Vom WEF-Wohltäter zum Raub-Unternehmen: Pfizer im UK zu hoher Geldstrafe verurteilt
Der ein oder andere mag die folgende, an Pathos, Selbstgefälligkeit und Heuchelei kaum zu überbietende Darbietung im Rahmen des World Economic Forum, Annual Meeting vom 25. Mai 2022 gesehen haben, in der sich Klaus Schwab und Albert Bourla, der CEO von Pfizer, in einer wirklich nicht mehr erträglichen Art und Weise feiern und gegenseitig auf die Schulter klopfen. Sie müssen sich die rund 40 Minuten dieser Darbietung gar nicht antun, es reichen die ersten Minuten, in denen beide das Stück spielen: Pfizer ist ein Unternehmen, das um die Menschen besorgt ist, das den eigenen Profit nach hinten stellt, um seine herausragenden Produkte, in diesem Fall die COVID-19 Gentherapien, die schon im Mai 2022 in vielen Ländern zu Ladenhütern geworden sind, an arme Länder, die sich die teure Brühe nicht leisten können, zum Selbstkostenpreis abgeben will.
Nachdem sich Pfizer auf dem Rücken der Steuerzahler und mit der Hilfe willfähriger Polit-Darsteller westlicher Industrienationen über die letzten Jahre dumm und dämlich verdient hat, eine wahrhaft große Geste.

Aber es ist noch mehr als das, es ist eine Spitzenleistung in Heuchelei und Niedertracht, denn Pfizer ist alles andere als ein “menschenfreundliches Unternehmen”. Pfizer ist ein Raub-Konzern, der jede Gelegenheit nutzt, um Steuerzahler zu schröpfen.
Das Unternehmen, das hier als altruistischer Wohltäter an der Menschheit präsentiert werden soll, hat eine lange Geschichte des Verstoßes gegen die unterschiedlichsten Regulationen und ein aktueller Fall aus dem Vereinigten Königreich zeigt deutlich, wie skrupellos Pfizer nach Geld giert, wenn das Unternehmen die Gelegenheit dazu erhält. Dem hat die britische Competition and Market Authority gerade dadurch Rechnung getragen, dass sie Pfizer zu einer Geldstrafe von 63.300.000 GBP verurteilt hat [rund 75.600.000 Euro]. Der Fall, den wir gleich berichten, zeigt sehr deutlich, welche Art Unternehmen Pfizer tatsächlich ist und es entblößt die Inszenierung des WEF von oben in ihrer ganzen Widerlichkeit.
Zunächst ein wenig Geschichte. Denn Pfizer wird nicht nur im Vereinigten Königreich zu Geldstrafen verurteilt, Pfizer ist das Unternehmen, gegen das in den USA die meisten Strafzahlungen unter allen Unternehmen verhängt wurden. Seit 2000 sind deren 71 gezählt worden. Pfizer musste ingesamt seit 2000 4,7 Milliarden US-Dollar Strafe bezahlen, darunter 3,3 Milliarden US-Dollar für nicht zugelassene Werbung für medizinische Produkte und 1,1 Milliarden US-Dollar für u.a. falsche Angaben/Behauptungen zu/über die Wirkung seiner Produkte.
Wir haben es hier ganz offensichtlich mit der Créme de la Créme von Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit und Rücksicht auf und Sorge um die Gesundheit Andere/r zu tun. Zu diesen Strafzahlungen kommen nun die rund 75,6 Millionen Euro, die im Vereinigten Königreich fällig sind.
Hintergrund der Strafe ist das Medikament Epanutin, ein anti-Epileptika, das für Menschen, die mit Epilepsie geschlagen sind, lebensrettend und lebensnotwendig ist, weil es die epileptischen Anfälle, die ohne Vorwarnung zuschlagen, unterdrücken hilft bzw. unterdrückt. Epanutin wird von Pfizer hergestellt und im Vereinigten Königreich über “Flynn” einen Grossisten vertrieben. Im Jahre 2012 kam beiden oder Pfizer alleine, wer weiß, die Idee, Epanutin zu “re-branden”, das bedeutet im Wesentlichen, dass dasselbe Produkt in neuer Verpackung und mit neuem Namen verkauft wird. Der Nutzen davon: Das neue Medikament, das nichts anderes ist als das alte, aber nun nicht mehr Epanulin, sondern Phenytoin Sodium heißt, es unterliegt nicht mehr der Preisbindung. Mit anderen Worten, der Hersteller kann seinen eigenen Preis festsetzen.
