RaW: Rationaler Widerstand
Mehr als fünf Jahre und seit heute 2000 Artikel ist es her, dass wir ScienceFiles begonnen haben.
Der Rationale Widerstand, den wir gegen die Ideologisierung der Wissenschaft leisten, mit dem wir der Benutzung wissenschaftlicher Positionen durch Wissenschafts-Darsteller entgegen treten, mit der wir der um sich greifenden Trivialisierung und Entprofessionalisierung der Wissenschaft die Stirn zu bieten versuchen, er hat schon einen beträchtlichen Fundus an Beiträgen zu den unterschiedlichsten Themen produziert.
In der kurzen Zeit haben wir Wissenschaftler auf die Beine gebracht, um dagegen zu protestieren, dass die GEW und andere, die sich gerne mit dem Prädikat „wissenschaftlich“ schmücken, Wissenschaft für ihre Zwecke missbrauchen. Wir haben gegen die ideologische Infiltration der Wikipedia ebenso Position bezogen wie wir die entsprechende Infiltration von Universitäten durch den Genderismus als solchen benennen. Wir versuchen nach wie vor, die Fahne des Liberalismus in Deutschland, das mehr und mehr zur totalen Institution wird, hochzuhalten, streiten mit denen, die Meinungsmanipulation per Umfrage betreiben und zeigen die Tricks derer, die plumpe Indoktrination in Schulen oder Zeitungen ausbreiten wollen ebenso auf, wie wir Netzwerke offenlegen, deren Zweck darin besteht, Korruption hoffähig zu machen und Steuergelder ihrem Zweck zu entfremden. Wir haben gezeigt, wie sich Parteien Sonderrechte genehmigen und Steuerzahler zur Kasse bitten, um ihre immer zahlreicher werdenden Parteimäuler zu stopfen, und wir versuchen seit unserer Gründung, die Meinungsfreiheit als wichtigstes aller menschlichen Grundrechte gegen Einschränkungen zu verteidigen, die von den unterschiedlichsten Seiten und mit den unterschiedlichsten Absichten vorgenommen werden sollen.
Einige der Highlights aus 5 Jahren ScienceFiles:
- 2011: Wider das Expertisenunwesen: Wissenschaftler fordern GEW in Offenem Brief zu Richtigstellung auf
- 2012: Die Wikipedia-Files
- 2012: Religiöse Schriften aus der Böll-Stiftung: Ode an den Feminismus
- 2012: SPD: Sozialdemokratischer Pressekonzern Deutschland
- 2013: Geschlechterforscher fordert: Liebeslieder verbieten!
- 2013: Was sind Gutmenschen?
- 2014: Idiotentest für Journalisten fordert erste Opfer
- 2014: Die Diffamierungsspirale oder von der Erosion des Verstandes
- 2015: Käufliche Demonstranten: 41.263,20 Euro vom Land Thüringen für die richtige Gesinnung
- 2015: Der Zynismus der Genderista, oder warum man sich als Deutscher schämen muss
- 2016: Hat die SPD eine Briefkastenfirma in Hong Kong?
- 2016: Neue Denunziantenkultur: Amadeu-Antonio-Stiftung erstellt wohl Abschussliste
- 2016: Wähler der Apokalypse: Die letzten Tage des Berliner Parteiensystems
Dass wir dies tun können verdanken wir unseren Lesern, die uns zahlreich mit Spenden unterstützen, denn, um es wieder einmal zu sagen: ScienceFiles ist ein privat und als Hobby von Wissenschaftlern betriebenes Blog [Wir verdienen unser Geld durch wissenschaftliche Dienstleistungen], das über keinerlei Dritt-Finanzierung, z.B. durch Stiftungen oder Ministerien verfügt. Unsere Finanzierung erfolgt über unsere Leser und ist für uns entsprechend ein Maß für unseren Erfolg. Gleichzeitig ist die Häufigkeit von Beiträgen auf ScienceFiles ein Maß für die finanzielle Unterstützung, die wir erfahren. Wem also zu wenig Artikel auf ScienceFiles erscheinen, wer sich wünscht, dass wir ein bestimmtes Thema aufnehmen und auf ScienceFiles bearbeiten, wie dies immer mehr Leser tun, der kann durch seine finanzielle Unterstützung dazu beitragen, dass wir das auch tun können.
Für unser Jubiläum, 5 Jahre, 2000 Beiträge, haben wir uns etwas Besonderes ausgedacht, das sowohl uns als auch unseren Lesern zu Gute kommt: Eine Sonderausgabe unserer ScienceFiles-Mug zum Preis von 27,50 Euro (zzgl. 7,50 Euro Versandkosten) mit dem folgenden Motiv [Mugs sind Tassen mit dem entsprechenden ScienceFiles-Motive wie hier abgebildet]:
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404 ab “was sind Gutmenschen” 🙁
Danke für den Hinweis; ist repariert.
M.E passend zu diesem Eintrag und zu diesem von Ihnen:
https://sciencefiles.org/2016/09/12/die-entdeckung-der-kinderarmut-bertelsmann-studie-trifft-hoerige-journalisten/
Dazu hielt ich in 2011 – ich denke rational fest – https://www.q-software-solutions.de/blog/2011/05/armut/
Es ist klar warum politisch eine relative Armut der Maßstab sein muß. Man drückt sich um die Frage zu definieren (was man eben nun mal braucht für Gesetze) was Armut ist.
Und wie Sie auch schreiben, wenn Armut bedeutet einer der Elternteile bezieht Harz iV, dann kann man nur zu logischen Folgerungen kommen wie Sie eben in dem Bericht.
Das Konzept relativer Armut ist kein Konzept sondern ein Stöckchen. Man kann es auch als “Gesinnungstest” bezeichnen. Wenn dieses Stöckchen hingehalten wird und man springt drüber – was man durchaus bei google nachhalten kann: https://www.google.de/search?q=kinderarmut&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=tIrXV_2lLsmBgAawlZTQBQ. Es war also durchaus der Fall, dann weiß man auch wie weniger rational es nur noch in D zugeht.
Wie kann man alles was wir Wissenschaft zu verdanken haben mit so einer Selbstverständlichkeit zerstören – an eine Hypothese dazu wäre ich interessiert…