HomeGesundheitCorona-VirusEin Video aus Saudi Arabien klärt besser über COVID-19 auf als alle deutschen Schwätzperten zusammen
März 4, 2020
Ein Video aus Saudi Arabien klärt besser über COVID-19 auf als alle deutschen Schwätzperten zusammen
Das Folgende ist ein Netzfund, den wir in ein Gif transformiert haben, damit es leichter verbreitet werden kann.
Das Video stammt aus Saudi Arabien. Das dortige Gesundheitsministerium ist dafür verantwortlich.
Dem Video kann man mehr Informationen zum Umgang mit SARS-CoV-2 entnehmen, von der Verbreitung bis zur richtigen Art des Händewaschens, als all dem Gefasel, das die Polit-Schwätzperten derzeit von sich geben.
So einfach ist das.
Problem: Man benötigt Desinfektionsmittel, die bekanntermaßen in Deutschland schon jetzt sehr knapp sind.
Ständig aktualisierte Informationen zu Forschung zu SARS-CoV-2 und zu aktuellen Ereignissen, findet sich u.a. hier:
Derartige Beiträge finden Sie nur bei uns!
ScienceFiles ist ein privates Blog, das u.a. auf Grundlage der Spenden unserer Leser betrieben wird. Unterstützen Sie unseren Fortbestand als freies Medium.
Vielen Dank!
[wpedon id=66988]
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
Wenn Ihnen gefällt, was Sie bei uns lesen, dann bitten wir Sie, uns zu unterstützen.
ScienceFiles lebt weitgehend von Spenden.
Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.Wir haben drei sichere Spendenmöglichkeiten:
Dafür haben wir doch unseren Super-Minister Herrn Spahn – Zitat: “Die Corona-Epidemie in Deutschland hat nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ihren Höhepunkt noch nicht erreicht. Die Lage sei von Ort zu Ort aber sehr unterschiedlich”-
unser Mastermind of the bleeding obvious, wie Basil Fawlty einmal so treffend formulierte. Ausfuhrbeschränkungen für Schutzkleidung sind jetzt aber auch das Mindestmaß und definitiv das Gebot der Stunde. Thank you God for this government, thank you so bloody much!
Zu den Desinfektionsmitteln noch einmal eine Meldung von heute (da lag ich vor einer Woche mit meinem Hinweis doch goldrichtig): https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/03/04/apotheken-duerfen-jetzt-2-propanol-haltige-biozidprodukte-herstellen “Apotheken dürfen jetzt „2-Propanol-haltige Biozidprodukte“ herstellen” — 2-Propanol ist auch bekannt als Isopropanol. Die 70-prozentige Lösung in destilliertem Wasser (letzteres also 30 Prozent) wirkt optimal. Isopropanol dürfte jetzt leider auch kaum noch erhältlich sein. Wer letzte Woche gekauft hat, der hat. Aber in einer gut sortierten Werkstatt und in etlichen Branchen wird man sicher auch noch welches haben. Außerdem ist es ein Industrieprodukt, dass problemlos in großen Mengen hergestellt werden kann. Das Problem bei den Desinfektionsmitteln war bis heute die Biozid-Verordnung. Es durften nur bestimmte zertifizierte Unternehmen Desinfektionsmittel herstellen. Daher der Engpass, nicht wegen eines Mangels an Rohstoffen. Für eine bessere Hautverträglichkeit und längere Haltbarkeit kann ich gerne noch einmal das Rezept der WHO verlinken.
