ScienceFiles gegen orchestrierte Kampagnen – Nie waren Richtigstellungen so wichtig wie heute
Blogging ist ein schnelllebiges Geschäft. Eine Woche Urlaub schlägt sich bereits auf den Alexa-Rang nieder, wenngleich nur geringfügig. Den Juni haben wir als 4.410te Webseite in Deutschland abgeschlossen. Im Mai waren wir auf Platz 4.258, Ergebnis von 75 Beiträgen, die von 391.565 Lesern gelesen wurden. Im Juni hat der einwöchige Ausfall zu 64 Beiträgen und zu einem Rückgang der Leserzahlen auf 338.876 geführt. Das zeigt, wie wichtig es ist, viele hochwertige Beiträge zu schreiben, um im „Geschäft“ zu bleiben. Da wir uns über Spenden finanzieren, zeigt dies zudem, dass Spenden sich direkt auf unsere Reichweite auswirken.
Nun zu dem, was wir in drei Wochen Juni alles geleistet haben.
Wir beobachten seit längerem, dassSozialismus zum Klimaretter aufgebaut werden soll. In der einfachen Welt, die den eindimensionalen Gehirnen vieler Umweltaktivisten entspricht, steht der böse Kapitalismus gegen den guten Sozialismus. Wir haben dieses Thema im Juni erstmals aufgegriffen und den Mythos vom „sauberen Sozialismus“ mitBitterem aus Bitterfeldentlarvt.
Die Klimahysterie, die derzeit alles durchzieht, die derzeit zum neuen Vehikel des Sozialismus aufgebaut wird, nun, nachdem sich mehr und mehr abzeichnet, dass das Gendergedöns den Sozialismus als gesellschaftliche Ideologie nicht durchzusetzen vermag, hat uns auch im Juni beschäftigt. Sie ist Legitimation für die Grünen, um Restriktionen umzusetzen, die die Unternehmensfreiheit beseitigen, Reisefreiheit, Meinungsfreiheit und den freien Zugang zu Informationen einem grünen Totalitarismus opfern.
Und wie immer in Deutschland, so finden sich auch dieses Mal willige Helfershelfer, die schon einmal untersuchen, wie man Verbote sprachlich verpacken muss, damit sie „besser verkauft“ werden können.
Die Helfershelfer versprechen sich dadurch, dass sie im Fahrwasser der Klimahysterie ihre Dienste feilbieten, natürlich Selbstbereicherung. Rent seeking, wie wir unter Verwendung des entsprechenden Konzeptes von Gordon Tullock den Versuch nennen, eine gesellschaftliche Gruppe auf Kosten aller anderen gesellschaftlichen Gruppen besser zu stellen, blüht im Fahrwasser der Klimahysterie. Das wird besonders im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien deutlich, mit denen das Klima dadurch zu retten versucht wird, dass die Umwelt zerstört wird. Risiken und Nebenwirkungen, die von erneuerbaren Energieformen ausgehen, werden bislang in Deutschland nicht diskutiert. Hier herrscht ein binärer Diskurs, der alle nicht erneuerbaren Energieformen für schlecht und alle erneuerbaren Energieformen für gut erklärt. „Ende Gelände“ könnte man sagen. Indes: Es gibt eine Reihe von Hinweisen, die zeigen, dass erneuerbare Energien die Umwelt zerstören und z.B. Windkraft mit Kosten verbunden ist, die die Antwort auf die Frage, ob der Nutzen die Kosten übersteigt, mehr als dringlich werden lassen. Bislang wird in Deutschland jedoch nicht einmal die Frage nach den Kosten erneuerbarer Energien gestellt.
Lieber werden Weltuntergangsszenarien beschworen, um die Kinder und Jugendlichen, die wir als verdummte und missbrauchte Generation bezeichnet haben, zu ideologisieren und durch die Straßen der Städte zu treiben.
