WHO-Datenbank: Mehr als 1,6 Millionen gemeldete Nebenwirkungen, 10.554 Tote, überproportional viele Herzerkrankungen nach COVID-Impfung

Empfinden Sie es derzeit auch als Wettrennen?

Gelingt es Polit-Darstellern durch Zwangsmaßnahmen aller Art, die Anzahl der Geimpften in die Höhe zu treiben bevor die mit einer Impfung verbundenen Nebenwirkungen in ihrem vollen Ausmaß an die Öffentlichkeit gelangen oder verbreitet sich die Kunde, dass der gute Tropfen aus Lipiden und mRNA-Bauplan eine ganze Reihe von unerquicklichen Nebenwirkungen mit sich bringt, schneller?

Wir werden in den nächsten Tagen eine Reihe mit Beiträgen beginnen, in denen wir wissenschaftliche Texte zusammenstellen, die in Fachjournalen oder auf Peer-Review-Servern wie medRxiv veröffentlicht wurden und deren Autoren der Ansicht sind, bei Patienten Nebenwirkungen von COVID-Impfungen, die bislang nicht öffentlich zugegeben werden, gesehen und diagnostiziert zu haben.

Sieben Ärzte einer dermatologischen Abteilung des General Hospital in San Fransisco, die der University of California angegliedert sind, Erstautor ist Eric Dean Merrill (Literaturangabe am Ende dieses Textes), sind zum Beispiel der Ansicht, zwei Patienten, die sich bei ihnen kurz nacheinander eingefunden haben, einer 50 Jahre alt, einer 80 Jahre alt, einer nach der ersten Impfung mit Modernas mRNA-1273, einer nach der zweiten Impfung mit mRNA-1273, beide mit denselben Symptomen von Schüttelfrost und Gesichtsschwellung, zeigten eine Reaktion, für die die Impfung ursächlich sei. Die Reaktion ist im Beitrag der sieben Ärzte bildlich dargestellt. Sie nennt sich “acute localized exanthematous pustulosis”:

Quelle: Merrill et al. (2021)

Diese Extremreaktion findet sich in der Datenbank der WHO “Vigiaccess”, die wir seit nunmehr Monaten wöchentlich auswerten, 29 Mal: sie gehört zu einer sehr häufigen Klasse von Nebenwirkungen nach Impfung: Schwellungen, Hautrötungen. Davon finden sich mit Stand des heutigen Tages eine ganze Menge in der Datenbank der WHO:

  • 52.856 Schwellungen, Rötungen an der Injektionsstelle;
  • 167 Schwellungen/Rötungen eines Augenlids, 156 der Zunge, 151 der Lippen, 103 des Mundbereichs;
  • 498 Schwellungen/Rötungen des Armgelenks;

Es ist eben ein großartiger Impfstoffe, der mit einer ganzen Vielzahl von schönen Dingen einhergeht.

Unser wöchentliches Update der WHO-Datenbank basiert heute auf 1.630.124 Meldungen. Seit letzter Woche sind somit 75.799 hinzugekommen, darunter 336 Todesmeldungen. Damit beziehen sich derzeit 647 Meldungen unter 100.000 Meldungen auf den Tod eines Menschen nach Impfung. Täglich gehen derzeit im Durchschnitt 48 Todesmeldungen nach Impfung ein.

Auch diese Woche haben wir nach Trends gesucht, nach Auffälligkeiten in den Daten, die zeigen, dass bestimmte Nebenwirkungen überproportional häufig gemeldet werden. Dies ist nach wie vor der Fall für Myokarditis (Herzmuskelentzündung) und Perikarditis (Herzbeutelentzündung). Entsprechende Meldungen nehmen weiterhin zu. Das Risiko, nach Impfung Myokarditis oder Perikarditis zu entwickeln, ist ein reales Risiko!

