Mitte-Fallout, Klimahysterie, Korruption, Brexit und Europawahl: ScienceFiles im Mai
Es macht Spaß, ScienceFiles zu betreiben. Kaum eine Tätigkeit ist derart mit einem schnellen Feedback verbunden, wie das Blogging. Unsere Rückmeldungen sind in jeder Hinsicht positiv: Die Unterstützung durch unsere Leser nimmt zu, so dass wir mehr Zeit für ScienceFiles aufwenden können. Als Ergebnis gibt es im Mai und im Vergleich zu den Vormonaten wieder eine Steigerung an allen Fronten zu vermelden: Mehr Beiträge, mehr Kommentare und mehr Leser: 75 Beiträge, 1.216 Kommentare, 391.565 Leser. Die ScienceFiles-Gemeinde benötigt eine Großstadt zur jährlichen Generalversammlung.
Als Konsequenz daraus haben wir unseren Alexa-Rang weiter verbessert, wir sind Nr. 75.118 aller Webseiten weltweit und 4.258 aller Webseiten in Deutschland. Wenn man bedenkt, wie viele Tageszeitungen und Medien es weltweit gibt, die über Möglichkeiten, ihre Beiträge zu bewerben verfügen, von denen wir nur träumen können, dann ist dies ein Grund, stolz zu sein.
Und wir sind es!
Im Mai haben wir uns wieder einer Reihe von Themen gewidmet, die zum Korpus dessen gehören, was ScienceFiles ausmacht. Erinnern Sie sich noch an die Mitte-Studie?
Die Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) ist ein schönes Beispiel für einen kurzfristigen Hype, der in Medien dann entsteht, wenn der Junk, der in diesem Fall von den Bielefelder Nicht-Sozialforschern um Andreas Zick zu verantworten ist, von Medien durchgereicht wird und auf Kritik stößt. In unserem April Rückblick haben wir Texte verlinkt, in denen wir die theoretischen und methodischen Katastrophen, die Mitte-Studie der FES geworden sind, zusammenstellen. Im Mai blieb dann die Arbeit, den Fallout der Studie wegzukehren.„Die Mitte lebt“, so der Titel des Beitrags, in dem Dr. habil. Heike Diefenbach die gesellschaftliche Mitte gegen den ideologischen Angriff von linksaußen verteidigt.
Und weil der Mitte-Dilettantismus der FES nicht ohne Begleitschutz durch die Faktenfinder-Dilettanten der ARD auskommt, haben wir den Mitte-Opus mit einem Trauermarsch auf öffentlich-rechtliche Journalismus-Anstrengungen beendet, Titel des Marsches:„Der Blödsinn zur Mitte-Studie ist nicht mehr zu ertragen“.
Die Überleitung von Blödsinn zu Genderismus ist so natürlich, dass man sie kaum mehr schreiben muss. Auch im Mai gab es Gender-Unsinn in Hülle und Fülle, von derGeschlechtersensiblen Raumbeheizung bis zu den schon etwas sinisteren „kollegialen Hospitationen“,jenem Begriff, hinter dem die Genderista ihre Gesinnungsüberwachung verstecken will, reicht die Palette der Beiträge. Und weil man Genderismus nicht ohne Steuergeldverschwendung denken kann, fügen sich dieBeiträge zur Vorgriffsprofessur, hier wird eine Milliarde Euro dafür verschwendet, Professuren zu finanzieren, die niemand braucht, undzum völligen Scheitern der MINT-Projekte, in deren Verlauf Milliardenbeträge aus den Taschen der Steuerzahler aus dem Fenster geworfen wurden, fast von alleine an.
Wenn es um die großangelegte Verschwendung von Steuergeldern geht, dann darf natürlich auch das Bundesministerium für FSFJ, der größte Verschwender aller Zeiten, nicht fehlen. Unter dem Titel „Demokratie leben!“ werden weiterhin dreistellige Millionenbeträge pro Jahr aus dem Fenster geworfen, ohne das auch nur ein konkreter Nutzen benennbar wäre, der der Gesellschaft dadurch entstanden ist.