Wenn Sie das schmierige Video oben gesehen haben, dann lassen Sie die nächsten Zeilen vor dem Hintergrund der Selbstinszenierung der beiden Menschenfreunde über sich ergehen.
- Pfizer und Flynn hatten 2012 ein weitgehendes Monopol im Vereinigten Königreich, d.h. dem National Health Service, der Medikamente zentral einkaufen lässt, eigentlich um die Einkaufspreise niedrig zu halten, war es nicht möglich, einfach den Hersteller zu wechseln.
- Pfizer und Flynn haben das gnadenlos ausgenutzt und fortan für das umbenannte Produkt inflationierte Preise verlangt. Pfizer hat seine Preise gegenüber Flynn um 780% bis 1.600% erhöht und Flynn hat eine eigene Gewinnmarge darauf geschlagen und die Preise für den NHS um 2.300% bis 2.600% erhöht, je nach Packungsgröße.
- Insgesamt sind die Kosten für den NHS für Epanutin/Phenytoin von 2 Millionen GBP im Jahre 2012 auf 50 Millionen GBP im Jahre 2013 gestiegen.
2016 hat die CMA, die Competition und Market Authority, ein Verfahren gegen Pfizer/Flynn eröffnet, das damit beendet wurde, dass eine Strafgeld gegen die beiden Unternehmen festgesetzt wurde. Wer nun denkt, die beiden Unternehmen hätten wieder auf den Boden der Normalität zurückgefunden und ihren Versuch, britische Steuerzahler über den NHS auszunehmen, aufgegeben, der sieht sich getäuscht. Pfizer/Flynn haben WIderspruch eingelegt. Das Competition Appeals Tribunal hat den Widerspruch zurückgewiesen. Dagegen sind Pfizer/Flynn vor den Court of Appeal gezogen und haben abermals Widerspruch eingelegt. Erneut wurde der Widerspruch zurückgewiesen. Wir sind zwischenzeitlich im Jahr 2021 angekommen und der nunmehr fünf Jahre alte Fall kann von der CMA wieder aufgenommen und zum 21. Juli 2022 abgeschlossen werden.
- Pfizer wird zu einer Strafe von 63.300.000 GBP [75.600.000 Euro],
- Flynn zu einer Strafe von 6.704.422 GBP [8.012.530 Euro] verurteilt.
Erinenrn wir uns an die mit viel Beifall bedachte Aussage von Albert Bourla, die er zu Beginn des Videos oben macht: Pfizer habe sich entschlossen, den ämsten unter den armen Ländern, die eigene Spritzbrühe zum Selbstkostenpreis zur Verfügung zu stellen, um die beeindruckende Fähigkeit in Heuchelei, die darin zum Ausdruck kommt, würdigen zu können und hey, das COVID-19 Zeug zu verramschen ist immer noch billiger, als die Genbrühen selbst entsorgen zu müssen. Besser man liefert den Schrott nach Niger und Mali, dort gibt es genug Wüste und genug wilde Deponien um das Zeug, wenn es dort auch niemand will, billig loszuwerden.
Nur der Vollständigkeit halber: In einem Unternehmen, in dem eine Kultur vom Management erzeugt wird, die keine Skrupel kennt und alles dem, was als Maximimierung von Profit missverstanden wird, unterordnet, gibt es natürlich auch keine strafrechtliche Grenze, so dass Betrug z.B. in klinischen Trials, deren Zweck darin bestand, die Effektivität und Schädlichkeit von Pfizer/Biontechs BNT162b2 / Comirnaty zu bestimmen, eine akzeptierte Verhaltensweise darstellt:
- Pfizer/Biontech für Kleinkinder: Zwei Shots verpufft, der Dritte wird nun gutgerechnet – Ein neues Stadium des Betrugs
- Kann man Pfizer&Co trauen? British Medical Journal will lieber DATEN sehen
- British Medical Journal: Pfizer hat bei COVID-19 Trials betrogen – Noch ein Beleg
- Scharfe Kritik für Zulassung: Herausgeber des British Medical Journal sieht keine Grundlage für Zulassung von Pfizer/Biontechs Impfstoff
- FDA-Hearing: Pfizer hat in klinischen Trials betrogen;
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ist das nicht interessant, daß solche Leute nicht als Scharlatane aus dem Land gejagt werden, sondern von Politik und Justiz hofiert werden.
