Klimaaktivisten-Kaderschmiedegesponsert von Alwin Bruno 

Berlin, Kleinmachnow, Haus am Köllnischen Park, Sitz der SED-Parteihochschule Karl Marx. Von 1946 bis zum 12. August 1990 wurden hier rund 24.000 Kader in Marxismus-Leninismus und allen Methoden der ideologisch-politischen Kriegsführung ausgebildet. Das offizielle Ziel der Hochschule war die „Heranbildung qualifizierter Kader in Verbindung mit theoretischer Forschungsarbeit und Herstellung von Schulungs- und anderen Materialien nach den Vorgaben des Zentralkomitees“ der SED.

Sozialisten und Kommunisten haben immer sehr viel Wert auf Agitation und Propaganda gelegt, so viel, dass Agitation und Propaganda z.B. in der DDR eine Hauptabteilung im Ministerium für Staatssicherheit war. Für Sozialisten und Kommunisten ist es wichtig, Menschen nicht selbst denken zu lassen, sondern in geordnete sozialistische / kommunistische Denkbahnen zu lenken, damit sie nicht auf abweichende Gedanken kommen, Fragen stellen, Kritik äußern, empirische Fakten, die die sozialistische oder kommunistische Heilserzählung falsifizieren, verbreiten.

Im Sozialismus / Kommunismus herrscht die Einheitsmeinung: Es gibt einen menschengemachten Klimawandel.

Damit diese Einheitsmeinung auch durchgesetzt wird, gibt es eine Vielzahl von Klimaaktivisten.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie es möglich ist, dass Schüler aus vielen Orten plötzlich und angeblich weitgehend unabhängig voneinander auf die Idee kommen, den Planeten zu retten? Haben Sie sich schon einmal dafür interessiert, wie es gelingen konnte, einen CO2-Hoax und eine mit Fakten recht einfach zu falsifizierende Erzählung vom menschengemachten Klimawandel in der Öffentlichkeit zu platzieren, über Medien verbreiten zu lassen und zum angeblichen Konsens der Wissenschaft zu erklären, ohne dass die Mehrheit der Menschen in schallendes Gelächter ausbricht?

Wie kommen die angeblichen „nachhaltigen Themen“, die richtige-Gesinnungs-Themen, vom Fairen Handel über die Kinderarbeit bis zum angeblich von Menschen verursachten Klimawandel in Schulen, wie in die Programme von Parteien, wie in Gesetze?

Wir bringen mit diesem Wunschpost von Alwin Bruno ein wenig Licht ins Dunkel, das die Netzwerke der aktivistischen Linken umgibt.

Wer weiß, was ein „Eine Welt-Promotor“ ist?

Wer hat den Begriff schon einmal gehört?

Wer weiß, was ein „Klima-Führer“ ist (ein Climate-Leader)?

Wenn Sie zu keiner der drei Fragen eine Antwort wissen, dann erhalten Sie diese Antwort nun von uns.

Beginnen wir mit dem „Eine-Welt-Promotor*innen-Programm“. Das sollten Sie kennen, denn Sie finanzieren das Programm über ihre Steuern, und zwar gleich doppelt. Einmal durch Steuern, die über das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit in das Programm gesteckt werden, einmal über die Steuern, die über unterschiedliche Landesministerien in das Programm gesteckt werden.

In Deutschland gibt es rund 140 Eine-Welt-Promotoren, deren Aufgabe darin besteht, die richtige-Gesinnungs-Themen und die Klimawandel-Erzählung zu verbreiten, zielgerichtet Lehrer, Studenten und andere als „Multiplikatoren“ bezeichnete Bürger anzusprechen, um sie für Workshops, mobile Ausstellungen und anderen Krempel zu begeistern. Das Eine-Welt-Promotoren-Programm ist somit Bestandteil des Schein-Arbeitsmarkts, der eingerichtet wurde, um auf dem ersten Arbeitsmarkt nicht vermittelbare Akademiker mit Abschlüssen, die dort nicht nachgefragt werden, einerseits zu versorgen und ihnen den Gang zum Arbeitsamt zu ersparen, andererseits die damit verbundene Dankbarkeit einzusetzen, um die nämlichen Akademiker zu ideologischen Missionaren umzufunktionieren, die zielgerichtet versuchen, u.a. Schüler, Studenten und Lehrer zu indoktrinieren.





