Antarktis schmilzt, Wahnsinn grassiert bei der Tagesschau – Fakten gegen Hysterie
“Wärmster Tag in Antarktis“, so lautet die gestrige Schlagzeile der Tagesschau, mit der sich die Redaktion an gleichlautende Meldungen, die man auch bei Medien vom Schlage Guardian und BBC lesen konnte, angehängt hat. Wenn es darum geht, Klima-Hysterie zu schüren, dann ist kein Mittel idiotisch genug. Und natürlich ist der wärmste Tag, der in “Base Esperanza”, einem Ort, dessen Name in der Redaktion der Tagesschau vor dem gestrigen Tag mit hoher Wahrscheinlichkeit noch niemand gekannt hat, gemessen wurde, dem Klimawandel geschuldet, denn, so erklärt uns ein namenlos gebliebener Redakteur, ein ARD-noname:
“Die Antarktis-Halbinsel in Richtung Südamerika gilt als eine der sich am schnellsten erwärmenden Regionen der Welt”
Zu dumm, dass alles einfach nur vollkommener Blödsinn ist. Als Geschichte wäre es fast schön gewesen. Stellen Sie sich vor, Sie liegen in der Antarktis im Liegestuhl, einen kühlen Drink, der Ihnen von einem schwarz-befrackten Pinguin serviert wird, zum Schlürfen bereit, Sonnenbrille auf der Nase, aus dem Radio dröhnen die Beach Boys und, hach, das Leben in der Antarktis, es ist so schön, könnte so schön sein, aber leider ist es saukalt in der Antarktis.
Erving Goffman hat Irrenanstalten nicht nur beschrieben, sondern auch intensiv darin geforscht. Die Idee, dass Irrenanstalten Totale Institutionen sind, in denen über die Insassen eine vollständige und zu keinem Zeitpunkt gebrochene Kontrolle ausgeübt wird, in denen jede Faser ihres Daseins von den Erwartungen, die an sie herangetragen werden, beherrscht wird, ist von vielen Forschern, die ihm nachgefolgt sind, aufgenommen worden und nicht zuletzt in der Ethnomethodologie weitergeführt worden, u.a. mit einer Studie von Harold Garfinkel, in der er zeigen konnte, dass der Insasse einer Anstalt, der als paranoid klassifiziert war, in der Tat keine Probleme damit hatte, rationale Erklärungen auf der Grundlage seiner Prämisse, vom FBI verfolgt zu werden, für jede noch so normale Alltagssituation zu finden, die ihn vom FBI Gejagten auswies.
Letztlich kratzen all diese Studien an der Frage, woran man einen Irren erkennt. Eine nicht triviale Frage, denn Irrsein wird – jenseits neurologischer Auffälligkeiten gemeinhin als Verstoß gegen Normalitätsvorstellungen definiert. Nur, wer definiert die Normalitätsvorstellungen? Der beunruhigende Gedanke hinter dieser Frage hat Bertrand Russell dazu gebracht, seiner Verzweiflung darüber, dass es einen archimedischen Punkt der Normalheit geben müsse, dadurch Ausdruck zu verleihen, dass er gesagt hat, es könne nicht so sein, dass der Irre, der sich für ein Rührei hält, nur deshalb abgelehnt werden könne, weil er sich in der Minderheit befinde.
Was Russell nicht auf der Rechnung hatte, sind kollektive, orchestrierte und von Mainstreammedien getragene Anstrengungen, den Irren, der sich für ein Rührei hält, als Normalität auszugeben, ihn morgens, mittags und abends als normalen Menschen zu präsentieren, unter Auslassung aller Handlungen, die nicht in den Frame seiner inszenierten Normalität passen.
Frame ist hier das entscheidende Wort. Irre scheinen sich auch dadurch auszuzeichnen, dass sie nicht in der Lage sind, eine Beobachtung, die von ihrer Überzeugung abweicht, zu prozessieren. Sie stürzen sich auf jede Beobachtung, die ihre Überzeugung stützt und ignorieren alle abweichenden, alle falsifizierenden Beobachtungen. Ein Kommunist läuft stundenlang durch eine wohlhabende Stadt, vorbei an Hochglanzfassaden, vorbei an Läden mit prall gefüllten Auslagen, vorbei an zum Bersten besetzten Cafés, vorbei an akribisch gepflegten Parks bis er vor einem Mülleimer stehen bleibt, der umgeworfen wurde und sich vor einem Haus findet, dessen Anstrich bröckelt. Er fotographiert Haus und Mülleimer und präsentiert beides stolz als Indiz dafür, dass der Kaptitalismus Armut und Verfall schaffe.
