HomeGesundheitCorona-VirusSterben Sie ruhig, “die Gesellschaft” lebt weiter – COVID-19 ist nur eine “milde Erkrankung”
März 2, 2020
Sterben Sie ruhig, “die Gesellschaft” lebt weiter – COVID-19 ist nur eine “milde Erkrankung”
Kollektivismus bezeichnet eine Ideologie, die dem Individuum keinen Wert zuweist. Kollektivisten gehen nicht nur sprichwörtlich über Leichen, um ihre “großen” und natürlich immer hehren Ziele durchzusetzen. Das kann man selbstverständlich den Individuen nicht per se erzählen, sonst wird man nicht gewählt, hat Schwierigkeiten, an die Macht zu gelangen, die man doch so gerne missbrauchen würde. Ergo haben sich Kollektivisten Feindbilder und Heilsgeschichten zurechtgelegt, die sich ergänzen, denn wenn man die Feinde bekämpft, die Kapitalisten, die Marktwirtschaft, die Reichen, die Bonzen, den Missbrauch individueller Freiheit, dann kann man das große Paradies, die gleiche Gesellschaft, die Gesellschaft, in der die Grundversorgung aller gesichert ist (aber nicht mehr), niemand sich Sorgen machen muss (und keiner denken darf, er könne seine Situation über das ihm zugewiesene Maß hinaus verbessern), das große Glück in der Gesellschaft der Zombies finden.
Das Markenzeichen aller Kollektivisten ist die Feindschaft, die Verachtung für Individuen. Einzelne gelten nichts, Gruppen, denen Rechte zugewiesen werden, Ansammlungen von vielen, sie gelten den Kollektivisten alles, sie sind die Einheit, für die Einzelne, die Kollateralschäden auf dem Weg zum Heil, geopfert werden, denn die Gesellschaft ist alles, der Einzelne ist nichts.
Wie offen, diese Menschenverachtung mittlerweile zum Ausdruck gebracht wird, zeigt eine Aussage, die Christian Drosten von der Charité in Berlin heute vor der Bundespressekonferenz gemacht hat, eine Aussage, bei der man sich fragt, ob der Herr noch ganz bei Trost ist. COVID-19, so erklärt der Virologe, sei eine milde Erkrankung. “Wir sorgen uns um die Gesellschaft, nicht um den Einzelnen”, so fährt er fort.
So unverblümt haben wir die Verachtung für Einzelne bislang nicht gelesen.
Deutschland hat derzeit 150 an COVID-19 Erkrankte. Die Entwicklung der Fallzahlen zeigt, dass Deutschland mehr oder weniger die Entwicklung Italiens emuliert.
In Italien sind zwischenzeitlich 34 Menschen an der “milden Erkrankung” gestorben. Weltweit sind es mindestens 3.048, mindestens, weil von China und dem Iran bekannt ist, dass die Zahlen, die beide veröffentlichen, nicht akkurat sind.
Derzeit gibt es in China 7.110 schwer an COVID-19 Erkrankte. Schwer Erkrankte benötigen rund um die Uhr Betreuung auf Intensivstationen und müssen in den meisten Fällen mit Sauerstoff beatmet werden. Herr Drosten sollte das wissen. So wie er wissen sollte, dass ein Genesen von COVID-19 offensichtlich nicht bedeutet, dass man gegen eine Neuinfektion immun ist, und eine Neuinfektion mit SARS-CoV-2 ist für den Infizierten mit einem viel höheren Sterberisiko verbunden. Unter den Erstinfizierten fordert die “milde Erkrankung” derzeit zwischen 4% und 7% Tote. Der Krankheitsverlauf zieht sich mindestens über zwei Wochen, in der Regel sind es drei Wochen hin. Herr Drosten hat offenkundig überhaupt keine Ahnung, wovon er spricht, oder er ist eine politische Puppe, die vorgeschickt wird, um die Bevölkerung im Unklaren darüber zu lassen, womit wir es bei COVID-19 zu tun haben.
Viele gute Informationen zu SARS-CoV-2 gibt es bei Peak Prosperity
Hohe Rate schwerer Erkrankungen: 15% Lungenentzündung, 5% benötigen Betreuung auf Intensivstation;
20 -50 Mal tödlicher als eine Grippe (bis zu 80Mal nach neuesten Berechnungen);
Ein Infizierter steckt bis zu 7 anderen Mensche an;
Infizierte ohne Symptome können andere anstecken.
Die Ansteckung erfolgt über Tröpfen und Aerosol (winzige Tröpfchen) und über große Distanz;
Lange Inkubationszeit – bis zu 24 (27?) Tage;
Keine natürliche Immunität;
Kein Impfstoff vorhanden;
Zweite Infektion schlimmer als die erste.
Tests sind unzuverlässig und ergeben oft ein “false negative” Ergebnis;
(Alle Fakten sind in den unten verlinkten Beiträgen auf ScienceFiles belegt!)
Wer sich einen Eindruck davon machen will, wie es in einem Land aussieht, in dem die Gefahr, die von COVID-19 ausgeht, ernst genommen wird, der sollte nach Südkorea schauen. Dort ist offenkundig eine Regierung am Ruder, der es um jeden Einzelnen in ihrer Gesellschaft geht. Die nicht auf das “lumpige Individuum”, wie Friedrich Engels Menschen gerne bezeichnet hat, pfeift.
Südkorea hat das aggressivste Testprogramm, das derzeit umgesetzt wird.
Bis zum Beginn des heutigen Tages wurden in Südkorea 71.580 Menschen negativ auf SARS-CoV-2 getestet, 4.212 positiv, weitere 105.379 Menschen werden getestet bzw. wurden getestet, aber die Testergebnisse liegen nicht vor. In Südkorea wird versucht, eine Epidemie aktiv zu stoppen. Wie das passiert, darüber gibt die folgende eMail, die Chris Martensen auf seinem YouTube-Channel veröffentlicht hat, Aufschluss.
Für alle, die der englischen Sprache nicht mächtig sind:
“Wir leben derzeit in Südkorea in harten Zeiten. Die Kinder und ich haben den größten Teil der Woche zuhause verbracht. Die nächste Woche wird kaum anders sein. Aber ich muss sagen, die Regierung ist vollkommen transparent, weshalb die berichteten Zahlen in Südkorea so hoch sind. Sie haben fast 80.000 Menschen getestet. Viele Testergebnisse stehen noch aus. Immer, wenn ein neuer Fall eines Infizierten identifiziert wird, wird eine “Notfall-Email” verschickt, die jeden davon unterrichtet, wo der Infizierte identifiziert wurde. Die Email wird auch ins Englische übersetzt. Als nächstes erhält man für die letzten 48 bis 72 Stunden eine Aufstellung der Orte, an denen sich der Infizierte aufgehalten hat. Wenn man an einem dieser Orte war, kann man sich testen lassen. Die Orte, an denen sich ein Infizierter aufgehalten hat, werden sofort geschlossen und desinfiziert. Obwohl diese Situation eine harte Probe darstellt, weil viele Länder Südkoreaner nicht mehr ins Land lassen, bin ich doch beeindruckt von der Art und Weise, wie die Angelegenheit in Südkorea behandelt wird. Ich habe volles Vertrauen, dass wir uns von dieser Krise erholen. Es ist mir lieber, volle Transparenz zu haben, als in einer falschen Sicherheit gewiegt zu werden und durch die Gegend zu spazieren.”
Natürlich, so wissen wir seit heute aus Berlin, machen die Südkoreaner alles falsch. Sie sorgen sich um den Einzelnen, nicht um die Gesellschaft. Sie wollen die Epidemie in den Griff bekommen, wo doch COVID-19 eine “milde Erkrankung” ist, an der nur ein paar Tausend Menschen bislang gestorben sind. Sie versuchen, die Epidemie einzudämmen und setzen erhebliche Ressourcen ein, um für die Sicherheit ihrer Bevölkerung zu sorgen. Die Südkoreaner sind auf dem falschen Dampfer, denn auf dem Weg in die glorreiche Gesellschaft der Zukunft sind ein paar Tote, die eine “milde Erkrankung” produziert, ein Kollateralschaden, den man in Kauf nehmen muss. Was sind schon ein paar lumpige Individuen, wenn man sich um die Gesellschaft sorgt.
