Frauen, Zuwanderer, Kinder, Tiere: Die Instrumentalisierungs-Hitliste der Linken
Ein anständiger Mensch, also ein Mensch, der den Anspruch an sich stellt, anständig zu sein, hat eine Maxime, die Immanuel Kant schon vor Jahrhunderten in seiner Metaphysik der Sitten formuliert hat: „Die Menschheit selbst ist eine Würde; denn der Mensch kann von keinem Menschen […] bloß als Mittel, sondern muss jederzeit zugleich als Zweck gebraucht werden und darin besteht seine Würde.“ Ob die Beschränkung des Instrumentalisierungsverbots auf Menschen noch zeitgemäß ist, ist eine Frage, die an anderer Stelle diskutiert werden soll. Hier ist relevant, dass Kant es als mit der Menschenwürde unvereinbar ansieht, Menschen nur als Mittel zu einem Zweck zu gebrauchen, sie nicht zugleich als Mittel und Zweck zu sehen.
Die Linke hat eine lange Geschichte darin, andere Menschen als Mittel zum Zweck zu gebrauchen. Grundlage dieses wiederkehrend faschistoiden Elements ist die Überzeugung von Linken, sie wüssten besser als andere, was für diese anderen gut sei, sie könnten, aufgrund ihrer linken Erleuchtung, über die Köpfe von anderen hinweg entscheiden, was notwendig den Anderen zum Mittel reduziert, dem ein Zweck, an dem er freilich nicht beteiligt ist, versprochen wird.
Denn der Linken Zweck zeichnet sich immer dadurch aus, dass die meisten gegenwärtigen Menschen auf dem Weg, ihn zu erreichen, einen Schaden erleiden, während Linke einen unmittelbaren Nutzen daraus gewinnen, dass sie Andere schädigen. Bestes Beispiel: Klimaschutz. Derzeit lebende Menschen werden massiv geschädigt. Linke und ihre Günstlinge profitieren von den diversen Maßnahmen zum Klimaschutz, und versprochen wird das Heil in der Zukunft.
Dabei haben Linke ihren Verstoß gegen das Instrumentalisierungsverbot immer dadurch zu kaschieren versucht, dass sie kollektives, nicht individuelles Heil versprochen haben.
Ein derartiger Irrationalismus hat zwei zwangsläufige Konsequenzen: Zum einen sind Gruppen nicht homogen. Dass Gruppen homogen sind, ist aber eine notwendige Annahme, die Linke machen müssen. Entsprechend ist das Scheitern schon vorprogrammiert. Denn was immer sie als Heil für Arbeiter oder Frauen versprechen, es gibt innerhalb der jeweiligen Gruppen Unterschiede, die größer sind als die Unterschiede z.B. zwischen Arbeitern und Selbständigen oder zwischen Frauen und Männern. Die Instrumentalisierung ganzer Gruppen scheitert somit daran, dass es Gruppen nicht gibt, dass vielmehr Individuen willkürlich (von Linken) in Gruppen eingeteilt werden. Gruppen sind zudem nicht stabil. Ein Mensch besteht aus zu vielen Eigenschaften, als dass man ihn dauerhaft zum Klassenangehörigen oder Geschlechtsteil reduzieren könnte. Beide besprochenen Konsequenzen führen dazu, dass Linke einen unglaublichen Verschleiß an Instrumentalisierungsmaterial haben und schneller durch die Gruppen, denen sie Heil versprechen, gehen, als der Ebola Virus.
Dr. habil. Heike Diefenbach hat in einem Kommentar das Linke Fräsen durch gesellschaftliche Gruppen beschrieben. Der Kommentar ist uns zu wichtig, als dass wir ihn in seinem Thread belassen wollen.
“[… ]Es geht Linken immer dann um Menschen bzw. spezifische Gruppen von Menschen, wenn sie meinen, dass sie diese für die eigenen Zwecke instrumentalisieren können:
Da waren zuerst “die” Frauen, die sie für unterdrückt erklärten, um damit deren Unterstützung und deren Wählerstimmen als “Anwälte” der angeblich Unterdrückten für sich zu gewinnen.
