b.1.1.7 – Hysteriebringer oder: Viel Lärm um Nichts
Grenzen zu. Flüge gestrichen. Euro-Tunnel geschlossen. Lkw-Fahrer aus Polen und Tschechien in Kent mit ihren Lkws gestaut. Hysterische Aktivitäten unter Polit-Darstellern. Rufe nach Isolation aller Briten. Pläne kontinental gestrandete Briten in eigenen Lagern zu konzentrieren.
Wir haben zum Schluss ein wenig übertrieben. Derzeit noch…
b.1.1.7, die neue Mutation von SARS-CoV-2, der nachgesagt wird, noch besser übertragbar zu sein als die schon zur Übertragung optimierten Stämme aus Wuhan, L- und S-, sie hat das Feld der bisherigen Mutanten gehörig aufgemischt. Vergessen Sie alles, was Sie von SARS-CoV-2 wissen. Hier kommt b.1.1.7 mit neuer Formulierung: Besser, schneller und … ja, was und?
In zwei früheren Posts haben wir dargestellt, dass es keine wissenschaftlichen Belege dafür gibt, dass b.1.1.7 in irgendeiner Weise aggressiver oder gar tödlicher ist als bisherige Varianten. Die ganze Diskussion beschränkt sich derzeit auch auffallend darauf, dass b.1.1.7 angeblich schneller verbreitet werden kann. Die entsprechende Behauptung, die Berufshysteriker, die am SARS-Derangement-Syndrome leiden, in Zuckungen versetzt hat, geht von 70% mehr Transmissibilität aus.
Wir haben in den letzten Tagen zusammengetragen, was es an Informationen zu b.1.1.7 gibt, darunter “Investigation of novel SARS-Cov-2 variant” von Public Health England, in der dargestellt wird, wie die Behauptung, b.1.1.7 sei virulenter als bisherige Mutationen, zustande gekommen ist, wenngleich die 70% im Text nicht zu finden sind.
Lesen Sie und staunen Sie.
Zuvor noch der Stand zu b.1.1.7. In den einschlägigen Datenbanken finden sich mittlerweile nicht nur Genome von b.1.1.7 aus England, sondern ebensolche aus Dänemark und Australien. Wir haben darauf hingewiesen, dass b.1.1.7 im April in Ägypten und im Sommer bereits in Frankreich und Norfolk entdeckt wurde. Die Verbreitung von b.1.1.7 im Vereinigten Königreich sieht so aus:
Nun zur Frage, wie man bei Public Health England zu dem Schluss gekommen ist, dass b.1.1.7 eine Mutation von SARS-Cov-2 sei, die sich schneller ausbreite als andere Mutationen.
So [Mit VOC ist b.1.1.7 gemeint]:
“We therefore use the frequency of S-gene target negatives among PCR positives as a proxy for frequency of the VOC. This proxy has a limited time window, and is generally a poor proxy the further back in time considered due to other older virus variants which also test negative on spike. We consider the period of calendar weeks 44-49 (25 October-5 December). Examining the proportion of pillar 2 PCR tests negative and positive for the S gene target and stratifying by STP and week, we calculate the week on week growth rate in both S-negative and S-positive cases by simply dividing the case numbers in week t+1 by the case numbers in week t. We correct these weekly growth factors by raising them to the power of 6.57 to ensure they can be interpreted as reproduction numbers (given the mean generation time of SARS-CoV-2). For each STP and week, we compute the ratio of the resulting empirical reproduction number of the S-negative cases to that of the S-positive cases. This yields a measure of the transmission fitness of the variant relative to pre-existing strains. Figure 1 shows the mean ratio of growth factors (corrected by power of 6.5/7 to give reproduction number scale) = 1.47 (95% CI: 1.34-1.59).”