Es hat nicht lange gedauert, bis Deutschland wieder in die kollektivistische Barbarei zurückgekehrt ist. Wer von sich der Ansicht ist, er sei ein Individuum in eigenem Recht, das seine Existenzberechtigung nicht als Teil einer “Gesellschaft” gewinnt, der sollte jetzt langsam Konsequenzen ziehen.
Ständig aktualisierte Informationen zu Forschung zu SARS-CoV-2 und zu aktuellen Ereignissen, findet sich u.a. hier:
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Falls es der gleiche Virologe ist, der vor zwei Wochen die Ausstattung und Fähigkeiten der Gesundheitsämter u. a. bemängelte, diese nicht fähig seien diese Epidemie zu bewältigen und auch bisher keine nennenswerten Vorbereitungen getroffen wurden, dann wurde dieser eingenordet und auf Kurs gebracht. Vermutlich waren Ankündigungen bezüglich Karriere und antifaschistische Hausbesuche ausreichend. Aber das ist nur eine Spekulation von mir. Insgesamt ist sein Wortschatz sozialistisch zertifiziert.
Laut US Administration ist bei 20-25 % der “Erkrankten” eine klinische Behandlung erforderlich (intensivmedizinisch). bei ca. “der Hälfte der Erkrankten” bilde sich eine Lungenentzündung heraus (die alles andere als “harmlos” ist – sie ist mit eine der häufigsten Todesursache in Krankenhäusern).
Laut Chinas Presseerklärungen kann die Erkrankung “bis zu 6 Wochen” andauern.
Die Letalitätsquoten werden mit “über 2%” angegeben (teilweise auch Vielfache), wobei diese wohl nur bei optimaler medizinischer Versorgung erzielbar ist, was bei steigenden Fallzahlen schon mangels vorhandener Ressourcen ganz anders aussehen kann. Tatsächlich sind diese Quoten eher noch zu gering anzusehen, weil auf Basis geschönter Zahlen und/oder nur wenigen erreichten Gesundungen bisher.
Unter welchem Stein hat die Charite denn diese Spezialbegabung hervorgezogen? Die gemachte Äußerung läßt darauf schließen das es sich dabei um einen emotional verflachten “Fachidioten” handelt.
“Das Markenzeichen aller Kollektivisten ist die Feindschaft, die Verachtung für Individuen.” Damit wäre Kollektivismus ein Überbegriff für internationalen und nationalen Sozialismus ?
Wenn etwas ein charakterisierendes Merkmal (neben anderen Merkmalen) ist, dann ist es eben das und kein “Überbegriff”!
Nehmen wir an, es wäre charakteristisch für mich, rotes Haar zu haben; wäre dann “Rothaarige” ein Überbegriff über den Menschen Heike Diefenbach? Was wäre mit einem anderen für mich charakteristischen Merkmal, z.B. als Frau 2 Meter groß zu sein; wäre dann “Großwüchsig” ein Überbegriff über den Menschen Heike Diefenbach? Was wäre mit allen anderen meiner Merkmale, die mich erst ZUSAMMENGENOMMEN zu dem machen, was ich bin!?
Also, hier stimmt etwas anscheinend nicht mit Ihrem Gedankengang.
Festhalten darf man jedenfalls, glaube ich, sowohl aufgrund der historischen Betrachtung als auch aufgrund logischer Analyse, dass es keinen internationalen oder (nicht “und”) nationalen Sozialismus ohne Kollektivismus und entsprechende Verachtung von/Ignoranz gegen Menschen, ihre Bedürfnisse, Wünsche, Hoffnungen, Träume, Stärken und Schwächen samit ihrer Individual- und Freiheitsrechte gibt. Genau durch Anti-Individualismus ist Sozialismus ja charakterisiert, was “Anti-Individualismus” deshalb aber nicht zum “Überbegriff” für “Sozialismus” macht; er ist das, was man eine notwendige Bedingung für Sozialismus nennt, aber keine hinreichende Bedingung.
Antiindividualismus ist Wesensmerkmal (eben mehr als notwendiges, aber nicht hinreichendes Merkmal) für Kollektivismus und Kollektivismus ist der Oberbegriff für (neben weiteren Varianten) nationalen wie internationalen Sozialismus. “Heike Diefenbach” ist kein Begriff im Sinne eines Gattungsbegriffs wie “Kollektivismus”, sondern ein Individualbegriff mit Maximalintension (vielen indivdidualisierenden Merkmalen) und Minimalextension, nämlich 1. Oder steh ich hier total aufm Schlauch?
Und zum Thema: dieser Virologe scheißt offenbar auf seinen berühmten Eid, den er als Mediziner geleistet hat. Der fühlt sich vemutlich als Feldherr, wo es nur darauf ankommt, daß am Ende die Gesamtbilanz stimmt.
Nein, tut mir leid, aber es ist essentialistischer Unsinn, von “Wesensmerkmalen” zu sprechen, inbesondere dann, wenn es sich bei dem, worüber man spricht, nicht einmal um ein “Wesen” im Sinn von “belebt” handelt, sondern um ein Konstrukt, eine von Menschen erdachte abstrakte Größe! Wenn überhaupt, könnten Sie also bestenfalls dem, was als “Heike Diefenbach” bezeichnet wird, Wesensmerkmale zuschreiben, aber sicherlich nicht einem Konstrukt wie Sozialismus.
Ein -ismus kann schon deshalb kein “Wesensmerkmal” eines andere “-ismus” sein.
Und es gibt auch keine Bedingung, die “mehr als notwendig” sein kann, außer vielleicht, wenn man eigentlich sagen will, dass die Bedingung notwendig UND hinreichend ist. Aber Sie stimmen mir ja darin zu, dass das, was Sie als “Wesensmerkmal” bezeichnen, notwendige, aber eben keine hinreichende Bedingung ist. Ergo ist die Bedingung eben das: notwendig, aber nicht hinreichend, und daher ist sie schlicht eine notwendige Bedingung und nicht eine, die “mehr als notwendig” wäre. Was bitte, soll das auch bedeuten, dass etwas “mehr als notwendig, aber nicht hinreichend” ist!? Und solches Undenkbares dann auch noch als “Wesenhaftigkeit” definieren zu wollen, das ist dann doch reichlich absurd, finden Sie nicht!?
Anti-Individualismus ist ein definitorisches Merkmal von Sozialismus, nicht mehr, nicht weniger, nichts anderes, und ganz bestimmt kein “Wesensmerkmal” von etwas, das kein Wesen ist und kein metaphysisches “Wesen” hat.
Was den Virologen betrifft, stimme ich Ihnen aber zu.
Und schon gar nicht ist “Kollektivismus” ein “Oberbegriff” von Sozialismus, sondern, wie Sie richtig
Entschuldigen Sie bitte meine Ungenauigkeit. Ich meinte “wesentliches Merkmal” in Abgrenzung zu weniger wichtig. Sie geben mir doch die hierarchische Natur von Merkmalen zu, aus denen Begriffe bestehn? Frei nach Gerhard Vollmer, daß die Welt der Begriffe die Wirklichkeit nachzeichen soll und die Wirklichkeit im Wesentlichen (autsch) hierarchischer Natur ist und Entwicklungscharakter hat mit gewissen Grundzügen. “Entwicklung” nicht wertend als “Fortschritt” gemeint, sonderrn rein evolutionstheoretisch.
Nietzsche hat unendlich Feinsinniges zur psychologischen Grundlage solcher Kollektivismen beigetragen, er ist da eine wahre Fundgrube, wie ich finde. “Ressentiment” ist da der Schlüsselbegriff, und er hat den Sozialismus schon heraufkommen gesehn.
Kollektivismus blüht ja in allen möglichen Formen: von der Gruppendynamik in Vereinen, über Dorfgemeinschaften bis hin zu den Exzessen von nationalem oder internationalem Sozialismus. Neben Nietzsche gibt die Ethologie und die Ethnologie finde ich die größten Aufschlüsse über die Ursache dieser menschlichen Neigung, Abweichung zu plätten. Also Eibl-Eibesfeld, also K. Lorenz. Ich finde diese Autoren gerade heutzutage sehr erhellend.
Um in Deutschland bzw. in Berlin einen Job zu bekommen erfordert es DIE Einstellung.
So war´s schon immer.
Neu:
Um ihn zu behalten braucht´s auch DIE Einstellung – und zwar die richtige. Belegbar!
