HomeGesundheitCorona-VirusExpertendämmerung: Gesundheitsexperte Lauterbach fällt mit Long-Covid-Junk Studie auf die Nase
März 24, 2021
Expertendämmerung: Gesundheitsexperte Lauterbach fällt mit Long-Covid-Junk Studie auf die Nase
Genießen Sie die Hysterie, die aus dem Hause Lauterbach geschürt wird:
Große internationale Studie;
bisher beste Langzeitstudie;
Gegenstand: Long Covid;
Merkprobleme auch noch nach 6 Monaten
Lauterbach diagnostiziert eine dauerhafte autoimmun-Entzündung des Gehirn als Folge von COVID-19-Erkrankung;
Lebensqualität der Betroffenen sinkt als Folge von COVID-Erkrankung;
Schließlich die Panikattacke von Lauterbach:
“(4) Wenn wir jetzt, Wochen vor Impfung, Kontrolle über 3. Welle verlieren, werden hunderttausende #LongCovid erleiden und in Jahren sich fragen, weshalb man sie kurz vor Impfung nicht vor diesem Schicksal schützte. Folgen für Wirtschaft sind viel teurer als Wochen des Lockdowns”
Man sieht deutlich, wozu dem “Gesundheitsexperten” der SPD, den manche Twitterati als “Gesundheitsminister” sehen wollen, diese Studie dient. Er will Panik verbreiten. Wer an COVID-19 erkrankt sei, der leidet noch Monate später unter den Folgen der Erkrankung, der habe Gehirnprobleme und andere neurologische Probleme:
“(3) Für Lebensqualität der Betroffenen ist das schwere Krankheit, es unterschätzt jeder Laie. Viele Betroffene quälen sich durch den Tag, sind beruflich eingeschränkt. Sie leben mit dem wohl erhöhten Risiko späterer Demenz. Das trifft alle Altersgruppen. Was folgt daraus?”
Und natürlich ist Long-Covid ein endemisches Problem, das tausende Opfer fordert, wie diese große internationale Studie, die Lauterbach ausgegraben hat, weil ihm das Ergebnis in den Kram passt, die beste Langzeitstudie, wie er sagt, zeigt.
Nun, wir zeigen Ihnen nun, dass die große internationale Studie zum größten Junk gehört, den wir kennen, dass es schon deshalb nicht die beste “Langzeitstudie” sein kann, wie Lauterbach behauptet, weil es gar keine Langzeitstudie ist. Dass man über Long-Covid nichts auf Basis dieser Studie aussagen kann, liegt daran, dass Long-Covid überhaupt nicht gemessen wurde. Was gemessen wurde, wissen wir nicht wirklich, vermutlich die Neigung weiblicher Befragter alle möglichen Krankheitssymptome bei sich zu finden. Alles, was Lauterbach aus der Studie abzuleiten können glaubt, kann man aus der Studie nicht ableiten, weil es die Ergebnisse nicht hergeben.
“It is a most extraordinary thing, but I never read a patent medicine advertisement without being impelled to the conclusion that I am suffering from the particular disease therein dealt with in its most virulent form. The diagnosis seems in every case to correspond exactly with all the sensation that I have ever felt.
I remember going to the British Museum one day to read up the treatment for some light ailment of which I had a touch – hay fever, I fancy it was. I got down the book, and read all I came to read; and then, in an unthinking moment, I idly turned the leaves, and began to indolently study diseases generally. I forget which was the first distemper I plunged into – some fearful, devastating scourge. I know – and, before I had glanced half down the list of ‘premonitory symptoms’, it was borne upon me that I had fairly got it. I sat for a while frozen with horror; and then in the listlessness of despair, I again turned over the pages. I came to typhoid fever – read the symptoms – discovered that I had typhoid fever, must have had it for months without knowing it – wondered what else I had got; turned up St Vitus’s Dance – found, as I expected, that I had that too – began to get interested in my case and determined to sift it to the bottom, and so started alphabetically – read up ague, and learnt that I was sickening for it, and that the acute stage would commence in about another fortnight. Bright’s disease, I was relived to find, I had only in a modified form, and, so far as that was concerned, I might live for years. Cholera I had with severe complications; and diphtheria I seemed to have been born with. I plodded conscientiously through the twenty-six letters, and the only malady I could conclude I had not got was housemaid’s knee”.
