WHO bestätigt: SARS aus Labor entwichen

Wir zitieren einmal eine Pressemeldung der WHO, die nicht bei den normalen Pressemeldungen, sondern unter “Emergency preparedness, response” zu finden ist:

“Results of investigations to date point to laboratory research at the National Institute of Virology in Beijing as the likely source of the outbreak. The institute has been engaged in research with the SARS coronavirus, including the development of a vaccine.”

Die bisherigen Untersuchungsergebnisse deuten darauf hin, dass Forschung im National Institute of Virology in Peking die Ursache für den [SARS] Ausbruch ist. Das Institut für Forschung mit dem SARS Coronavirus durch, u.a. soll ein Impfstoff entwickelt werden.

Und weiter:

“Two of the recently reported cases were conducting research at the laboratory: a 26-year-old female postgraduate student from Anhui Province, and a 31-year-old man. The dates of symptom onset in the two cases are widely separated (23 days), suggesting that more than one opportunity for exposure may have occurred in the laboratory from mid-March through early April.”

Zwei der kürzlich Erkrankten haben Forschungsarbeiten im Labor durchgeführt: eine 26-jährige post-Doktorandin aus der Provinz Anhui und ein 31 Jahree alter Mann. Die Zeitpunkte, zu denen beide erkrankt sind, liegen 23 Tage auseinander. Das verweist darauf, dass es mehr als eine Gelegenheit gegeben hat, zu der Mitarbeiter im Institut dem Virus ausgesetzt waren.



Die WHO bestätigt hier zwei Fälle, in denen SARS aus einem Chinesischen Labor, in dem auch an einem Impfstoff gegen SARS gearbeitet wurde, entwichen ist. Es ist also nicht ungewöhnlich, dass Viren aus Laboren entweichen. Dass das Entweichen von Viren fast die Regel und nicht die Ausnahme ist, zeigt eine Meldung, die der Meldung, die wir gerade zitiert haben, vorausgegangen ist: Gegenstand ist das Entweichen von SARS aus einem Labor in Singapur oder einem Labor in Taiwan…”.

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Die Fälle, die wir hier berichten, stammen aus den Jahren 2003 und 2004 und haben das ursprüngliche SARS zum Gegenstand. Die berichteten Fälle haben hektische Betriebsamkeit zur Folge: Die WHO entsendet sofort ein Team, um zu untersuchen, wie es zu den Leaks kommen konnte. Die Chinesen sichern volle Kooperation zu und geben den Mitgliedern des Teams umfassenden Zugang zum Labor in Peking und seinen Mitarbeitern. Alles war, wie es sein soll, und alles war so vollkommen anders als es heute ist.

Heute verweigert die Kommunistische Partei Chinas die Zusammenarbeit mit der WHO. Ein Team der WHO, das in China nach dem Ursprung von SARS-CoV-2 forschen soll, darf genau das sehen, was die KPCh erlaubt und genau die Mitarbeiter befragen, die die KPCh ihnen präsentiert. Die KPCh weigert sich nach wie vor, das erste Genom von SARS-CoV-2 herauszurücken, hat eine Vielzahl von Informationen über den Urspung von SARS-CoV-2 vernichtet und verweigert jede Form der Kooperation, die Licht in die Entstehungsgeschichte von SARS-CoV-2 bringen könnte, so als wäre nicht seit langem klar, dass SARS-CoV-2 abermals ein Flüchtling aus einem chinesischen Labor ist.

Damals, im Jahre 2004 wurde auf GenomeBiology ein Beitrag veröffentlicht, in dem der regionale Direktor der WHO für die Western Pacific Region, Shigeru Omi, die Sicherheitsvorkehrungen in Chinesischen Labors als ungenügend kritisiert. Damals wurde der Sprecher der WHO in Peking, Bob Dietz, mit den Worten zitiert, dass die Frage, ob ein Virus oder ein anderer Erreger aus einem Labor entweichen könne, eine Frage von Prozeduren und Ausrüstung sei, und Antoine Danchine, ein Epidemiologe der Hong Kong University, wurde mit der Aussage zitiert, dass die besten Sicherheitsvorkehrungen nichts nutzen, wenn sich die Mitarbeiter nicht daran halten.

Damals war die Welt noch in Ordnung.

17 Jahre später ist die Welt zu einem medialen Irrenhaus geworden, in dem die Geschichte durchgesetzt werden soll, dass SARS-CoV-2, obwohl man keine Ahnung habe, wo es hergekommen sei, sicher nicht aus einem Labor stamme. Alle Belege, die es dafür gibt, dass SARS-CoV-2 nicht nur aus einem Labor entwichen ist, sondern in einem Labor geschaffen wurde, werden von MS-Medien vom Tisch gewischt, ganz so, als müsse man vor der KPCh kriechen, um sich deren Wohlwollen zu erschleimen.

17 Jahre später ist die WHO nicht sofort vor Ort, sondern erst mehr als ein Jahr später. 17 Jahre später erhält die WHO keinen Zutritt zu den Ebenen im Wuhan Institute of Virology, auf denen mit Coronaviren geforscht wird, BSL-2 und BSL-3. 17 Jahre später wollen Polit-Darsteller und ihre MS-Medien-Entourage allen Ernstes erzählen, dass es vollkommen ausgeschlossen sei, dass ein Mitarbeiter des Wuhan Institute of Virology sich im Labor versehentlich (bevor man Absicht annimmt, muss man Versehen ausschließen) mit SARS-CoV-2 infiziert und das Virus in die Stadt geschleppt hat.

17 Jahre später fragt man sich nicht nur, wie es kommen konnte, dass MS-Medien zu mehrheitlich Abraumhalden für intellektuelle Tiefflieger geworden sind, 17 Jahre später fragt man sich vor allem, was sich seit 2004 geändert hat.

Der Einfluss Pekings auf den Westen ist größer als 2004. Peking kauft sich Einfluss und unterwandert westliche Bildungssysteme mit Konfuzius-Instituten. Der Einfluss Pekings auf UN und WHO ist größer als 2004. Die Vertreter oder Abhängigen Chinas sitzen in allen Ausschüssen der UN, sie besetzen Schlüsselpositionen in der WHO, finden sich sogar im United Nations Human Rights Council.



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