Über all der Klimahysterie haben Bündnis90/Die Grünen ihre alte Klientel der Genderista nicht vergessen. Weil das Verhältnis zwischen den öffentlichen Mitteln, die zur Schaffung eines Schein-Arbeitsmarkts zur Versorgung der Genderista notwendig sind, im Missverhältnis zur Meute der zu versorgenden Genderista zu stehen scheinen, fordern die Bundestagsgrünen schon einmal mehr Geld für „exzellente Genderforschung“. Natürlich gibt es keine „exzellente Genderforschung“. Tatsächlich sind Genderista nicht in der Lage auch nur ein Forschungsergebnis zu benennen, das sie selbst erzielt hätten. Aber es gibt viele Gender-Mäuler zu stopfen, die auf dem ersten Arbeitsmarkt nicht konkurrenzfähig sind.
Das bringt uns zur Gruppe der Schwätzperten, den Schein-Erwerbstätigen, die auf Schein-Arbeitsmärkten Dienstleistungen erbringen, die niemand braucht. Miteinander e.V. in Magdeburg ist ein solcher Schwätzperten-Verein, der Leistungen im Kampf gegen den Rechtsextremismus verkauft, von denen niemand weiß, ob sie (a) notwendig und (b) in irgendeiner Weise und an irgendeinem Kriterium gemessen effizient sind. Aber das Geschäft lohnt sich: In den letzten Jahren haben die Schwätzperten aus Magdeburg ihren aus den Mitteln des Bundesministerium für FSFJ stammenden Unterhalt um satte 909% steigern können. Eine Steigerungsrate, die dazu beigetragen hat, dass wir die Schwätzperten als ein zunehmendes gesellschaftliches Problem sehen.
Auch im Juni haben wir eine Reihe, eine lange Reihe von Medienmanipulationen offengelegt. Das ZDF zündelt und spiegelt seinen Lesern eine Realität der Gewalt gegen Lokalpolitiker vor, die es nicht gibt.
Die ARD steht dem ZDF in nichts nach, wie wir in einem Dossier gezeigt haben, das Texte enthält, die Lügen, Fake News oder Manipulationen belegen, mit denen bestimmte Eindrücke bei Konsumenten öffentlich-rechtlicher Nachrichtensender erwecken werden sollen.
Manipulation erfolgt bereits durch die verwendeten Begrifflichkeiten. Ob von Klimaaktivisten oder Klimaterroristen die Rede ist, macht einen erheblichen Unterschied, wie wir gezeigt haben.
Wie die ARD Stimmung mit dem Begriff „Brexit-Hardliner“ macht, um Konsumenten ihrer Seite emotional zu manipulieren, haben wir in einem anderen Beitrag gezeigt
Dass die öffentlich-rechtlichen Saubermänner, die so betroffen über Hate Speech in sozialen Netzwerken berichten, eben solche Hate Speech auf ihren Seiten bei Facebook zulassen, wenn sie ideologisch die richtige Richtung aufweist, ist Gegenstand eines weiteren Beitrags auf ScienceFiles.
Dass Manipulation nicht nur über das Framing von Information erfolgt, sondern auch über die Unterschlagung von Information haben wir mit einem Beitrag belegt, der ein Umfrageergebnis von YouGov thematisiert: Die Mehrheit der von YouGov befragten Deutschen war der Meinung, Zuwanderung habe Deutschland geschadet. Wir haben vorausgesagt, dass kein öffentlich-rechtlicher Sender seinem Informationsauftrag nachkommt und von dieser Umfrage berichtet. Wir hatten Recht.
Auch im Juni war es notwendig, Aussagen aus dem Kontext des Brexit, die öffentlich-rechtliche Sender ihren Lesern als selbstverständlich und wahr präsentieren, richtig zu stellen. Wir haben dies im Hinblick auf die 350 Millionen Pfund, die aus dem Vereinigten Königreich ihren wöchentlichen Weg nach Brüssel finden und im Hinblick auf die angeblichen Schulden, die das Vereinigte Königreich bei der EU haben soll, getan.
Einen Fall des Missbrauchs von Wissenschaft gab es aus Dresden zu berichten. Der schon aus anderen unsäglichen Zusammenhängen bekannte Rektor der TU-Dresden macht jetzt Parteipolitik. Er nennt es Stellungnahme „zu den bevorstehenden Landtagswahlen und zu aktuellen politischen Entwicklungen“. Aber es ist dennoch: Parteipolitik.