Derjenige, den hier beim Lesen der jeweiligen Krankheiten, die Erkenntnis ereilt, an u.a. Cholera, Diphtherie und Typhus erkrankt zu sein, ist Jerome K. Jerome. Die Passage entstammt dem Buch “Three Men in a Boat”, ein lesenswertes, lustiges und für alle Hysteriker der heutigen Tage, unverträgliches Buch. Es wurde kurz nach der Jahrhundertwende geschrieben: 1900 nicht 2000. Jerome K. Jerome bringt hier etwas auf sehr lustige Weise zum Ausdruck, was wir alle wissen. Wenn man nach Krankheitssymptomen bei sich fahndet, dann kann man sich innerhalb kürzester Zeit davon überzeugen, dass man an allem Möglichen erkrankt ist, jedenfalls alle möglichen Symptome bei sich feststellen kann. Das ist Fun. Wer hätte gedacht, dass es einmal eine Horde von in empirischer Sozialforschung offenkundig Unerfahrenen, Illiteraten geben wird, die sich diese Erkenntnis zum Ausgangspunkt nehmen, um Ergebnisse über angeblich “Long-Covid” zu berichten, die man nicht anders als lächerlich bezeichnen kann? Karl Lauterbach findet sie nicht lächerlich, er denkt, die Ergebnisse seien der “besten Langzeitstudie” entsprungen.
Eine Langzeitstudie, das ist eine Studie, die dieselben Befragten über Zeit verfolgt, um Aussagen über Entwicklungen machen zu können. Die Studie, um die es hier geht, ist keine Langzeitstudie, denn die Befragten werden zu genau EINEM Zeitpunkt gefragt und es werden ihnen Erinnerungsleistungen abverlangt. Die Erinnerungsleistung, die uns am besten gefallen hat, findet ihren Niederschlag in der Aussage, dass 72,8% der Befragten sich daran erinnern können, Erinnerungsstörungen erlitten zu haben, gar 64,8% erinnern sich daran, einen Gedächtnisverlust erlitten zu haben. Erinnern Sie sich an Ihren letzten Gedächtnisverlust? Nein? Nun, vielleicht liegt das daran, dass sie das Gedächtnis verloren hatten. Nein, Spaß beiseite, Sie sind nicht findig genug. Hier ein Beispiel für Gedächtnisverlust: “Put food on the gas stove and walked away for over an hour, only noticing when they were smoking/burning” [Ich habe Essen auf den Herd gestellt und bin davongelaufen. Erst nach mehr als einer Stunde habe ich es wieder bemerkt, weil es geraucht/gebrannt hat]. Nun, wer hat nicht auch schon einen derartigen “Gedächtnisverlust” erlitten? Oder einen solchen: “used to do the New York Times crossword puzzle every single day and I can’t even manage the mini ones now” [Ich habe das Kreuzworträtsel der New York Times jeden Tag gelöst, heute kann ich nicht einmal die kleinen Rätsel lösen].
Das sind, so behaupten die Autoren und so macht es sich Karl Lauterbach, der Gesundheitsexperte der SPD, zueigen, Gedächtnisstörungen, Gedächtnisverluste, nein Ergebnisse chronischer autoimmuner Entzündungen des Gehirns als Folge einer Erkrankung an COVID-19.
Lassen wir zunächst die Autoren, die für den Junk, dem Lauterbach auf den Leim gegangen ist, verantwortlich sind, zu ihrem vollen Recht kommen: Hannah E. Davis, Gina S. Assaf, Lisa McCorkell, Hannah Wei, Ryan H. Low, Yochai Re’em, Signe Redfield, Jared P. Austin und Athema Akrami sind für den bemerkenswerten Junk verantwortlich, der unter dem Titel “Characterizing Long COVID in an international Cohort: 7 Months of Symptoms and Their Impact” veröffentlicht wurde. Es handelt sich dabei um kein Peer Reviewed Paper, wie Gesundheitsexperte Lauterbach sicher weiß … Wir würden diesen Junk gerne reviewen, vielleicht kommt er ja bei uns an …
Wir haben oben geschrieben, dass es sich um keine Langzeitstudie handelt. Es handelt sich tatsächlich um eine Online-Studie, die bei Qualtrics zu einem Zeitpunkt durchgeführt wurde, und die es schafft, eine unglaublich, ja eine bemerkenswert verzerrte Grundgesamtheit zusammenzutragen: Wir alle wissen, dass Männer häufiger an COVID-19 erkranken. Der Sample der oben genannte Helden umfasst 3.762 Teilnehmer, davon sind 78,9% Frauen. Wenn es um Krankheitssymptome geht, dann fühlen sich offenkundig eher Frauen als Männer angesprochen. Wir alle wissen, dass eine Erkrankung an COVID-19 vor allem die Älteren trifft, Personen über 70 Jahre sind hauptsächlich betroffen. Das Sample der oben genannten Autoren enthält nur 2,9% Befragte, die über 70 Jahre alt sind. Wir alle denken und Wissenschaftler bestätigen, dass wir recht haben, dass Long-COVID, also das Leiden an Spätfolgen einer Erkrankung an COVID-19, eine Erkrankung an COVID-19 voraussetzt. Nicht so die Herrschaften, die ihren Studien-Junk ausgeworfen haben. Für sie sind alle, die an ihrer Junk-Studie teilgenommen haben, COVID-19 Erkrankte. Tatsächlich finden sich unter den 3.762 Befragten im Sample lediglich 317, die jemals hospitalisiert wurden, von denen man also davon ausgehen kann, dass sie an COVID-19 (mittelmäßig oder schwer) erkrankt sind. Sie finden sich unter 600 Personen, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, vielleicht auch unter 683, von denen nicht klar ist, ob sie eine Schnittmenge mit den positiv PCR-Getesteten aufweisen, die einen positiven Antikörper-Test vorweisen können.