Redakteure der ARD und vieler anderer Mainstreammedien funktionieren analog. Sie stürzen sich auf jede Information, die ihre Überzeugung, ihre Vorurteile stützt und ignorieren alles, was diese Vorurteile als falsch erweisen könnte. Diese Unfähigkeit, die Realität, die nicht zur eigenen Überzeugung passt, wahrzunehmen, ist eine geistige Krankheit, denn Menschen, die in einem Säbelzahntiger partout kein Raubtier mehr erkennen können, überleben nicht lange. Gleichzeitig führt diese Unfähigkeit dazu, dass sich Redakteure von ARD und anderen Meiden regelmäßig lächerlich machen, wie der ARD-noname, der den wärmsten Tag in der Antarktis ausgerufen hat. Die gestern in Base Esperanza gemessene Höchsttemperatur von 18,4 Grad Celsius, bei einer Tagesdurchschnittstemperatur von 11,2 Grad ist im Übrigen das Ergebnis komplexer Wind- und Strömungsverhältnisse, wie man bei der Kalten Sonne nachlesen kann.
Wir wollen heute einmal darstellen, was die Meldung, die von den Klimawandlern verbreitet wird, eigentlich aussagt. Wir haben uns entschlossen, nicht mehr von Klimahysterikern zu sprechen, immerhin haben die Sprachwächter in Darmstadt den Wortgebrauch kritisiert und wir sind natürlich immer bemüht, Kleinst-Diktatoren zu gefallen :). Deshalb nennen wir die Klimahysteriker Klimawandler in Analogie zu Schlafwandlern, die auch in der Regel nicht wissen, wo sie sind, was sie tun, warum sie das tun, was sie tun, kurz: die vollkommen verwirrt sind, wenn man sie aus ihrem Wahn/Schlaf weckt.
Beginnen wir zunächst mit der Station “Base Esperanza”. Auf der folgenden Karte haben wir die Station eingezeichnet und gleich noch ein paar Namen ergänzt, die im weiteren Verlauf wichtig sein werden.
Wie man sieht, liegt Base Esperanza am äußersten nördlichen Zipfel der Antarktis, auf einer Halbinsel, die von Meer umgeben ist. Die weiteren auf der Abbildung verzeichneten Stationen, für die alle Temperaturmessungen vorliegen, sind:
- Base Bernardo O’Higgins in 17 Kilometern Entfernung zu Base Esperanza;
- Base Marambio in 93 Kilometern Entfernung zu Base Esperanza;
- Bellingshausen Aws in 165 Kilometern Entfernung zu Base Esperanza;
- Vernadsky in 406 Kilometern Entfernung zu Base Esperanza;
- Amundsen Scott in 3406 Kilometern Entfernung zu Base Esperanza;
- Vostock in 4690 Kilometern Entfernung zu Base Esperanza;
Für diese sechs Messstationen wollen wir nun darstellen, wie sich die schmelzende Antarktis, die durch den Klimawandel in Gefahr steht Europa in ein Schwimmbad zu verwandeln, tatsächlich darstellt. Wir haben dazu auf die umfangreichen Daten von OGIMET zurückgegriffen.
Beginnen wir mit Base Esperanza:
Tatsächlich wurden dort mit 18,4 Grad Celsius gestern eine hohe Temperatur gemessen, ob es sich um den höchsten bislang gemessenen Wert für die Antarktis handelt, ist eine andere Frage. Ein einfacher Blick auf die Abbildung zeigt, der Wert von gestern ist ein Ausreißerwert. Schon heute ist es wieder deutlich kühler. Wollte man tatsächlich den Klimawandel für diesen Ausreißerwert verantwortlich machen, dann müsste man zwangsläufig davon ausgehen, dass sich Klimawandel nur ab und zu und in keinem Fall langfristig äußert. Das nähme der (Lügen-)Mission, die die Klimawandler haben, doch einigen Effekt.