Immer gerne… Das empfohlene “Rezept” der WHO, das die Apotheken jetzt herstellen ist “Formulation 2” https://www.who.int/gpsc/5may/Guide_to_Local_Production.pdf — Ich hoffe, Zargel, Sie konnten sich noch eindecken. Wird demnächst auch kein Problem sein, aber aktuell gibt es schon Lieferengpässe. Der Punkt ist: Wenn jemand in Ihrem direkten Umfeld infiziert ist, Sie sich nicht anstecken wollen, werden sie reichlich desinfizieren müssen. — Wer nur mit destilliertem Wasser und Isopropanol desinfiziert, sollte dies vor dem Händewaschen tun, Einwirkzeit eine halbe bis eine Minute. Danach die Hände mit Seife waschen, weil das doch schon etwas aggressiv für die Haut ist. Lüften nicht vergessen.
Achja, im Rezept der WHO steht 75 % Isopropanol. Isopropanol ist ja die Komponente, die sich verflüchtigt und mit der Zeit weniger wird. Bei größeren Mengen für längere Zeiträume macht eine Zugabe Sinn. Bei kleineren Mengen für den schnellen Gebrauch müssen es keine 75 % sein, sondern eher 70 % sein. Falls jemand widersprechen möchte, möge er dies tun und begründen.
!!! Sicherheitshinweise für ALLE Desinfektionsmittel auf Basis von Alkohol (Ethanol) oder Isopropanol (2-Propanol-haltige Biozidprodukte) !!!
—
Diese Desinfektionsmittel sind NICHT geeignet, um Schleimhäute oder Augen bzw. Bereiche um diese im Gesicht zu desinfizieren, selbstverständlich nicht zum Verzehr geeignet!
—
NIEMALS AUGENKONTAKT ODER KONTAKT MIT SCHLEIMHÄUTEN MIT DIESEN DESINFEKTIONSMITTELN HERSTELLEN!
—
Das gilt für Markenprodukte mit teilweise gleichen Komponenten genauso, wie Sterillium und Co. . Diese Mittel dienen der Desinfektion der Haut und von Oberflächen, die dafür geeignet sind. (Geeignete Oberflächen sind alle Displays, aber keine Touchscreens, sehr viele Kunststoffe, Metall, viel Steinzeug, Holze je nach Oberfläche, Platinen und elektronische Bauteile, sofern nicht unter Strom, …)
FÜR SCHLEIMHÄUTE und AUGEN GIBT ES ANDERE DESINFEKTIONSMITTEL IN DER APOTHEKE. BEI KONTAKT MIT SOLCHEN KÖRPERREGIONEN MIT VIEL FLIEßEND WASSER AUSWASCHEN und ggf. Arzt und Apotheke kontaktieren!
— Solche Warnungen hier hielt ich eigentlich für überflüssig. Aber die Gefahr für die Augen, veranlasste mich, noch einmal darauf hinzuweisen
Ja, ist besser das ausdrücklich zu erwähnen, nicht daß sich jemand damit die Augen reibt. Ich wollte es zum Desinfizieren von Tastaturen/Schreibtischoberflächen und natürlich Händen benutzen. Hoffentlich stinkt es nicht so wie Äthanol.
Der saudiarabische Arzt setzt das Stethoskop nicht auf der Haut des Patienten auf, sondern auskultiert durch das Hemd. Bei mir wäre er mit wehendem Kittel durchs Examen gerauscht.
Möglicherweise ist das Video ja nicht als Schulungsmaterial für Ärzte gedacht, sondern dient einem anderen Zweck.
Und möglicherweise gibt es Kulturen, die es nicht so damit haben, nackte Haut zur Schau zu stellen.
“Möglicherweise ist das Video ja nicht als Schulungsmaterial für Ärzte gedacht, sondern dient einem anderen Zweck”.
Mag sein. Aber auch, wenn es für Laien gedacht ist, sehe ich keinen Grund, ihnen vorzuführen, wie man es NICHT machen darf. Sie hätten den Arzt ja einfach irgendeine andere Verrichtung am Patienten ausführen lassen können, bei der keine Haut “zur Schau gestellt” wird (beiseite gesprochen: welche Vorstellungen haben Sie eigentlich von einer ärztlichen Untersuchung?!). Nein, offenbar ist es dort üblich, die Auskultation unsachgemäß auszuführen, was mich in einer verklemmten Theokratie im Übrigen nicht wundert.