Man muss sich das einmal zu Gemüte führen, diesen Wissenschaftsbetrug: Die Autoren berichten ihre Ergebnisse so als wären sie ein Beleg für die Spätfolgen einer Erkrankung an COVID-19, was eine Erkrankung an COVID-19 voraussetzt, die in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle nicht vorhanden gewesen ist. Tatsächlich sind die Ergebnisse das, was Jerome K. Jerome oben beschrieben hat, ein Indikator dafür, wie gerne manche Leute krank sein wollen, wie bereitwillig sie angeben, Symptome für dies und das zu haben. Und damit die Befragten auch viele Symptome angeben können, fragen die Autoren dieser Studie detailliert nach 66 Symptomen:
“The survey asked respondents to detail their experience of a subset of 66 symptoms over time. Respondents indicated whether each of these symptoms was present during a series of time intervals following the onset of their first symptoms: week 1 (days 1-7), week 2 (days 8-14), week 3 (days 15-21), week 4 (days 22-30), month 2 (days 31-60), month 3 (days 61-90), month 4 (days 91-120), month 5 (days 121-150, month 6 (days 151-180), and month 7 (days 181-210).”
Wenn man einen deratigen BS sieht, dann fragt man sich, wozu all die vielen Bücher geschrieben wurden, in denen die Methoden der empirischen Sozialforschung zusammentragen sind, die Bücher, in denen die Probleme der retrospektiven Befragung diskutiert und in der Regel nicht wirklich gelöst werden, weil sie nicht gelöst werden können. Zu Beginn ihrer wissenschaftlichen Karriere hat Dr. habil. Heike Diefenbach in einem Projekt gearbeitet, in dem es darum ging zu erklären, was zu Ehescheidung führt, welche Risikofaktoren es gibt, wie man Ehescheidung erklären kann. Teil dieses Projekts waren Interviews mit Paaren von Geschiedenen, von Leuten, die ihre Ehescheidung also hinter sich hatten und die in der Rückschau weder eine Einigkeit über die Geburtstage ihrer Kinder noch über das Datum ihrer Heirat herstellen konnten. Und diese Leute um Hannah E. Davies, die so bar jeglicher Kenntnis in empirischer Sozialforschung sind, die glauben, man könne Befragte danach fragen, ob sie am Tag 181 nach ihrer vermeintlichen Erkrankung an COVID-19 kognitive Dysfunktionen, Erinnerungsschwierigkeiten, Gedächtnisverlust hatten? Wie weltfremd muss man eigentlich sein, um einen derartigen Schrott an Befragungs-Design zusammenzubasteln.
Damit nicht genug.
Die Befragung umfasst 257 Fragen und dauert im Durchschnitt 69,3 Minuten. Wer setzt sich über eine Stunde vor einem Monitor und beantwortet Fragen nach bestem Wissen und Gewissen und erinnert sich an seinen Gedächtsverlust am Tag 169 nach keiner Erkrankung? Nach allem was wir wissen nur eine Gruppe: Personen mit psychologischen Problemen, denen der Fragebogen eine Möglichkeit bietet, ihr Leid kund zu tun, jenes Leid, für das sich kein Arzt interessiert, weil es nicht objektivierbar ist. Übrigens: 1312 der Befragten haben sich mit ihren Symptomen in einer Notaufnahme eingefunden und wurden wieder nach Hause geschickt. So manche Krankheit zerfällt unter dem Auge eines Arztes, der mit tatsächlichen Kranken konfrontiert ist, zu Staub.
Und ganz so, als könne man diesen Unfug doch noch steigern, präsentieren die Autoren die folgende Abbildung in ihrem Werk:
Was sie hier sehen, sind Abbildungen, die auf Basis von Antworten auf Rückerinnerungsfragen erstellt wurden: Hatten Sie in Woche 2 nach Ihrer “Erkrankung” Schmerzen in der Brust (Pain in chest), Brain fog (Denkschwierigkeiten), Gedächtnisprobleme. Die Abbildungen kontrastieren diejenigen, die zumindest positiv getestet wurden (orange Linie) mit allen anderen (blaue Linie). Wie man sieht, gibt es keine Besonderheit, keine Auffälligkeit (Beeinträchtigungen des Geschmacks-/Geruchssinn vielleicht ausgenommen). Ein normaler Wissenschaftler, der eine solche Abbildung sieht, der sagt: Okay, offensichtlich gibt es nichts, was die Symptome, die positiv Getestete über Zeit berichten, von den Symptomen unterscheidet, die von den anderen Befragten, die nicht positiv getestet wurden, die kein COVID-19 hatten, berichtet werden. Ergo gibt es kein Long-Covid, denn gäbe es ein solches, die beiden Kurven müssten sich deutlich voneinander unterscheiden und die positiv Getesteten, wenn wir sie kurz als Näherungswert für COVID-19 Erkrankte betrachten, sie müssten mit ihrer Kurve oberhalb der anderen Kurve liegen.