Komisch ist nur, daß etliche Auf-rechte aus der DDR 1.0 damit mehr Probleme haben als dauereingelullte Westler, denen die politische Immunisierung gegen Fehlentwicklungen in der besten aller Demokratien wohl bereits seit 20 Jahren abhanden gekommen ist.
Ja, die Sozialisten und Kollektivisten. Überall liest man auch wieder von diesen putzigen Hamstern. Wie niedlich! Falls es jemanden interessieren sollte, ein paar Fakten zum Thema Hamsterkäufe und Hamster: Feldhamster, diese wirklich putzigen kleinen Haustiere, wurden in der DDR noch 1980 bejagt und für die Felle Prämien ausgezahlt. Hamster galten bis kurz vor der Ausrottung nämlich als Ungeziefer und Schädlinge, wie Ratten und Mäuse. Ein putziger Hamster schaffte es am ersten Tag der aussaat 10 m² Rüben-Saatgut weg zu putzen. (Wer heute eine Drohne über einen Acker fliegen lässt und Kreise schlechten Bewuchses in der Ackerfrucht sieht: Ja, das sind die Machenschaften auch dieser putzigen Nagetiere.) Wenn Sie also jemand Hamster nennt, dann könnte er genauso Schädling, Ratte oder Ungeziefer sagen, denn genau so war es schon zu den Weltkriegen 1 und 2 und danach gemeint. Hier gibt es eine Besonderheit, denn der Hamster besitzt die Eigenart große Lager an Nahrungsvorräten anzulegen und nicht nur zu futtern, was vor die Nase kommt, was den Nachteil mit sich bringt, dass dort, wo er ist, in der Fläche auch weniger wächst. —- Dass dies übrigens auch waschechter Nazi-Jargon ist, dazu zwei Beispiele: „Wiederholt wurde an Frauen appelliert, die vorhandenen Güter gerecht zu verteilen und die Versorgungslage nicht durch Hamsterkäufe zusätzlich zu erschweren (vgl. NRF 1941, 19, 284). Außerdem wurde immer wieder davor gewarnt, Gerüchten über die angeblich schlechte Kriegslage und wirtschaftliche Schwierigkeiten Glauben zu schenken oder sie gar selbst zu verbreiten.“ (Zitat https://books.google.de/books?id=EwEv318VxEMC&pg=PA110&lpg=PA110&ots=wBKtQbV4a1&focus=viewport&dq=hamsterk%C3%A4ufe+nationalsozialismus&hl=de
) oder hier: (Zitat https://de.wikipedia.org/wiki/Hortung#Hamsterk%C3%A4ufe,_Hamsterfahrten) “Bereits während des Zweiten Weltkriegs kam es in Folge der Kriegswirtschaft in Deutschland zu Hamsterkäufen, durch Berichte über aufgedeckte und bestrafte Hamsterer versuchte die Propaganda diesen entgegenzuwirken. ” und hier (Zitat https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegswirtschaftsverordnung) “Bekannt geworden ist die KWVO als Zentralnorm der Kriegswirtschaftsverbrechen der Sondergerichte[1] und ahndete Schleichhandel, Hamstern, Schwarzschlachtungen, Lebensmittelkartenschwindel und Bezugsscheinbetrügereien. ” — Auch in der 2000ern war das Hamstern in den Medien den “Klimaschädlingen” vorbehalten, wie zu den Hamsterkäufen bei Wikipedia zu lesen ist: “Auch das für September 2012 festgesetzte Verkaufsverbot von Glühlampen in der EU führte zu Hamsterkäufen, da die Verbraucher die als Ersatz angebotene Energiesparlampe nicht akzeptieren wollten. ” —- So gibt es also unter den Deutschen Hamster, die rechtzeitig vor der Krise Vorräte anlegen – also nicht dann, wenn diese schon da ist. Diese werden in eine Ecke mit denen gestellt, die bei einem allgemeinen Versorgungsengpass aufgrund einer Krise anderen die Nahrung wegkaufen und die Preise verteuern. Einen Engpass gibt es bei der Nahrung nicht. Noch nicht. Eines ist aber sicher, sollte es demnächst doch noch einen geben: Die Salon-Sozialisten und Kollektivisten, die derzeit lieber ihr Geld für die schönen Dinge verschwenden, werden, sobald ein Engpass da sein sollte, sofort nach Enteignung und Kollektivierung rufen. Selbst auf eigene Kosten vorsorgen kommt nicht in den Sinn, solange es jedem möglich ist. Und selbstverständlich sind wieder einmal die, die auf eigene Kosten frühzeitig Vorsorge betrieben haben, die Bösen und die im wahrsten Sinne des Wortes Schädlinge. Das geht denen ganz locker von den Lippen.
In einer Schweizer Zeitung bezeichnete ein Immunologe aus Bern die Angst vor COVID-19 als „viel zu groß“. 80 Prozent der Erkrankungen würden „harmlos“ verlaufen. Was mache ich, wenn ich zu den restlichen 20 Prozent gehöre?
Das würde Herrn Drosten nicht kümmern, denn schließlich geht es seiner Weltanschauung nach ja nicht um einzelne Menschen wie Sie und mich und jeden anderen einzelnen Menschen, sondern um “die Gesellschaft”!
Fragt sich nur, was der Mann denkt, woraus “die Gesellschaft”, wenn er schon meint, sie habe eine Realität, besteht! Etwa aus einzelnen Menschen?!?!
ich frage mich, ob der Mann tatsächlich Arzt ist, und falls ja, ob ihm tatsächlich Patienten anvertraut werden können, denn das sind ja alles einzelne Menschen, um deren Wohlergehen sich Drosten nicht sorgt.
Meint Drosten das ernst, oder wurde ihm so massiv gedroht, dass er jetzt Dinge von sich gibt, die sich stark nach Sozialdarwinismus à la Nationalsozialismus anhören!?
Aber selbst dann, wenn man ihm gedroht hat, dann muss ein integrer Mensch Konsequenzen ziehen. Er könnte z.B. auswandern. Ärzte sind in vielen Ländern willkommen, wo ihnen außerdem erlaubt ist, einzelnen Menschen zu helfen, und ihnen nicht die “Sorge” um “die Gesellschaft” aufgebürdet wird! Wie sagten die Bremer Stadtmusikanten so treffend!?: “Etwas besseres findest du überall” ….
P.S.
Bedenklich finde ich auch, dass offensichtlich sogar Leute an der Charité mit Prozentzahlen nichts anzufangen wissen. 20 Prozent von, sagen wir, 200, mag noch relativ wenig erscheinen, aber was ist mit 20 Prozent von 500, von Tausend, von 2000, von 5000, von 10000 ….!?
Ich habe mir Prof. Drosten angesehen. Er meint das nicht streng so, wie es hier paraphrasiert wird. Er meint das mehr so: Wir alle müssen jetzt kühlen Kopf bewahren, das sollte im Vorgergrund stehen, dann geht die Sache auch gut aus, denn wir sind in Deutschland hervorragend ausgerüstet und unser Personal ist hervorragend ausgebildet usw. – Also: Keine Panik Leute! – So ca. meinte er das.
Wie Frau Diefenbach es schon angemerkt hat, ist die Todesrate aber nicht die einzige Variable, die entscheidend ist. Was das ganze dramatisch macht, ist die voraussichtliche Gesamtzahl der Infizierten. Diese wiederum reduziert die Wahrscheinlichkeit allgemein angemessener Versorgung via Überlastung. Diese wiederum erhöht die Todesrate. Plus die Gefahr von Wiederansteckung. Der Kerl pickt sich nur eine Dimension der Sache raus und ignoriert einfach die anderen Dimensionen, die seine Gefahrenanalysebilanz versauen würden. Und obendrein uriniert er lässig auf seinen hippokratischen Eid.
Prof. Drosten redet merkwürdig, stimme zu. Aber eine wohlwollende Interpretation seiner Worte ist möglich und – nicht unmenschlich. Christliche Milde ist schließlich auch Teil der abendländischen Tradition.