Vorweg zur Erklärung, b.1.1.7 zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass sechs Nukleotide, die sich normalerweise an den Positionen 69 und 70 im Genom des Spike Proteins von SARS-CoV-2, im S-Gen finden, fehlen, gelöscht wurden. Im PCR Test werden im UK drei Ziele im Genom von SARS-CoV-2 anvisiert, das S-Gen, das N-Gen und ORF1. Als positiv getestet gilt jemand, für den diese drei Fragmente des Genoms von SARS-CoV-2 im Assay reproduziert werden können. In den letzten Wochen und Monaten haben sich Proben gehäuft, in denen das N-Gen und ORF1 nachgewiesen werden konnte, nicht aber das S-Gen. Dies wird darauf zurückgeführt, dass bei Variante b.1.1.7 auf dem S-Gen die oben angesprochenen sechs Nukleotide fehlen, weshalb der PCR-Test S-negativ testet. b.1.1.7 gilt dann als durch PCR nachgewiesen, wenn eine Probe N-positiv und OFR1-positiv und S-negativ ist. Das ist ein Fehlschluss der Bejahung des Konsequenz, von dem unbekannt ist, wie sehr er sich quantitativ niederschlägt.
1.419 Proben, die positiv auf N- und ORF1 und negatv auf S getestet wurden, stehen für die Kalenderwochen 44 bis 49 zur Verfügung. Ihnen stehen 33.792 Proben gegenüber, die auf allen drei Regionen positiv getestet wurden.
Public Health England hat nun die Anzahl der S-negativen Proben in Woche 44 durch die entsprechende Anzahl in Woche 43 geteilt und dies als Wachstumsrate interpretiert – den Krempel mit “Power 6,5/7 vergessen wir an dieser Stelle, er ist irrelevant. Relevant ist, dass die Berechnung einer Rate zum Vergleich mit anderen Raten nur dann Sinn macht, wenn man ein “pars pro toto”, eine Konstanz der Bedingungen voraussetzen kann.
Der beste Weg dies zu gewährleisten:
Es muss gewährleistet sein, dass die Region, in der S-negative Proben zunehmen, nicht mit der selben Raten zugenommen hätte, wenn es S-negative Proben, spricht den indirekten Beleg für b.1.1.7 nicht gegeben hätte. Mehr oder weniger ein Ding der Unmöglichkeit.
Eine Näherung, um zu gewährleisten, dass Raten vergleichbar sind:
Der Versuch, nicht nur Gebiete miteinander zu vergleichen, die b.1.1.7 vorweisen bzw. das nicht tun, sondern Gebiete, die sich zudem, in den letzten Wochen ähnlich entwickelt haben, ähnliche Verteilungen von SARS-CoV-2 aufgewiesen haben, ähnliche Entwicklungen gezeigt haben.
Das macht Public Health England nicht. Public Health England vergleicht Äpfel mit U-Booten, indem den Proben, die als b.1.1.7 Nachweis gelten, alle anderen gegenübergestellt werden, ohne Rücksicht darauf, dass die anderen Proben notwendig aus Gebieten stammen, in denen die Fallzahlen zurückgehen, aus Gebieten, in denen sie steigen, aus Gebieten, in denen sie stagnieren.
Proben aus einem Gebiet, in dem die Fallzahl steigt, werden also mit Gebieten verglichen, in denen die Fallzahl steigt, fällt und gleich bleibt und als Ergebnis wird der staunenden Meute präsentiert, dass in den Gebieten, in denen die Fallzahl nur steigt, die Fallzahl schneller steigt als in den anderen Gebieten. Nun müssen wir die Gebiete, in denen die Fallzahl nur steigt, nur mit b.1.1.7 etikettieren, eh voila, der Köder für die MS-Medien ist gelegt und … sie beißen und beißen und beißen und beißen … ein klarer Indikator für die Qualität von MS-Medien.
Unglaublich, was man heute als “Beleg” für etwas angedreht bekommen soll.
Seit Januar diskutieren wir Studien zu SARS-CoV-2. Dabei ist eine der umfangreichsten Sammlungen von kritischer Literatur zur Pandemie entstanden, die es möglich macht, einerseits zu zeigen, wie das Wissen um SARS-CoV-2 die Einschätzung seiner Gefährlichkeit verändert hat, andererseits deutlich macht, dass nichts davon bei Politikern angekommen ist.
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Die Entschlüsselung von b.1.1.7 mit der richtigen Software ergibt als Ergebnis überraschenderweise TIXERB. Sozusagen ein mRna-Spiegel der Wirklichkeit.