Diese “Urteile” sind doch nur ein Streicheln der Portokasse, und die Verantwortlichen werden nicht angefaßt – eine reine Schaujustiz zur Vorspiegelung eines Rechtsstaates !
Es wäre etwas anderes, würden sie Schwab, Gates und Bourla mindestens die jahreseinnahmen eines Jahres abnehmen und vor allem jeglichen weiteren Einfluß im Gesundheitswesen absprechen!
Das Geld würde denen nicht wehtun – die haben mehr – aber der Verlust von Macht und Einfluß schon !
Das wäre ein Anfang !
Nebenbei: ich sehe die Verurteilung von Pfizer als weiteren Hinweis dafür, dass WEF / Klaus Schwab und Big Pharma nicht allmächtig sind, und nicht alles, worüber in den Nachrichten berichtet wird, genauestens geplant ist und mit größter Präzision durchgeführt wird. Schwab und Co. können ja viel reden, so wie jeder andere Mensch auch, darunter übrigens auch die Christen in den USA, die zur MAGA-Bewegung gehören, und nun jeden politischen Erfolg darauf zurückführen, dass Jesus Christus König ist, Gott großartig ist, usw usf. Das soll keine Kritik an der christlichen Religion oder an Phrasen aus der Bibel sein, aber mir scheint eher, dass die überwältigenden Erfolge von MAGA daraus resultieren, dass eine wachsende Anzahl an Wählern in den USA einfach nur die Schnauze voll hat von der selbstzerstörerischen Politik der letzten Jahre / Jahrzehnte, und das MAGA das momentan einfach wünschenswertere politische Programm bietet. Gibt es eigentlich auch eine Form christlichen Kollektivismus, der sich von den kollektivistischen Ansichten einer von Grünen und sonstigen Kommunisten unterwanderten Kirche abgrenzen lässt?
Jehovas Zeugen, so ungern das viele hören, sind eine zwar als Gemeinschaft auftretende form einer christlichen Gemeinschaft, die sich als Nachfolger der jüdischen Glaubensbekenntnisse das Christentum in einer Erneuerung im Geiste Christus nachgeht. Dabei sind sie sich einer Gemeinschaft bewußt, aber jeder im Grunde ist für sein Handeln und Unterlassen individuell verantwortlich. Es ist eine unteilbare Glaubensgrundlage und Verhaltensrichtlinie durch die Schriften vorgelegt, jedoch ist in der Ausgestaltung jederzeit ein individueller Rahmen auch im Kontext von Leistungsfähigkeit individuellen Möglichkeiten oder anderem zwanglos auslebbar. Niemand muss etwas tun, jeder kann etwas tun und jeder darf auch mehr tun, wenn ihm danach ist und sein Leumund dazu taugt.
Abgesehen von dieser einzigen Gemeinschaft erscheint es kaum institutionalisierte Religionsgemeinschaften zu geben, die sich nicht dem Zeitgeist anbiedern ob politisch, sozialgesellschaftlich oder ideologisch.
2C
BTW … es lag mir am ehesten schon oft nahe, das Pfizer einfach nur ein Moloch darstellt, dem Geld einsaugen am nahesten liegt. Diese Tricks des Rebrandings und damit das Melken in DE nicht nur des Steuerzahlers, sondern der sozialversicherungen und damit der Bürger, die die Krankenversicherung zahlen! Die Laute berauben keine neutrale Entität sondern jeden Zwangsbeitragszahler.