Mal anders herum: Haben Sie Angst vor multiresistenten Keimen? Von 100 Personen, die in einem deutschen Krankenhaus mit multiresisten Erregern infiziert werden, sterben 4,32 Patienten (bzw. Prozent). In Schweden sieht es etwas besser aus, da sterben 3,65 Patienten. Bei Corona sind es bekanntlich zwischen 2 und 3. An multiresisten Erregern sterben in Europa mehr Menschen, als an Influenza, Tuberkulose und HIV/Aids zusammen. Corona kann sich da schon sehen lassen. Der Unterschied ist: multiresisten Erreger sind außerhalb von Krankenhäusern selten anzutreffen und längst nicht so infektiös. Quelle: Ärztezeitung, 06.11.2018, https://www.aerztezeitung.de/Medizin/33000-Tote-pro-Jahr-durch-resistente-Keime-226155.html
Versteht hier jemand Drostens Argument in der Bundespresssekonferenz am ende seines Eingangsstatements, dass eine Infektionsrate von 66% das Ende der hiesigen Epidemie bedeuten würde. Er macht noch die Voraussetzung, dass die Ansteckungsrate aud den Wert 1 pro Infiziertem gesunken wwäre. Wozu braucht Prof. Drosten in dieser Argumentation den Wert von 66%?
Das geht vermutlich auf Drosdens Äusserungen Mitte-Ende letzter Woche zurück, wonach sich seiner Einschätzung nach in den nächsten 2-3 Jahren 60-70 % der deutschen Bevölkerung infizieren werden.
Des Weiteren geht Drosden wohl davon aus, dass das Virus, anders als sein Stammvater SARS, nicht von selbst entschwindet, sondern von nun an Teil des menschlichen Daseins wird, es aber zu einer, nennen wir es ‘natürlichen Sättigung’ nach infektion und überstandenem Krankheitsverlauf von ca. zwei dritteln der Bevölkerung kommt (siehe oben – 60-70%), wobei sich das Virus zum einem weiter abschwächen solle, zum anderen das hohe Infektionspotential verlieren werde.
Klingt jedenfalls im Endeffekt alles stark nach ‘natürliche Auslese’.
Ich persönlich würde jedenfalls gerne wissen, wo sich dieser ominöse ‘Korridor’ genau befindet, in dem ‘wir’ uns derzeit, seinem vernehmen nach, befinden sollen, in dem die moderate ‘Todesrate von 0.3 bis, naja – 0.7 %’ vorherrschen soll. Ich würde mich gerne dorthin begeben, also in diesen ‘Korridor’, und meine Infektion dann dort abwarten. Die Beobachtungen in der realen Welt zeigen derzeit leider mindestens 1 bis 4% Todesrate.
Mister Drosden, open your ‘Korridor’, open this gate!
Wenn Sie eine Komorbidität aufweisen, also z.B. einen Herzfehler haben, dann haben Sie eine recht gute Chance, an einer Infektion mit dem neuen Corona-Virus zu sterben, insbesondere dann, wenn sie unbehandelt bleibt, egal, ob Sie einen Namen für Ihren Zustand haben oder nicht.
Doch, es gibt sie, die Realität, auch oder gerade jenseits der Worte!
Dessen ungeachtet stimmt es vermutlich, dass Hysterie krank machen kann. Aber das ist kein guter Grund, um die Gefahr, an “handfesten” Krankheiten wie eine Infektion durch den neuen Corono-Virus zu erkranken, irgendwie kleinzureden oder zu ignorieren. Das ist doch völlig unvernünftig!
da haben Sie wohl Recht.
Was ich zum Ausdruck bringen wollte ist das Menschen die Angst haben
wesentlich anfälliger für Krankheiten sind als Menschen ohne eine
allgemeine Angst. Ich würde sogar behaupten, das Menschen die hoch effizient
und Produktiv im Leben stehen, fast Immun sind. Das ist meine eigene Beobachtung.
Er sagt es so, aber er meint es sicher nicht so. … Er ist irgendwie ein bisschen wie – Parzival (und wie der Diener seines Herrn****…) ?
**** Und sein Herr ist nicht allein Altmaier, sondern auch der Zeitgeist. Drosten will cool und freundlich sein – und – – – er will die Angst vor der Naur nehmen (das ist vielleicht das Zeitgeistigste an seiner Mentalität).
Nicht zu verstehen, dass Individuen eine Realität und ein Leben haben, das geschützt werden kann und sollte, “die Gesellschaft” aber bloß eine Vorstellung, ein Konstrukt ist und die Rede von ihr nur Sinn macht, wenn man sie als Aggregat eben von INDIVIDUEN auffasst, ist wirklich das Dümmste, das ich mir vorstellen kann. (Aber vermutlich nicht das Dümmste, dass es gibt; es gibt vielleicht NOCH Dümmeres).
Ich glaube, dass das Argument “wir müssen Flüchtlingen helfen, denn sie sind Menschen” in die gleiche Richtung geht. Das die die helfen sollen, auch Menschen sind, wird dabei gar nicht bedacht. Dazu kommt, dass Menschen in der Lage sind Schlimme Dinge zu tun, morden, vergewaltigen, rauben, lügen, betrügen, und daraus kann man ableiten, dass man Menschen nicht helfen sollte. Da Flüchtlinge Menschen sind, sollte man deswegen Flüchtlingen nicht helfen. Und da die die helfen sollen, auch Menschen sind, disqualifiziert als Helfer. Ich jedenfalls würde mich nicht von einem Menschen behandeln lassen wollen, Menschen sind in der Lage Schlimmes zu tun. Andererseits sind Menschen auch in der Lage Gutes zu tun. Das Argument “Mensch sein” führt nicht weiter in der Sache, warum und wie man Flüchtlingen helfen soll. Und das Gleiche sehe ich in “Individuum – Gesellschaft”.
Mit dieser Insektenstaat-Mentalität, konnte ich noch nie etwas anfangen. Für Bienen und Ameisen mag das ja ein Erfolgsmodell sein, aber Menschen sind dafür nicht geeignet.
Kekule und Drosten … Wir sind in Deutschland und die beiden treten hauptächlich und mittlerweile ein Stück als Sprachrohr vereinnahmt, sowie gebrieft über die Sendungen und mögliche Zuschauerreaktionen, im ÖRR auf. Man möchte ja auch weiter arbeiten dürfen und nicht per Shitstorm an den Arbeitgeber kurzfristig einen neuen Brötchengeber im nicht-bundes-deutschen Ausland suchen müssen. Etwas mehr Gnade bitte mit diesen zwei Menschen, die sich für Post-DDR-Verhältnisse und Prä-DDR2-Verhältnisse weit aus dem Fenster gelehnt haben. Kein Witz! Ich habe kein Zweifel daran, dass man beiden auch Fragen ans eingemachte Stellen könnte, wenn sie nicht in den Studios von DDR, MDR und WDR, sowie Zweites deutsches Demokratie Fernsehen sitzen würden.
Und es ist ja vielleicht auch nicht so wild, wenn sich große Teile der Bevölkerung an gewisse Regeln halten. Wohlwissend, dass es die größten … in der Bevölkerung nicht die Bohne interessiert, wenn sie andere, Kranke, egal welchen Alters, die Schlimmes schon durchlitten haben, wie Krebs, oder einfach nicht ganz so Junge, gewissenlos in den Tod schicken.
Deutschland ist eben wie China. Es hat manipulierende und schlechte Medien, schlechte Produkte, nicht funktionierende Notfallpläne, abweichende Meinung werden weggebügelt. Der Unterschied ist: In China hat auch die Bevölkerung Disziplin.
Ich gehe schon davon aus, das Mensch und Virus sich früher oder später aneinander gewöhnen werden. Schließlich stammen die meisten Erreger sogenannter Grippaler Infekte auch aus der Familie der Corona-Viren und ein Virus mit zu hoher Letalität löscht sich irgendwann selbst aus. Fragt sich halt nur, wer und wie viele bis dahin auf der Strecke bleiben. Meine Familie und ich haben keine Lust, dazu zu gehören.
Das meine ich auch. Wenn Sie zig mal von Bienen gestochen werden, reagieren Sie gar nicht mehr darauf.
Genaus das könnte hier auch eintreten, wenn ich dauernd unter Infiziertn rumlaufe.
Die Ärzte sind ja nicht einmal imstande, einzelne daraufhin zu untersuchen und schicken Patienten von Pontius zu Pilatus.
Und wenn ich mit einer Erkältung zum Arzt gehe, dem das Wartezimmer voll niese und es sich dann herausstellt, ich habe mir diesen Virus eingefangen.