Die Abriegelung der britischen Inseln ist ein beliebtes Gesellschaftsspiel bei den Spaniern, den Franzosen und den Deutschen. Die letzte Regierung des Rechtsvorläufers hat dafür noch U-Boote benötigt,
Sehr geehrte Frau Diefenbach, sehr geehrter Herr Klein,
ich bewundere Ihre Präzision und Ihre Ausdauer, ob bei Covid-19 oder dem Wahlbetrug an Donald Trump. Ich weiß, es ist im Merkelschen Sinne nicht “hilfreich”, was ich jetzt schreibe, aber über die in Hysterie verkommenen einst so genannten “Festtage” habe ich beschlossen, einfach so zu tun, als gäbe es das alles nicht. Sonst hätte ich nämlich keine Kapazitäten mehr frei, Ihnen und allen Lesern und Kommentatoren gesegnete Weihnachten und ein erfolgreiches Neues Jahr zu wünschen.
Das tue ich hiermit!
Herzlichen Dank für Ihre Arbeit, danke für die oft sehr informativen Kommentare!
Ich schließe mich an! Auch meine ehrliche Hochachtung!
Ein gutes Weihnachtsfest bzw. eine gute Weihnachtszeit und ein (ich hätte fast “revolutionäres”) menschliches neues Jahr Ihnen bei sciencefiles!
Dem kann man nur zustimmen.
Man kommt kaum noch beim Lesen mit, die Qualität der Analyse, die Expertise bei der Aufklärung von Widersprüchen und Blödsinn, aber auch die Tiefe und Anzahl der Artikel ist überwältigend.
Für alle, aber auch für die späteren Einsteiger hier ist die Auflistung der Artikel zu einem Thema richtig gut und hilfreich, gerade wenn man die Seite weiterempfiehlt.
Herzlichen Dank für Ihre Arbeit
und Ihnen allen sowie den Lesern gesegnete Weihnachten.
Ich verstehe das richtig, daß die “neue britische Mutation” (die schon in Brüssel seit September bekannt ist…) eine Defizitmutation ist, die einerseits die Spike-Kompatibilität zu den Angiotensin-Receptoren, die für die Infektiosität bisher als crucial beschrieben wurde, reduziert, andererseits eine “70% höhere Infektiosität ” bewirkt? Und man deduziert man die Defizitmutation daraus, daß bei PCR-Tests plötzlich die S-Gen-Komponente nicht nachweisbar ist?
Und die Berechnung auf 70% “höhere Infektiosität” erscheint recht tricky oder besser dubios, in keiner Weise valide. Warum arbeitet man so? Warum sprengt ein sogen. Gesundheitsminister GBs das ganze Land und opfert es der EU auf dem Schuldaltar für den Brexit?
Die erhöhte Infektiosität wird mehr oder weniger N501Y und P681H zugeschrieben, obwohl es dafür nur bestenfalls sehr dünne Belege gibt. Beide Mutationen sind ebenfalls im Spike-Protein. Wenn man so will, macht die Lösungen von Nukleotiden das S-Gen unproblematisch und N501Y und P681H stellen den ursprünglichen Zustand wieder her … vielleicht auch nicht ganz. Dass die Mutation ansteckender sein soll, dafür haben wir bislang keinerlei Beleg jenseits der großzügigen Übertragung von Forschungsergebnissen aus einem ziemlich anderen Bereich, gefunden.
Wer hat heutzutage nicht schon alles einen Zweitjob um über die Runden zu kommen.
Wenn ich nur dran denke was bei den heutigen Mindestlöhnen das Personal kostet um die Villen und Anwesen zu reinigen. Und dann noch der Gärtner und der Fahrer, vom Advokaten ganz zu schweigen.
Die Blockade in und durch die EU betrifft doch nur die Bürgen.
Illegale, Schlepper-Organisationen und ihre Fracht und andere Spezialkräfte haben doch Covid-ungeachtet Reisefreiheit und der Schlauch- und Schlepperboot-Verkehr von Frankreich nach Engelland ist sicher nicht davon betroffen Eher ist das Gegenteil der Fall.
Dünkirchen und die Verluste dort und für Frankreich haben sich für die Briten wohl doch nicht ausbezahlt – zumindest nicht bis zum heutigen Tag und schon gar nicht unter dem Aspekt einer rudimentären Fairness.
Wie man halt mit Freunden in der wundervollen EU so umgeht.
Aber das Beste kommt da noch und zwar wenn´s um Brüssel und die Aufdröselung der gigantischen Schulden geht. Dann wird sich rasch ein neuer gemeinsamer Feind finden und ich weiß auch schon wer das ist 🙂
Sonst braucht es immer eine kleine Ewigkeit, bis Brüssel etwas in die Gänge bringt….
