Dunkelziffer von mehreren 100.000 Impfdurchbrüchen und 2,5 Millionen Meldungen über Nebenwirkungen nach COVID-19 Impfung/Gentherapie

Eine weitere nicht bemerkenswerte Woche ist vergangen.

Eine weitere Woche, in der viel von der angeblichen “Pandemie der Ungeimpften“, einer freien Erfindung, die Rede war, eine weitere Woche, in der sich die üblichen Propheten des unmittelbar bevorstehenden Untergangs über die Entwicklung der positiven Tests und die angeblich überlaufenden Intensivstationen ereifert haben.

Eine weitere Woche, in der der Wahnsinn um eine Schraube, nunmehr auf die Floskel der “Tyrannei der Ungeimpften” gedreht wurde.

Eine weitere Woche, in der so getan wird, als gingen die COVID-19 Impfungen / Gentherapien ohne individuellen Schaden, schlimmstenfalls für einige wenige, ganz wenige Leute, die kaum der Rede wert sind, weil so selten, über die Bühne.

Und während Polit-Darsteller von einer Impf-Höhe zur nächsten treiben, wird in Uppsala die Datenbank der WHO geführt, in der u.a. die Nebenwirkungen von COVID-19 Impfstoffen bzw. Gentherapien gesammelt werden. Eigentlich soll die Datenbank der WHO nicht nur Nebenwirkungen von COVID-19 Impfstoffen oder Gentherapien sammeln. Aber angesichts der unglaublichen Menge von Meldungen, die jede Woche dazu kommen, ist kaum zu erwarten, dass die Angestellten der Universität Uppsala zu irgend etwas anderem Zeit haben.

In der letzten Woche sind 55.589 Meldungen über Nebenwirkungen nach COVID-19 Impfungen / Gentherapien hinzugekommene. Das sind die Nebenwirkungen, die nach Uppsala gemeldet werden. Dann gibt es noch die Nebenwirkungen, die an die European Medicines Agency gemeldet werden. Beide Datenbanken haben wohl Schnittmengen, sind aber nicht identisch. Wie sehr sich ihre Inhalte überschneiden bzw. nicht überschneiden, das weiß niemand. Und natürlich sammelt die Britische MHRA (Medicines and Healthcare products Regulatory Agency) ihre eigenen Daten und meldet dieselben wohl nicht an die WHO weiter. Wie sich VAERS, das us-amerikanisch Vaccine adverse reaction system zur Datenbank der WHO verhält, ist ebenfalls eine Frage, die offen ist. Fakt ist, dass eine große Zahl von Datenbanken geführt wird, von denen niemand weiß, in welchem Verhältnis sie zueinander stehen. Sie alle sammeln Nebenwirkungen von COVID-19 Impfstoffen / Gentherapien, tagein, tagaus, ja, sammeln. Mehr nicht. Denn die Daten – wir haben das schon wiederholt geschrieben – sind nicht zur Auswertung vorgesehen. Sie dienen als symbolischer Ausweis, als Legitimation der Behauptung, die Sicherheit der COVID-19 Impfstoffe / Gentherapien werde ständig und penibel überwacht. Dass dem nicht so ist, sieht man nicht nur daran, dass eine systematische Auswertung der Datenbanken nicht stattfindet, man sieht es auch daran, dass das ungeklärte Verhältnis, in dem die genannten und etliche andere Datenbanken, die alle dasselbe sammeln sollen, zueinander stehen, weiterbesteht und sich niemand genötigt sieht, die Datenlage reliabel und valide zu machen.

Es ist vielmehr ganz offensichtlich so, dass es erschwert werden soll, Nebenwirkungen von COVID-19 Impfstoffen / Gentherapien systematisch zu analysieren. Und daraus folgt zwangsläufig, dass es all denen, die die Impf-Manie antreiben, vollkommen egal ist, ob und wenn ja wieviele Menschen dadurch an ihrer Gesundheit geschädigt werden. Polit-Darsteller pfeifen einfach darauf, ob Menschen als Folge der COVID-19 Impfung / Gentherapie sterben, schwer erkranken oder gesundheitlich leiden. Es ist, das kann man nach all der Zeit feststellen, den Lauterbachs und Söders, den Kretschmers und Spahns schlicht und ergreifend egal.

In der letzten Woche, seit dem 3. November 2021 sind weitere 55.589 Meldungen über eine Nebenwirkung, ein gesundheitliches Leiden, das sich nach Impfung / Gentherapie eingestellt hat, hinzugekommen. Mittlerweile finden sich in der Datenbank der WHO 2.499.881 solcher Meldungen. Wir glauben nicht, dass die bei der University of Uppsala Beschäftigten, die die Datenbank der WHO pflegen, jemals einen solchen Berg von Meldungen in so kurzer Zeit vor sich gesehen haben. Aber: alles ganz normal. Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Pech für Sie, wenn sie ein Span sind.

14.985 der 2,5 Millionen Meldungen betreffen den Tod eines Menschen. 41 sterben im Durchschnitt pro Tag nach einer COVID-19 Impfung / Gentherapie.