Eine Organisation, die unter anderem mit dem Eine-Welt-Promotoren Business Geld verdient, ist Germanwatch. Die verkaufen nicht etwa Uhren – schon eher wollen sie die Uhr in die vorindustrielle Zeit zurückdrehen. Germanwatch ist ein richtige-Gesinnungsunternehmer, der sich wie folgt beschreibt:

„Wir sind eine unabhängige Entwicklungs- und Umweltorganisation, die sich für eine zukunftsfähige globale Entwicklung einsetzt. Zukunftsfähig heißt für uns sozial gerecht, ökologisch verträglich und ökonomisch tragfähig.

Unseren Zielen wollen wir näher kommen, indem wir uns für faire Handelsbeziehungen, für einen verantwortlich agierenden Finanzmarkt, für die Einhaltung der Menschenrechte und für die Vermeidung eines gefährlichen Klimawandels stark machen. Welthandel und Ernährung, Klimaschutz und Anpassung, Unternehmensverantwortung, Nachhaltigkeit im Finanzsektor sowie Entwicklungsfinanzierung sind unsere Themen.“

Natürlich ist Germanwatch ein eingetragener Verein, denn so viel gute Absicht muss natürlich mit steuerlichen Vergünstigungen belohnt werden, schon deshalb, weil Germanwatch, wie es auf der Webseite des Vereins heißt, auf Spenden angewiesen ist, um seine „Unabhängigkeit“ zu sichern:

„Damit wir unsere Unabhängigkeit sichern können, sind wir auf die Spenden und Beiträge unserer Mitglieder und Förderer sowie auf Zustiftungen zu unserer Stiftung Zukunftsfähigkeit angewiesen. Wir freuen uns über jede finanzielle und ideelle Unterstützung von Menschen, die unsere Überzeugungen teilen.“

Gemessen an dieser Absicht ist Germanwatch ein kompletter Versager. Denn, wie könnte es anders sein, Germanwatch hängt weitgehend am Tropf der Steuerzahler, wurde allein 2017 vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (560.155,25 Euro), Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (552.366,75 Euro), Umweltbundesamt (160.553,75 Euro), Bundesministerium für Bildung und Forschung (160.863,69 Euro), der von Steuerzahlern finanzierten Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (153.003,07 Euro) dem Land Berlin (42.898,27 Euro usw. finanziert. Der Anteil der Spenden und Mitgliedsbeiträge, der die Unabhängigkeit von Germanwatch sichern soll, beträgt knapp 9,1% des Budgets von 3,7 Millionen Euro, das für 2017 zur Verfügung stand.

Germanwatch würde ohne öffentliche Finanzierung nicht existieren, könnte die nach unserer Zählung 66 Angestellten nicht beschäftigen.

Man kann es nicht oft genug wiederholen: Die beschriebene Struktur, ein angeblich unabhängiger Verein, der fast vollständig von öffentlichen Mitteln abhängt, ist eine optimale Struktur für opportunistisches Verhalten, d.h. die Vereinsmitglieder werden alles tun, was ihnen öffentliche Fördergelder einträgt, sie werden, mit anderen Worten, die Agenda der Bundesregierung bedienen, deren wirre Klimapolitik tragen, stützen, loben, sich die Ziele der deutschen Entwicklungshilfe zueigen machen, um auch in den Folgejahren in den Genuss von Steuergeldern zu kommen.

Der Hass auf die AfD, der Teile Deutschlands konsumiert, er ist in weiten Teilen auf Verlustängste zurückzuführen, denn es steht zu vermuten, dass die AfD, sofern sie in Regierungsgewalt gelangen würde, derartigen Netzwerken, deren Zweck darin besteht, über einen Schein-Arbeitsmarkt ideologische Kämpfer für die Inhalte einer linken Ideologie zu gewinnen, die Finanzierung streicht.

Doch zurück zu Germanwatch. Germanwatch hat sich u.a. dem Kampf gegen den „gefährlichen Klimawandel“ verschrieben, was uns zurückbringt, zu der Frage, wo die politischen Aktivisten, wo die Kader herangezüchtet werden, die dann als „Multiplikatoren“ ausschwärmen, um Schulen zu infiltrieren und das „gute Wort“ missionarisch in der Gesellschaft zu verbreiten?