Schließlich haben wir auf ein neues Buch hingewiesen, in dem gezeigt wird, was die Gender Studies tatsächlich sind: Max Weber hat einst von der Entzauberung der Welt gesprochen. Wissenschaft, die Methode, die allgemeine und empirisch begründete Erklärungen für Phänomene der Umwelt akkumuliert, die dafür verantwortlich ist, dass wir heute in einer Welt voller Annehmlichkeiten leben und uns nicht mehr vor dem Zorn der Götter, der wahlweise als nicht bekannte Krankheit oder Blitz das Leben der Menschen gefährdet, fürchten müssen, hat zur Entzauberung der Welt geführt. Wo früher Quacksalber und schriftkundige Hohepriester ein Deutungsmonopol hatten und Menschen leicht manipulieren und missbrauchen konnten, hat Wissenschaft durch rationale Erklärungen Freiheit geschaffen, Freiheit von religiösen und sozialen Zwängen, Freiheit von Furcht vor unbekannten Mächten, die z.B. hinter Naturerscheinungen stehen sollen. Die Gender Studies wollen dies zurückdrehen.
Die Auswahl aus unseren Juni-Texten stellt eine, wie wir meinen, lesenswerte und beachtliche Reihe von Texten dar, zu deren Erstellung auch im Juni eine Vielzahl von Spendern beigetragen hat. Einmal mehr wollen wir uns ganz herzlich bei denen bedanken, die ScienceFiles in seiner derzeitigen Form durch ihre Spende erst möglich machen:
Josef E. | Wolf Z. | Michael D. | N.N. | Max H. | Martin L. | Konrad K. | H. M. | Mark R. | Frank E. | Ingrid G. | Joerg P. | Ingrid W. | Hans-Helmut H. | Lars B. | Günter K. | Jens T. | Jörg H. | Wilhelm W. | Axel F. | Olaf W. | Johann W. | Hans-S. G. | S. L. | Britta K. | Lutz P. | Bernd B. | Rudolf W. | Martin W. | Hans-Jörg M. | C. S. | Ralf K. | Ann B. | Jens B. | Joachim S. | N.N. | Matthias S. | Udo K. | Katrin F. | Tobias F. | Manfred A. | Rolf E. | Günter K. | Harald W. | Jürgen R. | Manfred A. | Manuela P. | Philipp Q. | Hans N. | Georg B. | Wolf W. | Olaf S. | Manfred H. | Arndt Z. | Wolfgang A. | Ralf M. | Roland S. | Dieter R. | Ralf S. | Thomas J. | Heiner G. | Ludwig G. | David S. | Johann M. | Otto K. | Bertold R. | Kurt-Thomas H. | Mario M. | Christine E. | Dietrich S. | Ines S. | Harald S. | Michael R. | Volker K. | Reiner W. | Werner L. | Dr. Karl-Hans F. | Petra B. | Sabine N. | Thomas M. | Jürgen R. | Guido J. | Dr. Klaus K. | Dirk M. | Claudia V. | Stefan E. | Lukas H. | Karl-Heinz R. | Harald S. | Peter K. Ulrich M. | David H. | Axel S. | Karl-Heinz D. | Anette N. | Ulrich B. | Günter K. | Magdalena D. | Bernd S. | R. H. | Manfred W. | I. S. | Wolfgang A. | Arno B. | Hans M. | Reiner H. | Ronald S. | Roland W. | Katrin F. | N.N. | Wolfang B. | Hartmut H. | Christian L. | Wolfang K. | Jan B. | Jens K. | Frank S. | Petra S. | Robert P. | Wolf Z. | Kurt S. | Silvia W. | Stefan S. | Matthias K. | Jens R. | Michael W. | Eduard B. | Herta B. | Wolf-Dieter C. | Albert d.V. | Robin S. | Holger S. | Klaus-Peter D. | Christina M. | Marcus K. | Ralf S. | Johannes K. | Stefan F. | Judit F. | Helga C. | Wilhelm C. | Michael C. | Dieter M. | Dirk M. | Gerhard A. | Wolf-Dieter C. | Stephan M. | Christina M. | Heinz-Kurt B. | Ralf S. | Herbert S. | Jorn M. | M. F. | Volker K. | Johannes K. | Dr. Thomas B. | Matthias K. | Dr. Hans S. | Sabine S. | B. B. | Alexander J. | Joachim N. | Bernd-Jürgen M. | Konrad G. | Michael C. | Andreas B. | Barbara W. |
