“COVID-19 Impfungen haben keine Langzeitfolgen”: Markus Söder revolutioniert die Wirklichkeit oder lügt schlicht

Apodiktische Aussagen sind zumeist ein untrügliches Zeichen dafür, dass man es mit einem Minderintelligenten zu tun hat.
Intelligente Menschen stellen bei allem, was sie sagen, in Rechnung, dass es ein Residuum des Unbekannten gibt, einen Bereich, der z.B. deshalb, weil man Aussagen heute macht, dieser Bereich aber in der Zukunft liegt, heute nicht bekannt ist. Also ist man vorsichtig; formuliert in Wahrscheinlichkeiten oder in Relationen.

Mit anderen Worten: Intelligenz und politische Interessen stehen in einem gewissen Verhältnis der Inkommensurabilität – vor allem heute, wo es eine politische Kaste gibt, deren Angehörige aufgrund mangelnder Qualifikation und Kompetenz eben da gelandet sind, wo sie gelandet sind, in der Politik, und die deshalb den Druck verspüren, sich als besonders kenntnisreich, informiert, wissend, klug, ja intelligent darzustellen, obwohl sie nichts davon sind.

So wie Markus Söder.

Dass Impfen keine Langzeitfolgen hat, das ist eine der dümmsten Aussagen, die uns in den letzten Tagen begegnet ist, und das will etwas heißen. Dass Impfen keine Langzeitfolgen hat, das würde nicht einmal der CEO von Pfizer behaupten, und der behauptet ziemlich viel. Er würde es schon deshalb nicht behaupten, weil er sich damit lächerlich machen würde.

Nur Markus Söder behauptet das. Er behauptet es in einer apodiktischen Form, die den Zweifel an seinem Verstand ausschließt, weil Zweifel an Verstand, die Möglichkeit voraussetzt, dass Verstand vorhanden ist.

Erinnern Sie sich noch an Anaphylaktische Schocks? Zu Beginn der Massenimpfungen waren Anphylaktische Schocks, die je nach Schwere mit dem Tod des Betroffenen enden können, die tatsächilch so bedenklich sind, dass das US-amerikanische CDC Anaphylaktischen Schocks eine ganze Seite widmet, in vieler Munde, waren doch ein paar Todesfälle in Deutschland zu beklagen. Seither ist der Mantel des Schweigens ausgebreitet worden. Anaphylaktische Schocks werden jetzt in Datenbanken erfasst. Eine Berichterstattung erübrigt sich weitgehend. 11.152 allergische Reaktionan auf Impfung sind derzeit in der Datenbank der WHO erfasst, darunter 1.752 anaphylaktische Schocks, die lebensgefährlich sind und in vereinzelten Fällen nach COVID-19 Impfung auch bereits mit dem Ableben des nunmehr vor COVID-19 Geschützen geendet haben. Bis Anfang Mai 2021 stehen 95 Todesfälle in den USA in einem Zusammenhang mit der COVID-19 Impfung, ein Anaphylaktischer Schock nach Impfung ist die Todesursache. Eine ziemlich finale Langzeitfolge der COVID-19 Impfung.

Und wie ist es mit Thrombozytopenie und mit Sinusvenen-Thrombosen? Auch sie waren, als es noch darum ging, den billigen Impfstoff von AstraZeneca aus dem Rennen, und durch den überteuerten von Pfizer/Biontech zu ersetzen, ein häufiges Thema in Medien. Auch Berichte über Thrombozytopenie und Hirnblutungen sind verschwunden. Es sei denn, es stirbt sich im Ausland als Folge der Impfung:

Im Gegensatz zu Markus Söder sind wir der Ansicht, dass Tod, verursacht durch Impfung, eine erhebliche Langzeitfolge, eine Art, finale Langzeitfolge ist.

Myokarditis, selbst die Hersteller der COVID-19 Impfstoffe schreiben diese LANGZEITFOLGE auf die Packungsbeilage. Herr Söder scheint noch nie eine Packungsbeilage aus der Nähe gesehen zu haben. Myokarditis stellt sich besonders häufig bei jungen Menschen ein, das Risiko für Jungen ist deutlich höher als das Risiko für Mädchen. Eine Myokarditis zieht in der Regel einen Krankenhausaufenthalt nach sich, durchaus eine Langzeitfolge. In vielen Fällen geht eine Herzmuskelentzündung mit einr dauerhaften Herzschwäche einher, zumindest damit, dass erhebliche Belastungen in Zukunft vermieden werden sollen, durchaus das, was man eine LANGZEITFOLGE nennt. Im Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS), das von der US-amerikanischen FDA und dem CDC betrieben wird, finden sich derzeit 1.858 Fälle von Myokarditis als Folge einer Impfung, darunter 33 Todesfälle. Durchaus eine Langzeitfolge. Nur nicht für Markus Söder.

Vor einigen Tagen haben wir über aktuelle Forschung aus dem Vereinigten Königreich berichtet. Danach kann man es als gesichert ansehen, dass das Gullain-Barré-Syndrom und haemorrhagische Schlaganfälle (also Hirnschläge) eine Nebenwirkung von Vaxzevria (Guillain-Barré-Syndrom) und Comirnaty (haermorraghische Schlaganfälle) sind. Beides sind Erkrankungen, die Langzeitfolgen nach sich ziehen. GBS ist eine neuronale Erkrankung, die mit Lähmungen einhergeht. Eine Therapie für GBS gibt es bislang nicht und dass ein Hirnschlag keinerlei Langzeitfolgen nach sich zieht, das glaubt außer Markus Söder niemand.

Die Liste der Nebenwirkungen, die man als Langzeitfolge ansehen muss, wird gerade durch aplastische Anaemie erweitert.

Eine infolge von Impfung wieder aufflammende Erkrankung, die eine verminderte Bildung von Blutzellen aller Art auszeichnet, ist nach unserem Dafürhalten eine Langzeitfolge von Impfung.

Man fragt sich unwillkürlich, warum stellt Söder solche irren Behauptungen auf. Ist er so dumm, dass er selbst glaubt, was er schreibt oder hält er sein Publikum für so dumm, wobei sich in letzterem Fall die Frage anschließt, was jemand bezweckt, der Menschen über die Folgen, die COVID-19 Impfungen haben können, TÄUSCHT. Eines steht fest: Leute, die andere täuschen wollen, führen gemeinhin nichts Gutes im Schilde.



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