Vielen Dank, dass Sie ScienceFiles unterstützen! Ausblenden
Wir sehen, dass du dich in Vereinigtes Königreich befindest. Wir haben unsere Preise entsprechend auf Pfund Sterling aktualisiert, um dir ein besseres Einkaufserlebnis zu bieten. Stattdessen Euro verwenden.Ausblenden
Liebe Leser,
seit 2011 sind wir als zentrale Stelle zur Prüfung von nicht nur wissenschaftlichen Informationen für Sie da -
Unentgeltlich in all den Jahren.
Bislang sind wir in der Lage, unseren Aufwand über Spenden zu decken.
Damit das auch weiterhin so bleibt, benötigen wir Ihre Hilfe:
Sowas ähnliches gibts aus den USA schon aus den 50ern bezüglich Hygiene und Übertragung von Infektionskrankheiten.
Dafür haben wir doch unseren Super-Minister Herrn Spahn – Zitat: “Die Corona-Epidemie in Deutschland hat nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ihren Höhepunkt noch nicht erreicht. Die Lage sei von Ort zu Ort aber sehr unterschiedlich”-
unser Mastermind of the bleeding obvious, wie Basil Fawlty einmal so treffend formulierte. Ausfuhrbeschränkungen für Schutzkleidung sind jetzt aber auch das Mindestmaß und definitiv das Gebot der Stunde. Thank you God for this government, thank you so bloody much!
Zu den Desinfektionsmitteln noch einmal eine Meldung von heute (da lag ich vor einer Woche mit meinem Hinweis doch goldrichtig): https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/03/04/apotheken-duerfen-jetzt-2-propanol-haltige-biozidprodukte-herstellen “Apotheken dürfen jetzt „2-Propanol-haltige Biozidprodukte“ herstellen” — 2-Propanol ist auch bekannt als Isopropanol. Die 70-prozentige Lösung in destilliertem Wasser (letzteres also 30 Prozent) wirkt optimal. Isopropanol dürfte jetzt leider auch kaum noch erhältlich sein. Wer letzte Woche gekauft hat, der hat. Aber in einer gut sortierten Werkstatt und in etlichen Branchen wird man sicher auch noch welches haben. Außerdem ist es ein Industrieprodukt, dass problemlos in großen Mengen hergestellt werden kann. Das Problem bei den Desinfektionsmitteln war bis heute die Biozid-Verordnung. Es durften nur bestimmte zertifizierte Unternehmen Desinfektionsmittel herstellen. Daher der Engpass, nicht wegen eines Mangels an Rohstoffen. Für eine bessere Hautverträglichkeit und längere Haltbarkeit kann ich gerne noch einmal das Rezept der WHO verlinken.
Ja, bitte, tun Sie das, Richtiges sollte man öfters wiederholen, damit es nicht untergeht.
Immer gerne… Das empfohlene “Rezept” der WHO, das die Apotheken jetzt herstellen ist “Formulation 2” https://www.who.int/gpsc/5may/Guide_to_Local_Production.pdf — Ich hoffe, Zargel, Sie konnten sich noch eindecken. Wird demnächst auch kein Problem sein, aber aktuell gibt es schon Lieferengpässe. Der Punkt ist: Wenn jemand in Ihrem direkten Umfeld infiziert ist, Sie sich nicht anstecken wollen, werden sie reichlich desinfizieren müssen. — Wer nur mit destilliertem Wasser und Isopropanol desinfiziert, sollte dies vor dem Händewaschen tun, Einwirkzeit eine halbe bis eine Minute. Danach die Hände mit Seife waschen, weil das doch schon etwas aggressiv für die Haut ist. Lüften nicht vergessen.