“Tests sind unzuverlässig und ergeben oft ein “false negative” Ergebnis;”
Ich habe jetzt in das beliebteste Sucprogramm eingegeben: coronavirus “tests sind unzuverlässig”
Ich habe dazu einen auswertbaren Treffer gefunden: https://www.kleinezeitung.at/international/5776896/Coronavirus_Gute-Nachricht_Chinesische-Forscher-entwickeln
Hier lese ich:
In einer ersten Untersuchung auf den Wert des Verfahrens verwendeten die Wissenschafter Blut von 397 Covid-19-Patienten, bei denen die Erkrankung mit der herkömmlichen PCR-Methode bestätigt worden war. Dazu ließ man den Antikörper-Test auch mit Blut von 128 bestätigt gesunden Personen durchführen. Das erfolgte an acht verschiedenen Krankenhäusern. Blutproben aus Venen, aus der Fingerkuppe, Blutserum und Plasmaproben wurden verwendet.
“Die Sensitivität des Tests (Trefferquote mit korrektem Befund bei positivem Ergebnis; Anm.) lag bei 88,66 Prozent, die Spezifität (negativer Test, also auch keine Infektion; Anm.) bei 90,63 Prozent”, schrieben die Forscher.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass die Tests generell unzuverlässig sind. Mit PCR kann ich alles nachweisen. Ich glaube, wenn die nachgewiesenen Corona-Erkrankten jetzt mit PCR auf
AIDS
Schweinegrippe
Vogelgrippe
SARS
etc. untersucht würden, dann würden sie auch positiv getestet.
PCR ist nichts, als ein Vervielfältigunsmechanismus. Er vervielfältigt bestimmte DNA-Sequenzen. Der Erfninder der Methode, Dr. Kary Mullis ist der Meinung, dass seine Methode nicht geeignet ist, ein Virus nachzuweisen.
Es wäre mal interessant, einige Menschen (sowohl Kranke, und kerngesunde) auf die oben genannten Krankheiten zu checken. Die Welt würde sich wundern, wie viele Kranke hier durch die Gegend laufen, ohne darüber zu wissen.
Klar, wenn sie nur auf das aktuelle Virus untersucht werden, dann können die auch nicht auf die anderen positiv getestet werden.
Und noch etwas.
Antikörpertest ist wie folgt zu beschreiben:
Ich finde im Wald unbekannte, undeutliche Fußspuren. Im Wald werden die Baumrinden angenagt. Ich denke mir ein Tier aus, und behaupte, die Spuren gehören zu diesem Tier. Wo die Spuren auftauchen, behaupte ich, dass die Bäume von diesem Tier angenagt wurden. Dabei hat das Tier niemand gesehen, und es können etliche andere Nager am Werk sein.
Tipp: Suchen Sie nach englischen Begriffen und in wissenschaftlicher Literatur. Dann finden Sie auch was. Die Welt endet nicht an der Grenze zum feindlichen Ausland. Im Gegenteil: Sie beginnt dort erst.
Die explosionsartige Zunahme der bestätigten Fälle gerade in Südkorea (03.02.2020 lt. https://www.worldometers.info/coronavirus/#countries über 800 Neuinfektionen, bei über 5000 bestätigten Fällen) läßt nur einen Schluß zu: Alle Maßnahmen zur Eindämmung verhindern die Ausbreitung des Virus nicht, sondern verringernn im günstigsten Fall die Geschwindigkeit der Ausbreitung – die Exponentialfunktion ist stärker. Auch in China konnten die rigorosen Quarantänemaßnahmen bisher nicht verhindern, daß sich das Virus weiter ausbreitet (03.02.2020 lt https://www.worldometers.info/coronavirus/#countries über 100 bestätigte Neuinfektionen – hier allerdings eine deutliche Abnahme, wenn man den offiziellen Zahlen trauen will). Am Ende ist in jedem Fall ein erheblicher Teil der Bevölkerung durchseucht.
Ja, ist so. Die Verringerung der Ausbreitungsgeschwindigkeit könnte aber gegen einen Zusammenbruch durch zuviel Kranke gleichzeitig helfen. Darum wird das angestrebt. Längerfristig kann man nur hoffen, daß das Virus zu einer schwächer schädigenden Form mutiert.
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Unentgeltlich in all den Jahren.
Bislang sind wir in der Lage, unseren Aufwand über Spenden zu decken.
Damit das auch weiterhin so bleibt, benötigen wir Ihre Hilfe:
Falls es der gleiche Virologe ist, der vor zwei Wochen die Ausstattung und Fähigkeiten der Gesundheitsämter u. a. bemängelte, diese nicht fähig seien diese Epidemie zu bewältigen und auch bisher keine nennenswerten Vorbereitungen getroffen wurden, dann wurde dieser eingenordet und auf Kurs gebracht. Vermutlich waren Ankündigungen bezüglich Karriere und antifaschistische Hausbesuche ausreichend. Aber das ist nur eine Spekulation von mir. Insgesamt ist sein Wortschatz sozialistisch zertifiziert.
Laut US Administration ist bei 20-25 % der “Erkrankten” eine klinische Behandlung erforderlich (intensivmedizinisch). bei ca. “der Hälfte der Erkrankten” bilde sich eine Lungenentzündung heraus (die alles andere als “harmlos” ist – sie ist mit eine der häufigsten Todesursache in Krankenhäusern).
Laut Chinas Presseerklärungen kann die Erkrankung “bis zu 6 Wochen” andauern.
Die Letalitätsquoten werden mit “über 2%” angegeben (teilweise auch Vielfache), wobei diese wohl nur bei optimaler medizinischer Versorgung erzielbar ist, was bei steigenden Fallzahlen schon mangels vorhandener Ressourcen ganz anders aussehen kann. Tatsächlich sind diese Quoten eher noch zu gering anzusehen, weil auf Basis geschönter Zahlen und/oder nur wenigen erreichten Gesundungen bisher.
Unter welchem Stein hat die Charite denn diese Spezialbegabung hervorgezogen? Die gemachte Äußerung läßt darauf schließen das es sich dabei um einen emotional verflachten “Fachidioten” handelt.
“Das Markenzeichen aller Kollektivisten ist die Feindschaft, die Verachtung für Individuen.” Damit wäre Kollektivismus ein Überbegriff für internationalen und nationalen Sozialismus ?
@Maria Jolantos
Wie kommen Sie denn zu dieser Schlussfolgerung?
Wenn etwas ein charakterisierendes Merkmal (neben anderen Merkmalen) ist, dann ist es eben das und kein “Überbegriff”!
Nehmen wir an, es wäre charakteristisch für mich, rotes Haar zu haben; wäre dann “Rothaarige” ein Überbegriff über den Menschen Heike Diefenbach? Was wäre mit einem anderen für mich charakteristischen Merkmal, z.B. als Frau 2 Meter groß zu sein; wäre dann “Großwüchsig” ein Überbegriff über den Menschen Heike Diefenbach? Was wäre mit allen anderen meiner Merkmale, die mich erst ZUSAMMENGENOMMEN zu dem machen, was ich bin!?
Also, hier stimmt etwas anscheinend nicht mit Ihrem Gedankengang.
Festhalten darf man jedenfalls, glaube ich, sowohl aufgrund der historischen Betrachtung als auch aufgrund logischer Analyse, dass es keinen internationalen oder (nicht “und”) nationalen Sozialismus ohne Kollektivismus und entsprechende Verachtung von/Ignoranz gegen Menschen, ihre Bedürfnisse, Wünsche, Hoffnungen, Träume, Stärken und Schwächen samit ihrer Individual- und Freiheitsrechte gibt. Genau durch Anti-Individualismus ist Sozialismus ja charakterisiert, was “Anti-Individualismus” deshalb aber nicht zum “Überbegriff” für “Sozialismus” macht; er ist das, was man eine notwendige Bedingung für Sozialismus nennt, aber keine hinreichende Bedingung.
Antiindividualismus ist Wesensmerkmal (eben mehr als notwendiges, aber nicht hinreichendes Merkmal) für Kollektivismus und Kollektivismus ist der Oberbegriff für (neben weiteren Varianten) nationalen wie internationalen Sozialismus. “Heike Diefenbach” ist kein Begriff im Sinne eines Gattungsbegriffs wie “Kollektivismus”, sondern ein Individualbegriff mit Maximalintension (vielen indivdidualisierenden Merkmalen) und Minimalextension, nämlich 1. Oder steh ich hier total aufm Schlauch?
Und zum Thema: dieser Virologe scheißt offenbar auf seinen berühmten Eid, den er als Mediziner geleistet hat. Der fühlt sich vemutlich als Feldherr, wo es nur darauf ankommt, daß am Ende die Gesamtbilanz stimmt.