Wie sehr der Ausreißer für die Antarktis stehen kann, denn immerhin wird bei der ARD kühn behauptet, dass die Halbinsel zu einem der Teile der Antarktis gehört, der sich am schnellsten erwärmt, das ist eine Frage, zu deren Beantwortung man normalerweise mehr als einen Datenpunkt benutzen muss (nicht bei der Tagesschau versteht sich).
Seltsamerweise findet sich für die Messstation Bernardo O’Higgins, die sich ungefähr auf der gleichen Höhe befindet wie Base Esperanza, keinerlei Wert, der auch nur ansatzweise Anlass dazu gibt, die Erwärmung der Antarktis auszurufen und sich mit dem Liegestuhl auf den Weg in die Antarktis zu machen. Mit einer Höchsttemperatur von 2,4 Grad Celsius war es am 7.2 eher kalt in Bernardo O’Higgins. Eine ähnlich hohe Temperatur, wie sie in Base Esperanza gemessen wurde, findet sich für Base Marambio, das südöstlich von Base Esperanza gelegen ist. Der Verdacht drängt sich auf, dass starke Südwestwinde für die Temperatur verantwortlich waren (Spalten sieben und acht).
Auch die Stationen Bellingshausen Aws nördlich von Base Esperanza gelegen und Vernadzky weiter südlich auf der Halbinsel geben keinerlei Hinweis auf eine schmelzende Antarktis. Temperaturen, wie sie in Base Esperanza oder Base Marambio gemessen wurden, sind weder in Bellingshausen Aws noch in Vernadsky zu finden, obwohl beide auf ungefähr derselben Höhe liegen. Offenkundig ist die in Base Esperanza gemessene Temperatur eine Anomalie, die auf besondere Verhältnisse zurückzuführen ist. Abermals können wir feststellen, der Südwestwind scheint dabei eine Rolle zu spielen.
Wie gemütlich es derzeit im antarktischen Sommer ist, das zeigen die beiden folgenden Messungen, die aus dem Innern des Kontinents stammen, zum einen von der Station Amundsen-Scott, zum anderen von Vostock. Brr, ist die einzige Aussage, die uns zu diesen Sommertemperaturen einfällt:
Es müssen wohl Tageshöchstemperaturen, wie die sein, die in Amundsen-Scott oder Vostock gemessen werden, die öffentlich-rechtliche Spinner zu Aussagen wie, man könne die Erderwärmung in der Antarktis mit allen Sinnen wahrnehmen, bringen, die man nur mit der Feststellung, dass hier jemand von Sinnen zu sein scheint, kommentieren kann.
Die kleine Analyse zeigt, dass die Klimawandler der ARD das “Framing” ihres Hirns so erfolgreich betrieben haben, dass sie jede noch so absurde Meldung, die ihre religiöse Überzeugung, der Klimawandel sei von Menschen gemacht und man könne die Erderwärmung mit Sinnen erfahren, zur Basis von Berichten machen, die mit Information nichts mehr zu tun haben und deren Urheber man eigentlich in die Klapse schicken müsste, schon um sicherzustellen, dass jeder Irre, der sich für ein Rührei hält, in Mainstreammedien in die Minderheit gerät. Dass die Beseitigung kognitiver Dissonanz bei öffentlich-rechtlichen Akteuren ein bedenkliches Maß angenommen hat, das nur noch von ihrem Bemühen, Ausreißerwerte als Indikatoren für ihre Klima-Phantasie anzuführen, übertroffen wird, zeigen die vielen Einzelfälle, auf die sich die Redakteure des Mainstreams nicht stürzen, die sie ignorieren, weil ihr Klima-Gott es ihnen befohlen hat, z.B.:
- Rekordkälte in Ostrussland, bedecktester Januar seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Moskau.
- Extrem-Winter in Rumänien und in der Ukraine
- 7 Gigatonnen Schnee an einem Tag: Grönland wird vom Schnee erdrückt
- Kälterekord in San Diego. Seit 1894 war es nicht mehr so kalt.
- Rekordkälte in Südkorea
- Kälterekord in Kalifornien
Alles aus dem Januar 2020 und nicht der Rede wert. In der ARD schmilzt die Antarktis.
These people are mad!
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Was zählen schon Fakten gegen linke Meinungsmache und den Klima-Greteln und – Hänseln im Land.
Selbstständiges Denken wurde ihnen schon in der KITA aberzogen.
