Nordrhein-Westfalen kultiviert den Denunzianten – Ministerium fördert Schnüffel-Perten

Inoffizielle Mitarbeiter, also die Bürger der DDR, die für das Regime der DDR andere Bürger der DDR ausgeschnüffelt und ihre Schnüffelergebnisse gemeldet haben, hatten in der Regel einen Führungsoffizier bei der Staatssicherheit, dessen Aufgabe darin bestand, die Aktivitäten des Schnüfflers auf bestimmte Personen in seinem Umfeld, bestimmte Themen oder bestimmte Ereignisse zu lenken.

Das Ausschnüffeln von Bürgern durch Bürger ist ein zutiefst anti-demokratisches Unterfangen, an dem nur zwei Arten von Personen ein Interesse haben:

  • Staatliche Akteure, die aus Mangel an fachlicher Kompetenz und daraus sich ergebender Verwunderung darüber, was zum Teufel sie in der Position, in die man sie gehievt hat, als Trittbrettfahrer auf dem Gravy Train der Parteien, machen sollen, das machen, wozu man keine Kompetenz benötigt, das, was ihnen wohl ganz natürlich in den Sinn kommt: Unter dem Vorwand, eine fiktive Einheit wie “die Demokratie” schützen zu wollen, ganz konkreten Unfrieden zwischen ganz konkreten Bürgern zu stiften und ganz konkrete Bürger mit ganz konkreten Handlungen zum Gegenstand von Kontrolle und Überwachung zu machen.

Das nimmt dann in Nordrhein-Westfalen die folgende Ausprägung an:

“Die Landesregierung setzt sich konsequent gegen Antisemitismus und jede Form von Diskriminierung, gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Hass ein. Aus diesem Grund richtet das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen ein bundesweit einzigartiges Netz in Form mehrerer Meldestellen ein, die Vorfälle auch unterhalb der Strafbarkeitsgrenze erfassen, analysieren und dokumentieren.”

Überwacht werden durch die Meldestellen LEGALE VERHALTENSWEISEN, von MEINUNGSFREIHEIT gedeckte Aussagen, verbale und physische Handlungen, die ungeachtet der Tatsache, dass sie legal und legitim sind, dennoch den Unmut von irgendeinem sich offenkundig NICHT auf dem Boden von Legalität und Legitimität bewegenden, entweder Opportunisten [Schmarotzperten, dazu gleich] oder aktivistischem Bösewicht hervorgerufen haben. Dieser illegale und illegitime “Unmut” soll einerseits ausgenutzt und andererseits normalisiert werden. Denn: Eine Meldestelle, deren Zweck darin besteht, legale Verhalten, Äußerungen und die, die sie zeigen bzw. vorbringen de facto zu delegitimieren, sie dient in erster Linie dazu, nicht legales Verhalten, wie z.B. die Denunziation von Mitbürgern, die sich vollkommen im Rahmen ihrer BÜRGERRECHTE bewegen, die gegen KEIN Strafgesetz verstoßen, zu normalisieren, den Denunzianten wieder salonfähig zu machen, ihm das Gefühl zu vermitteln, dass er nicht das Letzte vom Letzten ist, sondern im Gegenteil, ein wichtiger Bürger, der eine wichtige Funktion für seinen Staat, seine Regierung erfüllt: Mitbürger beschnüffeln.

The Snout in the Trough

Und natürlich dienen solche Meldestellen vier weiteren Gründen:

  • Der Vorbereitung weiterer Anschläge auf die Meinungsfreiheit unter dem Deckmantel von irgendeinem Schutz irgendwelcher Personengruppen bzw. “der Demokratie”.
  • Dem Tugendwedeln derjenigen, die auf ministeriale Posten gehievt wurden, auf denen sie nun bar jeder Kenntnis, was man dort so macht und bar jeder Kompetenz, die sie in die Lage versetzt, etwas Sinnvolles zu tun, sitzen und nach etwas suchen, das sie nutzen können, um Aktivität vorzutäuschen. Und angesichts der Phantasielosigkeit, mit der solche Leute ausgestattet sind, ist es kein Wunder, dass die “Ideen”, mit denen sie aufwarten, die Ladenhüter sind, mit denen schon seit Jahren versucht wird, die Gesellschaft ideologisch zu spalten und ideologischen Parteigängern auf dieser Grundlage ein Auskommen zu verschaffen.
  • Und das ist dann auch der dritte Grund, aus dem diese Meldestellen eingerichtet werden. Sie dienen dazu, die Legionen von Leuten, die Hochschulen mit einem Abschluss verlassen, der sie auf dem ersten Arbeitsmarkt unvermittelbar macht, in eine ideologische Tätigkeit zu bringen, die es ihnen erlaubt, den ideologischen Mist anzuwenden, den man ihnen an Hochschulen, die nur dem Namen nach noch der akademischen Ausbildung dienen, eingetrichtert hat. Letztlich sind derartige Meldestellen Endlagerstätten für ideologischen Sondermüll.
  • Schließlich befeuern Meldestellen, wie die in NRW geschaffenen dadurch, dass sie letztlich das produzieren, was sie sammeln sollen, die Inszenierung einer von Hass durchsetzten Gesellschaft, in der täglich Jagdgesellschaften unterwegs sind, um diejenigen zur Strecke zu bringen, die derzeit als besonders zu schützende Lebensstilform gelten, Leute, die so gefährdet sind, dass sie Lobbygruppen gründen könnne, ohne dass das dazu führt, dass die Angehörigen der Lobbygruppen von einem Lynchmob heimgesucht werden, die Feste und Paraden abhalten können, ohne dass ein Mob von Gegendemonstranten aufmarschiert, wie dies dann die Regel ist, wenn Demonstranten ein Thema öffentlich bearbeiten wollen, das dem Straßenkampfteam linker Partein, der Antifa, ein Dorn im Auge ist. Leute, die so gefährdet sind, dass sie sich in den unterschiedlichsten öffentlichen Zusammenhängen, vom Sport bis zur Politik, von Medien bis zu Wissenschaft öffentlich outen, wohl um sicherzugehen, dass sie auch Zielscheibe des Ku Klux Klan, Abteilung Germany werden, dessen Existenz mit solchen Meldestellen suggeriert werden soll.

Damit sind wir bei denen angelangt, deren Aufgabe darin besteht, für die 140.000 Euro, die das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen ausgibt, die Nachfrage für ihr Angebot zu schaffen, die dann genutzt werden wird, um die Wichtigkeit des Angebots, anhand eben dieser, nachträglich und künstlich geschaffenen Nachfrage, zu beweisen. Eine effiziente und von linken Regierungen lange erprobte und durchgeführte Form des Schmarotzens an Steuerzahlern.

Als in den 1990er Jahren in der Kriminologie eine Diskussion über Ausländerkriminalität ausgebrochen ist, haben sich vor allem linke Autoren beeilt darauf zu verweisen, dass die Polizeiliche Kriminalstatistik, die die Grundlage von Kriminalitätsbeurteilungen in Deutschland bildet, eine Hellfeld-Statistik ist, in die zwangsläufig nur gelangen kann, was der Polizei als Straftat bekannt wird. Ausländer, so haben die nämlichen Leute weiter argumentiert, seien in der Regel leicht erkennbar und sähen sich dann, wenn man die Bevölkerung für Ausländerkriminalität sensibilisieren würde, einer erhöhten Aufmerksamkeit ausgesetzt, die zwangsläufig dazu führe, dass die Anzahl der Strafanzeigen gegen Ausländer steige, was sich dann in hohen Zahlen für Ausländerkriminalität niederschlage.

Damit ist ein altes Konzept aus der Sozialpsychologie umschrieben: Salience, leicht beschrieben als Wissen um Dinge. Wie viele Touristen begeben sich jährlich auf den Aufstieg zum Vesuv, ignorant gegenüber der Tatsache, dass dessen Ausbruch überfällig ist? Wie viele sehen von Reisen nach Ägypten ab, aus Angst vor “islamistischen Extremisten”, die speziell Touristen zur Zielscheibe nehmen? Wie viele wissen, dass die Risiken, in Ägypten Opfer von Terroristen zu werden bzw. in Italien von Lava angekokelt zu werden, in etwa gleich sind? Das ist Salience. Ergänzt um das Thomas Theorem, das schlicht besagt, dass das, was sich Menschen einbilden, zu realen Konsequenzen führt, ist das die brisante Mischung, die mit solchen Meldezentren ausgebeutet werden soll, boshafterweise.