Nein, tut mir leid, aber es ist essentialistischer Unsinn, von “Wesensmerkmalen” zu sprechen, inbesondere dann, wenn es sich bei dem, worüber man spricht, nicht einmal um ein “Wesen” im Sinn von “belebt” handelt, sondern um ein Konstrukt, eine von Menschen erdachte abstrakte Größe! Wenn überhaupt, könnten Sie also bestenfalls dem, was als “Heike Diefenbach” bezeichnet wird, Wesensmerkmale zuschreiben, aber sicherlich nicht einem Konstrukt wie Sozialismus.
Ein -ismus kann schon deshalb kein “Wesensmerkmal” eines andere “-ismus” sein.
Und es gibt auch keine Bedingung, die “mehr als notwendig” sein kann, außer vielleicht, wenn man eigentlich sagen will, dass die Bedingung notwendig UND hinreichend ist. Aber Sie stimmen mir ja darin zu, dass das, was Sie als “Wesensmerkmal” bezeichnen, notwendige, aber eben keine hinreichende Bedingung ist. Ergo ist die Bedingung eben das: notwendig, aber nicht hinreichend, und daher ist sie schlicht eine notwendige Bedingung und nicht eine, die “mehr als notwendig” wäre. Was bitte, soll das auch bedeuten, dass etwas “mehr als notwendig, aber nicht hinreichend” ist!? Und solches Undenkbares dann auch noch als “Wesenhaftigkeit” definieren zu wollen, das ist dann doch reichlich absurd, finden Sie nicht!?
Anti-Individualismus ist ein definitorisches Merkmal von Sozialismus, nicht mehr, nicht weniger, nichts anderes, und ganz bestimmt kein “Wesensmerkmal” von etwas, das kein Wesen ist und kein metaphysisches “Wesen” hat.
Was den Virologen betrifft, stimme ich Ihnen aber zu.
Und schon gar nicht ist “Kollektivismus” ein “Oberbegriff” von Sozialismus, sondern, wie Sie richtig
Entschuldigen Sie bitte meine Ungenauigkeit. Ich meinte “wesentliches Merkmal” in Abgrenzung zu weniger wichtig. Sie geben mir doch die hierarchische Natur von Merkmalen zu, aus denen Begriffe bestehn? Frei nach Gerhard Vollmer, daß die Welt der Begriffe die Wirklichkeit nachzeichen soll und die Wirklichkeit im Wesentlichen (autsch) hierarchischer Natur ist und Entwicklungscharakter hat mit gewissen Grundzügen. “Entwicklung” nicht wertend als “Fortschritt” gemeint, sonderrn rein evolutionstheoretisch.
Nietzsche hat unendlich Feinsinniges zur psychologischen Grundlage solcher Kollektivismen beigetragen, er ist da eine wahre Fundgrube, wie ich finde. “Ressentiment” ist da der Schlüsselbegriff, und er hat den Sozialismus schon heraufkommen gesehn.
Kollektivismus blüht ja in allen möglichen Formen: von der Gruppendynamik in Vereinen, über Dorfgemeinschaften bis hin zu den Exzessen von nationalem oder internationalem Sozialismus. Neben Nietzsche gibt die Ethologie und die Ethnologie finde ich die größten Aufschlüsse über die Ursache dieser menschlichen Neigung, Abweichung zu plätten. Also Eibl-Eibesfeld, also K. Lorenz. Ich finde diese Autoren gerade heutzutage sehr erhellend.
Seltsam, bei Illner letzte Woche wirkte der noch relativ vernünftig. Womöglich unter Druck gesetzt worden?
offensichtlich.
Um in Deutschland bzw. in Berlin einen Job zu bekommen erfordert es DIE Einstellung.
So war´s schon immer.
Neu:
Um ihn zu behalten braucht´s auch DIE Einstellung – und zwar die richtige. Belegbar!
Komisch ist nur, daß etliche Auf-rechte aus der DDR 1.0 damit mehr Probleme haben als dauereingelullte Westler, denen die politische Immunisierung gegen Fehlentwicklungen in der besten aller Demokratien wohl bereits seit 20 Jahren abhanden gekommen ist.
Die Praxis ist halt der gründlichere Lehrmeister.
Ja, die Sozialisten und Kollektivisten. Überall liest man auch wieder von diesen putzigen Hamstern. Wie niedlich! Falls es jemanden interessieren sollte, ein paar Fakten zum Thema Hamsterkäufe und Hamster: Feldhamster, diese wirklich putzigen kleinen Haustiere, wurden in der DDR noch 1980 bejagt und für die Felle Prämien ausgezahlt. Hamster galten bis kurz vor der Ausrottung nämlich als Ungeziefer und Schädlinge, wie Ratten und Mäuse. Ein putziger Hamster schaffte es am ersten Tag der aussaat 10 m² Rüben-Saatgut weg zu putzen. (Wer heute eine Drohne über einen Acker fliegen lässt und Kreise schlechten Bewuchses in der Ackerfrucht sieht: Ja, das sind die Machenschaften auch dieser putzigen Nagetiere.) Wenn Sie also jemand Hamster nennt, dann könnte er genauso Schädling, Ratte oder Ungeziefer sagen, denn genau so war es schon zu den Weltkriegen 1 und 2 und danach gemeint. Hier gibt es eine Besonderheit, denn der Hamster besitzt die Eigenart große Lager an Nahrungsvorräten anzulegen und nicht nur zu futtern, was vor die Nase kommt, was den Nachteil mit sich bringt, dass dort, wo er ist, in der Fläche auch weniger wächst. —- Dass dies übrigens auch waschechter Nazi-Jargon ist, dazu zwei Beispiele: „Wiederholt wurde an Frauen appelliert, die vorhandenen Güter gerecht zu verteilen und die Versorgungslage nicht durch Hamsterkäufe zusätzlich zu erschweren (vgl. NRF 1941, 19, 284). Außerdem wurde immer wieder davor gewarnt, Gerüchten über die angeblich schlechte Kriegslage und wirtschaftliche Schwierigkeiten Glauben zu schenken oder sie gar selbst zu verbreiten.“ (Zitat https://books.google.de/books?id=EwEv318VxEMC&pg=PA110&lpg=PA110&ots=wBKtQbV4a1&focus=viewport&dq=hamsterk%C3%A4ufe+nationalsozialismus&hl=de
) oder hier: (Zitat https://de.wikipedia.org/wiki/Hortung#Hamsterk%C3%A4ufe,_Hamsterfahrten) “Bereits während des Zweiten Weltkriegs kam es in Folge der Kriegswirtschaft in Deutschland zu Hamsterkäufen, durch Berichte über aufgedeckte und bestrafte Hamsterer versuchte die Propaganda diesen entgegenzuwirken. ” und hier (Zitat https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegswirtschaftsverordnung) “Bekannt geworden ist die KWVO als Zentralnorm der Kriegswirtschaftsverbrechen der Sondergerichte[1] und ahndete Schleichhandel, Hamstern, Schwarzschlachtungen, Lebensmittelkartenschwindel und Bezugsscheinbetrügereien. ” — Auch in der 2000ern war das Hamstern in den Medien den “Klimaschädlingen” vorbehalten, wie zu den Hamsterkäufen bei Wikipedia zu lesen ist: “Auch das für September 2012 festgesetzte Verkaufsverbot von Glühlampen in der EU führte zu Hamsterkäufen, da die Verbraucher die als Ersatz angebotene Energiesparlampe nicht akzeptieren wollten. ” —- So gibt es also unter den Deutschen Hamster, die rechtzeitig vor der Krise Vorräte anlegen – also nicht dann, wenn diese schon da ist. Diese werden in eine Ecke mit denen gestellt, die bei einem allgemeinen Versorgungsengpass aufgrund einer Krise anderen die Nahrung wegkaufen und die Preise verteuern. Einen Engpass gibt es bei der Nahrung nicht. Noch nicht. Eines ist aber sicher, sollte es demnächst doch noch einen geben: Die Salon-Sozialisten und Kollektivisten, die derzeit lieber ihr Geld für die schönen Dinge verschwenden, werden, sobald ein Engpass da sein sollte, sofort nach Enteignung und Kollektivierung rufen. Selbst auf eigene Kosten vorsorgen kommt nicht in den Sinn, solange es jedem möglich ist. Und selbstverständlich sind wieder einmal die, die auf eigene Kosten frühzeitig Vorsorge betrieben haben, die Bösen und die im wahrsten Sinne des Wortes Schädlinge. Das geht denen ganz locker von den Lippen.