Das würde ein Wissenschaftler aus diesen Abbildungen entnehmen, Hannah und ihre Freundinnen entnehmen diesen Ergebnissen:
“Results from this international online survey of 3,762 individuals with suspected or confirmed COVID-19 illness suggest that Long COVID is composed of heterogeneous post-acute infection sequelae that often affect multiple organ systems, with impact on functioning and quality of life ranging from mild to severe. A unique patient-led approach allowed for a thorough and systematic identification of possible symptoms based upon reports in online support networks.”
Das grenzt an Wissenschaftsbetrug, wenn es die Grenze nicht längst überschritten hat. Aber es ist genau das, was COVID-Propagandisten wie Lauterbach gesucht haben. Deshalb wird der Junk übernommen und verbreitet. Die Alternative wäre anzunehmen, dass Lauterbach zu dumm ist, um zu einem korrekten Urteil über die Qualität wissenschaftlicher Studien zu gelangen.
Was soll es sein: Dummheit oder Opportunismus oder beides?
Wer solche Experten hat, der braucht sich nicht vor Laien zu fürchten, geschweige denn vor Verschwörungstheoretikern.
Seit Ende Januar 2020 besprechen wir Studien zu SARS-CoV-2. Damit gehören wir zu den wenigen, die das neue Coronavirus seit seinem Auftauchen verfolgt und den Niederschlag, den es in wissenschaftlichen Beiträgen gefunden hat, begleitet haben. Eine Liste aller Texte, die wir zu SARS-CoV-2 veröffentlicht haben, finden Sie hier.
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Denk- und Merkstörung. Hm, wieviel und wie oft hatte denn dann der Klabauterbach Corona??? Und was weiß er als eh. Student der Gesundheitsökonomie? Nicht Epidemiologie. Wer sich jemand mal ein Pflaster auf eine Wunde geklebt hat, hat mutmaßlich medizinisch wohl mehr auf dem Kasten als dieser Endzeitprophet mit dem fauligen Grinsen.
Lauterbach ist ein politmedialer Hochstapler und hat in meinen Augen nicht mehr alle Latten am Zaun. Letzteres wäre insofern kein Problem, würde ihn die Merkelpresse nicht permanent als Experten durch die Manege ziehen. Da fragt man sich schon, wer lächerlicher von beiden ist. Und im Grunde müsste man Lauterbach eigentlich vor sich selbst schützen, denn er läuft Gefahr, in der Greta-Phase anzukommen. Keiner nimmt einen mehr für voll und alle machen sich nur noch ganz garstig lustig. Wenn ich mir die ganzen Memes und Videozusammenschnitte über Klabauterbach so im internet anschaue, dann fließen bei mir ständig die Lachtränen. So wirklich tut sich der Karl damit keinen Gefallen.
Verehrter Herr Klein, hätten Sie diese brisante Erkenntnis über Lauterbachs peinlichen Lobgesang nicht noch aufsparen können, bis er den Spahn als Gesundheitsminister beerbt hat?
Spaß beiseite, das war mal wieder Einz-A-Obersahne!
Herzlichen Dank auch für diesen Mosaikstein im Fresko der Merkeldämmerung.
Möchte nicht wissen, wieviele Trittbrettfahrer den Coronahype nutzen, um sich als krank darzustellen und alimentiert zu Hause zu sitzen, im Wissen, dass Politik und Co das unterstützen
So ist das eben, wenn jeder “forschen”, sprich: irgendjemanden irgendetwas fragen, kann!
Dann wird Blödsinn prodzuziert, der niemals zu blöd ist, als dass es nicht einen “Experten” geben würde, der den Blödsinn entweder tatsächlich glaubt oder meint, ihn für seine Zwecke instrumentalisieren zu können.
Ich frage nich nur, warum lieber über Eventualitäten in fernerer Zukunft im Zusammenhang mit Corona spekuliert wird (Stichwort: höhere Demenzwahrscheinlichkeit im Ater, wo auch immer die Verbrecher dieser “Studie” dies hernehmen wollen) als über die zeitlich und wahrscheinlich auch in der Relevanz viel näherliegenden Nebenwirkungen diverser Impfstoffe gegen das Virus ….
“[…] Beeinträchtigungen des Geschmacks-/Geruchssinn vielleicht ausgenommen).”
Nachvollziehbar, dass dieses Symptom als einziges signifikant heraussticht – wurde es doch schon kurz nach dem dieses “neuartige” Virus bekannt gemacht wurde, als typisch für eine Corona-Infektionen überall beworben.
Vielen Dank! Sehr gute Analyse!
Es wäre natürlich am Besten, einen solchen Kommentar beim Preprint Server oder auf PubPeer zu schreiben.
Allerdings sehe ich auch, dass inzwischen derart viel Junk als “Science” veröffentlicht wird, dass man kaum noch mit dem Schreiben von entsprechenden Kommentaren hinterher kommt.
