ARD leitet Regierungswechsel in USA ein – mit Täuschung und Unterschlagung – Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben

Wenn wir deutsche Journalisten-Darsteller bei ihrem Kreuzzug gegen Donald J. Trump beobachten, dann oszillieren wir gewöhnlich zwischen tiefem Mitleid, ob der psychischischen Störungen, die sich so kraftvoll Ausdruck verschaffen, und Belustigung angesichts der rustikalen und unbeholfenen Art und Weise, in der deutschen Konsumenten ein x für ein u vorgemacht werden soll.

Am weitesten entwickelt ist diese psychische Störung bei der ARD. Dortige Redaktionen müssen wahre Horte aus Psychopathologie, Soziopathie, vermengt mit Inkompetenz und Dummheit sein, die man selten findet. Wären wir Psychiater, die ARD-Redaktionen würden uns brennend interessieren. So geballt treten die Konditionen, die in ICD-10 F40-F49 bzw. F60 -F69 beschrieben werden, selten auf. Aber, wir sind keine Psychiater. Also tun wir das, was wir u.a. gelernt haben: die Manipulation, die bei der ARD hinter jedem Beitrag lugt, aufzudecken.

Heute ist bei der öffentlich-rechtlichen Anstalt zu lesen:

“US-Präsident Donald Trump hat sein Team angewiesen, mit seinem gewählten Nachfolger Joe Biden zu kooperieren. Die Leiterin der zuständigen US-Bundesverwaltungsbehörde GSA, Emily Murphy, solle “tun, was getan werden muss“, um Bidens Übergangsteam zu unterstützen, schrieb Trump auf Twitter. Zuvor hatte die GSA Biden als wahrscheinlichen Wahlsieger eingestuft und damit grünes Licht für die Kooperation der Trump-Regierung mit dem Team des Demokraten gegeben. Damit kann der Amtsübergabeprozess starten und Biden bekommt den ihm bislang verwehrten Zugang zur Regierungs-Infrastruktur.”



[…]

Der Kampf gehe weiter, twitterte Trump. “Und ich glaube, wir werden gewinnen.” Gleichwohl weise er sein Team und die GSA an, zu kooperieren.

Diese Passage ist so falsch, wie sie nur sein kann. Und der Täuschungs- und Unterschlagungsversuch ist so primitiv, wie er nur sein kann, denn der Tweet von Donald Trump, dem das Fragment “tun, was getan werden muss” entnommen ist und aus dem “Und ich glaube, wir werden gewinnen”, stammt, er wird von der ARD mitgeliefert, natürlich nur denen, die das “Element aus Twitter” anklicken und der englischen Sprache mächtig sind. Trump hat folgendes getweeted:

Wir übersetzen das einmal:

Ich danke Emily Murphy von GSA [General Service Administration] für ihre unerschütterliche Hingabe und ihre Loyalität mit unserem Land. Sie wurde belästigt, bedroht und beschimpft, und ich will nicht, dass sie, ihre Familie oder die Mitarbeiter des GSA dem ausgesetzt sind. Unsere Klage [wegen Wahlbetrug] geht unvermindert weiter, wir werden den Kampf weiterführen und ich glaube wir werden gewinnen. Dessen ungeachtet, habe ich – im besten Interesse unseres Landes, empfohlen, dass Emily und ihr Team tun, was getan werden muss, im Hinblick auf die gesetzlichen Verpflichtungen und ich habe meinem Team gesagt, dasselbe zu tun.

