ZDF-Hetze – Desinformationskrieg gegen die eigenen Zuschauer

Ein neuer Tag, eine neue intellektuelle Tiefstleistung im ZDF:

Im Verbatim:

“Es ist ein Klischee vielfach von Hollywood verfilmt, ein US-Präsident zettelt irgendwo einen Krieg an, um wiedergewählt zu werden. US-Präsident Trump scheint Gefallen an einem solchen Drehbuch gefunden zu haben, nur dass er den Krieg im eigenen Land führt, in Portland, US-Bundesstaat Oregon z.B.

Das stammt von Andreas Wunn, der sich als Redaktionsleiter und Moderator des ZDF-Morgenmagazins und ZDF-Mittagsmagazins bezeichnet.



Bemerkenswert an dieser Hetze ist zunächst, dass sich beim ZDF die Information eingeschlichen hat, dass Portland eine Stadt und kein Bundesstaat ist. Noch gestern hatte das ZDF nämlich behauptet, Portland sei ein Bundesstaat, aber das war sicher nur einer der vielen Fehler, die dem ZDF, dem Heim der Hetze, unterlaufen (Frage an die Faktenmörder von dpa: Hat sich das ZDF eigentlich nach nunmehr mindestens 17.280 verstrichenen Minuten für den Fehler entschuldigt?)

Die Hetze gegen US-Präsident Trump hat mit dieser Anmoderation eine neue Höhe erreicht. Der Vorwurf: Krieg gegen die eigene Bevölkerung.

Was sich in Portland tatsächlich ereignet, das haben wir in einem Blogpost gestern dargestellt. Was sich dort ereignet, hat bislang dazu geführt, dass drei Bundespolizisten wohl dauerhaft erblindet sind. Vermutlich würde im ZDF, wenn es diese Information seinen Zuschauern nicht vorenthalten würde, spekuliert, dass die Bundespolizisten sich die Erblindung selbst zugefügt haben, um die friedliebenden und herzensguten Demonstranten, die sie täglich mit Feuerwerk, Molotowcocktails, offenen Lagerfeuern usw. unterhalten, in ein schlechtes Licht zu rücken. Angesichts dessen, was mittlerweile im ZDF normal geworden ist. halten wir das nicht für unwahrscheinlich. Ein Dossier der ZDF-Lügen und Verdrehungen findet sich hier.

Die Behauptung, Trump führe Krieg gegen die eigene Bevölkerung ist Teil einer neuen Desinformations-Strategie im ZDF, die in Beiträgen wie diesem, der mit Kulturkampf in Portland überschrieben ist, zum Ausdruck kommt. Die die natürlich ungerechtfertigte Kultur aggressiver Bundespolizisten wird hier gegen die vollkommen berechtigten und zum äußerten getriebenen Proteste einer Vielzahl friedliebender Demonstranten gesetzt, unter denen sich ein kleines Häuflein von Chaoten befindet, das die Bundespolizisten als Feigenblatt benutzen, um alle friedliebenden Demonstranten in gleicher Weise zu bekämpfen. Es ist übrigens mit keinem journalistischen Ethos vereinbar, nur eine Seite zu Wort kommen zu lassen, wie es im verlinkten Beitrag geschieht. Nur Ideologen tun das.

Das ZDF lügt in nahezu jedem Beitrag über Portland.

Wir geben im Folgenden eine Chronologie der Ereignisse aus der letzten Nacht wieder, die wir von OregonLive, einem Medium, das nicht im Verdacht steht, Trump freundlich zu sein, wie man am Text, den wir hier in Gänze zur Verfügung stellen, leicht erkennen kann, wieder. Die Chronologie zeigt ein vollkommen anderes Bild als es das ZDF vermitteln will. Dass man beim ZDF davon ausgehen kann, bei Berichterstattung, die auch nur entfernt mit Trump zu tun hat, belogen zu werden, ganz so, als würden Deutsche und nicht US-Amerikaner Trump wählen, das ist nur noch mit Hass und einer unter Journalisten-Darstellern verbreiteten Psychopathologie zu erklären, die wiederum Ursache oder Ergebnis des Totalitarismus ist, den Dr. habil. Heike Diefenbach gestern dargestellt hat.