In einer Schweizer Zeitung bezeichnete ein Immunologe aus Bern die Angst vor COVID-19 als „viel zu groß“. 80 Prozent der Erkrankungen würden „harmlos“ verlaufen. Was mache ich, wenn ich zu den restlichen 20 Prozent gehöre?
@Gerhard
Das würde Herrn Drosten nicht kümmern, denn schließlich geht es seiner Weltanschauung nach ja nicht um einzelne Menschen wie Sie und mich und jeden anderen einzelnen Menschen, sondern um “die Gesellschaft”!
Fragt sich nur, was der Mann denkt, woraus “die Gesellschaft”, wenn er schon meint, sie habe eine Realität, besteht! Etwa aus einzelnen Menschen?!?!
ich frage mich, ob der Mann tatsächlich Arzt ist, und falls ja, ob ihm tatsächlich Patienten anvertraut werden können, denn das sind ja alles einzelne Menschen, um deren Wohlergehen sich Drosten nicht sorgt.
Meint Drosten das ernst, oder wurde ihm so massiv gedroht, dass er jetzt Dinge von sich gibt, die sich stark nach Sozialdarwinismus à la Nationalsozialismus anhören!?
Aber selbst dann, wenn man ihm gedroht hat, dann muss ein integrer Mensch Konsequenzen ziehen. Er könnte z.B. auswandern. Ärzte sind in vielen Ländern willkommen, wo ihnen außerdem erlaubt ist, einzelnen Menschen zu helfen, und ihnen nicht die “Sorge” um “die Gesellschaft” aufgebürdet wird! Wie sagten die Bremer Stadtmusikanten so treffend!?: “Etwas besseres findest du überall” ….
P.S.
Bedenklich finde ich auch, dass offensichtlich sogar Leute an der Charité mit Prozentzahlen nichts anzufangen wissen. 20 Prozent von, sagen wir, 200, mag noch relativ wenig erscheinen, aber was ist mit 20 Prozent von 500, von Tausend, von 2000, von 5000, von 10000 ….!?
Ich habe mir Prof. Drosten angesehen. Er meint das nicht streng so, wie es hier paraphrasiert wird. Er meint das mehr so: Wir alle müssen jetzt kühlen Kopf bewahren, das sollte im Vorgergrund stehen, dann geht die Sache auch gut aus, denn wir sind in Deutschland hervorragend ausgerüstet und unser Personal ist hervorragend ausgebildet usw. – Also: Keine Panik Leute! – So ca. meinte er das.
Wie Frau Diefenbach es schon angemerkt hat, ist die Todesrate aber nicht die einzige Variable, die entscheidend ist. Was das ganze dramatisch macht, ist die voraussichtliche Gesamtzahl der Infizierten. Diese wiederum reduziert die Wahrscheinlichkeit allgemein angemessener Versorgung via Überlastung. Diese wiederum erhöht die Todesrate. Plus die Gefahr von Wiederansteckung. Der Kerl pickt sich nur eine Dimension der Sache raus und ignoriert einfach die anderen Dimensionen, die seine Gefahrenanalysebilanz versauen würden. Und obendrein uriniert er lässig auf seinen hippokratischen Eid.
Prof. Drosten redet merkwürdig, stimme zu. Aber eine wohlwollende Interpretation seiner Worte ist möglich und – nicht unmenschlich. Christliche Milde ist schließlich auch Teil der abendländischen Tradition.
Sterben?
Mal anders herum: Haben Sie Angst vor multiresistenten Keimen? Von 100 Personen, die in einem deutschen Krankenhaus mit multiresisten Erregern infiziert werden, sterben 4,32 Patienten (bzw. Prozent). In Schweden sieht es etwas besser aus, da sterben 3,65 Patienten. Bei Corona sind es bekanntlich zwischen 2 und 3. An multiresisten Erregern sterben in Europa mehr Menschen, als an Influenza, Tuberkulose und HIV/Aids zusammen. Corona kann sich da schon sehen lassen. Der Unterschied ist: multiresisten Erreger sind außerhalb von Krankenhäusern selten anzutreffen und längst nicht so infektiös. Quelle: Ärztezeitung, 06.11.2018, https://www.aerztezeitung.de/Medizin/33000-Tote-pro-Jahr-durch-resistente-Keime-226155.html
Versteht hier jemand Drostens Argument in der Bundespresssekonferenz am ende seines Eingangsstatements, dass eine Infektionsrate von 66% das Ende der hiesigen Epidemie bedeuten würde. Er macht noch die Voraussetzung, dass die Ansteckungsrate aud den Wert 1 pro Infiziertem gesunken wwäre. Wozu braucht Prof. Drosten in dieser Argumentation den Wert von 66%?
Das geht vermutlich auf Drosdens Äusserungen Mitte-Ende letzter Woche zurück, wonach sich seiner Einschätzung nach in den nächsten 2-3 Jahren 60-70 % der deutschen Bevölkerung infizieren werden.
Des Weiteren geht Drosden wohl davon aus, dass das Virus, anders als sein Stammvater SARS, nicht von selbst entschwindet, sondern von nun an Teil des menschlichen Daseins wird, es aber zu einer, nennen wir es ‘natürlichen Sättigung’ nach infektion und überstandenem Krankheitsverlauf von ca. zwei dritteln der Bevölkerung kommt (siehe oben – 60-70%), wobei sich das Virus zum einem weiter abschwächen solle, zum anderen das hohe Infektionspotential verlieren werde.
Klingt jedenfalls im Endeffekt alles stark nach ‘natürliche Auslese’.
Ich persönlich würde jedenfalls gerne wissen, wo sich dieser ominöse ‘Korridor’ genau befindet, in dem ‘wir’ uns derzeit, seinem vernehmen nach, befinden sollen, in dem die moderate ‘Todesrate von 0.3 bis, naja – 0.7 %’ vorherrschen soll. Ich würde mich gerne dorthin begeben, also in diesen ‘Korridor’, und meine Infektion dann dort abwarten. Die Beobachtungen in der realen Welt zeigen derzeit leider mindestens 1 bis 4% Todesrate.
Mister Drosden, open your ‘Korridor’, open this gate!
Allein die Hysterie macht Krank. So zieht man sich Krankheiten herein für die es noch gar keinen Namen gibt.
@Roland Schmitt
Wenn Sie eine Komorbidität aufweisen, also z.B. einen Herzfehler haben, dann haben Sie eine recht gute Chance, an einer Infektion mit dem neuen Corona-Virus zu sterben, insbesondere dann, wenn sie unbehandelt bleibt, egal, ob Sie einen Namen für Ihren Zustand haben oder nicht.
Doch, es gibt sie, die Realität, auch oder gerade jenseits der Worte!
Dessen ungeachtet stimmt es vermutlich, dass Hysterie krank machen kann. Aber das ist kein guter Grund, um die Gefahr, an “handfesten” Krankheiten wie eine Infektion durch den neuen Corono-Virus zu erkranken, irgendwie kleinzureden oder zu ignorieren. Das ist doch völlig unvernünftig!
Hallo Frau Diefenbach,
da haben Sie wohl Recht.
Was ich zum Ausdruck bringen wollte ist das Menschen die Angst haben
wesentlich anfälliger für Krankheiten sind als Menschen ohne eine
allgemeine Angst. Ich würde sogar behaupten, das Menschen die hoch effizient
und Produktiv im Leben stehen, fast Immun sind. Das ist meine eigene Beobachtung.
Individuum und Gesellschaft gegeneinander auszuspielen, ist wirklich das Primitivste, das es gibt.
Er sagt es so, aber er meint es sicher nicht so. … Er ist irgendwie ein bisschen wie – Parzival (und wie der Diener seines Herrn****…) ?
**** Und sein Herr ist nicht allein Altmaier, sondern auch der Zeitgeist. Drosten will cool und freundlich sein – und – – – er will die Angst vor der Naur nehmen (das ist vielleicht das Zeitgeistigste an seiner Mentalität).
