Danke für stetig wachsende ScienceFiles: Mitte, Enteignung, öffentliche-rechtlich Fake News und Entwarnung für Raucher [Monatsrückblick]
Politische Korrektheit ist Ergebnis einer Entwicklungsstörung! Die These stammt von Howard Schwartz. Er hat sie u.a. in in seinem 2010 erschienen Buch „Society Against Itself“ entwickelt.
Klingt interessant – oder? Lesen Sie Genaueres in der Rezension von Dr. habil. Heike Diefenbach bei uns auf ScienceFiles. Die Rezension ist einer von 69 Beiträgen, die im April auf ScienceFiles erschienen sind.
Ohne die Unterstützung unserer Leser wäre dieser Output nicht möglich. Aufgrund der großen Unterstützung, die wir erfahren, konnten wir auch im April viel Elan und Zeit in ScienceFiles stecken.
Herausgekommen ist dabei eine Reihe von Beiträgen, in denen wir wieder einmal die FakeNews, die die ARD verbreitet, dargestellt haben. Ob es die Opferphantasie ist, die die ARD ausgerechnet am Karfreitag entwickelt hat, getränkt in der Hoffnung, es möge in Nordirland doch wieder einen Bürgerkrieg geben, ob es die falsche Darstellung der Aufenthaltsrechte von EU-Ausländern im Vereinigten Königreich nach einem Brexit ist oder, ob der angebliche Faktenfinder Falsches über die ungarische Regierung verbreitet, wir haben die Fake News aufgedeckt und dokumentiert.
Der April war insofern ein bemerkenswerter Monat als wir davon berichten konnten, dass der Präsident des Deutschen Hochschulverbands, Bernhard Kempen, versucht, die Reißleine zu ziehen. Er warnt vor dem linken Meinungsmob, der sich an Hochschulen etabliert hat. Wie verzweifelt die Lage der Vernunft an deutschen Hochschulen sein muss, das kann man sich vor diesem Hintergrund ungefähr ausmalen.
Auch den Themenbereich Gesundheit haben wir im April behandelt. Haben wegen ihrer Gesundheit damit aufgehört, zu rauchen? Rauchen Sie ruhig wieder, die Art, wie sie sich ernähren ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein größeres Risiko für ihre Gesundheit als das Rauchen. Ach und übrigens: Mehrwegbeutel sind wahre Terrarien unappetitlicher Bakterien, richtige Zuchterfolge konnten Wissenschaftler in benutzten Mehrwegbeuteln nachweisen.
Ansonsten stand der April im Zeichen zweier öffentlicher Kampagnen: Enteignung und Mitte.
Man kann in Deutschland wieder über Enteignung reden. Der Tabubruch ist nicht zu letzt auf die rege Mithilfe öffentlich-rechtlicher Medien zurückzuführen. Einmal mehr nimmt der sozialistische Bazillus seinen Ausgangspunkt in Berlin und hat dazu geführt, dass diejenigen, die es schon immer auf das Eigentum der anderen abgesehen hatten, die Habenichtse bei den Jusos z.B., sich wieder trauen, ihre sozialistischen Phantasien offen auszusprechen. Wir haben ausführlich über die Kampagne berichtet, die Enteignung im Bewusstsein derer, die gerne aufnehmen, was ihnen vorgesetzt wird, zu etwas machen soll, über das man wieder reden kann.
- Mietengejammer in Deutschland. Die nächste orchestrierte Hysterie?
- Die ARD-Manipulation darf natürlich nicht fehlen: Kleine Auslassungen erhalten die Manipulation. Die ARD enteignet
- Enteignung im Armenhaus: In Berlin wird Kommunismus wieder salonfähig
- Demokratie und Sozialismus sind unvereinbar. Aber lasst uns die SPD-Unternehmen verstaatlichen (zwecks Abschreckung)
Viel Zeit, Aufwand und Recherchearbeit haben wir in die Aufarbeitung dessen, was als Mitte-Studie durch die Medien geprügelt wird, gesteckt. Eine Junk-Studie aus Bielefeld. Unsere Kritik, die bestimmte Aussagen, die die Bielefelder in ihrem Fragebogen verwenden, herausgelöst und einzeln zerlegt hat, hat eine erstaunlich weite Verbreitung gefunden, wenngleich die Schreiber in den Redaktionen nach wie vor ein Problem damit haben, die Quelle ihrer Erkenntnis, der Fairness halber auch zu nennen.
- Mitte-Studien-Junk: Das Waterloo journalistischer Sorgfalt als ARD vorab-Manipulation
- Der Mitte-Studie Betrug
- ARD-Faktenfinder: Der Blödsinn zur Mitte Studie ist nicht mehr steigerbar
- Genug ist genug: Wider den Mitte-Studien Dilettantismus
Wir haben die Mitte-Studie nicht nur inhaltlich auseinandergenommen und als Junk-Studie identifiziert, wie haben sie auch zum Anlass für unsere kleine „Verlorene Sitte“-Reihe genommen, die sich der Hintergründe zur verlorenen Mitte-Studie angenommen hat.