Mir drängt sich nun der Gedanke einer “Retourkutsche” auf, wegen der stockenden Brexit-Verhandlungen.
Die Welt soll nur sehen, was passiert, wenn Großbritannien nicht nach den Regeln der EU funktioniert.
Retourkutsche…. – vermutlich soll es genau DAS sein. Bloß ob es dem Kleinen Franzmann und der Dicken Deutschen hilft, wage ich zu bezweifeln, denn in Realität tritt EU-Europa damit in einen Bürgerkrieg gegen sich selbst ein.
Mich erinnert das an die Migrationsorgie Der Dicken Deutschen “Frau” (?; ich setze das ? mit einem Kniefall vor der Weisheit Judith Butlers und anderer Relativisten ): hat mit zum Brexit geführt.
Ich wünsche allen hier eine gute Weihnachtszeit, immerhin feiern wir, daß “Gott Mensch geworden ist”! Wenn es keinen Grund zur Hoffnung gibt, dies sollte einer sein! (bedeutet ja nicht unbedingt, daß alle Menschen richtig getaktet sind…)
Hier noch 2 prägnante Zahlen, die die absolute Blindheit der Bundesregierung beim Beschluss zur „Englandblockade“ illustrieren:
Bis kurz vor Weihnachten hatte Großbritannien über 200.000 komplette Genanalysen bei positiven Corona-Patienten durchgeführt und diese in einem internationalen Portal für andere Wissenschaftler zugänglich eingetragen.
Die Anzahl der Einträge aus Deutschland betrug 508….. (ja wirklich)
Die Anzahl der Einträge aus Belgien, wo etwa so früh wie in GB die B 1.1.7-Mutation gefunden wurde liegt irgendwo dazwischen.
Noch irgendwelche Fragen? Vielleicht nur diese: wie kann man als deutsche Regierung nur so dummdreist sein und annehmen, dass die Verbreitungen der B 1.1.7-Variante in Europa unbedingt von GB aus geschehen ist und nicht vom völlig ahnungslosen Kontinent? (Außerdem ist diese Mutation ja längst schon in an vielen Orten in Europa gefunden worden, außer im „vorbildlich cleanen“ Deutschland…)
(Sekundärquelle: https://www.welt.de/wissenschaft/article223061046/Neue-Mutationen-In-Deutschland-fehlt-der-Ueberblick.html )
Wünsche noch schöne Feiertage!
Die übelsten Mutanten sitzen in den Hauptstädten der West-EU.
Das was da läuft hat aber auch was Gutes:
Der national geprägte “Rest” lernt gerade wieder ordentlich dazu, was sie erwartet, wenn sie abspringen, was ja zwangsläufig spätestens dann kommt wenn die bunte Republik Pleite ist.
Also tun sie gut daran das koordiniert und gut vorbereitet zu machen und bereits schon vorab Handelswege zu etablieren und Vereinbarungen zu treffen.
Von da ab geht´s ganz schnell mit der MM-EU.
Und siehe: Ein Brexit-Deal scheint jetzt plötzlich doch noch möglich zu sein..! Und damit die Gespräche ja nicht doch noch in aller, aller letzter Sekunde scheitern, hat man natürlich flugs noch einmal einen Mutanten aus dem Hut gezaubert: Er trägt die Bezeichnung 501.V2 (Link s. unten). Ob er noch schlimmer, noch vernichtender, noch schneller, noch, noch, noch und nöcher ist, als b.1.1.7, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Was sich aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit jetzt schon sagen lässt: Am 1.1.2021 ist die Sache gegessen und ein Brexit-Deal unter Dach und Fach. Bis dahin muss auf der Insel leider mit dem Auftauchen weiterer, super gefährlicher Mutanten gerechnet werden. Aber dann ist endgültig Feierabend, versprochen..! Link: https://www.zeit.de/gesellschaft/2020-12/corona-mutation-suedafrika-ansteckung-grossbritannien
Also irgendwie ist das schon recht dämlich, wenn man den Schakal und die Wollläuse anlockt, bloß weil man die eigene Herde auf dem lock-down-Pfad in den Big Pharma-Impfstall locken will.
Da zeigt sich halt leider die gemeinsame Abhängigkeit scheinbar unabhängiger oder gar noch souveräner “Regierungen” von denen die wirklich das sagen haben.