Von Lauterbach erwarte ich nichts anderes als bullshit, das ist der Mann für die Hysteriesirene, und die betätigt er zuverlässig täglich.
Daß irgendwelche Leute irgendwelche Onlinebefragungen machen, ist als solches nicht zu beanstanden, nur daß andere nicht mehr in der Lage sind, solcherlei Geschwätz als den Blödsinn einzuordnen, der da zusammengerührt wird. –
Ansonsten, COVID scheint mitunter schon recht lang anzudauern (mehrere Wochen), denn ein Arbeitskollege (Monteur, kein Weichei) laborierte da ziemlich dran rum und macht auch nach 5 Wochen noch keinen 100% genesenen Eindruck.
Dass schwere Erkrankungen Langzeitfolgen nach sich ziehen können, steht nicht in Abrede. Die relevante Frage ist, in welcher Häufigkeit sie das tun. Auch Influenza ist mit Langzeitfolgen assoziiert, von Organtransplantationen ganz zu schweigen.
Was gilt denn eigentlich als “Langzeitfolgen”?
Nach meinem Laienverstand wären das Dinge, die man in 5 oder 10 Jahren hat, aber nicht unbedingt das, was sich nach 1 Jahr zeigt. Nur, das kann man bei COVID-19 oder auch den Impfungen dagegen doch noch gar nicht wissen, dazu sind die zu neu?! Es wird aber trotzdem immer mal von “Langzeitfolgen” gesprochen, als wären das Dinge, die man nach 2 Wochen abschätzen könnte.
Die Abbildung im Text zeigt die “66 Langzeitfolgen”, die die Autoren als solche gemessen zu haben meinen. Ansonsten teile ich Ihr Verständnis von Langzeitfolgen mit dem Zusatz, dass auch sich unmittelbar als Folge einer Erkrankung einstellende gesundheitliche Folgen, sofern sie dauerhaft sind, Langzeitfolgen darstellen.
Ganz ausgezeichnet Herr Klein! Die einzige Möglichkeit diesen Scharlatan zu demaskieren, ist sein pseudowissenschaftliches Geschwafel aufs Korn zu nehmen. Vielen Dank! Die Kanzlerinnengurke hat die entgültige Eigendemaskierung ja heute geleistet und die 16 Ministerpräsidenteneunuchen dazu.
zu den autoimmunerkrankungen gehören u.a. auch alzheimer/parkinson/neuropathie, die auslöser können auch viren sein, aber gene/antigene spielen bei allen autoimmunkrankheiten eine rolle und zu den antigenen gehören auch impfstoffe/impfungen, deshalb würde ich die aufmerksamkeit des volkes nicht so sehr in richtung autoimmunkrankheiten richten, denn wenn sich ersteinmal rumspricht, dass man auch von impfungen autoimmunkrankheiten bekommen kann oder die vorhandenen verstärkt werden können, könnte das den abwägungsprozess im volke, was schlimmer ist, corona oder alzheimer, stark beeinflussen
nachtrag: hier mal eine Stellungnahme zum Potenzial für immunmodulierende mRNA-Vakzinen vom Krankheitsbezogene Kompetenznetz Multiple Sklerose (KKNMS) :
“..Das Hauptproblem sei, dass beim Menschen – im Gegensatz zum Tiermodell – die Zielantigene bei der MS nicht bekannt seien, heißt es in der Stellungnahme. Es sei der Forschung bislang nicht gelungen, diese krankheitsrelevanten Antigene für MS zu identifizieren.
Die Erkrankung gelte heute als komplexe Störung immunregulatorischer Netzwerke. Die Gabe einer Auswahl von Antigenen zur Therapie einer Autoimmunerkrankung könne sogar zu einer fehlgesteuerten Aktivierung von Abwehrzellen führen. »Denn im Verlauf der Erkrankung gibt es offensichtlich sehr viele Antigene sowie HLA-Moleküle, die den T Zellen helfen, anhand der zellulären Oberflächenstruktur kranke von gesunden Zellen zu unterscheiden, und diese sind individuell unterschiedlich.« Es sei somit nicht verwunderlich, dass weder bei MS noch bei anderen Autoimmunerkrankungen bislang kein Antigen-spezifischer Therapieansatz erfolgreich war…”
das bedeutet, dass das ansinnen mit den mrna-impfungen/gen-impfungen u.a. autoimmunkrankheiten zu therapieren aussichtslos ist.