- Verlorene Sitte – wissenschaftsfeindliche Zustände I: Friedrich Eberts Mitte Stiftung
- Verlorene Sitte – wissenschaftsfeindliche Zustände II: Politische Aktivisten an Hochchulen
- Verlorene Sitte – wissenschaftsfeindliche Zustände III: FES Parteisoldaten
Natürlich soll auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung nicht unerwähnt bleiben. Das BMBF steckt nicht nur eine Million Euro in ein Marburger Projekt, das der Diffamierung von Kritikern der Gender Studies dient, es verschleudert auch eben einmal 15 Millionen für vollkommen wirkungslose Frauen-MINT-Programme.
Viele der Themen, die wir im April bearbeitet haben, hätten wir nicht oder nicht in der Ausführlichkeit bearbeiten können, wenn uns nicht eine wachsende Zahl von Lesern unterstützen würde.
Unser herzlicher Dank für die finanzielle Unterstützung von ScienceFiles im April gilt den folgenden Lesern:
Thomas M. | Johannes K | Matthias & Corinna S. | Dr. Otto F. | Ralf S. | Volker K. | Paulette F. | Konrad K | Hans-Jürgen B. | Manfred P. | Wolf-Dieter G. | Dr. Johannes F. | Dr. Frank B. | Oliver B. | Claudia N. | Jens R. | Gerhard A. | Dietrich & Ines | Herbert S. | Dr. Stephan G. | Thomas N. | Rainer S. | Jürgen M. | Annett W. | Clemens K. | Thilo M. | Olaf W. | Gerhard S. | Klaus D. | Frank L. | Berthold R. | Milan C. | Friedrich F. | Martin L. | Patrick K. | Wolfgang A. | Wolfgang F. | Joerg P. | Ralph K. | Martin Z. | Gerhard F. | Peter S. | Helmut S. | Dr. Peter W. | Ingrid G. | Natalia K. | Jan V. | Lars B. | Gunter K. | Harro W. | Jens T. | Alois W. | Kurt-Thomas H. | Ludger B. | Andreas K. | Bettina W. | Uwe P. | Jürgen W. | Kerstin W. | Wilhelm W. | Josef E. | Uwe F. | Hans M. | Matthias P. | Axel F. | Christoph N. | Mario F. | Hans-Jürgen H. | Alex B. | Theodor F. | Norbert C. | Ralf K. | Gabriele B. | Gerhard H. | Janik G. | Tobias S. | Boris V. | Georg S. | Dieter V. | Marcus S. | Manuela P. | Elmar D. | Andreas B. | Karl-Heinz L. | Gerhard S. | Roland S. | Franz F. | Heiner G. | Jens K. | Wolf Z. | Manfred H. | Ingenieurbüro S. | Ulrich M. | Christian E. | Carsten E. | Uwe H. | Kay P. | Sigrun S. | Thorsten S. | Alfred H. | Thomas P. | Ulrike S. | Alexander E. | Jürgen B. | Marek M. | Dieter R. | Gerhard R. | Michael P. | Rainer F. | Rainer B. | Katrin F. | Thorsten H. | Robert P. | Frank K. | Burkhard O. | Jörg K. | Lara B. | Tobias F. | Wolfgang K. | Ingrid W. | Wolfgang M. | Wolfgang G. | Elke T. | Antje H.
Natürlich wollen wir auf ScienceFiles auch im Wonnemonat Mai wieder so aktiv wie nur möglich sein, schon um als Sandkorn weiterhin den geschmierten Gang der Manipulations-Dinge, oft genug unter Missbrauch der Wissenschaft, zu verhindern.
Wer uns dabei im Mai unterstützen will, dem gilt schon jetzt unser herzlicher Dank!
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Unterstützung für’s Gute kennt keine muslimische Vornamen.
Einige sollten mal über Taqiya und ihre vordergründigen Freunde nachdenken.
(sobald ich ein Rockstar bin seid Ihr die Ersten, Danke)
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einer meiner Personen-Kreise (A,B,C,D 😉 ) arbeitet an der Durchführung einer Patentierung aus der Informatik, es besteht die Überlegung auf den Brexit zu warten und diese dann in GB durchzuführen(?). Hat jemand aus der ScienceFiles-Gemeinde Informationen dazu oder Zugang zu solcherart Informationen, wie verhält sich ein GB-Patent zu einem EU-Patent, Einführung patentierter Produkte… frag einfach mal
Grüße, Don
Entgegen der allgemein verbreiteten Auffassung gibt es bisher kein EU-Patent, welches für die gesamte EU Gültigkeit hat, sondern lediglich ein zentrales und einheitliches Verfahren für die Anmeldung und Erteilung von Patenten durch das Europäische Patentamt gemäß dem Europäischen Patentübereinkommen (EPÜ). Ein Patent, welches vom Europäischen Patentamt erteilt wurde, zerfällt anschließend in einzelne nationale Patente in den jeweiligen Vertragsstaaten des EPÜ. Der Vorteil ist also, dass nur eine zentrale Anmeldung erfolgen muss, um Patentschutz in allen Vertragsstaaten des EPÜ erhalten zu können. Vertragsstaaten des EPÜ sind neben den 28 EU-Mitgliedstaaten auch 10 weitere Staaten, welche nicht Mitglied der EU sind (z. B. die Schweiz oder die Türkei). Beim EPÜ handelt es sich also nicht um einen EU-Vertrag. Insofern hat auch der Brexit keinen Einfluss, da GB unabhängig von einer EU-Mitgliedschaft noch Mitglied des EPÜ sein kann und wird.