Chronologie der Ereignisse Montagnacht / Dienstagmorgen – 27.-28. Juli

  • Rund 1000 Personen finden sich zur Demonstration vor dem Bundesgericht in Portland, in Lownsdale Square sowie im angrenzenden Park ein.
  • Das Gerichtsgebäude ist durch einen Zaun, der durch Betonpoller verstärkt ist, gesichert.
  • Die Bundespolizisten sind im Gerichtsgebäude.
  • Gegen 21.00 Uhr erreichen einige Hundert Demonstranten das Gerichtsgebäude und Rufen “I can’t breathe”.
  • Myke Tavarres, ein ehemaliger NFL player, der eine neue Berufung als Redner in Portland gefunden hat, spricht zu den “Demonstranten” und sagt u.a.: “Wenn wir das Bundesgerichtsgebäude abbrennen, dann hilft das keinem einzigen Schwarzen”, eine Aussage, die er sicher nicht getroffen hat, weil es niemanden gibt, der das Gebäude abbrennen will.
  • 21.40 Uhr – in einer Lautsprecherdurchsage warnen die Bundespolizisten die “Demonstranten”, den Schutzzaun um das Gerichtsgebäude nicht zu überklettern bzw. zu beschädigen. Die Durchsage stachelt die Meute an, genau das zu tun.
  • 21.50 Uhr – die Bundespolizei gibt eine zweite Warnung, den Zaun nicht zu beschädigen.
  • 22.00 Uhr – Immer mehr Personen finden sich am Zaun und direkt vor dem Gebäude des Bundesgerichts ein. Andere lungern um ein Feuer, das an der Stelle brennt, an der die “Demonstranten” in der Vergangenheit eine Elch-Statue (siehe unten) zerstört haben – vermutlich war der Elch zu Lebzeiten als Rassist bekannt.
  • 22.15 Uhr – Die Veranstalter der Demonstration erklären dieselbe für beendet. Die Menge intoniert zum Abschluss “Black Lives Matter”.
  • 22.20 Uhr – Bundespolizisten warnen die Menge abermals, den Zaun nicht zu beschädigen.
  • 22.50 Uhr – mindestens ein Randalierer zündet ein Feuerwerk, das in Richtung des Bundesgerichtsgebäudes abbrennt (und somit Personen, die sich dort ungeschützt befindet, gefährdet).
  • 23.00 Uhr – Am Zaun wird ein Feuer entfacht. Die Bundespolizei warnt erneut, den Zaun nicht zu beschädigen.
  • 23.00 Uhr – Die Menge vor dem Gerichtsgebäude, noch rund 200 Personen, intoniert: “Feds go home”.
  • 23.25 Uhr – Eine weitere Warnung der Bundespolizei. Das Feuer am Zaun wird von den Randalierern angeheizt.
  • 23.30 Uhr – Bundespolizisten kommen aus dem Gerichtsgebäude, löschen das Feuer und schießen Tränengas in die Menge, die mit Laubbläsern das Tränengas verteilt.
  • 23.40 Uhr – Die Spannungen schwellen auf beiden Seiten ab.
  • 23.45 Uhr – Um die Spannungen wieder anzuheizen, entzünden Randalierer Feuerwerk in Richtung Gerichtsgebäude.
  • 23.45 Uhr – Die Bundespolizei warnt: Wenn das Entzünden von Feuerwerken nicht eingestellt werde, dann werde die Versammlung zu einer ungesetzlichen Versammlung erklärt.
  • 23.45 Uhr – Als Reaktion auf die Warnung werfen die Randalierer Falschen und Steine gegen das Gerichtsgebäude. Und sobald das Guckloch, das in die Holzpalisaden, die die untere Etage des Gerichtsgebäude sichern, eingelassen ist, geöffnet wird, richten die Randalierer ihre Laser auf das Guckloch, um die Bundespolizisten zu blenden.
  • 12.20 Uhr – Ein Feuerwerk, das in der Nähe des Gerichtsgebäudes hochgeht (siehe unten, wir haben ein Video von diesem “Feuerwerk”) entfacht ein Feuer.
  • 12.20 Uhr – Bundespolizisten kommen aus dem Gerichtsgebäude, schießen mit Gummigeschossen und Tränengas in die Menge. Das Feuer wird gelöscht. Im Gebäude ist ein Alarm zu hören.
  • 12.40 Uhr – Die Bundespolizei erklärt die Versammlung vor dem Gerichtsgebäude zu einer illegalen Versammlung und fordert die Anwesenden auf, Bundeseigentum zu verlassen.