Das ist unsere Zukunft. Menschen komplett indoktriniert und manipuliert. Der linke sozialistische tief im Gehirn verpflanzt.
Nicht mehr möglich einen gesunden logischen Gedanken zu erfassen.
Keiner wird mehr arbeiten gehen.
ALLE studieren, auch diejenigen die früher in der Hilfsschule gelandet wären.
In der heute-Sendung vor zwei Tagen meldete man beim Wetter, dass es der wärmste Januar auf der Nordhalbkugel seit den Wetteraufzeichnungen gewesen wäre und im Hintergrund waberte auf einer Karte eine rote Glut über Zentralrussland und Asien. Seit Anfang Dezember schaue ich täglich auf ausgewählte Orte in Zentralasien. Dort hat es fast täglich unter -20°C. Vor allem in der Mongolei kann ich mich an keinen einzigen Tag erinnern, wo das anders gewesen wäre. Das ÖR-Fernsehen ist nur noch kompletter Schwachsinn.
Ich glaube Ihnen das, aber was nützt es, wenn zig tausenden Menschen das Gehirn gewaschen wurde.
Diese vor allen jungen Menschen, aber auch einige der Älteren sind vor Dummheit und Manipulation nicht geschützt.
Da ist kein vernünftiger, rationaler, logischer und intelligenter Gedanke mehr möglich.
Diese Leute sind vermutlich für immer verloren.
Alle Argumente die gegen die angeblich menschengemachte Klimaerwärmung sprechen sind “Voll” NAZI, rechtsextrem oder rassistisch.
Spätestens jetzt werden alle noch freien, intelligenten Gehirnzellen komplett geblockt.
Ähnlich eines Allergischen Schocks.
Der lange vorbereitete und gut durchdachte perfide Plan der Vertreter dieser verblödeten Linken Ideologie, durch linksrotgrüne Lehrer und Erzieher (von der KITA bis zur UNI) haben es geschafft einer ganzen Generation das Gehirn zu waschen und Logik und Vernunft komplett auszuschalten.
Hab ich neulich auch mal gesehen, die Gestaltung der Wetterkarte in rot. Es ist einfach die Erkenntnis, “steter Tropfen höhlt den Stein”, der die Klimaphobiker dazu treibt, eine Darstellung zu wählen, die im allgemeinen Verständnis Gefahr signalisiert. Man will das Publikum weichklopfen.
Daß es im Sommer wärmer ist und das auch an den Polen, wird zu einer “Mann beißt Hund” (=”in der Antarktis ist es warm!!”)-Meldung umgebogen.
Es wäre eine Meldung für “Kurioses und Skurriles”, wenn man nicht diesen Klimahysteriesermon dranpappen würde.
Geben Sie sich keine Mühe lieber Michael Klein,
die meisten Leute die wir kennen, kennen den Unterschied zwischen Klima und Wetter nicht. Die werden dann Opfer solcher Horrormeldungen, das geschieht ihnen recht.
Das Klimadiagramm der Esperanza Station findet man hier, falls man mal einen Ausflug dorthin unternehmen möchte: https://www.timeanddate.de/wetter/antarktis/esperanza-station/klima
Nichts ungewöhnliches zu erkennen, wie ich finde.
Viel interessanter ist die gegenwärtige Ausprägung der Sea Surface Temperature Anomaly südlich des Äquators: https://earth.nullschool.net/
“earth” anklicken, Mode “ocean” wählen, Overlay “SSTA” anklicken (SSTA = sea surface temperature anomaly)
Wenn man jetzt die Erdkugel mit dem Mäuschen dreht, dann erkennt man rund um die Kugel südlich des Äquators ein nahezu geschlossenes blaues Band. Blau = kälter als im 30 jährigen Schnitt. Und das mitten im Südsommer, das finde ich sehr erstaunlich.
Ich habe vergessen zu erwähnen wie man das Menue wegbekommt um die Kugel voll im Blick zu haben: einfach die Taste ESC auf dem Keyboard anklicken oder oberhalb des Menues auf “earth” klicken. Viel Spass mit earth.nullschool.net liebe Mitleser, da gibt es sooo viel zu entdecken.
Es kommt öfter vor, dass eines oder mehrere Messdaten auf “unserem Hausberg (2400 ü/m)” verrückte Zahlen aufweisen – ganz einfach, weil es dann meist auch seeehr windig ist und einfach die Instrumente nicht oder nicht richtig funktionieren.