Wie wir eingangs geschrieben haben, sehen wir uns immer häufiger in der Rolle desjenigen, der Fehler, Falschmeldungen, offene Lügen und Fake News in den Medien, in den Wissenschaften und in dem, was wissenschaftliche Studie sein soll, richtigstellen muss. Vor diesem Hintergrund überlegen wir derzeit, ScienceFiles eine neue Struktur zu geben, was eine gesicherte Finanzierung voraussetzt. Wir hoffen, dass unsere Leser uns dabei unterstützen, es mit ihren Spenden ermöglichen, ScienceFiles als Instanz dauerhaft in den alternativen Medien zu verankern. Nachdem mit Philosophia Perennis ein alternatives Medium zumindest temporär verschwunden ist (über die Ursachen sind unsere Leser geteilter Meinung, Fakt ist aber, dass ein Blog mit Reichweite derzeit inaktiv ist), ist es umso wichtiger, dass die Stimme von ScienceFiles eine noch größere Verbreitung findet. Wir sind dazu bereit, mehr zu investieren und bedanken uns bei allen Lesern, die durch ihre Spende ScienceFiles im Juli unterstützen und zeigen, dass sie es auch sind.
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“Tatsächlich sind Genderista nicht in der Lage auch nur ein Forschungsergebnis zu benennen, das sie selbst erzielt hätten.”
Ähm, da habe ich leichte ( seeeeehr leichte ) Zweifel. Bei der legendären Pruritis-Studie ist es, wenn ich mich recht erinnere, immerhin nicht vollständig auszuschließen, daß die Autoren ( wie viele waren das noch gleich? ) ihre ca. 8 Seiten ( sic! ) u.U. sogar z.T. selbst ausgeschwitzt haben könnten……
Um einen Blog wie ScienceFiles zu betreiben, sind alles in allem im Durchschnitt 150 Euro PRO TAG als Finanzierung notwendig. Das Beste wird sein, wir schreiben einen Post dazu.
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Liebe Leser,
gerade haben Sie uns dabei geholfen, eine Finanzierungslücke für das Jahr 2023 zu schließen, da ist das Jahr auch schon fast zuende.
Weihnachten naht.
Und mit Weihnachten das jährlich wiederkehrende Problem: Ein Weihnachtsmann, der im Kamin stecken bleibt, weil er zu viel anliefern muss.
Vermeiden Sie dieses Jahr diese Kalamität. Diversifizieren Sie Ihr Geschenkportfolio.
Z.B. indem Sie unsere Sorgen um die Finanzierung des nächsten Jahres mindern.
Unser Dank ist Ihnen gewiss! Und Sie können sicher sein, dass Sie auch im nächsten Jahr ScienceFiles in gewohntem Umfang lesen können.
“Tatsächlich sind Genderista nicht in der Lage auch nur ein Forschungsergebnis zu benennen, das sie selbst erzielt hätten.”
Ähm, da habe ich leichte ( seeeeehr leichte ) Zweifel. Bei der legendären Pruritis-Studie ist es, wenn ich mich recht erinnere, immerhin nicht vollständig auszuschließen, daß die Autoren ( wie viele waren das noch gleich? ) ihre ca. 8 Seiten ( sic! ) u.U. sogar z.T. selbst ausgeschwitzt haben könnten……
Wo war der SF-Artikel dazu noch? Ah, ja, da haben wir ihn:
https://sciencefiles.org/2017/12/12/frauen-kratzen-anders/?highlight=Frauen%20kratzen%20anders
🙂
Sie haben natürlich recht. Diese bahnbrechende Grundlagenforschung haben wir doch tatsächlich unterschlagen…
Und ? Hausnummer ? Wieviel pro Monat ?
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