Ist es nicht drollig wenn man vergleicht:
Früher machte man so eine Blockade von hier aus noch eigenständig und richtig rustikal, derweil man heute der Büttel für diejenigen ist, die ca. 70 % oder mehr ihres Fischfangs aus britischen Gewässern holen und die eine Weiterplünderungsklausel wollen.
Und was staut sich in Calais: vermutlich überwiegend LKWs mit deutschen Produkten, d.h. man macht sich auch so noch zusätzlich die ohnehin gebeutelte Wirtschaft für andere kaputt.
Gedankt werden wird es ihnen bzw. Ihr jedoch nicht – aber das ist ja auch nicht das Ziel.
Macron ist bereits im Wahlkampf und kann keine verärgerten Fischer und Verbraucher brauchen und wir bluten dafür, dass das UK zu einem Kompromiss bei den Fischfangrechten durch die Fischfanglinken gepresst wird.
Wenn das alles wenigstens noch eine etwas britisch-heitere Note bekommen würde:
Z.B. daß B.Johnson verkündet, er sei geneigt, nach der Wahl mit Marine LePen diesbezügliche Vereinbarungen zu treffen. Das wäre äußerst amüsant und Brüssel würde in einer gigantischen Empörungs-Schaumblase ins neue Jahr gehen 🙂
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Liebe Leser,
gerade haben Sie uns dabei geholfen, eine Finanzierungslücke für das Jahr 2023 zu schließen, da ist das Jahr auch schon fast zuende.
Weihnachten naht.
Und mit Weihnachten das jährlich wiederkehrende Problem: Ein Weihnachtsmann, der im Kamin stecken bleibt, weil er zu viel anliefern muss.
Vermeiden Sie dieses Jahr diese Kalamität. Diversifizieren Sie Ihr Geschenkportfolio.
Z.B. indem Sie unsere Sorgen um die Finanzierung des nächsten Jahres mindern.
Unser Dank ist Ihnen gewiss! Und Sie können sicher sein, dass Sie auch im nächsten Jahr ScienceFiles in gewohntem Umfang lesen können.
Die Entschlüsselung von b.1.1.7 mit der richtigen Software ergibt als Ergebnis überraschenderweise TIXERB. Sozusagen ein mRna-Spiegel der Wirklichkeit.
Die Abriegelung der britischen Inseln ist ein beliebtes Gesellschaftsspiel bei den Spaniern, den Franzosen und den Deutschen. Die letzte Regierung des Rechtsvorläufers hat dafür noch U-Boote benötigt,
Heute geht das mit Viren viel einfacher….
Sehr geehrte Frau Diefenbach, sehr geehrter Herr Klein,
ich bewundere Ihre Präzision und Ihre Ausdauer, ob bei Covid-19 oder dem Wahlbetrug an Donald Trump. Ich weiß, es ist im Merkelschen Sinne nicht “hilfreich”, was ich jetzt schreibe, aber über die in Hysterie verkommenen einst so genannten “Festtage” habe ich beschlossen, einfach so zu tun, als gäbe es das alles nicht. Sonst hätte ich nämlich keine Kapazitäten mehr frei, Ihnen und allen Lesern und Kommentatoren gesegnete Weihnachten und ein erfolgreiches Neues Jahr zu wünschen.
Das tue ich hiermit!
Herzlichen Dank für Ihre Arbeit, danke für die oft sehr informativen Kommentare!
Ich schließe mich an! Auch meine ehrliche Hochachtung!
Ein gutes Weihnachtsfest bzw. eine gute Weihnachtszeit und ein (ich hätte fast “revolutionäres”) menschliches neues Jahr Ihnen bei sciencefiles!
Dem kann man nur zustimmen.
Man kommt kaum noch beim Lesen mit, die Qualität der Analyse, die Expertise bei der Aufklärung von Widersprüchen und Blödsinn, aber auch die Tiefe und Anzahl der Artikel ist überwältigend.
Für alle, aber auch für die späteren Einsteiger hier ist die Auflistung der Artikel zu einem Thema richtig gut und hilfreich, gerade wenn man die Seite weiterempfiehlt.
Herzlichen Dank für Ihre Arbeit
und Ihnen allen sowie den Lesern gesegnete Weihnachten.