Nicht zu verstehen, dass Individuen eine Realität und ein Leben haben, das geschützt werden kann und sollte, “die Gesellschaft” aber bloß eine Vorstellung, ein Konstrukt ist und die Rede von ihr nur Sinn macht, wenn man sie als Aggregat eben von INDIVIDUEN auffasst, ist wirklich das Dümmste, das ich mir vorstellen kann. (Aber vermutlich nicht das Dümmste, dass es gibt; es gibt vielleicht NOCH Dümmeres).
Ich glaube, dass das Argument “wir müssen Flüchtlingen helfen, denn sie sind Menschen” in die gleiche Richtung geht. Das die die helfen sollen, auch Menschen sind, wird dabei gar nicht bedacht. Dazu kommt, dass Menschen in der Lage sind Schlimme Dinge zu tun, morden, vergewaltigen, rauben, lügen, betrügen, und daraus kann man ableiten, dass man Menschen nicht helfen sollte. Da Flüchtlinge Menschen sind, sollte man deswegen Flüchtlingen nicht helfen. Und da die die helfen sollen, auch Menschen sind, disqualifiziert als Helfer. Ich jedenfalls würde mich nicht von einem Menschen behandeln lassen wollen, Menschen sind in der Lage Schlimmes zu tun. Andererseits sind Menschen auch in der Lage Gutes zu tun. Das Argument “Mensch sein” führt nicht weiter in der Sache, warum und wie man Flüchtlingen helfen soll. Und das Gleiche sehe ich in “Individuum – Gesellschaft”.
Mit dieser Insektenstaat-Mentalität, konnte ich noch nie etwas anfangen. Für Bienen und Ameisen mag das ja ein Erfolgsmodell sein, aber Menschen sind dafür nicht geeignet.
Kekule und Drosten … Wir sind in Deutschland und die beiden treten hauptächlich und mittlerweile ein Stück als Sprachrohr vereinnahmt, sowie gebrieft über die Sendungen und mögliche Zuschauerreaktionen, im ÖRR auf. Man möchte ja auch weiter arbeiten dürfen und nicht per Shitstorm an den Arbeitgeber kurzfristig einen neuen Brötchengeber im nicht-bundes-deutschen Ausland suchen müssen. Etwas mehr Gnade bitte mit diesen zwei Menschen, die sich für Post-DDR-Verhältnisse und Prä-DDR2-Verhältnisse weit aus dem Fenster gelehnt haben. Kein Witz! Ich habe kein Zweifel daran, dass man beiden auch Fragen ans eingemachte Stellen könnte, wenn sie nicht in den Studios von DDR, MDR und WDR, sowie Zweites deutsches Demokratie Fernsehen sitzen würden.
Und es ist ja vielleicht auch nicht so wild, wenn sich große Teile der Bevölkerung an gewisse Regeln halten. Wohlwissend, dass es die größten … in der Bevölkerung nicht die Bohne interessiert, wenn sie andere, Kranke, egal welchen Alters, die Schlimmes schon durchlitten haben, wie Krebs, oder einfach nicht ganz so Junge, gewissenlos in den Tod schicken.
Deutschland ist eben wie China. Es hat manipulierende und schlechte Medien, schlechte Produkte, nicht funktionierende Notfallpläne, abweichende Meinung werden weggebügelt. Der Unterschied ist: In China hat auch die Bevölkerung Disziplin.
Ich gehe schon davon aus, das Mensch und Virus sich früher oder später aneinander gewöhnen werden. Schließlich stammen die meisten Erreger sogenannter Grippaler Infekte auch aus der Familie der Corona-Viren und ein Virus mit zu hoher Letalität löscht sich irgendwann selbst aus. Fragt sich halt nur, wer und wie viele bis dahin auf der Strecke bleiben. Meine Familie und ich haben keine Lust, dazu zu gehören.
Das meine ich auch. Wenn Sie zig mal von Bienen gestochen werden, reagieren Sie gar nicht mehr darauf.
Genaus das könnte hier auch eintreten, wenn ich dauernd unter Infiziertn rumlaufe.
Die Ärzte sind ja nicht einmal imstande, einzelne daraufhin zu untersuchen und schicken Patienten von Pontius zu Pilatus.
Und wenn ich mit einer Erkältung zum Arzt gehe, dem das Wartezimmer voll niese und es sich dann herausstellt, ich habe mir diesen Virus eingefangen.
“Tests sind unzuverlässig und ergeben oft ein “false negative” Ergebnis;”
Ich habe jetzt in das beliebteste Sucprogramm eingegeben: coronavirus “tests sind unzuverlässig”
Ich habe dazu einen auswertbaren Treffer gefunden:
https://www.kleinezeitung.at/international/5776896/Coronavirus_Gute-Nachricht_Chinesische-Forscher-entwickeln
Hier lese ich:
In einer ersten Untersuchung auf den Wert des Verfahrens verwendeten die Wissenschafter Blut von 397 Covid-19-Patienten, bei denen die Erkrankung mit der herkömmlichen PCR-Methode bestätigt worden war. Dazu ließ man den Antikörper-Test auch mit Blut von 128 bestätigt gesunden Personen durchführen. Das erfolgte an acht verschiedenen Krankenhäusern. Blutproben aus Venen, aus der Fingerkuppe, Blutserum und Plasmaproben wurden verwendet.
“Die Sensitivität des Tests (Trefferquote mit korrektem Befund bei positivem Ergebnis; Anm.) lag bei 88,66 Prozent, die Spezifität (negativer Test, also auch keine Infektion; Anm.) bei 90,63 Prozent”, schrieben die Forscher.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass die Tests generell unzuverlässig sind. Mit PCR kann ich alles nachweisen. Ich glaube, wenn die nachgewiesenen Corona-Erkrankten jetzt mit PCR auf
AIDS
Schweinegrippe
Vogelgrippe
SARS
etc. untersucht würden, dann würden sie auch positiv getestet.
PCR ist nichts, als ein Vervielfältigunsmechanismus. Er vervielfältigt bestimmte DNA-Sequenzen. Der Erfninder der Methode, Dr. Kary Mullis ist der Meinung, dass seine Methode nicht geeignet ist, ein Virus nachzuweisen.
Es wäre mal interessant, einige Menschen (sowohl Kranke, und kerngesunde) auf die oben genannten Krankheiten zu checken. Die Welt würde sich wundern, wie viele Kranke hier durch die Gegend laufen, ohne darüber zu wissen.
Klar, wenn sie nur auf das aktuelle Virus untersucht werden, dann können die auch nicht auf die anderen positiv getestet werden.
Und noch etwas.
Antikörpertest ist wie folgt zu beschreiben:
Ich finde im Wald unbekannte, undeutliche Fußspuren. Im Wald werden die Baumrinden angenagt. Ich denke mir ein Tier aus, und behaupte, die Spuren gehören zu diesem Tier. Wo die Spuren auftauchen, behaupte ich, dass die Bäume von diesem Tier angenagt wurden. Dabei hat das Tier niemand gesehen, und es können etliche andere Nager am Werk sein.
Tipp: Suchen Sie nach englischen Begriffen und in wissenschaftlicher Literatur. Dann finden Sie auch was. Die Welt endet nicht an der Grenze zum feindlichen Ausland. Im Gegenteil: Sie beginnt dort erst.
Die explosionsartige Zunahme der bestätigten Fälle gerade in Südkorea (03.02.2020 lt. https://www.worldometers.info/coronavirus/#countries über 800 Neuinfektionen, bei über 5000 bestätigten Fällen) läßt nur einen Schluß zu: Alle Maßnahmen zur Eindämmung verhindern die Ausbreitung des Virus nicht, sondern verringernn im günstigsten Fall die Geschwindigkeit der Ausbreitung – die Exponentialfunktion ist stärker. Auch in China konnten die rigorosen Quarantänemaßnahmen bisher nicht verhindern, daß sich das Virus weiter ausbreitet (03.02.2020 lt https://www.worldometers.info/coronavirus/#countries über 100 bestätigte Neuinfektionen – hier allerdings eine deutliche Abnahme, wenn man den offiziellen Zahlen trauen will). Am Ende ist in jedem Fall ein erheblicher Teil der Bevölkerung durchseucht.
Ja, ist so. Die Verringerung der Ausbreitungsgeschwindigkeit könnte aber gegen einen Zusammenbruch durch zuviel Kranke gleichzeitig helfen. Darum wird das angestrebt. Längerfristig kann man nur hoffen, daß das Virus zu einer schwächer schädigenden Form mutiert.