Als das sozusagen ausgereizt war, gingen sie dazu über, sich als “Anwälte” ethnischer Minderheiten oder von Zuwanderern zu inszenieren. Diese Strategie ist auch nie so richtig ans Laufen gekommen (aus, glaube ich, mehreren Gründen, über die ich vielleicht ein anderes Mal schreiben werde).
In ihrer Verzweiflung wollen sich die Linken nunmehr als “Anwälte” der Schwächsten inszenieren: der Kinder und der Tiere.
Kinder sind traditionell (wie Frauen es lange Zeit waren) eine Chiffre für Unschuld, Reinheit, Sanftmut und was weiß ich noch alles (Stichwort: Minne und rituelle Reinheit). Sie zu kritisieren kam und kommt teilweise noch immer einem Tabubruch gleich, und deshalb und weil Kinder noch nicht zu einem eigenständigen Urteil aufgrund kritischen Denkens fähig sind, scheinen sie sich sozusagen als letzte Bastion gut zu eignen, um sie für Ziele der Linken zu instrumentalisieren und für den Kampf um Wählerstimmen, wenn nicht jetzt, dann in Zukunft. Ich denke, dass auch die immer und immer wieder aufflackernde Idee, das Wahlalter herabzusetzen, vor diesem Hintergrund zu sehen ist, d.h. vor dem Hintergrund der Rekrutierung von neuen Wählerschichten.Der neueste PR-Gag ist, dass sich die Linken angeblich um Tiere sorgen und sie Veganismus zelebrieren, so, als hätten sie urplötzlich und just, als der Hoax vom menschengemachten Klimawandel global platziert wurde, ihr Gewissen entdeckt. (Das schreckt sie aber nicht davon ab, Windturbinen für “gut” zu halten, was einmal mehr ihre Bigotterie deutlich macht). Als “Anwälte” von Tieren wollen sie wohl all diejenigen Menschen (vor allem: als Wähler) für sich gewinnen, die Mitgefühl mit Tieren haben oder sich für Tierrechte einsetzen oder die sich gegen die grausame Fleischproduktionsindustrie engagieren. Und wahrscheinlich wollen sie auch damit wieder besonders Kinder und junge Menschen ansprechen, die häufig noch öfter zu spontanem, vielleicht kann man sagen: bedingungslosem, Mitgefühl, fähig sind.
Es ist auffällig, dass die andere Gruppe der traditionell Schwächsten und heute auch noch vergleichsweise Schwachen, die Alten, nicht nur keine Gruppe ist, die die Linken für sich reklamieren wollen, sondern eine, die sie sogar bekämpfen (bekanntermaßen in Varianten wie “Umweltsau”, alte weiße Männer u.ä.m.). Ich denke nicht, dass das eine Art Opfer ist, das sie bringen müssen, weil sie schon Kinder instrumentalisieren wollen und deshalb ein Feindbild von Erwachsenen brauchen, die den Kindern die Welt geschaffen haben, die sie vorfinden – und Eltern zum Feindbild aufzubauen ist gefährlich, weil die ja auch einen Einfluss auf ihre Kinder haben, während Großeltern in der Gesellschaft eine schwache Stellung haben, aus den Erwerbsprozess ausgeschieden sind, und es scheint, als könnten sie am besten verunglimpft werden, ohne dass nennenswerte negative Folgen für die Verunglimpfer zu erwarten sind (ich persönlich denke, dass das ein Irrtum ist ….).
Ich glaube vielmehr, dass die Generation der Großeltern, der derzeit wirklich Ältesten in der Gesellschaft, deshalb gefährlich ist für Linke, weil sie am ehesten Zeitzeugen dafür sind, was Linke Menschen angetan haben, was sie an Verwüstung hinterlassen haben, dass es der Kapitalismus gewesen ist, der nicht nur großen Wohlstand, sondern eine vorher meist wohl ungekannte Freiheit für eine Masse von Menschen gebracht hat. Sie sind Leute, die Maßstäbe kennen, an denen Linke kein Interesse haben (und sei es im Rahmen klassischer Bildung gewonnene Maßstäbe, z.B. für logisches Denken). Alte Menschen mögen deshalb in der Gesellschaft allgemein eine relativ schwache Stellung haben, aber für Linke sind sie eine der gefährlichsten, suspektesten Gruppen in der Gesellschaft.