Dann haben die Leute “Long-Comirnaty” oder “Long-AstraZeneca”. Das halte ich tatsächlich für möglich und wahrscheinlich. “Long-Sauerstoffmangel” aufgrund intensiven Maskentragens haben ohnehin schon die meisten…
“Dummheit oder Opportunismus oder beides?” Beides. Abgesehen davon, dass es Lauterbach gefallen dürfte, dauerhaft im Mittelpunkt zu stehen, gefragt zu sein, das Gefühl von Kontrolle über andere zu haben, und es ihm deshalb nützt, wenn die Corona-“Krise” so lange wie möglich in die Länge gezogen wird, wendet er das gleiche Muster, zu allen möglichen aktuellen Phänomenen eine kausale Verbindung herzustellen, wie es die Klimawandel-“Wissenschaftler” zu tun pflegen, an. Klimawandel ist z. B. schuld an der Massenimmigration, nicht die staatlich geförderten Organisationen, die die Immigration durchführen. Die Probleme, die durch die künstlich erzeugte Nachfrage entstehen, erfordern dann wiederum neue staatliche Maßnahmen. Und so ist Covid-19 nun schuld an eingebildeten Symptomen, nicht etwa die Lockdowns selbst, die Lebensführung der Befragten, die Einbildungskraft der Befragten, eine andere Erkrankung. In jedem Fall läuft es darauf hinaus, dass der Staat eingreifen muß, weil sonst irgendwas. Offensichtlich glauben Typen wie Lauterbach und Merkel, dass sie alles unter Kontrolle haben, dass ihre Entscheidungen die von ihnen imaginierten Wirkungen entfalten. Da das wie üblich nicht der Fall ist, bzw. sein wird, werden die Politdarsteller sich neue Ideen einfallen lassen, wie sie an den selbst hervorgerufenen Phänomenen, Symptomen, herumdoktorn wollen, um ja nicht die Kontrolle zu verlieren. Die Interventionsspirale, von der Ludwig von Mises geschrieben hat, ist in vollem Gange, fragt sich wie lange.
“… gar 64,8% erinnern sich daran, einen Gedächtnisverlust erlitten zu haben. Erinnern Sie sich an Ihren letzten Gedächtnisverlust? Nein? Nun, vielleicht liegt das daran, dass sie das Gedächtnis verloren hatten.”
🙂 🙂 :-)…sehr trockener Humor. Vielleicht der beste Weg, mit diesem BS umzugehen!
Ist Professor Dr.Dr.Lauterbach schon einmal getestet worden – wenn ja, positiv? Dann läge mit seiner Diagnose einer dauerhaften autoimmun-Entzündung des Gehirns als Folge von COVID-19-Erkrankung ein Fall von Selbstdiagnose vor. Wichtiger als virologische Schnelltests scheint mir im Falle nicht nur dieses Herrn eine gründliche nervenärztliche Exploration zu sein. Mit seinen immer gleichen a-logischen Einlassungen wäre er in einer in die Jahre gekommenen Psychiatrie als eine Person mit einer gewissen Klebrigkeit klassifiziert worden. Zudem ist Lauterbach auch ein lebendes Dokument des Zerfalls seiner Partei: vor Jahren hieß der Medizinexperte dieser Partei noch Wolfgang Wodarg. Wir sehen: von der Wissenschaft zur Wissenschaftssimulation ist nur ein kurzer Weg.
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Denk- und Merkstörung. Hm, wieviel und wie oft hatte denn dann der Klabauterbach Corona??? Und was weiß er als eh. Student der Gesundheitsökonomie? Nicht Epidemiologie. Wer sich jemand mal ein Pflaster auf eine Wunde geklebt hat, hat mutmaßlich medizinisch wohl mehr auf dem Kasten als dieser Endzeitprophet mit dem fauligen Grinsen.
Lauterbach ist ein politmedialer Hochstapler und hat in meinen Augen nicht mehr alle Latten am Zaun. Letzteres wäre insofern kein Problem, würde ihn die Merkelpresse nicht permanent als Experten durch die Manege ziehen. Da fragt man sich schon, wer lächerlicher von beiden ist. Und im Grunde müsste man Lauterbach eigentlich vor sich selbst schützen, denn er läuft Gefahr, in der Greta-Phase anzukommen. Keiner nimmt einen mehr für voll und alle machen sich nur noch ganz garstig lustig. Wenn ich mir die ganzen Memes und Videozusammenschnitte über Klabauterbach so im internet anschaue, dann fließen bei mir ständig die Lachtränen. So wirklich tut sich der Karl damit keinen Gefallen.
Verehrter Herr Klein, hätten Sie diese brisante Erkenntnis über Lauterbachs peinlichen Lobgesang nicht noch aufsparen können, bis er den Spahn als Gesundheitsminister beerbt hat?
Spaß beiseite, das war mal wieder Einz-A-Obersahne!
Herzlichen Dank auch für diesen Mosaikstein im Fresko der Merkeldämmerung.
Möchte nicht wissen, wieviele Trittbrettfahrer den Coronahype nutzen, um sich als krank darzustellen und alimentiert zu Hause zu sitzen, im Wissen, dass Politik und Co das unterstützen
So ist das eben, wenn jeder “forschen”, sprich: irgendjemanden irgendetwas fragen, kann!
Dann wird Blödsinn prodzuziert, der niemals zu blöd ist, als dass es nicht einen “Experten” geben würde, der den Blödsinn entweder tatsächlich glaubt oder meint, ihn für seine Zwecke instrumentalisieren zu können.