In dieser Woche haben wir uns näher mit denjenigen befasst, die unmittelbar nach ihrer COVID-19 Impfung / Gentherapie als COVID-19 Fall gemeldet werden, nicht etwa, weil sie positiv getestet wurden, sondern weil sie positiv getestet wurden und an COVID-19 erkrankt sind, z.B. an einer Pneumonie. Die Anzahl der nach Impfung / Gentherapie an COVID-19 Erkrankten, ist über die letzten Monate sukzessive gewachsen. Wir haben das in der folgenden Abbildung einmal als kumulierte Anzahlen der bis zum jeweiligen Zeitpunkt gemeldeten an COVID-19 nach Impfung / Gentherapie Erkrankten dargestellt.

Es ist bekannt, dass die Fälle von Nebenwirkungen, die in Datenbanken wie VigiAccess, der Datenbank der WHO, gesammelt werden, nur einen Bruchteil der tatsächlich auftretenden Fälle darstellen. Schätzungen variieren zwischen 5% bis 10%, die gesammelt werden, d.h. ca. 90% der Nebenwirkungen nach Einnahme von Medikamenten oder hier: nach COVID-19 Impfung / Gentherapie werden nicht berichtet. Wir gehen davon aus, dass die Meldungen, die in der Abbildung oben erfasst sind, 10% der tatsächlichen Fälle umfassen. Die nächste Abbildung zeigt eine Hochrechnung der Fälle, die nicht gemeldet wurden:

Alle diejenigen, die an die Datenbank der WHO als an COVID-19 erkrankt gemeldet werden und all diejenigen, die wir hochgerechnet haben, finden sich nicht in der Statistik des RKI oder des Paul-Ehrlich-Instituts als Impfdurchbruch, denn sie erkranken in der Regel an COVID-19 in dem Zeitraum, den beide Institute als Zeitpunkt, in dem sich ein Impfdurchbruch ereignen kann, ausschließen. Die Definition von Impfdurchbruch beim RKI lautet:

Ein Impfdurchbruch liegt vor, wenn bei einer vollständig geimpften Person eine PCR-bestätigte SARS-CoV-2 Infektion mit Symptomatik festgestellt wird. Ein vollständiger Impfschutz besteht in der Regel, wenn nach der letzten erforderlichen Impfdosis 14 Tage vergangen sind (2-Dosen-Impfschema bei Comirnaty, Spikevax und Vaxzevria, 1-Dosen-Impfschema bei Janssen). Ein Impfdurchbruch würde also bspw. vorliegen, wenn eine Person, die vor einigen Monaten ihre zweite Impfung erhalten hat, sich nun mit SARS-CoV-2 ansteckt (positiver PCR-Test) und bspw. Halsschmerzen und Fieber entwickelt. Impfdurchbrüche werden wöchentlich im ausführlichen Situationsbericht des RKI veröffentlicht.

Davon abzugrenzen sind asymptomatische Verläufe unter vollständig Geimpften, d.h. die Personen sind PCR-positiv, zeigen aber keinerlei Symptome; diese gelten nicht als Impfdurchbrüche.

Innerhalb von 14 Tagen nach der ersten Impfung und innerhalb von 14 Tagen nach der zweiten Impfung gilt somit eine Person, die zwar geimpft ist, aber dennoch an COVID-19 erkrankt, nicht als “geimpft” im Sinne des RKI. Die Meldungen von Nebenwirkungen nach Impfung erfolgen in der Regel innerhalb von zwei, längstens drei Wochen nach einer Impfung. Man kann also davon ausgehen, dass ein großer Teil der Impfdurchbrüche, die vom RKI wegdefiniert werden, in unserer Abbildung oben erfasst sind. Die Daten, die die WHO sammelt, stammen nicht nur aus Deutschland. Die Abbildung oben vermittelt deshalb nur einen Eindruck von der Größenordnung der Wegdefinition. Die asymptomatisch bleibenden Impfdurchbrüche sind dabei nicht einmal erfasst.

Bringt man zusammen, dass augenscheinlich

  • niemand darauf Wert legt, die vielen unterschiedlichen Orte, an denen zumindest in Teilen dieselben Daten gesammelt werden, abzugleichen und zu vereinheitlichen,
  • niemand darauf Wert legt, eine Datenbank zur Verfügung zu haben, die eine Einschätzung der unerwünschten gesundheitlichen Folgen, die sich nach COVID-19 Impfung / Gentherapie einstellen, auf Basis ALLER verfügbaren Daten ermöglicht,
  • niemand von offizieller Seite die Daten, die vorhanden sind, überhaupt auswerten will, geschwiegen denn auswertet,
  • bei der Erfassung von Impfdurchbrüchen gemogelt und wegdefiniert wird, was das Zeug hält,

dann muss man daraus den Schluss ziehen, einem großangelegten Manöver der Desinformation der Öffentlichkeit beizuwohnen.



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