Mutwillige Zerstörung: Lockdowns, Quarantäne, Schließung… haben KEINEN Effekt auf COVID-19 Mortalität [Neue Studie]

Derzeit geht die Studie von Jonas Herby, Lars Jonung und Steve H. Hanke durch die alternativen Medien, und findet sich sogar in manchem MS-Medium. Lockdowns, so der übereinstimmende Bericht, hätten auf die COVID-19 Mortalität kaum einen Effekt, hätten die Sterblichkeit an COVID-19 um ganze 0,2% reduziert.

Stimmt!

Das ist eines der Ergebnisse, die Herby, Jonung und Hanke errechnet haben, eines von dreien, die zusammengenommen ein vernichtendes Bild für ALLE Maßnahmen zeichnen, die Polit-Darsteller in den letzten zwei Jahren so gerne und häufig eingesetzt haben, “to flatten the curve”, um SARS-CoV-2 zu kontrollieren (wohl eher, um die Bevölkerung zu kontrollieren), um die Bevölkerung und vor allem das Gesundheitssystem vor Überlastung zu schützen…. Kein Preis schien zu hoch, als dass er nicht auf dem Altar der Jünger Coronas einer dieser Behauptungen geopfert wurde.

Wir berichten auf ScienceFiles seit Monaten von Studien, die zeigen, dass weder Lockdowns noch Masken oder andere Maßnahmen einen positiven Effekt auf SARS-CoV-2, seine Verbreitung, die Häufigkeit schwerer COVID-19 Erkrankungen oder auf COVID-19 Sterblichkeit hat. Wer die entsprechenden Texte, in denen wir jeweils eine, zuweilen auch mehrere Studien besprechen, die das zeigen, nachlesen will, der kann das hier tun und sich bei der Gelegenheit auch gleich über die Schäden informieren, die von Lockdowns und anderen Maßnahmen, die bei Polit-Darstellern so hoch im Kurs stehen, ausgehen:

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Masken

Mit der Studie von Herby (Ökonom aus Dänemark), Jonung (Emeritierte Professor für Ökonomie) und Hanke (Professor für Ökonomie Johns Hopkins University) liegt nun eine weitere Studie vor, dieses Mal eine Meta-Studie, die zeigt, dass all die Maßnahmen, die bei Polit-Darstellern so hoch im Kurs stehen, mit denen sie “Aktivität” zeigen können und so unendlich viel Schaden anrichten, absichtlich anrichten, denn dass weder Lockdown noch so genannte Non-Pharmazeutische Interventionen etwas bringen, das ist seit langem bekannt, das zeigt Studie nach Studie, keinerlei Effekt auf die COVID-19 Mortalität haben.

Gleichzeitig zeigt die Arbeit von Herby, Jonung und Hanke, wie schwierig es ist, eine Meta-Analyse durchzuführen, wie zeitraubend und mit wie viel Ärger das Unterfangen verbunden ist, weil man dann, wenn man versucht, Studien unterschiedlicher Autoren auf gemeinsame Qualitätskriterien und Effektgrößen zu beziehen, sehr schnell merkt, wie wenig Einigkeit im weiten Feld der Wissenschaft besteht. Herby, Jonung und Hanke haben dieses Problem, wie wir glauben, hervorragend gelöst, und alle Studien ausgeschlossen, die

  • keine realen Daten IM ZEITVERLAUF zum Gegenstand haben und
  • in denen nicht mehrere Länder im Hinblick auf den Effekt, den COVID-19 Maßnahmen auf die COVID-19 Mortalität haben, miteinander verglichen werden.