Ich frage nich nur, warum lieber über Eventualitäten in fernerer Zukunft im Zusammenhang mit Corona spekuliert wird (Stichwort: höhere Demenzwahrscheinlichkeit im Ater, wo auch immer die Verbrecher dieser “Studie” dies hernehmen wollen) als über die zeitlich und wahrscheinlich auch in der Relevanz viel näherliegenden Nebenwirkungen diverser Impfstoffe gegen das Virus ….
“[…] Beeinträchtigungen des Geschmacks-/Geruchssinn vielleicht ausgenommen).”
Nachvollziehbar, dass dieses Symptom als einziges signifikant heraussticht – wurde es doch schon kurz nach dem dieses “neuartige” Virus bekannt gemacht wurde, als typisch für eine Corona-Infektionen überall beworben.
Vielen Dank! Sehr gute Analyse!
Es wäre natürlich am Besten, einen solchen Kommentar beim Preprint Server oder auf PubPeer zu schreiben.
Allerdings sehe ich auch, dass inzwischen derart viel Junk als “Science” veröffentlicht wird, dass man kaum noch mit dem Schreiben von entsprechenden Kommentaren hinterher kommt.
Jenseits der inhaltlichen Zweifelhaftigkeit müsste Lauterbach als Arzt eigentlich bekannt sein, dass er mit der Panikmache nichts anderes als eine Massenhysterie auslöst. Hypochondrie ist fester Bestandteil jedes Medizinstudiums. Empfehlenswert dazu das hier, wo es auch um Texas und Florida geht, wo sie gar keine Beschränkungen mehr haben: http://mannikosblog.de/2021/03/24/wieso-in-texas-florida-die-pandemie-zu-ende-ist-und-warum-karl-lauterbach-ein-verbrecher-ist/
…erklären sie mal diesem Hysteriker das er Hysterie auslöst. Das ist doch wesentlicher Bestandteil seiner Dauerspychose.
Von Lauterbach erwarte ich nichts anderes als bullshit, das ist der Mann für die Hysteriesirene, und die betätigt er zuverlässig täglich.
Daß irgendwelche Leute irgendwelche Onlinebefragungen machen, ist als solches nicht zu beanstanden, nur daß andere nicht mehr in der Lage sind, solcherlei Geschwätz als den Blödsinn einzuordnen, der da zusammengerührt wird. –
Ansonsten, COVID scheint mitunter schon recht lang anzudauern (mehrere Wochen), denn ein Arbeitskollege (Monteur, kein Weichei) laborierte da ziemlich dran rum und macht auch nach 5 Wochen noch keinen 100% genesenen Eindruck.
Dass schwere Erkrankungen Langzeitfolgen nach sich ziehen können, steht nicht in Abrede. Die relevante Frage ist, in welcher Häufigkeit sie das tun. Auch Influenza ist mit Langzeitfolgen assoziiert, von Organtransplantationen ganz zu schweigen.
Was gilt denn eigentlich als “Langzeitfolgen”?
Nach meinem Laienverstand wären das Dinge, die man in 5 oder 10 Jahren hat, aber nicht unbedingt das, was sich nach 1 Jahr zeigt. Nur, das kann man bei COVID-19 oder auch den Impfungen dagegen doch noch gar nicht wissen, dazu sind die zu neu?! Es wird aber trotzdem immer mal von “Langzeitfolgen” gesprochen, als wären das Dinge, die man nach 2 Wochen abschätzen könnte.
Die Abbildung im Text zeigt die “66 Langzeitfolgen”, die die Autoren als solche gemessen zu haben meinen. Ansonsten teile ich Ihr Verständnis von Langzeitfolgen mit dem Zusatz, dass auch sich unmittelbar als Folge einer Erkrankung einstellende gesundheitliche Folgen, sofern sie dauerhaft sind, Langzeitfolgen darstellen.
Ganz ausgezeichnet Herr Klein! Die einzige Möglichkeit diesen Scharlatan zu demaskieren, ist sein pseudowissenschaftliches Geschwafel aufs Korn zu nehmen. Vielen Dank! Die Kanzlerinnengurke hat die entgültige Eigendemaskierung ja heute geleistet und die 16 Ministerpräsidenteneunuchen dazu.
Mano, der KlapperndeLauteBach hat wohl schon eine Gehirnnervenentzündung.
zu den autoimmunerkrankungen gehören u.a. auch alzheimer/parkinson/neuropathie, die auslöser können auch viren sein, aber gene/antigene spielen bei allen autoimmunkrankheiten eine rolle und zu den antigenen gehören auch impfstoffe/impfungen, deshalb würde ich die aufmerksamkeit des volkes nicht so sehr in richtung autoimmunkrankheiten richten, denn wenn sich ersteinmal rumspricht, dass man auch von impfungen autoimmunkrankheiten bekommen kann oder die vorhandenen verstärkt werden können, könnte das den abwägungsprozess im volke, was schlimmer ist, corona oder alzheimer, stark beeinflussen
nachtrag: hier mal eine Stellungnahme zum Potenzial für immunmodulierende mRNA-Vakzinen vom Krankheitsbezogene Kompetenznetz Multiple Sklerose (KKNMS) :
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/mrna-impfung-schuetzt-maeuse-vor-ms-122910/&client=firefox-b&hl=de&gl=de&strip=1&vwsrc=0
“..Das Hauptproblem sei, dass beim Menschen – im Gegensatz zum Tiermodell – die Zielantigene bei der MS nicht bekannt seien, heißt es in der Stellungnahme. Es sei der Forschung bislang nicht gelungen, diese krankheitsrelevanten Antigene für MS zu identifizieren.