Linke kennen kein Kant’sches Instrumentalisierungsverbot, keine Moral, die den “Willen zur Macht” bricht oder das, was zumindest Teile der Linke immer noch als gesellschaftliches Entwicklungsgesetz ansehen (in Entsprechung zum Sozialdarwinismus).
Es wäre m.E. höchst naiv zu meinen, Linken ginge es um Frauen, Zuwanderer, Kinder oder Tiere, einfach, weil es ihnen bislang niemals um die Lebensqualität, ja nicht einmal die Leben, von Mensch und Tier gegangen ist und ihre Bigotterie dafür spricht, dass das auch jetzt nicht der Fall ist. Ihnen geht es um Kollektive, in denen seltsame Menschlein herumlaufen, die erst zu Menschen werden, wenn sie sich als individuelle Menschen aufgeben und im “großen Ganzen” aufgehen, um das “System”, einer “Umwelt” möglichst ohne “verunreinigende” Lebensprozesse (womit sich die Frage stellt: für wen oder was ist die “Umwelt” die UMwelt?) zu erschaffen.
Das schließt nicht aus, dass auch unter Leuten, die sich “links” verorten, welche sind, die tatsächlich z.B. Mitleid mit Tieren haben. Aber das ist der Punkt: Es spricht für sie, dass sie Mitleid mit Tieren haben, aber gegen sie, dass sie meinen, das sei irgendwie mit “Linkem” verbunden. Vielleicht bestehen Chancen, dass solche “Linke” noch merken, dass sie eigentlich besser sind als das, d.h. als links.“
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Linkende und Gelunkende
Seit wann ging es den Linken Sozialistischen Vollpfosten schon mal um das Wohl der Bevölkerung?
Oder geht/ging es den Menschen in Nord-Korea, China, ehemals DDR, etc. besonders gut?
Bitte um Beispiele!
Linke haben schon immer versucht, Tierschutz für sich zu vereinnahmen. Einen rechten Tierschutz darf in derer kruden Ideologie nicht existieren. Fakt ist, daß noch kein “sozialistischer Staat” der Gegenwart und der Vergangenheit jemals irgendwelchen Tierschutz thematisiert, gar umgesetzt hat. Das exakte Gegenteil war und ist immer der Fall.
Wie im realem Leben hetzen die auch im Tierschutz tagtäglich gegen Bemühungen linksungläubiger Aktivisten, mit Verleumdungen, Drohungen und Dergleichen mehr.
Linke Ideologie ist der fanatische Zwang der Befallenen, alles zu unterwandern, umzubestimmen und der Politischen Korrektheit zu unterwerfen.
In der Politik und in den Medien feiern sie damit Erfolge. Im Tierschutz haben sie es schwerer. Da werden sie als Schwachköpfe bezeichnet.
Ihre Frage, Herr Klein, ist berechtigt, zumal ich mir sie schon selbst gestellt habe: Warum bloß suchen sich diese Geistloswissenschaftler (größte Gruppe der sozialistisch geprägten Neider und Missgünstlinge), bewusst „schwache“ Gruppen aus?
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Na, weil man die mit „tollen Vorschlägen“ prima in die Irre, sprich sozialistische Falle, tappen lassen kann. Ihre Gedanken zum Thema haben mich bestärkt, dass solche obskuren „Motive“, die von denen auch als „edel“ empfunden werden, sie zu den “Rattenfängern von Hameln“ werden läßt, sodass sie dann die Schwachen, (ver-)führen.
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Das muss diesen Leuten doch irgendwie eine merkwürdige innere Befriedigung geben. Danisch nennt sowas „psychisch krank“. Kann man nicht von der Hand weisen.
