USA: Größter Wahlbetrug aller Zeiten?

Während deutsche MS-Medien und MS-Medien in den USA den Eindruck erwecken wollen, dass Donald J. Trump mit seinen Versuchen, vor Gericht zu erreichen, dass nur legale Stimmen gezählt werden, scheitert, entwickelt sich eine Geschichte, die – wie es seit heute heißt, eine politische Korruption von biblischem Ausmaß zum Gegenstand hat. Indes, die MS-Medien berichten nicht.

Der Reihe nach.



Zuletzt hat das Team von Trump vor dem Middle District Court in Pennsylvania eine Niederlage erlitten. Judge Matthew W. Brann hat die Klage der Trump Campaign, die Rudy Giuliani vertritt, abgewiesen. Bereits die Einleitung seiner Urteilsbegründung, in der sich der Richter darüber mockiert, dass die Klägerseite verlange, dass rund 7 Millionen Wählerstimmen für  ungültig erklärt werden sollen (was nicht zutrifft) und sich zudem darüber echauffiert, dass es ein solches Verlangen vor einem US-Court noch nie gegeben habe, zeigt einen Richter, der entweder Schwierigkeiten hat, die Dimensionen dessen, was vorgetragen wird, zu fassen oder – weil er ideologisch ein US-Democrat ist – der Klageseite von vornherein ablehnend gegenübersteht [Matthew Brann ist Mitglied der Republikanischen Partei in Pennsylvania, wurde von Obama nominiert und im Dezember 2012 vom Senat bestätigt. Die Nominierung geht auf einen gemeinsamen Vorschlag der Senatoren Pat Toomey (Republikaner) und Bob Casey (US-Democrats) zurück. Mehr zu Brann hier.]. Die Art und Weise, in der sich der Richter ausdrückt, legt diesen Schluss nahe:

“In this action, the Trump Campaign and the Individual Plaintiffs (collectively, the “Plaintiffs”) seek to discard millions of votes legally cast by Pennsylvanians from all corners – from Greene County to Pike County, and everywhere in between. In other words, Plaintiffs ask this Court to disenfranchise almost seven million voters. This Court has been unable to find any case in which a plaintiff has sought such a drastic remedy in the contest of an election, in terms of the sheer volume of votes asked to be invalidated. One might expect that when seeking such a startling outcome, a plaintiff would come formidably armed with compelling legal arguments and factual proof of rampant corruption, such that this Court would have no option but to regrettably grant the proposed injunctive relief despite the impact it would have on such a large group of citizens. “

Die sarkastische Sprache, die Judge Brann wählt, um gleich zu Beginn deutlich zu machen, dass auch nach weiteren 30 Seiten Urteilsbegrüdung kein Urteil zu erwarten ist, das zu Gunsten der Trump Campaign ausfällt, ist in US-Gerichten nicht ungewöhnlich. Sie ist in hohem Maße unprofessionell, weil sie zeigt, welche politische Affiliation ein Richter hat, aber sie ist nicht ungewöhnlich. Hinzu kommt, dass der Richter, der hier beklagt, dass die Trump Campaign keine rechtliche Begründung vorgetragen habe, die ihn befriedigt, keinerlei Zeugen bzw. keinerlei eidesstattliche Versicherungen zugelassen hat. Folglich ist die Stellungnahme von Rudy Giuliani zu diesem Urteil eine andere:

Rudy Giuliani ist im Legal Team von Donald Trump dafür verantwortlich, sich über die District Courts von Pennsylvania, Michigan und Arizona zum Supreme Court zu klagen. Er bearbeitet, wenn man so will, den Teil des Wahlbetrugs, der vor Gericht bewiesen werden soll, der sich mit Verstößen gegen rechtliche Standards vor allem im Zusammenhang mit der Briefwahl befasst, also die Auszählung ohne Zulassung von Wahlbeobachtern, die plötzlichen Stimmendumps mitten in der Nacht, das Zählen von Briefwahlstimmen ohne sicherzustellen, dass die Briefwahl auch korrekt erfolgt ist, mit Unterschrift und mit Gegenstück im Wahlregister usw.



Sidney Powell verfolgt eine andere Strategie. Sie ist seit einigen Wochen dabei, Informationen über Dominion und Smartmatic, die Wahlmaschinen und die Software zusammenzutragen, die in den Swing States zum Einsatz gekommen ist. In mehreren Interviews, die wir über die letzten Tage gesehen haben, hat Powell eine Vielzahl von Aussagen getroffen, die, wenn sie zutreffen und belegt werden können, einen Skandal auslösen werden, dessen Ausmaße unbekannt und dessen Konsequenzen kataklysmisch sein werden. Wir haben aus dem vielen Material das heutige Interview mit Rob Schmitt und MarkHalperin von Newsmax herausgesucht, nicht nur weil es das neueste ist, sondern weil es das Interview mit dem meisten Sprengstoff ist.