Dieses enge Kriterium sorgt dafür, dass all die Studien, in denen simuliert wird, gemeinhin so, dass am Ende Furchtbares steht, das Polit-Darstellern so gut untergejubelt werden kann, ausgeschlossen wurden. Der ganze Simulations-Junk, in dem wilde Annahmen über Verhalten in vollkommen überzogenen Todeszahlen resultieren, bestes Beispiel die Imperial-College Schrecklichkeiten, die von Neil Ferguson und anderen verbreitet werden und wurden, ist somit außen vor. Geblieben sind Studien, die Effekte von Anti-Covid-19-Maßnahmen unterschiedlicher Stärke, operationalisiert über den “Oxford COVID-19 Government Response Tracker (Blavatnik School of Government)” auf die COVID-19 Mortalität, analysieren und quantifizieren. Geblieben sind Studien, die das hier, zum Gegenstand haben:

Der Strigency-Index reicht von 0 [Freiheit] bis 100 [Gefängnis]. Dargestellt ist der Anteil der Länder, die einen Indexwert von mehr als 65, 70 bzw. 75 erreichen. Sie sehen hier, so werden Polit-Darsteller behaupten, wie sehr uns die Gesundheit der Bevölkerung am Herzen liegt, uns in so vielen unterschiedlichen Staaten. Tatsächlich sehen sie hier die wohl wirklich einzige Fähigkeit, die man Polit-Darstellern nicht absprechen kann: Von einander kopieren.

Sebhatu, Abiel, Karl Wennberg, Stefan Arora-Jonsson, and Staffan I. Lindberg (2020). Explaining the Homogeneous Diffusion of COVID-19 Nonpharmaceutical Interventions across Heterogeneous Countries.” Proceedings of the National Academy of Science, August, 202010625. https://doi.org/10.1073/pnas.2010625117.

Sebhatu et al. (2020) zeigen in dieser Arbeit, dass die Ursache der Einführung und Verschärfung von Maßnahmen gegen COVID-19 nicht in der aktuellen Situation zu finden ist, sondern im Ausmaß der Maßnahmen, die im Nachbarland implementiert sind. Die Abbildung ist somit ein herausragendes Dokument für fehlendes Rückgrat. Statt seine Politik an empirischen Tatsachen zu orientieren, laufen Polit-Darsteller mit der Herde, um – falls jemand auf die Idee kommt, sie zur Rechenschaft zu ziehen – auf andere als Ursache verweisen zu können.

Zurück zur Studie von Herby, Jonung und Hanke, die wie alle, die eine Meta-Analyse ausführen, vor dem Problem stehen, dass unterschiedliche Studien von unterschiedlicher Qualität sind. Die Autoren lösen dieses Problem, indem sie einen Qualitätsindex konstruieren, der 4 Kriterien umfasst, von 0 bis 4 reicht und genutzt wird, um die Ergebnisse, einzelner Studien zu gewichten (und dabei u.a. zu dem beeindruckenden Ergebnis kommt, dass die Reliabilität von Ergebnissen offenkundig mit dem Qualitätsindex steigt).

Die Ergebnisse basieren auf letztlich 34 Studien, die von 18.590 Studien, die eine Literatursuche erbracht hat, übrig geblieben sind. Das ist ein sehr gutes Beispiel für das, was wir seit Jahren beklagen, die Tatsache, dass jedes Forschungsgebiet über kurz oder lang von einem Tsunami an belanglosem Quatsch überschwemmt wird, so dass jeder, der sich einen Überblick verschaffen will, vor erheblichen Problemen steht, im ganzen Studien-Müll die Studien zu finden, die es sich lohnt, zu lesen.

Stellen wir die Ergebnisse, die so vernichtend für alles sind, was Polit-Darsteller so lieben, im Einzelnen dar:

  • Studien, die den Einfluss von Lockdowns [operationalisiert über den Stringency Index] auf COVID-19 Mortalität untersuchen:
    • Anzahl der berücksichtigten Studien: 7.
    • Gewichteter Durchschnitt der Effektstärke: -0,2%
    • Wertebereich: 0,1% bis -35,3%
    • In der Tabelle sind die Schätzungen der Effektstärken dargestellt, die die Autoren auf Grundlage der jeweiligen Studien vornehmen. Man sieht deutlich, dass der Gesamtwert von -0,2% vornehmlich durch die Studie von Chisadza et al. getrieben ist, die was Fallzahl und Qualität angeht, “outstanding” ist.
    • Eine Reduktion der COVID-19 Mortalität um 0,2% ist das, was man als sehr geringen Beleg dafür werten muss, dass Lockdowns überhaupt einen Effekt auf die Mortalität hatten. Wenn man nun noch in Rechnung stellt, dass die berichten COVID-19 Mortalitäten aufgebläht sind, dann ist man auf der sicheren Seite, wenn man feststellt, dass Lockdowns KEINEN Effekt auf die COVID-19 Mortalität hatten. Aber natürlich haben Lockdowns wirtschaftliche Existenzen zerstört, werden in den nächsten Jahren einen wahren Krankheitstsunami nach sich ziehen, wirtschaftliche Schäden können derzeit nur geschätzt werden … Alles, weil Polit-Kasper sich produzieren wollen.
  • Studien, die den Einfluss von Quarantäne-Anordnungen auf die COVID-19 Mortalität untersuchen.
    • Anzahl der Studien: 13.
    • Gewichteter Durchschnitt der Effektstärke:
      • Studien, die nur den Effekt von Quarantäne-Maßnahmen untersuchen: -2,9%
      • Studien, die auch Effekte anderer Maßnahmen untersuchen: 2,8%
    • Quarantäne Anordnungen variieren je nach Studiendesign zwischen einer minimalen Erhöhung der COVID-19 Mortalität und einer minimalen Reduzierung der COVID-19 Mortalität. Man ist abermals unter Berücksichtigung aufgeblähter Todeszahlen auf der sicheren Seite, wenn man davon ausgeht, dass die entsprechenden Maßnahmen im besten Fall KEINEN Effekt auf die Mortalität hatten. In den Worten der Autoren:

      “We find no clear evidence that SIPOs [Shelter In Home Orders] had a noticeable impact on COVID-19 mortality.

  • Studien, die den Effekt spezieller Maßnahmen [Schulschließung, Grenzschließung, Betriebsschließung usw.] untersuchen.
    • Anzahl der Studien: 11
    • Wertebereich der Effektstärken: 1,6% [Beschränkung der Anzahl von Personen, die sich treffen können] bis – 4,4% [Schulschließung]. Problem ist hier die sehr geringe Studienzahl für einzelne Maßnahmen, die dazu führt, dass relativ schlechte Studien, die generell mit höheren Effektstärken aufwarten, mehr ins Gewicht fallen. Stellt man das in Rechnug, dann findet sich auch für spezielle Maßnahmen KEIN Zusammenhang mit COVID-19 Mortalität, da sind wir uns mit den Autoren weitgehend einig.

Das sind eindeutige Ergebnisse, die bestätigen, was wir seit Monaten berichten: Lockdown-Maßnahmen und Non-Pharmaceutical Interventions haben KEINEN Effekt auf COVID-19 Mortalität. Sie haben einen erheblichen Effekt, einen erheblichen negativen Effekt auf den Wohlstand der Bevölkerung, auf deren Gesundheit und die Verbreitung der Möglichkeit, ein Leben aus eigener Kraft zu führen, und vermutlich haben sie einen positiven Effekt auf das Ego von Polit-Darstellern.

Wir können uns an keine Politik erinnern, die von so vielen sich als gut Inszenierenden mit so verheerenden Wirkungen umgesetzt wurde.

Lassen wir sie nicht davonkommen, ziehen wir sie zur Rechenschaft für den monströsen Schaden, die Zerstörung, die sie angerichtet haben, mutwillig angerichtet haben, denn dass Lockdowns und die anderen Maßnahmen nur mit negativen Folgen assoziiert sind, das ist seit mehr als einem Jahr bekannt. Wer diese Maßnahmen dennoch wieder und wieder wählt, um ein Ziel zu erreichen, das sich damit nicht erreichen lässt, handelt mutwillig, ob aus Dummheit oder Bösartigkeit ist irrelevant.

Herby, Jonas, Jonung, Lars & Hanke, Steve H. (2022). A Literature Review and Meta-Analysis of the Effects of Lockdowns on COVID-19 Mortality.



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