Das beim Tricksen der Preisgestaltung nicht intensiver dagegen gearbeitet wird, dürfte auch mit Patentrechten und damit zu tun haben, das es US Unternehmen sind, die sich das herausnehmen können. Unerlaubte Generika sind da nicht in entsprechend abhängigen Märkten durchsetzbar – Dafür muss man schon Indien sein oder es müsste direkt konkretere EU weite Regulationsmechanismen geben, die mehr Druck aufbringen könnten und mit Generikaproduktion drohen. Faire Preise und Faire Gewinne ja, Gesundstoßen weil sonst keine Kapitalverwertungskonzepte mehr horrende Gewinnmargen ermögglichen, Nein!
Wie hieß noch der Kerl, der dasselbe bei den Aids-Medikamenten durchgedrückt hatte? “Wenn ichs nicht mache, dann krieg ich Ärger mit den Aktionären!” hieß es – soll ja auch schon im Knast gelandet sein, hab ich mal wo gelesen. Da kommt eben zusammen was zusammen gehört.
Firmen als Rechtskonstrukte machen es eben unmöglich die Hintermänner selbst zur Verantwortung zu ziehen. Diejenigen ,die sich die Laufburschen und Prügelknaben für die Öffentlichkeit leisten, kaufen um weiterhin am Geld-Gold-Rausch zu profitieren.
@ nicht allmächtig sind,
na ja – was da so rauskommt, sind üblicherweise 10% dessen, was wirklich passiert.
Insofern kann man sich den Umfang nur vorstellen !
Und auf der anderen Seite wurde auch Al Capone nicht wegen seiner Verbrechen verurteilt, sondern weil er nicht mit dem Staat geteilt hat. Hätte er etwas mehr an Steuern abgedrückt, wäre er nicht hinter Gitter gekommen!
Pfizer hat eine unglaublich lange Liste von kriminellen Aktivitäten. Tatsächlich sollte man Pfizer nicht Pharmakonzern sondern organisierte Kriminalität nennen.
…Pharmakonzerne sind ein Synonym von organisierter Kriminalität…
Verglichen mit dem, was Pfizer jetzt treibt, nachdem die “Impfstoffe” in sehr weiten Kreisen als Giftmüll erkannt worden sind, war die Betrugsaffäre um ein sinnvolles und für manche Menschen lebensnotwendiges Medikament noch sehr harmlos.
–
@Marvin Falz: das Urteil gegen Pfizer weist tatsächlich darauf hin, dass ein Großer Plan unter perfekter Kontrolle der Great-Reset-Anhänger nicht existiert, das sehe ich so wie Sie, und zwar seit langem. Das ist aber nicht sehr beruhigend. Wenn ein Vorstand Sinn für noch mehr Geld und für seinen Machterhalt hat, findet er sich in fast jeder Situation schnell zurecht und kommt mit gescheiterten Absichten genauso zurecht wie mit erfolgreich durchgeführten. Wenn Planlosigkeit mit Flexibilität verbunden ist, kann sie sehr erfolgreich sein und bleiben. Gelegenheit macht Diebe und Diktatoren; auch so lässt sich die Coronerei seit Anfang 2020 erklären. Die Mischung aus Planlosigkeit und Sinn für den eigenen Machterhalt war übrigens Angela Merkels wichtigstes Herrschaftsrezept. Für Deutschland und wahrscheinlich für Westeuropa ist das schief gegangen, aber nicht für DIE KANZLERIN tiefstpersönlich.
Könnten Sie bitte noch die verstörenden Schreibfehler korrigieren: Es muss Phenytoin heißen.
Übrigens ist die Substanz Asbach-uralt. 1908 erstmals synthetisiert und 1938 erstmals als Antiepileptikum genutzt worden.
Es dürfte allerdings so sein, dass ernsthafte Placebo-kontrollierte Studien erst später durchgeführt wurden, falls überhaupt jemals.
Wer die letzten Monate und daraus die ‘Ergebnisse unserer Schattenregierung wahrnehmen konnte, muss davon ausgehen, dass Firmen wie Pfitzer + Biontech nur existieren können, wenn sie solche “Regierungen” wie bei uns vorfinden!
Möchte nicht wissen wieviele deutsche Politiker und Medien von Pfizer für ihre Propaganda bezahlt werden. Wer hier besonders laut nach Maßnahmen schreit ist verdächtig.