Können Sie erklären, wo in diesem Artikel eigentlich von Geisteswissenschaftlern die Rede war? Was soll so ein geistloser Schwachsinn? Haben Sie gelesen, was über Zuschreibung angeblicher Eigenschaften an Gruppen eigentlich in dem Artikel steht? Wollen Sie pauschal für Schwätzer und Idioten in Ihrem eigenem Berufsfeld in Haft genommen werden?
Zunächst verbitte ich mir aufs Schärfste, dass Sie, wer immer Sie auch sind, meine Meinung als „geistlosen Schwachsinn“ bezeichnen.
Gleiches könnte man auch über Ihren Text behaupten. Das tue ich aber nicht. Herr Klein bittet, dass hier keine Beleidigungen unterbleiben sollen.
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Zur Sache: Unter Geisteswissenschaften fällt u.a. Psychologie, Soziologie, Politische Wissenschaft, Pädagogik, Historie, und viele weitere Bereiche, die junge Leute insbesondere beeinflussen können.
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Da dieser genannte Personenkreis links zu sein pflegt, ist er meist parteiisch. Ich bevorzuge aber Fakten, keine Emotionen oder Ansichten, wie die oben von Ihnen geäußerten. Weiterer Diskussionsbedarf besteht meinerseits mit Ihnen nicht.
Freudscher Tippfehler: Herr Klein bittet darum, dass hier Beleidigungen unterbleiben sollen. Pardon.
“Herr Klein bittet, dass hier keine Beleidigungen unterbleiben sollen.”
Ich habe Sie nicht beleidigt. Ich habe Ihren Beitrag in angemessener Weise bewertet. Sie schwafeln von “Geistloswissenschaften” und wollen andere über Beleidigungen belehren?
“Zur Sache: Unter Geisteswissenschaften fällt …”
Sie brauchen mich nicht aufzuklären, was unter Geisteswissenschaften fällt. Psychologie, Soziologie und Pädagogik gehören übrigens nicht zu den Geisteswissenschaften, wie sie gemeinhin definiert werden.
“Da dieser genannte Personenkreis links zu sein pflegt, ist er meist parteiisch.”
Woher wissen Sie das eigentlich? Belege, die über anekdotische Evidenz und mediale Überrepräsentation hinausgehen?
“Ich bevorzuge aber Fakten, keine Emotionen oder Ansichten, wie die oben von Ihnen geäußerten. Weiterer Diskussionsbedarf besteht meinerseits mit Ihnen nicht.”
Ihr Beitrag war vollkommen faktenfrei, und ich habe Grund zur Annahme, dass Sie überhaupt noch keine Universität von innen gesehen haben. Gewogen und zu leicht befunden.
Ihre Antwort hat mir gezeigt, dass Sie vermutlich ein Geisteswissenschaftler sind und sich angesprochen fühlen. Ihr Ton mit mir zu korrespondieren zeigt mir, dass Sie mit mir nicht etwa in eine Diskussion eintreten wollen, z.B. warum diese Wissenschaften so wichtig für die Gesellschaft sein sollen, sondern, dass Sie mich sogleich persönlich angreifen wollen. Ich empfinde Sie als aggressiv und lehne weitere Korrespondenz ab. Endgültig.
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Zum Thema Geisteswissenschaften hat ein gewisser Danisch ausführlich wiederholt Stellung bezogen. Ich fand seine Kenntnisse und Beurteilungen dieses Personenkreises dazu sehr aufschlussreich.
“hr Ton mit mir zu korrespondieren zeigt mir, dass Sie mit mir nicht etwa in eine Diskussion eintreten wollen”
Hä? Oben haben Sie noch geschrieben “weiterer Diskussionsbedarf besteht meinerseits mit Ihnen nicht”??