Ein Wort zur Logik der Darstellung. Wir haben die Daten auf 100.000 Meldungen standardisiert. Eine Nebenwirkung, die keine auffällige Verbreitung findet, würde sich in einer mehr oder weniger horizontalen Linie niederschlagen. Ansteigende Verläufen zeigen, dass die entsprechende Nebenwirkung überproportional häufig gefunden und damit als durch die Impfung verursacht angesehen werden muss. Im vorliegenden Fall von Myokarditis und Perikarditis können wir zudem zeigen, dass seit das US-amerikanische CDC damit begonnen hat, vor Myokarditis und Perikarditis als Nebenwirkungen einer Impfung zu warnen, die Meldungen für beide Erkrankungen erheblich zugenommen haben. Daraus muss man den Schluss ziehen, dass derzeit viele Nebenwirkungen gar nicht als solche erkannt werden, weil Ärzte sie nicht als solche diagnostizieren (wollen).

Eine weitere Nebenwirkung, die in den letzten Wochen in den Fokus gerückt wurde, ist das Guillain-Barré-Syndrom eine bekannte Autoimmun-Erkrankung, die sich infolge von Impfung einstellt und sich in Lähmungen, die von den Füßen ausgehen und bis zu den Atemwegen reichen können, niederschlägt. Wir haben uns damit letzte Woche ausführlicher befasst.

Die Abbildung zeigt deutlich, dass auch die Meldungen von Guillain-Barré-Syndrom zunehmen, überproportional häufig sind, seit dem Syndrom von Überwachungsbehörden etwas Aufmerksamkeit geschenkt wird. Man kann vor diesem Hintergrund nur ahnen, was an Nebenwirkungen derzeit alles nicht berichtet wird, weil die Ärzte, die es berichten müssten, die entsprechende Meldung auf die eigene Kappe nehmen müssten.

Die von uns entwickelte Methode, mit der es möglich ist, Meldungen von Nebenwirkungen zu identifizieren, die überproportional häufig erfolgen, ergibt zudem eine Häufung bei Herzleiden und bei Erkrankungen an COVID-19. Ersteres ist nicht darauf zurückzuführen, dass Myokarditis und Perikarditis überproportional häufig als Erkrankung nach Impfung diagnostiziert wird. Es ist also noch etwas anderes im Busch. Was genau, dazu können wir vermutlich im Verlauf der nächsten Woche etwas sagen.

Dass die Erkrankungen an COVID-19 die als Nebenwirkung nach Impfung gemeldet werden, in den letzten Wochen deutlich zugenommen haben, das kann man wohl nur als Ironie des Schicksals bezeichnen und als eine erheblichen Beitrag der Impfung zur Inzidenz.

Und so schlagen Polit-Darsteller mit COVID-19-Impfungen gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie schaffen neue Infizierte, die genutzt werden können, um die SARS-CoV-2 Inzidenz hochzuhalten, und sie schaffen mit Geimpften eine Gruppe von Menschen, die erhebliche kognitive Dissonanzen verarbeiten müssen. Denn: Einerseits zeitigt die Impfung nicht die erhoffte Wirkung, eigene und Ansteckung anderer ist weiterhin möglich, Erkrankung und Tod ebenso, Lockerungen und Erleichterungen sind nicht der Rede wert, kurz: Trotz Impfung hat sich nicht viel für die Geimpften verändert. Das ist ein Umstand, der andererseits als kognitive Dissonanz bohrt und irgendwie gelöst werden muss. Die Lösung, die viele Geimpfte wohl derzeit bevorzugen und die durch Polit-Darsteller befördert wird, besteht darin, die eigene Impfung als eine Art Auszeichnung zu werten und ins Feld zu führen, um gegen diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, zu diskriminieren. Das ist genau das selbe Rezept, das die Nazis im Dritten Reich angewendet haben, um eine gesellschaftliche Gruppe zu schaffen, die man in allen Lagen zu Sündenböcken für alles Mögliche erklären kann.


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