Der fixierte Blick auf die “diskriminierungsfähigen Gruppen”, also nicht auf Weiße oder Männer oder Heterosexuelle, führt zwangsläufig dazu, dass die Schlägerei unter drei Männern, die vor Jahren noch als normale Körperverletzung statistisch erfasst worden wäre, nun dadurch, dass einer der drei angibt, schwul zu sein, anders etikettiert und zu etwas ganz anderem stilisiert wird. Die Einrichtung von Meldestellen, mit der diese Fixierung “institutionalisiert” wird, und zwar für Verhaltensweisen, die KEINE Straftat darstellen, die also legal und legitim sind, vermittelt den (falschen) Eindruck, dass Diskriminierung unterhalb der Grenze der Strafbarkeit weitverbreitet und alltäglich sei. Dieser Eindruck wiederum führt bei manchen derjenigen, die sich durch Zuordnung zu einer der diskriminierungsfähigen Gruppen schon potentiell als Opfer definiert haben, dazu, dass jede Handlung, die ihnen gegenüber ausgeführt wird, unter der Prämisse, man werde wegen … [seiner Hautfarbe [sofern nicht weiß], seiner sexuellen Orientierung [sofern nicht heterosexuell] usw.] diskriminiert, bewertet wird. Zwangsläufig wird die Anzahl der Handlungen, die als Diskriminierung ETIKETTIERT werden, nicht die Anzahl derjenigen, die tatsächlich eine Diskriminierung darstellen, steigen, und zwar als DIREKTE Folge der Einrichtung von Meldestellen. Meldestellen schaffen also erst die Nachfrage, deren Existenz behauptet wird, um diese Meldestellen schaffen zu können. Und weil diese Mechanismen nun einmal sind, wie sie sind, deshalb ist die Anzahl der Opportunisten, der Schmarotzperten, die sich auf dem Feld der linksidentitären Geldmaschinen, von Rechtsextremismus über etwas mit Ausländern bis zu anders-Geschlechtlichen tummeln, stetig gestiegen, deshalb sind immer neue Geldtöpfe notwendig, um die Absolventen brotloser Kunst von Hochschulen zu versorgen.

Wer sich dafür interessiert, wer die Profiteure der Steuergeld-Bonanza sind, der findet hier eine Aufstellung.

Wenn Sie sich für das Ausmaß dieser “Gutmenschen-Industrie” interessieren, dann haben wir die folgenden Zusammenstellungen der Kosten für Sie:

Letztlich zerstören Meldestellen, wie die in NRW geschaffenen nicht nur gesellschaftlichen Zusammenhalt, sie zerstören auch die Demokratie, denn sie stellen NORMALE Verhaltensweisen unter Vorbehalt, zunächst einen moralischen Vorbehalt, dann vermutlich einen strafrechtlichen Vorbehalt. Ihre Schaffung führt zwangsläufig zu einem Anstieg der entsprechenden Meldungen, unabhängig davon, ob diese Meldungen in irgendeiner Weise einen tatsächlichen Gegenstand haben. Sie führt darüber hinaus zur Schaffung einer von der Meldestelle abhängigen bestimmten Anzahl von Schmarotzperten, die ein massives Interesse am Fortbestand der Meldestellen, besser noch: am Ausbau der Meldestellen haben, die deshalb alles daran setzen werden, die Meldestellen mit Nachfrage zu versorgen, und wenn die Nachfrage erfunden werden muss.

Diese Mechanismen und Zusammenhänge sind so gut erforscht und so lange bekannt, dass man zu der Überzeugung gelangen muss, dass es genau diese Mechanismen sind, die Grund der Schaffung von Meldestellen sind, was dann zwangsläufig zu der Konklusion führt, dass diejenigen, die ihre Visage in die Kamera halten, um denen am konsumierenden Ende zu verkünden, wie gut man doch sei, wie sehr man doch für die Demokratie und gegen Hass und all die anderen Modeworte, mit denen so gedankenlos um sich geworfen wird, vorgehe, bewusst oder unbewusst eben diese Demokratie, deren Rettung sie vorgeben, zerstören (wollen).

Notwendig für dieses Zerstörungswerk sind Inkompetenz (in Ministerien), Opportunismus (also Schmarotzperten, die wissen, womit man Steuergelder locker machen kann) und eine Erzählung, die als “gute Erzählung” aufgebaut und inszeniert wird.

Wie vielen alten Menschen könnte man mit den 140.000 Euro wohl über den Winter helfen, damit sie nicht in kalter Wohnung (er)frieren müssen? Verantwortungs- und Rücksichtslosigkeit gehören noch in die oben begonnene Reihe.



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