Al Gore und sein “Climate Reality Project” vervollständigen hier das Mosaik. Kaum jemand ist wie Al Gore für die Verbreitung der Erzählung vom menschengemachten Klimawandel verantwortlich. Kaum jemand, nimmt es wie Al Gore auf sich, CO2-Tonnenweise in die Atmosphäre zu emittieren, um mit seinem Privatjet zu den entlegensten Winkeln der Erde zu fliegen und dort „den Menschen“ eindringlich einzureden, dass sie alles tun müssen, um den CO2-Ausstoss zu verringern. Kaum jemand ist bereit, wie Al Gore, retouchierende Eingriffe vorzunehmen, um den Klimawandel auf Bildern der NASA sichtbar zu machen. Das ist eine unbequeme Wahrheit über Al Gore (an inconvenient truth).

Al Gore’s Fälschung
NASA Original

Und dieser Al Gore hat sich vom 26. bis zum 28. Juni in Berlin eingefunden, um dort die nächste Generation der Klimaaktivisten-Kader zu schulen. Die Kader, die dabei herauskommen, werden als „Climate Reality Leaders“ bezeichnet.

Damit die Climate Reality Leaders auch richtig eingestimmt werden, finden sich bereits in der Beschreibung des „Activist Training“ Behauptungen, für die es keinerlei Beleg, aber viele falsifizierende Beobachtungen gibt, die aber elementarer Bestandteil des menschengemachten Klimawandel-Hoaxes sind und somit wichtig, um die willigen Instrumente des Klimawandel-Kults, die sich zu „Climate Reality Leaders“ ausbilden lassen wollen, wie andere sich zu lebenden Bomben ausbilden lassen wollen, in die richtige Stimmung zu versetzen: Hitzewelle, gefährliche Überschwemmungen und eine schnell sich verringernder Schneedecken belegten angeblich die Klimakrise und zeigten, wie wichtig es sei, aktiv gegen den Klimawandel zu agitieren.

Dies zeigt bereits, dass sich der Workshop mit Al Gore an bereits Gläubige richtet. Man kann es mit der Rekrutierung von Terroristen vergleichen, wie sie im Al Qaeda Manual, das in Manchester sichergestellt wurde, beschrieben ist. Diejenigen, die sich zum „Training“ einfinden, sind bereits Überzeugungstäter, die aus der Gegenwart des irdischen Vertreters des Klimarettungs-Messias persönliche Bedeutung abzuleiten, im Stande sind und es schaffen, sich nunmehr als Auserwählte für den Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel zu sehen.

Und damit sie ihren Kampf als „auserwählte“ Climate Reality Leaders auch führen können, werden sie konsequent in allem indoktriniert, was der Erreichung der Ziele, die Gores Bewegung hat, dient, und konsequent von jedem kritischen Ton abgeschirmt. Sie sollen „effektive Aktivisten“ werden und brauchen dazu „Kommunikationsfähigkeiten“, sie müssen organisieren können, Strategien kennen, um die sauberen Energien, die das Imperium Gore propagiert, zu implementieren. Die dreitägige Ausbildung ist ein Crash-Kurs, der die Ausbildung an der Karl-Marx Schule, die einst Hermann Weber erlebt hat, verblassen lässt.

Am Ende der drei Tage mit Al Gore dürfen sich die Klimaaktivisten „Climate Reality Leaders“ nennen. Um den Titel zu behalten, müssen sie innerhalb eines Jahres einen Vortrag halten, in dem sie die Idee vom menschengemachten Klimawandel verbreiten und die sauberen Energien, die Gore propagiert, als Lösung empfehlen, oder sie müssen einen Blog eröffnen und regelmäßig mit Texten im Sinne von Gore bestücken, oder sie müssen eine Kampagne organisieren, die sich mit dem menschengemachten Klimawandel beschäftigt oder sie müssen sich mit Lokalpolitikern treffen, mit Zeitungsherausgebern, sie müssen Druck auf ihre direkte Umgebung ausüben und versuchen, weitere Aktivisten zu rekrutieren, ihre Heilslehre in der Bevölkerung zu verbreiten, sie müssen ihre Agitation und Propaganda so erfolgreich betreiben, dass zum Thema „menschengemachter Klimawandel“ kein Widerspruch mehr geduldet wird.

14.000 Climate Reality Leaders zählt das Netzwerk von Al Gore weltweit. 140 von Steuerzahlern finanzierte Eine-Welt-Promotoren zählt das Netzwerk, an dem unter anderem Germanwatch beteiligt ist. Und alles auf Kosten der Steuerzahler, die dafür bezahlen, indoktriniert zu werden.

Die Frage, wie es sein kann, dass ein Glaubenskatechismus als Wahrheit verkauft, Lobbyarbeit und Aktivismus, die nur zentral organisiert sein können, gestaltet werden, ist damit ein Stück weiter beantwortet.


 

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