Achja, im Rezept der WHO steht 75 % Isopropanol. Isopropanol ist ja die Komponente, die sich verflüchtigt und mit der Zeit weniger wird. Bei größeren Mengen für längere Zeiträume macht eine Zugabe Sinn. Bei kleineren Mengen für den schnellen Gebrauch müssen es keine 75 % sein, sondern eher 70 % sein. Falls jemand widersprechen möchte, möge er dies tun und begründen.
Danke!
Ich möchte noch etwas ergänzen, SEHR WICHTIG!
—
!!! Sicherheitshinweise für ALLE Desinfektionsmittel auf Basis von Alkohol (Ethanol) oder Isopropanol (2-Propanol-haltige Biozidprodukte) !!!
—
Diese Desinfektionsmittel sind NICHT geeignet, um Schleimhäute oder Augen bzw. Bereiche um diese im Gesicht zu desinfizieren, selbstverständlich nicht zum Verzehr geeignet!
—
NIEMALS AUGENKONTAKT ODER KONTAKT MIT SCHLEIMHÄUTEN MIT DIESEN DESINFEKTIONSMITTELN HERSTELLEN!
—
Das gilt für Markenprodukte mit teilweise gleichen Komponenten genauso, wie Sterillium und Co. . Diese Mittel dienen der Desinfektion der Haut und von Oberflächen, die dafür geeignet sind. (Geeignete Oberflächen sind alle Displays, aber keine Touchscreens, sehr viele Kunststoffe, Metall, viel Steinzeug, Holze je nach Oberfläche, Platinen und elektronische Bauteile, sofern nicht unter Strom, …)
FÜR SCHLEIMHÄUTE und AUGEN GIBT ES ANDERE DESINFEKTIONSMITTEL IN DER APOTHEKE. BEI KONTAKT MIT SOLCHEN KÖRPERREGIONEN MIT VIEL FLIEßEND WASSER AUSWASCHEN und ggf. Arzt und Apotheke kontaktieren!
— Solche Warnungen hier hielt ich eigentlich für überflüssig. Aber die Gefahr für die Augen, veranlasste mich, noch einmal darauf hinzuweisen
Ja, ist besser das ausdrücklich zu erwähnen, nicht daß sich jemand damit die Augen reibt. Ich wollte es zum Desinfizieren von Tastaturen/Schreibtischoberflächen und natürlich Händen benutzen. Hoffentlich stinkt es nicht so wie Äthanol.
Das ist wirklich eine sehr anschauliche Visualisierung.
Was auffällt ist der hervorragende Schutz, den die Burka der Krankenschwester bietet. Islam FTW!
Es ist auch ein Talent, sich konsequent auf die irrelevanten Nebensächlichkeiten zu konzentrieren.
Der saudiarabische Arzt setzt das Stethoskop nicht auf der Haut des Patienten auf, sondern auskultiert durch das Hemd. Bei mir wäre er mit wehendem Kittel durchs Examen gerauscht.
Möglicherweise ist das Video ja nicht als Schulungsmaterial für Ärzte gedacht, sondern dient einem anderen Zweck.
Und möglicherweise gibt es Kulturen, die es nicht so damit haben, nackte Haut zur Schau zu stellen.
“Möglicherweise ist das Video ja nicht als Schulungsmaterial für Ärzte gedacht, sondern dient einem anderen Zweck”.
Mag sein. Aber auch, wenn es für Laien gedacht ist, sehe ich keinen Grund, ihnen vorzuführen, wie man es NICHT machen darf. Sie hätten den Arzt ja einfach irgendeine andere Verrichtung am Patienten ausführen lassen können, bei der keine Haut “zur Schau gestellt” wird (beiseite gesprochen: welche Vorstellungen haben Sie eigentlich von einer ärztlichen Untersuchung?!). Nein, offenbar ist es dort üblich, die Auskultation unsachgemäß auszuführen, was mich in einer verklemmten Theokratie im Übrigen nicht wundert.