Das Geld dient auch nicht dazu, einen konkreten Nutzen für die Bevölkerung zu schaffen, sondern dazu einen Schein-Arbeitsmarkt zu etablieren, auf dem Angehörige der schwätzenden Mittelschicht, Schwätzperten, einer Schein-Erwerbstätigkeit nachgehen können. Dr. habil. Heike Diefenbach spricht hier von Hartz-IV für die prekäre Mittelschicht und hat diese These mit zwei Gesellschaftsanalysen überdie Gesellschaft als geschützten Raum für Weltflüchtige aller Art und den daraus letztlich resultierenden Klassenkampf 2.0 untermauert. Ein konkretes Beispiel für die Schaffung eines Schein-Arbeitsmarkts findet sich bei Naturschutzbund. Auf die Basis der Freiwilligen, die konkrete Maßnahmen zum Umweltschutz unentgeltlich durchführen, wurdeeine Schicht von Umweltschutz-Funktionären aufgesetzt, die aus Schwätzperten besteht, die von Ministerien dafür unterhalten werden, zu vorgegebenen Themen ihren verbalen Senf zu geben.
Natürlich gibt es auch im Wonnemonat Mai keinen Weg an der Klimahysterie vorbei. Dieselbe ist weiblich,wie wir in einem Beitrag, der auf empirischen Daten aufbaut, dargelegt haben. Und weil Hysterie über Fundamentalismus leicht bei Terrorismus endet, ist es nicht verwunderlich, Zeichen eines sich entwickelndenÖko-Terrorismus zu finden.
Schließlich haben uns im Mai zwei Themenbereiche besonders beschäftigt. Die kontinuierlich falsche Berichterstattung zum Brexit und zu dem, was im Vereinigten Königreich vor sich geht, hat zu einer Reihe von Beiträgen geführt, in denen wir unseren Lesern ein den Tatsachen entsprechendes Bild dessen, was im Vereinigten Königreich vor sich geht, vermitteln wollen.
Vom 23. bis zum 26. Mai fanden in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union Wahlen zum Europäischen Parlament statt, einem Parlament, das außer dem Namen nur wenig mit Parlamenten gemein hat, vor allem die Rechte des Europäischen Parlaments bleiben so weit hinter den Rechten eines Parlaments zurück, dass es schwerfällt, überhaupt von einem Parlament zu sprechen. Aber Wissen über die Machtlosigkeit des Papiertigers, der in Brüssel oder Strasburg Parlament spielt, ist hinderlich, wenn ein Thema aufgeblasen und inszeniert werden soll, ein Unterfangen, das in Deutschland verstärkt auf Jugendliche zurückgreift, vermutlich, weil manche dieser Jugendlichen mit einer Klappe ausgestattet sind, deren Größe im umgekehrt proportionalen Verhältnis zu ihren Kenntnissen steht. Kurz: Sie sind in ihrer Sprache „Supergut geeignet“, um die schmutzige Arbeit für andere zu machen und sich einzubilden, sie seien die Heilsarmee.
Liebe Leser, der Mai war für uns ein intensiver Monat, ein Monat mit vielen, wie wir hoffen, für Sie interessanten Beiträgen, viel Wissenswertem, vielem, worüber es nachzudenken lohnt und vielem, worüber man sich nicht nur aufregen muss, wogegen man vielmehr etwas unternehmen muss.
Wir tun unser Bestes und dass wir das tun können, das liegt an der Unterstützung, die wir monatlich von unseren Lesern erhalten. Die folgenden Leser haben die 75 Texte, die im Mai auf ScienceFiles veröffentlicht wurden, ermöglicht. Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung! Es ist ein schönes Gefühl, von tausenden Menschen gelesen und von vielen Lesern finanziell unterstützt zu werden. Der Erfolg von SienceFiles hat auch negative Begleiterscheinung: Die Versuche, unser Blog zu schädigen, haben in letzter Zeit zugenommen. Ein Versuch uns zu hacken, ist aus dem Mai zu vermelden. Als Konsequenz steigen unsere Kosten für Sicherheit. Ein weiterer Grund, warum für die Unterstützung durch unsere Leser dankbar sind.