Ich verstehe das richtig, daß die “neue britische Mutation” (die schon in Brüssel seit September bekannt ist…) eine Defizitmutation ist, die einerseits die Spike-Kompatibilität zu den Angiotensin-Receptoren, die für die Infektiosität bisher als crucial beschrieben wurde, reduziert, andererseits eine “70% höhere Infektiosität ” bewirkt? Und man deduziert man die Defizitmutation daraus, daß bei PCR-Tests plötzlich die S-Gen-Komponente nicht nachweisbar ist?
Und die Berechnung auf 70% “höhere Infektiosität” erscheint recht tricky oder besser dubios, in keiner Weise valide. Warum arbeitet man so? Warum sprengt ein sogen. Gesundheitsminister GBs das ganze Land und opfert es der EU auf dem Schuldaltar für den Brexit?
Die erhöhte Infektiosität wird mehr oder weniger N501Y und P681H zugeschrieben, obwohl es dafür nur bestenfalls sehr dünne Belege gibt. Beide Mutationen sind ebenfalls im Spike-Protein. Wenn man so will, macht die Lösungen von Nukleotiden das S-Gen unproblematisch und N501Y und P681H stellen den ursprünglichen Zustand wieder her … vielleicht auch nicht ganz. Dass die Mutation ansteckender sein soll, dafür haben wir bislang keinerlei Beleg jenseits der großzügigen Übertragung von Forschungsergebnissen aus einem ziemlich anderen Bereich, gefunden.
Wer hat heutzutage nicht schon alles einen Zweitjob um über die Runden zu kommen.
Wenn ich nur dran denke was bei den heutigen Mindestlöhnen das Personal kostet um die Villen und Anwesen zu reinigen. Und dann noch der Gärtner und der Fahrer, vom Advokaten ganz zu schweigen.
Oder die Briten selbst wollten genau diese Eskalation und Blockade durch die EU?
Die Blockade in und durch die EU betrifft doch nur die Bürgen.
Illegale, Schlepper-Organisationen und ihre Fracht und andere Spezialkräfte haben doch Covid-ungeachtet Reisefreiheit und der Schlauch- und Schlepperboot-Verkehr von Frankreich nach Engelland ist sicher nicht davon betroffen Eher ist das Gegenteil der Fall.
Dünkirchen und die Verluste dort und für Frankreich haben sich für die Briten wohl doch nicht ausbezahlt – zumindest nicht bis zum heutigen Tag und schon gar nicht unter dem Aspekt einer rudimentären Fairness.
Wie man halt mit Freunden in der wundervollen EU so umgeht.
Aber das Beste kommt da noch und zwar wenn´s um Brüssel und die Aufdröselung der gigantischen Schulden geht. Dann wird sich rasch ein neuer gemeinsamer Feind finden und ich weiß auch schon wer das ist 🙂
Sonst braucht es immer eine kleine Ewigkeit, bis Brüssel etwas in die Gänge bringt….
Mir drängt sich nun der Gedanke einer “Retourkutsche” auf, wegen der stockenden Brexit-Verhandlungen.
Die Welt soll nur sehen, was passiert, wenn Großbritannien nicht nach den Regeln der EU funktioniert.
kind of fishy, isnt it?
Genau das bezwecken die damit.
Mir ist einfach nur noch übel bei diesem Hass.
Retourkutsche…. – vermutlich soll es genau DAS sein. Bloß ob es dem Kleinen Franzmann und der Dicken Deutschen hilft, wage ich zu bezweifeln, denn in Realität tritt EU-Europa damit in einen Bürgerkrieg gegen sich selbst ein.
Mich erinnert das an die Migrationsorgie Der Dicken Deutschen “Frau” (?; ich setze das ? mit einem Kniefall vor der Weisheit Judith Butlers und anderer Relativisten ): hat mit zum Brexit geführt.
Ich wünsche allen hier eine gute Weihnachtszeit, immerhin feiern wir, daß “Gott Mensch geworden ist”! Wenn es keinen Grund zur Hoffnung gibt, dies sollte einer sein! (bedeutet ja nicht unbedingt, daß alle Menschen richtig getaktet sind…)
Hier noch 2 prägnante Zahlen, die die absolute Blindheit der Bundesregierung beim Beschluss zur „Englandblockade“ illustrieren:
Bis kurz vor Weihnachten hatte Großbritannien über 200.000 komplette Genanalysen bei positiven Corona-Patienten durchgeführt und diese in einem internationalen Portal für andere Wissenschaftler zugänglich eingetragen.