Die rot gesetzten Teile hat sich der anonyme Schmierfink der ARD herausgepickt, um den Eindruck zu erwecken, Trump habe den Übergang von seiner Administration auf die von Sleepy Joe geführte Administration eingeleitet und damit implizit seine Niederlage eingeräumt. Was in der ARD vollständig unterschlagen wird, sind die Umstände, die dazu geführt haben, dass Joe Biden nun Zugriff auf 7.300.000 US-Dollar hat, um zu tun, was ihm im Presidential Transition Act eingeräumt wird. Dessen ungeachtet ist die Frage, wer der nächste Präsident der USA sein wird, weiterhin und bis mindestens in den Januar offen, denn dann erst erfolgt die Zertifizierung des Wahlergebnisses durch den US-Congress:

“January 6, 2021: Joint Session of Congress to Count Electoral Votes and Declare Election Results Meets On January 6, or another date set by law, the Senate and House of Representatives assemble at 1:00 p.m. in a joint session at the Capitol, in the House chamber, to count the electoral votes and declare the results(3 U.S.C. §15). The Vice President presides as President of the Senate. The Vice President opens the certificates and presents them to four tellers, two from each chamber. The tellers read and make a list of the returns. When the votes have been ascertained and counted, the tellers transmit them to the Vice President. If one of the tickets has received a majority of 270 or more electoral votes, the Vice President announces the results, which “shall be deemed a sufficient declaration of the persons, if any, elected President and Vice President.””

Erst nach dem 6. Januar wäre Joe Biden, so er 270 Stimmen erhalten würde, der President elect. Seine Inauguration fände dann am 20. Januar statt.

Bis dahin fließt noch einiges Wasser den Rhein hinunter.



Was die ARD, die die Wahl des US-Präsidenten zu ihrer ureigenen Aufgabe gemacht hat, ihren Lesern vollständig unterschlägt, das sind die Umstände, die Donald Trump in seinem Tweet anspricht. In einem Brief an Joe Biden hat Emily W. Murphy, die im Trump-Tweet genannte “Emily”, das ausgeführt, was die ARD unterschlägt undzu dem ausdrücklich festgestellt, dass es nicht die Aufgabe der GSA ist, den zukünftigen Präsidenten anzuerkennen. Murphy hat also das Gegenteil davon geschrieben, was in der ARD behauptet wird:

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ARD: “Zuvor hatte die GSA Biden als wahrscheinlichen Wahlsieger eingestuft und damit grünes Licht für die Kooperation der Trump-Regierung mit dem Team des Demokraten gegeben.”

Murphy: “I strongly believe that the statue requires that the GSA Administrator ascertain, not impose, the apparent president-elect. […] I do not think that an agency charged with improving federal procurement and property management should place itself above the constitutionally-based election process. […] As you know, the GSA Administrator does not pick or certify the winner of a presidential election. Instead, the GSA Administrator’s role under the Act is extremely narrow, to make resources and services available in connection with a presidential transition. As stated, because of recent developments involving legal challenges and certifications of election results, I have determined that you may access the post-election resources and services described in Section 3 of the Act upon request. The actual winner of the presidential election will be determined by the electoral process detailed in the Constitution.”

Hier steht das Gegenteil dessen, was die ARD behauptet. Weder hat die GSA Joe Biden als Wahlsieger eingestuft noch hat die GSA grünes Licht für die Kooperation der Trump-Regierung mit Bidens Team gegeben. Im Gegenteil: Murphy schreibt mehrfach, dass es nicht die Aufgabe der GSA ist, den Wahlsieger zu bestimmen. Die GSA, so schreibt sie weiter, sei für Beschaffung und Gebäudemanagement zuständig, die Bestimmung des Präsidenten werde im Rahmen des Prozesses vorgenommen, der in der Verfassung vorgesehen sei. Murphy schreibt zudem, dass der Presidential Transition Act von 1963 keinerlei Vorkehrungen sehe für Wahlen, bei denen der Wahlsieg rechtlich umstritten ist und empfiehlt dem US-Congress vor diesem Hintergrund über eine entsprechende Ergänzung des Gesetzes nachzudenken. Im engen Rahmen, der durch den Presidential Transition Act gesetzt ist, macht Murphy Biden die Mittel zugänglich, die oben bereits genannt wurden.

Die ARD verbreitet einmal mehr Fake News. Wie irgend jemand auf die Idee kommen kann, die ARD sei ein Informationsmedium ist uns schleierhaft. Die ARD ist ein Propaganda-Organ, in dem Persönlichkeitsstörungen ausgelebt werden.

