Moderna: “Neuer Impfstoff” – alte/s Wirkungsprofil/losigkeit – Die Unverantwortlichkeit der Zulassungsbehörden geht weiter

Die nächste Runde im Impf-Roulette hat begonnen.
Auch dieses Mal sind die Briten als Erste ins Casino gekommen und haben das Leben ihrer Bürger auf “rot” gesetzt.

Rien ne va plus.

War die Verantwortungslosigkeit angesichts unbekannter Wirkung, Wirkdauer und Nebenwirkungen der COVID-19 Impfstoffe,  drei Dinge, die in den klinischen Trials NICHT untersucht wurden, nicht untersucht werden konnten [wer die Gründe dafür nachlesen will, der kann das hier tun] bereits 2020/21 in einem Maße unterentwickelt, dessen Folgen wir heute überall sehen, so ist die Verantwortungslosigkeit mit der Zulassung der neuen Moderna Gentherapie gegen D614G und Omikron BA.1 ein weiteres Mal gesteigert worden.

Beginnen wir mit der Zulassung durch die Britische “Medicines and Healthcare products Regulatory Agency (MHRA), die wie folgt begründet wird:

“The decision to grant approval for this booster vaccine in the UK was endorsed by the government’s independent expert scientific advisory body, the Commission on Human Medicines, after carefully reviewing the evidence.

In each dose of the booster vaccine, ‘Spikevax bivalent Original/Omicron’, half of the vaccine (25 micrograms) targets the original virus strain from 2020 and the other half (25 micrograms) targets Omicron.

The MHRA’s decision is based on data from a clinical trial which showed that a booster with the bivalent Moderna vaccine triggers a strong immune response against both Omicron (BA.1) and the original 2020 strain. In an exploratory analysis the bivalent vaccine was also found to generate a good immune response against the Omicron sub-variants BA.4 and BA.5.

Safety monitoring showed that the side effects observed were the same as those seen for the original Moderna booster dose and were typically mild and self-resolving, and no serious safety concerns were identified.”

Die Daten, die angeblich zeigen, dass der neue COVID-19 “Impfstoff”, also die Gentherapie, die Moderna nun zum Einsatz bringen will, ein Stoff, der nunmehr nicht nur den Bauplan für D614G, die Wuhan-Variante von SARS-CoV-2, die mittlerweile AUSGESTORBEN ist, sondern zudem den Bauplan für SARS-CoV-2 Omikron (B.1.1.529, die mittlerweile von BA.4 und BA.5 verdrängte Variante) in menschliche Zellen transportieren soll, um dort zum Bau von SARS-CoV-2 in den beiden Varianten zu führen und eine Immunreaktion auszulösen, sie zeigen genau das nicht. Seit einiger Zeit ist bereits bekannt, dass eine Immunität, die als Reaktion auf BA.1 gebildet wird, NICHT gegen BA.4 und BA.5 schützt:

Hachmann et al. (2022).

Wie man in der Abbildung, die mit “C” überschrieben ist, sehen kann, ist die Anzahl NEUTRALISIERENDER Antikörper, die die Probanden gebildet haben, die sich mit BA.1 oder BA.2 infiziert hatten, deutlich höher, jeweils um das zwei- bis dreifache höher als die entsprechende Anzahl, die als Ergebnis einer Impf-Booster-Dosis gebildet wird. Indes zeigt Abbildung “C”, dass eine Infektion mit BA.1 oder BA.2, also den Urvarianten von Omikron, keinen besonderen Schutz gegen BA.4 und BA.5 bietet. Die Anzahl der neutralisierenden Antikörper ist deutlich geringer, um das rund dreifache geringer als gegen BA.1, aber immer noch mehr als doppelt so hoch, wie die Anzahl, die als eine Reaktion auf eine dritte Dosis von BNT162b2 gebildet wird. Aus all dem muss man den Schluss ziehen, dass die COVID-19 Impfstoffe, die auf Basis der Wuhan-Variante geschaffen wurden, KEINERLEI Wirksamkeit gegen Omikron BA.4 oder BA.5 aufweisen, während natürliche Immunität eine überlegene Wirksamkeit, wenngleich ebenfalls keinen besonderen Schutz gegen BA.4 und BA.5 aufweist:

“These data show that the BA.2.12.1, BA.4, and BA.5 subvariants substantially escape neutralizing antibodies induced by both vaccination and infection. Moreover, neutralizing antibody titers against the BA.4 or BA.5 subvariant and (to a lesser extent) against the BA.2.12.1 subvariant were lower than titers against the BA.1 and BA.2 subvariants, which suggests that the SARS-CoV-2 omicron variant has continued to evolve with increasing neutralization escape.”