Diese großen internationalen Unternehmen haben nicht etwa soviel wirtschaftlichen Erfolg, weil sie in den Ländern dieses Planeten soviele willfährige Helfer/ Politiker vorfinden, sondern sie erschaffen dieses korrupte Gesindel durch den Einfluss, den sie in medialer, finanzieller und wirtschaftlicher Macht ausüben können.
Das beste Beispiel bei uns sind doch der Kanzler sowie Lauterbach und sein Vorgänger.
Und die hilflose Justiz kann ja nur im Rahmen der von der korrupten Elite geschaffenen Gesetze handeln -eine konfiskatorische Abschöpfung der erzielten Gewinne ist daher im Rahmen eines “RECHTSSTAATS” niemals möglich !
Die “Justiz” ist nicht hilflos sondern behilflich (AKA Gehilfe der OK).
OK = Org. Kriminalität.
Fehler im System.
Strafzahlungen dieser Firmen, nicht nur Pfizer, werden mit dem Geld der Aktionäre bezahlt. Die haben aber nicht nur nicht gehandelt, die hatten auch kein Wissen.
Richtig und damit wirkungsvoll, wenn man tatsächlich Wirkung will, wäre nur die strafrechtliche Sanktionierung der Handelnden und !! der Verantwortlichen. Auch die Sanktionierung über Strafzahlungen müsste zwingend und kontrolliert die Handelnden und die Verantwortlichen treffen, inklusive Tätigkeits- und Beteiligungsverbote in der Branche. Diese Wirkung wird aber tunlichst vermieden.
@ Die haben aber nicht nur nicht gehandelt, die hatten auch kein Wissen.
das ist zwar möglicher weise richtig, aber zu kurz gedacht ! Sie haben die verantwortlichen Manager eingestellt und bezahlt und ihnen die Richtlinien vorgegeben – also entweder haben die Mietmanager getan, was die Aktionäre wollten, oder sie haben ihre Aktionäre hintergangen.
Und in letzterem Fall sind die Finanzeliten nicht zimperlich. Da die Manager also noch leben und in Freiheit sind, anstatt bestenfalls mit Betonfüßen final getaucht zu sein, können sie davon ausgehen, daß die Großaktionäre einverstanden sind.
Erinnern sie sich an den Nutten-Peter. Glauben sie ernsthaft, daß Vorstand und Aktionäre nicht bemerkt haben, daß da die Gewerkschaftler mit Bordellmillionen gepampert wurden ?
Die haben daran verdient und deshalb lächelnd weggesehen !
Es mag bei Pfizer ein größerer Maßstab sein – aber das Prinzip bleibt gleich !
Oh c’mon. 70 Millionen £, das ist für Pfizer, was die Golden Raspberry für einen Schauspieler – weniger eine Strafe als ein Potenzbeweis: Seht her, wir können ganz miserabel. Gewisse Investoren legen Wert darauf, dass ihre Zugtiere sich auch im Dreck wohlfühlen.
Ford wurde vor vielen Jahren wegen unethischer Sicherheitskalkulationen (Rückruf durchführen oder Hinterbliebene abfinden?) zu 3 Milliarden $ verurteilt, DAS war eine Strafe.
Ist wenigstens eine Durchgriffshaftung auf die Privatvermögen der Verantwortlichen möglich? Strafrechtlich belangt wegen millionenfacher schwerer Körperverletzung mit vielfacher Todesfolge werden sie natürlich nicht.
Puuuh ist das gruselig. Vor Allem sein “wundervolles” Englisch. Das hat er bestimmt bei seinen vielen Reisen mit der Bahn gelernt. Im Stile von “Senk ju vorr Träwelling wiss Deutsche Bahn.”
Und noch was ist mir aufgefallen: früher hat man energiesparend einfach ein Pappschild mit dem Namen des Teilnehmers (oder noch nachhaltiger eines mit wiederverwendbaren Buchstaben) aufgestellt. Heute dagegen wird der Name – vermutlich unter Extremst-Energiespargründen – CO2-neutral mittels eines Monitors angezeigt. Weiß man schon, wie viele Kobolde hinter der Bühne auf Fahrrädern mit Dynamo da am Strampeln sind um den Strom für die Monitore zu erzeugen?