” z.B. warum diese Wissenschaften so wichtig für die Gesellschaft sein sollen…” Bevor wir darüber reden, könnten Sie sich ja überlegen, wobei die Geisteswissenschaften Ihnen ganz persönlich helfen können: Texte lesen und verstehen, und Antworten geben, die sich nicht selbst widersprechen. Nochmals: das Thema das Artikels waren Linke, nicht Geisteswissenschaftler. Beide Gruppen decken sich nicht, auch wenn ich nicht bestreite, dass es Irrlichter in diesen Fächern gibt.
“sondern, dass Sie mich sogleich persönlich angreifen wollen. Ich empfinde Sie als aggressiv und lehne weitere Korrespondenz ab. Endgültig.”
Sie provozieren die Leute und wundern sich dann, dass Leute aggressiv reagieren und Sie angreifen. Natürlich bin ich aggressiv, und das mit gutem Grund. Warum sollte ich mich als konservativer, katholischer Historiker von Ihrem kenntnislosen Bashing der Geisteswissenschaften in Haft nehmen lassen?
“Zum Thema Geisteswissenschaften hat ein gewisser Danisch ausführlich wiederholt Stellung bezogen. Ich fand seine Kenntnisse und Beurteilungen dieses Personenkreises dazu sehr aufschlussreich.”
Ach ja. Sehr interessant. Danisch und Libkon klären die Welt über die Bedeutung der Geisteswissenschaften auf. Ich hätte also Informatiker werden sollen, dann hätte ich anscheinend auch den Generalschlüssel zur Deutung der Welt.
Welch eine Arroganz !
Arrogant sind immer nur die anderen…
@corvusalbusberlin. Ich danke Ihnen für Ihre Stellungnahme.
Ein weiteres Motiv dürfte das “Gefühl Gutes zu tun” sein, wobei es nicht auszuschließen ist, dass die “Edlen”, die Gutmenschen, sich mehr oder weniger bewußt die Situation schaffen, in der sie den Schwachen helfen können, um sich eben gut fühlen zu können. Die Schaffung und Aufrechterhaltung entsprechender Institutionen (z. B. die sogenannte Hartz-IV-Industrie und die Flüchtlings-Industrie) scheint mir ein Beweis für diese Vermutung zu sein.
Ich stimme Ihnen in Ihrer Einschätzung voll zu. Ergänzend aus meiner Erfahrung und Sicht kann ich mir noch mögliche Entwicklungsstörungen in der Kindheit vorstellen. Das “Gefühl, Gutes zu tun” entsteht aber quasi “automatisch” in erster Linie, so wie ich es erfahren habe, indem man einen Sinn in seinem Leben erkennt und diesen lebt.
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Da würde ich u.a. an Familie, Glaube oder Patriotismus denken. Wer keinen Sinn in seinem Leben sieht, wird evtl. Atheist und sucht sich dann einen “Ersatzsinn” wie Sie ihn beschrieben (seelische Zuwendung).
Ich bin absolut überzeugter Atheist.
Aber ich sehe überhaupt keinen Sinn in diesem verblödeten, naiven Gutmenschengetue.
Im Gegenteil, ich sehe das als große Gefahr!
Wenn ich etwas Gutes tun möchte, dann für mein Heimatland, meine Frau, meine Freunde, etc. aber nicht für ALLE “traurig dreinschauenden Kulleraugen” dieser Welt.
Und schon gar nicht für alle linksverdrehten, Weltverbesserer und Bevormunder dieser Anhänger der linksgrünen Sekte.
Bravo! So begeistert, wie Sie schreiben, kann ich mir vorstellen, dass Sie zum Glück einen Sinn für und in Ihrem Leben gesehen und gefunden haben, ganz so wie ich.
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Während die „Herrschaften“ Sozialisten, die in aller Regel z.B. Atheisten sind lt. mehrerer Umfragen, auf die von Marvin Falz genannten Gründe zurückgreifen müssen, damit sie Lob und Anerkennung bekommen, um damit endlich das ersehnte Wohlgefühl auszulösen.
Was gibt es wichtigeres im Leben als die Liebe zu seinem Partner, seinen Freunde, Familie und sein Heimatland?
Diese verblödeten linken Vollpfosten und Klimahysteriker*innen können mich alle.
