchtet im Verborgenen leben. Sie werden einer brutalen Mordserie bezichtigt, aber es geschieht natürlich das Erwartete.
Zur Zeit versuche ich mich an “Coroner”, welches in Kanada spielt. Da geht es um eine Gerichtsmedizinerin, deren Mann tragisch gestorben ist. Sie hat einen 16jährigen Sohn, und der ist … schwul. Eine Kollegin ist natürlich lesbisch und läßt sich künstlich befruchten. Vom Cast sind mind. ein Drittel schwarz, sehr viel asiatisch, die Weißen sind in der Minderheit und meistens die Bösen. Man kann zumindest immer vorhersagen, wer nicht der Täter ist.
Wenigstens sind die ausländischen Serien nicht so übertrieben bescheuert wie deutsche Tatorts und Konsorten.
Aber jetzt zum Thema linke Durchdringung unserer Gesellschaft.
Die wird so lange fortbestehen, wie die nützlichen Idioten, genannt Kapitalisten, den Laden noch! am Laufen halten und den Leuten noch! Wohlstand verschaffen.
Das wird nicht mehr sehr lange dauern, wobei Corona noch als Katalysator für den Niedergang wirkt. Wenn ich sehe, wer sich inzwischen die Vorstände von Konzernen an den linksgrünen Mainstream anbiedern, anstatt sich zuallererst um den wirtschaftlichen Erfolg ihrer Firma zu kümmern, dann wird mir Angst und Bange.
Wenn Automobilchefs von CO2-freier Produktion schwafeln anstatt von optimierten Verbrennungsmotoren, dann ist das nichts anderes wie ein fatales Zeichen an die Kundschaft: Wollt ihr etwa unsere Klimazerstörer kaufen, ihr blödes Volk. Schaut her, wie klimakorrekt es bei uns zu geht. Das ist ungefähr so, wie wenn ein angeblicher Pazifist Angriffswaffen verkaufen will.
Genau deshalb wird es nicht mehr lange dauern, bis wir “fertig haben”, und erst dann wird der Deutsche Michel dahinter kommen, dass man Ideologie nicht essen kann und dass man mit Windrädern und PV keine Wohnung heizen kann.
Man wird sehr, sehr viel Lehrgeld zahlen müssen.
Kennen sie den Film “Die Welle” aus 2008? Davon gibt es eine sozialistische Version auf Netflix mit dem Titel “Wir sind die Welle”. Ich fürchte, dass es für eine Umkehr des eingeschlagenen Weges bereits zu spät ist. Und ehrlich gesagt gruselt es mich, dass das vom gemeinen Volk schlicht ignoriert wird.
Man kann mit Windrädern und PV durchaus Wohnungen heizen. Auch ganze Anwesen, Swimming-Pools und Wintergärten
Und man kann sich auch eine Villa auf Meeresspiegelniveau leisten oder ein Anwesen in Nova Scotia 2 Meter über NN oder sonstwo weit weg.
Man muß sich nur im WKA- und PV-Gewerbe tummeln und wenn man dieses aber eher auch nicht beherrscht, dann halt vorzugsweise als Lobbyisten bei den Vogel- und Insektenshreddern.
Oder man gibt gar die passende politische Agenda vor und kassiert den Sold dann über Einnahmen aus staatsmännischen Vorträgen. So geht das.
Der große Inspirator der Linken war und ist Karl Marx, ein Mann besessen von einem satanischen Hass. Als Student schrieb er:
„Einen Thron will ich mir auferbauen,
kalt und riesig soll sein Gipfel sein,
sein Bollwerk sei ihm übermenschlich Grauen,
und sein Marschall sei die düst’re Pein!”
Später:
„So hab ich den Himmel verscherzt,
ich weiß es genau.
Meine Seele, die einst Gott gehörte,
ist nun für die Hölle bestimmt.”
“Mit Verachtung werf ich der Welt den Fehdehandschuh voll ins Gesicht,
und beobachte den Zusammenbruch dieses Zwergriesen, dessen Fall meinen HASS nicht ersticken wird.
Dann wandre ich gottgleich und siegreich durch die Trümmer der Welt,
und indem ich meinen Worten tätige Macht verleihe, fühle ich mich dem Schöpfer gleich”
So sprach der “Atheist” und “Humanist” K. Marx.
Wenn alle Klassenfeinde liquidiert, kommen die eigenen Reihen dran. W. Schalamow: Eines der wichtigsten Prinzipien der Morde der Stalinzeit war die Vernichtung der einen Reihe von Parteifunktionären durch die andere. Die wiederum starben durch Mörder aus der 3. Reihe.
Das ist moderner Kannibalismus. Er steht bereits in der Tür.