Die Anzahl der Einträge aus Deutschland betrug 508….. (ja wirklich)
Die Anzahl der Einträge aus Belgien, wo etwa so früh wie in GB die B 1.1.7-Mutation gefunden wurde liegt irgendwo dazwischen.
Noch irgendwelche Fragen? Vielleicht nur diese: wie kann man als deutsche Regierung nur so dummdreist sein und annehmen, dass die Verbreitungen der B 1.1.7-Variante in Europa unbedingt von GB aus geschehen ist und nicht vom völlig ahnungslosen Kontinent? (Außerdem ist diese Mutation ja längst schon in an vielen Orten in Europa gefunden worden, außer im „vorbildlich cleanen“ Deutschland…)
(Sekundärquelle: https://www.welt.de/wissenschaft/article223061046/Neue-Mutationen-In-Deutschland-fehlt-der-Ueberblick.html )
Wünsche noch schöne Feiertage!
Die übelsten Mutanten sitzen in den Hauptstädten der West-EU.
Das was da läuft hat aber auch was Gutes:
Der national geprägte “Rest” lernt gerade wieder ordentlich dazu, was sie erwartet, wenn sie abspringen, was ja zwangsläufig spätestens dann kommt wenn die bunte Republik Pleite ist.
Also tun sie gut daran das koordiniert und gut vorbereitet zu machen und bereits schon vorab Handelswege zu etablieren und Vereinbarungen zu treffen.
Von da ab geht´s ganz schnell mit der MM-EU.
Und siehe: Ein Brexit-Deal scheint jetzt plötzlich doch noch möglich zu sein..! Und damit die Gespräche ja nicht doch noch in aller, aller letzter Sekunde scheitern, hat man natürlich flugs noch einmal einen Mutanten aus dem Hut gezaubert: Er trägt die Bezeichnung 501.V2 (Link s. unten). Ob er noch schlimmer, noch vernichtender, noch schneller, noch, noch, noch und nöcher ist, als b.1.1.7, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Was sich aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit jetzt schon sagen lässt: Am 1.1.2021 ist die Sache gegessen und ein Brexit-Deal unter Dach und Fach. Bis dahin muss auf der Insel leider mit dem Auftauchen weiterer, super gefährlicher Mutanten gerechnet werden. Aber dann ist endgültig Feierabend, versprochen..! Link: https://www.zeit.de/gesellschaft/2020-12/corona-mutation-suedafrika-ansteckung-grossbritannien
Also irgendwie ist das schon recht dämlich, wenn man den Schakal und die Wollläuse anlockt, bloß weil man die eigene Herde auf dem lock-down-Pfad in den Big Pharma-Impfstall locken will.
Da zeigt sich halt leider die gemeinsame Abhängigkeit scheinbar unabhängiger oder gar noch souveräner “Regierungen” von denen die wirklich das sagen haben.
Ist es nicht drollig wenn man vergleicht:
Früher machte man so eine Blockade von hier aus noch eigenständig und richtig rustikal, derweil man heute der Büttel für diejenigen ist, die ca. 70 % oder mehr ihres Fischfangs aus britischen Gewässern holen und die eine Weiterplünderungsklausel wollen.
Und was staut sich in Calais: vermutlich überwiegend LKWs mit deutschen Produkten, d.h. man macht sich auch so noch zusätzlich die ohnehin gebeutelte Wirtschaft für andere kaputt.
Gedankt werden wird es ihnen bzw. Ihr jedoch nicht – aber das ist ja auch nicht das Ziel.
Macron ist bereits im Wahlkampf und kann keine verärgerten Fischer und Verbraucher brauchen und wir bluten dafür, dass das UK zu einem Kompromiss bei den Fischfangrechten durch die Fischfanglinken gepresst wird.
Wenn das alles wenigstens noch eine etwas britisch-heitere Note bekommen würde:
Z.B. daß B.Johnson verkündet, er sei geneigt, nach der Wahl mit Marine LePen diesbezügliche Vereinbarungen zu treffen. Das wäre äußerst amüsant und Brüssel würde in einer gigantischen Empörungs-Schaumblase ins neue Jahr gehen 🙂