Ich hasse Ideologien egal aus welcher Richtung, ich habe meine EIGENE.
Und vorschreiben was ich zu Denken und wie ich zu Leben habe, lasse ich mir schon gar nicht.
Ich auch. wichtig ist die Liebe zur Familie zu Freunden – zur deutschen Sprache, nicht zu vergessen, die aus dem letzten Loch pfeift.
Aber doch nicht Haribowinkend zu Menschen , mit denen ich überhaupt keine Verbindung habe. Was soll das? In der Bibel heißt es sogar: ” Liebe deinen nächsten.” nicht den übernächsten.
Wenn ich dann durch Zufall, oder welchem Grund auch immer, einen Ausländer kennenlerne, dann ist das eine ganz andere Sache.
Linke bevorzugen den Ameisenhaufen, inkl. der dort innewohnenden Intelligenz, der sie selbst sehr nahe stehen. Sozialismus wird in nicht allzu ferner Zeit einen ICD Code Mr erhalten. Vielleicht beim nächsten ICD-12. ich tippe auf Zuordnung im Bereich schwerer geistiger Erkrankungen. Bezüglich eines Impfstoffes müssen wir uns gedulden. Bis dahin bleiben nur Prophylaxe in Form Aufklärung, Erziehung und Anleitung kritischen Denkens unter Benutzung des eigenen Verstandes und eine Insel für unheilbar Erkrankte.
“Linke bevorzugen den Ameisenhaufen, ….” Das hat doch schon Nietzsche geschrieben. Wo schon viele sind, wollen noch mehr hin.
Können Sie auch gut im Bus beobachten. Alle stehen sie vorne – dicht gedrängt.
Der hintere Teil des Busses ist fast leer.
Das Rezept der diktatorischen Herrschaftsformen Nationalsozialismus, Kommunismus und Islam ist gleich. Goebbels formulierte es zutreffend, er äußerte, man müsse der Gesellschaft “eine Struktur einziehen”. Nach diesem Rezept verfahren sie alle. Kollektive sind mit viel weniger Aufwand adressierbar und lenkbar als Individuen, die sich jeder Standardisierung widersetzen. Der Feminismus, der ganze Rummel um sexuelle Identitäten, die Klimahüpfer, all diese Bewegungen entsprechen dem Wunsch der Menschen, sich in einer Herde aufgehoben zu fühlen. Im Gegensatz zu der eingangs genannten Trias werden bei uns solche Phänomene nicht regierungsseitig organisiert, sondern “nur” benutzt. Das ist erst durch die social media möglich geworden. Einen Schritt weiter gehen die chinesischen Kommunisten mit “sesame credits”. Mit diesem Tool kann man ohne riesigen Aufwand den Einzelnen, die Individuen kontrollieren. Möglicherweise haben Kollektive in technisierten Gesellschaften als Mittel zum Machterhalt bald ausgedient? Konformität auf höchstem Niveau- ganz ohne mehrfaches tägliches gemeinsames Beten! Ob das den Herdentrieb befriedigen kann? Wir werden sehen. Ich vermute, auf das Gemeinschaftserlebnis kann nicht verzichtet werden. In Multikultiumgebungen ist eine umfassende Gemeinsamkeit nicht möglich. Da muß es zwingend zur Herrschaft der einen über die anderen kommen, das werden wir in unserem Land leider erleben. Dabei ist derzeit offen, wer welche Rolle bekommen wird.
„Lustig“, bzw., eher verstörend finde ich die Behauptung:“Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen“. Wirklich? Meine 7 Jahrzehnte Lebenserfahrung haben mich eines besseren belehrt.
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Sicher gibt es hin und wieder Ausnahmen, aber werden wir nicht alle eher von unseren Emotionen und nicht wirklich vom Verstand gesteuert? Das wiederum würde bedeuten, dass wir unberechenbar für uns selbst und gegenüber anderen Menschen sind. Das kann jeder bei sich selbst und beim Umgang mit anderen Leuten beobachten – soweit er/sie selbstkritisch genug ist.
Ja, da bin ich auch gespannt……