Die Erkrankung gelte heute als komplexe Störung immunregulatorischer Netzwerke. Die Gabe einer Auswahl von Antigenen zur Therapie einer Autoimmunerkrankung könne sogar zu einer fehlgesteuerten Aktivierung von Abwehrzellen führen. »Denn im Verlauf der Erkrankung gibt es offensichtlich sehr viele Antigene sowie HLA-Moleküle, die den T Zellen helfen, anhand der zellulären Oberflächenstruktur kranke von gesunden Zellen zu unterscheiden, und diese sind individuell unterschiedlich.« Es sei somit nicht verwunderlich, dass weder bei MS noch bei anderen Autoimmunerkrankungen bislang kein Antigen-spezifischer Therapieansatz erfolgreich war…”
das bedeutet, dass das ansinnen mit den mrna-impfungen/gen-impfungen u.a. autoimmunkrankheiten zu therapieren aussichtslos ist.
Dann haben die Leute “Long-Comirnaty” oder “Long-AstraZeneca”. Das halte ich tatsächlich für möglich und wahrscheinlich. “Long-Sauerstoffmangel” aufgrund intensiven Maskentragens haben ohnehin schon die meisten…
“Dummheit oder Opportunismus oder beides?” Beides. Abgesehen davon, dass es Lauterbach gefallen dürfte, dauerhaft im Mittelpunkt zu stehen, gefragt zu sein, das Gefühl von Kontrolle über andere zu haben, und es ihm deshalb nützt, wenn die Corona-“Krise” so lange wie möglich in die Länge gezogen wird, wendet er das gleiche Muster, zu allen möglichen aktuellen Phänomenen eine kausale Verbindung herzustellen, wie es die Klimawandel-“Wissenschaftler” zu tun pflegen, an. Klimawandel ist z. B. schuld an der Massenimmigration, nicht die staatlich geförderten Organisationen, die die Immigration durchführen. Die Probleme, die durch die künstlich erzeugte Nachfrage entstehen, erfordern dann wiederum neue staatliche Maßnahmen. Und so ist Covid-19 nun schuld an eingebildeten Symptomen, nicht etwa die Lockdowns selbst, die Lebensführung der Befragten, die Einbildungskraft der Befragten, eine andere Erkrankung. In jedem Fall läuft es darauf hinaus, dass der Staat eingreifen muß, weil sonst irgendwas. Offensichtlich glauben Typen wie Lauterbach und Merkel, dass sie alles unter Kontrolle haben, dass ihre Entscheidungen die von ihnen imaginierten Wirkungen entfalten. Da das wie üblich nicht der Fall ist, bzw. sein wird, werden die Politdarsteller sich neue Ideen einfallen lassen, wie sie an den selbst hervorgerufenen Phänomenen, Symptomen, herumdoktorn wollen, um ja nicht die Kontrolle zu verlieren. Die Interventionsspirale, von der Ludwig von Mises geschrieben hat, ist in vollem Gange, fragt sich wie lange.
“… gar 64,8% erinnern sich daran, einen Gedächtnisverlust erlitten zu haben. Erinnern Sie sich an Ihren letzten Gedächtnisverlust? Nein? Nun, vielleicht liegt das daran, dass sie das Gedächtnis verloren hatten.”
🙂 🙂 :-)…sehr trockener Humor. Vielleicht der beste Weg, mit diesem BS umzugehen!
Ist Professor Dr.Dr.Lauterbach schon einmal getestet worden – wenn ja, positiv? Dann läge mit seiner Diagnose einer dauerhaften autoimmun-Entzündung des Gehirns als Folge von COVID-19-Erkrankung ein Fall von Selbstdiagnose vor. Wichtiger als virologische Schnelltests scheint mir im Falle nicht nur dieses Herrn eine gründliche nervenärztliche Exploration zu sein. Mit seinen immer gleichen a-logischen Einlassungen wäre er in einer in die Jahre gekommenen Psychiatrie als eine Person mit einer gewissen Klebrigkeit klassifiziert worden. Zudem ist Lauterbach auch ein lebendes Dokument des Zerfalls seiner Partei: vor Jahren hieß der Medizinexperte dieser Partei noch Wolfgang Wodarg. Wir sehen: von der Wissenschaft zur Wissenschaftssimulation ist nur ein kurzer Weg.