Was die ARD insbesondere unterschlägt, ist die Tatsache, dass Murphy, ihre Familie, selbst ihre Haustiere, sowie weitere Angestellte der GSA Anfeindungen, Drohungen und Übergriffen im großen Stil ausgesetzt sind. Wir sehen einmal mehr, wie sich Linke die Zukunft vorstellen. Wer ihnen nicht gefügig ist, sich ihrem Willen verweigert, dem wird der linke Mob auf den Hals gehetzt. Bislang hat sich Joe Biden noch in keinem Fall für die Übergriffe seiner Sturmtruppen von Antifa und BLM entschuldigt. Anstand und eine linke politische Einstellung sind offenkundig nicht vereinbar – inkommensurabel.

Wir zitieren aus dem Brief von Murphy:

“I was never directly or indirectly pressured by any Executive Branch official – including those who work at the White House or GSA – with regard to the substance or timing of my decision. To be clear, I did not receive any direction to delay my determination. I did, however, receive threats online, by phone, and by mail directed at my safety, my family, my staff, and even my pets in an effort to coerce me into making this determination prematurely. Even in the face of thousands of threats, I always remained committed to upholding the law.”

Zu keinem Zeitpunkt hat ein Mitarbeiter der Regierung, diejenigen, die im Weißen Haus oder bei der GSA arbeiten, eingeschlossen, Druck im Hinblick auf meine Entscheidung auf mich ausgeübt [gemeint ist die Entscheidung, Biden Geld und Material zur Verfügung zu stellen]. Um es ausdrücklich festzustellen: Ich habe keinerlei Anweisung erhalten, meine Feststellung [Biden Zugang zu Geld und Material zu gewähren] hinauszuzögern. I habe jedoch Drohungen, online, telefonisch, postalisch erhalten, die meine Sicherheit, die Sicherheit meiner Angestellten, meiner Familie, ja selbst meiner Haustiere zum Gegenstand hatten, um mich dazu zwingen wollten, die vorliegende Entscheidung vorzeitig zu treffen. Selbst diese Tausende von Drohungen haben nichts daran geändert, dass ich mich den Worten des Gesetzes verpflichtet fühle.



Die schöne neue Welt der US-Democrats, die Kameras auf Biden und der Straßenmob beim Amoklauf gegen Leute, die seinen Faschismus nicht teilen, sie wird ihnen von der ARD vorenthalten, sie wird verschwiegen, unterschlagen und weil das alles noch nicht reicht, wird die Realität vollkommen umgedeutet. Diese Strategie des kommunistischen Straßenkampfes kombiniert mit einem pseudo-legalistischen Vorgehen in Parlamenten ist lange bekannt. Sie wurde in Russland, in Venezuela, in der Weimarer Republik angewendet, um parlamentarische Systeme zu zerstören. Sie ist auch aus den USA bekannt, u.a. aus Michigan. Dort wurden Wahlprüfer so lange bedroht und unter Druck gesetzt, bis sie die Wahlergebnisse zertifiziert haben.

Journalisten berichten. Journalisten stellen Informationen in den Zusammenhang, in den sie gehören. Journalisten stellen beide Seiten einer Medaille dar. Die ARD berichtet nicht, sie bewertet. Die ARD stellt Informationen nicht in den Zusammenhang, in den sie gehören, sie reißt Informationen aus dem Zusammenhang, in den sie gehören und entstellt sie dadurch. Die ARD berichtet grundsätzlich nur das, was der eigenen ideologischen Agenda zuträglich ist. Die ARD ist kein Medium, sie ist ein Propaganda-Sender, eine Desinformationsstelle zur Verbreitung von Lügen aller Art.

Übrigens: Den folgenden Tweet von Donald Trump, in dem er feststellt, dass die Freigabe von Mitteln durch die GSA überhaupt nichts mit der Frage, wer nächster Präsident der USA sein wird, zu tun hat, den hat die ARD natürlich auch unterschlagen … übersehen … ignoriert … 

“Wir werden niemals vor gefälschten Stimmen und Dominion kapitulieren!”


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