Grundsätzlich kann ein GB-Patent auch nur einen Patentschutz für Großbritannien bieten und steht nicht etwa in Konkurrenz zu Patenten anderer Länder. Wenn eine Erfindung in anderen Ländern außerhalb von GB wirtschaftlich genutzt und deshalb durch ein Patent geschützt werden soll, sollte daher unbedingt auch in allen weiteren Ländern ein Patent angemeldet werden.
Da es sich bei der Erfindung Ihrer Bekannten um einen Gegenstand aus der Informatik handelt, möchte ich zudem darauf hinweisen, dass “Programme für Datenverarbeitungsanlagen” (Software) gemäß Artikel 52 c des EPÜ nicht patentierbar sind. Zwar gibt es auch die sogenannten “computerimplementierten Erfindungen”, ob dies in Ihrem Falle allerdings zutrifft kann ich so pauschal nicht sagen, ohne den Gegenstand der Erfindung zu kennen. Ich rate Ihnen bzw. Ihren Bekannten daher sich von einem Patentanwalt beraten zu lassen.
Lieber Jonnycashmoney, Danke, das sind interessante Informationen. Meine Schlußfolgerung daraus, so wie geplant weitermachen(!), also als nächstes Kontakt zu einem PIZ (Patentinformationszentrum) herstellen. Fürwahr handelt es sich um diese ominöse `computerimplementierbare Erfindung`. Ein geschlossener Kreis, keiner hat Geld und die potentiellen Partner warten auf das Signal der Patentierbarkeit…
Grüße, Don
Nachtrag: Aktuellster Stand soll sein, wenn es sich dabei um eine inovative Erfindung handelt übernimmt der Staat wohl die Finanzierung wenn ein Arbeitsloser diese durchführt. Das ist dann aber nicht das eigentliche Patent oder, mir wurde zugetragen das ein Patent so bei 10-12*10hoch6 liegt. Das ist dann wohl der Verbleib in der Warteschleife?
Hallo Don Johnson,
ob der Staat eine Patentanmeldung finanziert kann ich nicht mit Sicherheit sagen, da ich bisher noch nie davon gehört habe, aber ich halte es z.B. im Rahmen eines sogenannten Existenzgründerzuschusses für Arbeitslose durchaus für möglich, dass es sowas gibt.
Eine Patentanmeldung per se ist auch nicht so teuer wie viele denken: die Anmeldung eines deutschen Patents mit bis zu 10 Patentansprüchen beim Deutschen Patent- und Markenamt kostet beispielsweise derzeit 40 € (bei elektronischer Einreichung). Hinzu kommt die Prüfungsgebühr von 350 € (ohne vorherigen Rechercheantrag). Oder alternativ die Recherantragsgebühr von 300 € plus 150 € Prüfungsgebühr, wobei ich dringend empfehle einen Rechercheantrag zu stellen! Alles in allem liegen Sie hier, also noch unter 500 €.
(siehe hier: https://www.dpma.de/service/gebuehren/patente/index.html)
Beim Europäischen Patentamt fallen etwas höhere Gebühren an (sieher hier: https://www.epo.org/law-practice/legal-texts/official-journal/2019/etc/se3/p1_de.html).
Allerdings rate ich Erfindern, ohne Erfahrung im Patentwesen dringend davon ab ein Patent komplett alleine anzumelden, da hierbei leider allzu oft unnötige formale Fehler gemacht werden und/oder schlecht formulierte und damit für potenzielle Konkurrenten sehr leicht umgehbare Patentansprüche formuliert werden, wodurch ein Patent dann quasi wertlos ist!!!
Ein PIZ kann Ihnen hierbei sicherlich wertvolle Hinweise geben und ist eine gute erste Anlaufstelle, eine detaillierte Beratung oder gar eine kostenlose Formulierung einer Patentanmeldung dürfen Sie hier aber (leider) nicht erwarten.
Was den Wert eines Patents angeht, auf den Sie mit Ihrer Frage vermutlich abzielen, so lässt sich keine pauschale Antwort geben. Der Wert eines Patents ist nur schwer zu ermitteln und liegt je nach Patent irgendwo zwischen Null und mehreren hundert Millionen Euro. Die Kosten für eine Anmeldung sind aber immer unabhängig von einem späteren Wert eines Patents und hängen in erster Linie vom Umfang (Gebühren s.o.) und dem damit verbundenen Aufwand (Honorar pro Stunde) für einen Patentanwalt ab.
Ich wünsche Ihnen in jedem Fall viel Erfolg und hoffe, dass sie den Teufelskreis (potenzieller Investor wartet auf Patent, Erfinder hat nicht genügend Geld für die Patentierung) durchbrechen können.