Hachmann, Nicole P., Jessica Miller, Ai-ris Y. Collier, John D. Ventura, Jingyou Yu, Marjorie Rowe, Esther A. Bondzie et al. (2022) Neutralization Escape by SARS-CoV-2 Omicron Subvariants BA. 2.12. 1, BA. 4, and BA. 5. New England Journal of Medicine.

Ungeachtet dieser bekannten Forschungsergebnisse und ungeachtet der Tatsache, dass die Berichte über die Nebenwirkungen, die sich nach mRNA-Impfung einstellen, seit Monaten vorliegen und die Anzahl der Impfgeschädigten von Tag zu Tag steigt, hat die britische MHRA die neue alte COVID-19 Gentherapie von Moderna zur Boosterimpfung zugelassen. Es herrscht Prinzip Hoffnung. Und Prinzip Hoffnung ist in Prinzip Verantwortungslosigkeit eingebettet.

Die Ergebnisse des klinische Trials, auf die sich die MHRA bezieht, sie sind in:

Chalkias, Spyros, Charles Harper, Keith Vrbicky, Stephen R. Walsh, Brandon Essink, Adam Brosz, Nichole McGhee et al. (2022). A Bivalent Omicron-containing Booster Vaccine Against Covid-19. medRxiv.

veröffentlicht worden.

Im Vergleich zum schlechten mRNA-1273 ist mRNA-1273.214 nicht ganz so schlecht … im ersten Monat!

Man ist relativ schnell damit durch, die Ergebnisse dieses “klinischen Trials” zu bewerten.

  • Ingesamt wurden 377 Personen mit der alten Gentherapie von Moderna “mRNA-1273” behandelt, die ein Spikeprotein von D614G, der Wuhan-Variante von SARS-CoV-2 zur Grundlage hat. Zudem wurden 435 Personen mit der neuen alten Gentherapie von Moderna, mRNA-1273.214 behandelt, die sowohl den Bauplan für D614G als auch den für B.1.1.529 (BA.1) in menschliche Zellen schleppt.
  • Die in der Pressemeldung der MHRA beschriebene “gute Impfreaktion”, die die neue alte Gentherapie hervorrufen soll, sie wird also im Vergleich zur Impfreaktion der alten mRNA-Gentherapie bestimmt. Wenn man zwei schlechte Mittel gegen Schunpfen testet, dann wird immer eines von beiden das bessere Mittels ein, aber dennoch kein Gutes. Der Trick, der hier angewendet wird, ist einer des Framings, ein ziemlich übler und hinterhältiger, denn durch den Vergleich von mRNA-1273.214 mit mRNA-1273 wird nicht nur suggeriert, dass die bessere Immunantwort von mRNA-1273.214 eine “gute Immunantwort” ist, es wird auch suggeriert, dass die Immunantwort von mRNA-1273 eine gute Immunantwort war. Es ist zwischenzeitlich hinlänglich bekannt, dass mRNA-Gentherapien, seien sie von Pfizer oder Moderna, Fehlschläge sind, die unter normalen Umständen nie eine Marktzulassung erhalten hätten. Dass die neue Gentherapie etwas besser als die alte ist, ist somit wenig Trost.
  • Aber damit sind die Probleme nicht am Ende. 435 Probanden, zumeist gesunde junge Probanden, sind natürlich viel zu wenige, um überhaupt Aussagen über Nebenwirkungen treffen zu können. Weder eine relativ seltene, noch eine sehr seltene, noch eine mäßig häufige Nebenwirkung wird sich in einem so kleinen klinischen Trial einstellen. Die Wahrscheinlichkeit steht dagegen. Indes führen selbst seltene Nebenwirkungen zu erheblichen gesundheitlichen Risiken für die Betroffenen und die Nebenwirkungen, die für die Vorgängerversion von Modernas Gentherapie bekannt sind, sind so häufig und sind so häufig unterschiedliche relativ seltene Nebenwirkungen, dass man der MHRA hier den Vorwurf machen muss, sie spiele ABSICHTLICH mit dem Leben und der Gesundheit der Menschen, zu deren Schutz sie da ist. Die bislang wissenschaftlich belegten Nebenwirkungen der COVID-19 Impfstoffe / Gentherapien umfassen mehr als 50 schwere Erkrankungen, die in 150 Studien, in denen mehr als 200 Leidensgeschichten von Impfopfern erzählt werden, eingegangen sind. Wir haben die 150 Studien hier dokumentiert.
  • Schließlich ist in der Zwischenzeit bekannt, dass die Anzahl der neutralisierenden Antikörper, die nach Impfung und innerhalb von einem Monat gebildet werden, weitgehend irrelevant für die Frage ist, wie es mit dem Schutz gegen SARS-CoV-2 aussieht. In der Arbeit von Calkias et al. findet das den folgenden Textniederschlag:

    “Neutralizing antibody responses have been used as a surrogate to assess effectiveness of Covid-19 vaccines.”

    Ein Surrogat ist ein schlechter Indikator, für den nicht belegt ist, dass er überhaupt in einem kausalen Verhältnis zu dem Faktor steht, als dessen Ausdruck er gewertet wird. Wie die Geschichte der COVID-19 Impfstoffe / Gentherapien zeigt, ist dieses “Surrogat” ein sehr schlechter Indikator, denn weder haben sich COVID-19 Impfstoffe / Gentherapien als effektiv in der Verhinderung einer Ansteckung noch als effektiv in der Verhinderung einer Weitergabe nach Ansteckung mit SARS-CoV-2 erwiesen. Der vielleicht vorhandene Schutz vor schwerer Erkrankung und Tod, der mittlerweile zur letzten Behauptung geworden ist, hinter der sich die Verantwortlichen verschanzen, zudem eine Behauptung, deren Richtigkeit zunehmend in Zweifel steht, er ist ein schnell verschwindender Schutz. Überhaupt sollte man meinen es wäre mittlerweile Bestandteil der Allgemeinbildung zu wissen, dass die Wirkungsdauer von COVID-19 Impfstoffen / Gentherapien in etwa der Kühlwirkung von Speiseeis im Hochsommer entspricht. Dessen ungeachtet hat die MHRA die neue Gentherapie von Moderna zugelassen, obschon die Autoren der Studie, die auf den Daten des klinischen Trials basiert, selbst schreiben:

    “The study only assessed humoral immune responses; thus, future work is needed to characterize the potential contribution of cellular responses to protection. We present data from day 28 post-boost given the public health importance of these data; longer term follow-up is underway to characterize the antibody persistence and, although the study was not designed to evaluate vaccine effectiveness, to describe infection rates post-boost.”

Mit anderen Worten, einmal mehr wird hier eine COVID-19 Gentherapie auf die Briten und bald auch die Deutschen losgelassen, ohne dass auch nur eine Information dafür vorliegt, wie lange das Zeug schützt, sofern es schützt und ob der Nutzen, dieses in Dauer und Intensität unbekannten Schutzes die Kosten, die sich z.B. als Nebenwirkungen einstellen werden, tatsächlich überwiegt. Die Verantwortungslosigkeit feiert weiter Feste und diejenigen, die immer noch nicht genug Nadelstiche in ihrem Oberarm zu haben glauben, finden sich einmal mehr im Impf-Casino ein, um festzustellen, ob sie dieses Mal einen Kleingewinn erzielt haben.

Wenn man sich nun fragt, wie es sein kann, dass Zulassungsbehörden wie die MHRA, von denen man annehmen können sollte, dass sie über Experten verfügt, die die offenkundigen Probleme und Schwachstellen von mRNA-1273.214 genauso deutlich sehen, wie wir das tun, dennoch diesen neuen Experimentalstoff zulassen, dann kommt man, aufgrund der Annahme, die wir gerade formuliert haben, in Bedrängnis. Indes, was, wenn die Leute in den Zulassungsbehörden, bei MHRA, EMA, FDA oder PEI KEINE AHNUNG von dem haben, was sie tun? Was, wenn sie vollkommen ahnungslos über die Folgen ihres Tuns sind?

Grauslig und genau die Erklärung, die Aseem Malhotra in einem Interview mit Mark Steyn ausführt, um das Spiel mit dem Leben und der Gesundheit von Menschen, das im staatlich betriebenen MHRA-Casino gespielt wird, zu erklären:



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