Wenn Sie, wie die folgenden Leser es im Mai getan haben, uns im Juni unterstützen und damit sicherstellen wollen, dass wir auch im Juni Korruption, Genderismus, den Missbrauch von Wissenschaft und die allgegenwärtigen Versuche der Manipulation aufdecken, dann freuen wir uns über Ihre Spende. Die Spendenmöglichkeiten finden sich hier oder am Ende dieses Beitrags. Herzlichen Dank allen Spendern, die ScienceFiles ermöglichen:
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Diesen Erfolg gönne ich euch von ganzem Herzen ! Ich bin sicher, dass das Ende der Fahnenstange noch ( lange ) nicht erreicht ist ! Und Dank auch für die Berufsbezeichnung des Schwätzperten ! Um es einmal salopp auszudrücken : einfach geil !
Sie sind es unter allen Umständen Wert, gelesen zu werden. Sie betätigen sich im besten Sinne aufklärend.
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Gut, dass Sie die weibliche Beharrlichkeit so elegant mit der männlichen Durchsetzungskraft verbinden können. Nur weiter so:
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SIE SCHAFFEN DAS!!!
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And I mean it.
Besonders bedanken möchte ich mich für Eure Brexit-Berichterstattung. Es ist die einzige realistische und verständliche Darstellung im deutschsprachigen Raum, die ich kenne, sonst bekommt man nur irgendwelche Träumereien vorgesetzt.
Auch die anderen Junk-Debunk-Artikel und die Wahlanalysen lese ich stets mit großem Interesse. Ihr seid eine wichtige Stimme in der “alternativen Presse”, die realitätsnäher ist als der “Mainstream”. Bitte macht weiter so, Ihr werdet gebraucht!
Gibt es eigentlich schon therapeutische Einrichtungen oder Therapieplätze für Gender- oder Klimawandelneurotiker, außer den geschlossenen Anstalten natürlich?
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Liebe Leser,
gerade haben Sie uns dabei geholfen, eine Finanzierungslücke für das Jahr 2023 zu schließen, da ist das Jahr auch schon fast zuende.
Weihnachten naht.
Und mit Weihnachten das jährlich wiederkehrende Problem: Ein Weihnachtsmann, der im Kamin stecken bleibt, weil er zu viel anliefern muss.
Vermeiden Sie dieses Jahr diese Kalamität. Diversifizieren Sie Ihr Geschenkportfolio.
Z.B. indem Sie unsere Sorgen um die Finanzierung des nächsten Jahres mindern.
Unser Dank ist Ihnen gewiss! Und Sie können sicher sein, dass Sie auch im nächsten Jahr ScienceFiles in gewohntem Umfang lesen können.
Diesen Erfolg gönne ich euch von ganzem Herzen ! Ich bin sicher, dass das Ende der Fahnenstange noch ( lange ) nicht erreicht ist ! Und Dank auch für die Berufsbezeichnung des Schwätzperten ! Um es einmal salopp auszudrücken : einfach geil !
“Schwätzperten” gefällt mir. Den werde ich mir merken. Ansonsten: Weiter so!
Sie sind es unter allen Umständen Wert, gelesen zu werden. Sie betätigen sich im besten Sinne aufklärend.
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Gut, dass Sie die weibliche Beharrlichkeit so elegant mit der männlichen Durchsetzungskraft verbinden können. Nur weiter so:
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SIE SCHAFFEN DAS!!!
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And I mean it.
Besonders bedanken möchte ich mich für Eure Brexit-Berichterstattung. Es ist die einzige realistische und verständliche Darstellung im deutschsprachigen Raum, die ich kenne, sonst bekommt man nur irgendwelche Träumereien vorgesetzt.
Auch die anderen Junk-Debunk-Artikel und die Wahlanalysen lese ich stets mit großem Interesse. Ihr seid eine wichtige Stimme in der “alternativen Presse”, die realitätsnäher ist als der “Mainstream”. Bitte macht weiter so, Ihr werdet gebraucht!
Gibt es eigentlich schon therapeutische Einrichtungen oder Therapieplätze für Gender- oder Klimawandelneurotiker, außer den geschlossenen Anstalten natürlich?