So einen Aussetzer von über 15 °C halte ich einfach für einen Messfehler. Punkt!
wenn unsere politeliten umweltschutz praktizieren, werden aus wäldern windkraftanlagen, man fällt jede menge bäume, um gigantische windräder aufzustellen die nun wieder jede menge vögel, fledermäuse und insekten töten, (siehe schlagopferdatei des LFU herrn tobias dürr). auch der nabu, finanziell gesponsort von der regierung, so sagt der landesvorsitzende herr dr. holger buschmann, er könne sich windräder im wald vorstellen. die bürger werden dabei nicht gefragt, wertlose immobilien, schallerkrankte bürger (DSGS) flora und fauna unwiederbringlich zerstört, wers jetzt noch nicht glaubt siehe:
youtube ronny niebach bilder des wahnsinns uckermark
hochbezahlte politeliten mit totalem realitätsverlust.
Wie kam es zur Klimahysterie? Man nehme den wissenschaftlichen Konsens zum Klimawandel, luftgetrocknet, einen Mörser. Den Rest erledigen Chem-Trails.
Man kennt sich da unten auch geographisch nicht aus und dann können die Relotiusse- und tiussen hier voll in die Tasten greifen. Um etwas Vergleichbarkeit zu bekommen wollen wir mal grob auf die Breitengrade derjenigen Orte der Antarktischen Halbinsel schauen um die es geht.
Sie liegen vom Südpol aus betrachtet nördlicher (d.h. weiter zum Äquator hin) als der Südpolarkreis
und südlicher als 60 ° Breite, ungefähr zwischen diesen Grenzen.
Dies entspricht in uns bekannteren Gebieten etwa der Gegend zwischen Bergen und Trondheim (gut zum Angeln) oder in Finnland der Gegend, wo es die meisten Seen hat, also die Flächen zwischen St. Petersburg und dem nördlichen Ende des Bottnischen Meerbusens (im Sommer was gegen die Stechmückenplage mitnehmen !!). Für die Briten wär´s etwas zu knapp, bestenfalls noch die nördlichsten Inseln, alles andere ist schon zu nah am Äquator. Und der äußerste Süden von Island wäre auch noch drin, der Norden wäre schon zu weit am Pol.
So, und nun ist da “unten” gerade Sommer und die Tage samt Sonnenschein sind verdammt lange.
Und was in den benannten Gebieten Europas der Golfstrom ist, das kann dort schon mal ein “klima-politisch” korrekter wärmerer Seewind sein. Für einen oder zwei Tage, unterstützt durch lange Tage und reines Meeresklima. Siehe Tabellen!
Lustigerweise ist es – pi mal Daumen am Atlas geschätzt – von diesem nördlichen Ausläufer der Arktischen Halbinsel bis nach Südamerika (Feuerland) in Breitengraden nun grob in etwa soweit wie vom oben zitierten Trondheim bis nach Hamburg zur Relotiusspitze.
Von der Arktischen Halbinsel zum Südpol selbst ist es aber beträchtlich weiter.
Von der Relotiusspitze ins Irrenhaus ist eine Entfernungsangabe jedoch sinnlos – wenn Sie wissen, was ich meine. Womit wir wieder beim Thema wären.
Wie man an der Abbildung sieht, massieren sich Meßstationen auf der Arktischen Halbinsel und überwiegend auch weit weg vom geographischen Mittelpunkt der Arktis an den Küsten – was ja verständlich ist wegen der Erreichbarkeit und weil´s halt dort auch nicht so kalt ist für den Forscher.
Aber daß man mit solcherart positionierten genau dort überproportional vielen Meßstationen ein realistisches Temperaturabbild der gesamten Antarktis schaffen will, das ist schon irre.
Und ich würde einiges drauf verwetten, daß die Klimawandler-Führer die letzten 20 Jahre etliche Meßstationen in “relativ wärmere” antarktische Gegenden verlagert und / oder dort zusätzliche aufgebaut haben. Denn für einen guten Temperatur-Mittelwert muss einem halt das schon auch die Mittel wert sein!
Anatoly Karlin sagt, es sei in der Tat der wärmste Januar in Moskau gewesen, diesjahr: https://www.unz.com/akarlin/warmest-january-in-moscow/
Lutheranismus wirkt…