Das “Feuerwerk”, das den Ausschlag für die Bundespolizei gegeben hat, nach sechs Warnungen und einer offenkundigen Weigerung der Menge, den Platz vor dem Gericht zu räumen, hat übrigens so ausgesehen:

Das Fundament der Elchstatue, von dem in der Chronologie die Rede war, ist der Überrest der von friedlichen Demonstranten zerstörten Statue. Die diversen Stadien der Zerstörung:

Die mehr als defensive Taktik der Bundespolizei gegen Randalierer, deren einziger Lebenszweck darin zu bestehen scheint, öffentliches Eigentum zu zerstören, bezeichnet Alexander Wunn im ZDF als “Krieg gegen die eigene Bevölkerung”. Und der Rundfunkrat schweigt ob dieser Hetze. Ralf Stegner, der so gerne verkündet, dass Deutsche, die ihr Demonstrationsrecht in Anspruch nehmen und sich in Gesellschaft von zwei Rechten wiederfinden, diese Demonstration verlassen müssen, findet kein einziges Wort, in dem der Vieltweeter darauf hinweist, dass selbst dann, wenn man den Demonstranten, die gegen 22.15 Uhr ihre Veranstaltung aufgelöst haben, noch ein Demonstrationsrecht zugestehen kann, die Randalierer, die nach dem offiziellen Ende zurückbleiben, sicher nicht mehr zu diesen Demonstranten gerechnet werden können, sondern schlicht und ergreifend als Kriminelle angesehen werden müssen, die zerstören wollen und die Bundespolizisten an Leib und Leben schädigen, die ihren Hass ausleben wollen, Psychopathen also, anzusehen sind.



Hetze wie die von Wunn verbreitete, ist – wie wir hier gezeigt haben – kein Einzelfall. Beim ZDF herrscht ein Klima der Lüge und des Hasses auf Andersdenkende, das in immer wirreren und immer weiter von der Realität entfernten Beiträge ausgelebt werden muss, quasi als eine Form der Notdurft. Dass die Randalierer, die die Zeit haben, um jede Nacht Krawall und Zerstörung nach Portland zu tragen, nichts mit denen zu tun haben, die vielleicht, ein sehr großes Vielleicht, einmal eine Berechtigung hatten, um Straßen entlang zu laufen, das ist außer den US-Democrats und denen, die versuchen, politisches Kapital aus Zerstörung und Krawall zu schlagen und natürlich dem ZDF und seinen gleichgeschalteten Mitarbeitern, eigentlich jedem klar. Anil Karia, ein Anwalt aus Portland, der die Portland Police Association, also die Stadt- nicht die Bundespolizei vertritt, hat angesichts von Vandalismus und Zerstörung an einem Bürogebäude der Polizei im Nordosten von Portland Folgendes gesagt:

“This is no longer about George Floyd, racial equality, social justice, or police reform. That platform has been hijacked by certain people who want chaos, disorder, and destruction … Bricks hurled through windows aren’t a medium for change. They are being used as weapons of destruction.”

Schuld am Versinken von Portland in Gewalt und Zerstörung ist nach Ansicht von Karia der Bürgermeister der Stadt, Ted Wheeler. Sein Nichtstun und sein Anbiedern bei den Randalierern habe die chaotische Situation in Portland hervorgebracht.

Anil Karia ist einer von vielen, die eine ganz andere Geschichte erzählen, als das ZDF. Er gehört zu den Leuten, die nicht in den Reportagen des ZDF vorkommen, Leuten, die die ZDF-Lüge, dass ganz Portland die Bundespolizei loswerden wollen, als solche enttarnen würden, eine Lüge, die im übrigen so dumm ist, dass sie nur einem gleichgeschalteten Kommunistengehirn einfallen kann. Vielleicht ist es ja kein Zufall, dass sich Wunn genau der Sprache bedient, der sich die LINKE bedient, die Waffenlieferungen in die USA stoppen will, weil die Waffen gegen friedliebende Demonstranten eingesetzt würden. Man sieht, wen Wahnsinn einmal gepackt hat, den lässt er nicht wieder los, und er kommt links immer mit einem Übermaß and Größenwahn.



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