Vorweg: Wir haben einige Affidavits gelesen, die Sidney Powell im Interview anspricht. Das Gros der Behauptungen, die sie aufstellt, ist nach wie vor ohne Beleg. Es wäre jedoch erstaunlich, mehr als erstaunlich, wenn ein erfolgreicher Anwalt seine Karriere dadurch mutwillig zerstört, dass er weitreichende Behauptungen aufstellt, die er nicht belegen kann (Dass Belege bislang nur sporadisch veröffentlicht wurden, hat eine Reihe von Gründen, wie Powell sagt, darunter die Sicherheit von Zeugen).

Einschub: Hierzu gibt es eine neue Entwicklung, die wir in einem weiteren Post veröffentlichen werden.

Zunächst eine Zusammenfassung dessen, was es mit Dominion / Smartmatic auf sich hat. Beide Unternehmen sind im Geschäft der Auszählung von Stimmen zuhause, beide sind, wie z.B. David Harris schreibt, dafür bekannt, Wahlen zu stehlen. Dominion Wahlmaschinen wurden, das kann man wohl als feststehendes Wissen bezeichnen, in Venezuela entwickelt (mit wessen Hilfe auf immer), und zwar eigens zu dem Zweck, Wahlen zu fälschen, sicherzustellen, dass Hugo Chavez Wahlen gewinnt. Dominion steht im Zentrum der Wahlmanipulationen in den USA, bei der Wählerstimmen gewichtet worden sein sollen, eine Stimme für Donald Trump zählt 0,75%, eine Stimme für Joe Biden zählt 1,25%. Das würde erklären, warum in Michigan die Vote Totals in 71% der Wahllokalen nicht übereinstimmen, es also eine Diskrepanz zwischen Wählern und abgegebenen Stimmen gibt. Zudem sollen Stimmen gefälscht und ausgetauscht worden sein, also Stimmen, die für Donald Trump abgegeben wurden, wurden für Joe Biden gezählt. Abgerundet wird das Ganze durch mehrere Millionen Stimmen, die von Toten abgegeben worden sein sollen. Diese Behauptungen hat Powell in vorausgehenden Interviews aufgestellt. Sie wiederholt sie auch im Internview mit Schmitt und Halperin, setzt jedoch noch ein paar Behauptungen obendrauf, die man nicht aufstellt, wenn man sie nicht beweisen kann, es sei denn, man hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Powell macht nicht den Eindruck, als hätte sie nicht mehr alle Tassen im Schrank. Sie macht eher den Eindruck eines Menschen, der entsetzt ist, über das, was er gesehen hat.

Fassen wir die Behauptungen von Powell aus dem Interview zusammen:

  • Dominion betreibt ein System der “Wahl-Versicherung”, eine Art pay for Vote, das die Wahl im Sinne von Kandidaten manipuliert, die bereit sind, für ihren Wahlsieg eine hohe Summe springen zu lassen, die bereit sind, ihren Wahlsieg zu kaufen.
  • Probleme mit Dominion sind seit 2003 bekannt. In der Zwischenzeit wurde die Software verbessert und die Korruption ist endemisch. Nicht nur US-Democrats kaufen sich den Wahlsieg von Dominion, auch einige Republikaner.
  • Die politische Korruption, die seit Jahren dazu führt, dass Wahlen manipuliert werden, umfasst ein Netzwerk von mehreren Tausend Personen.
  • CIA und FBI haben Kenntnis von der Wahlmanipulation, aber nichts dagegen getan. Powell legt den Schluss nahe, dass der CIA an der Entwicklung von Dominion beteiligt war.
  • Kern der Manipulation sind bestimmte Algorithmen, wie sie oben beschrieben wurden, Algorithmen, die Stimmen gewichten, Stimmen verschwinden lassen, Stimmen austauschen usw. Indes gibt es Fälle, in denen die Algorithmen die vielen Stimmen, die für den “falschen” Kandidaten abgegeben werden, nicht ausgleichen können. Dann muss die Wahl gestoppt werden, um das System anzupassen und die Auszählung im Sinne des “richtigen” Kandidaten zu manipulieren. In fünf Swingstates (Georgia, Michigan, Nevada, Pennsylvania und Wisconsin) führte Donald Trump in der Wahlnacht mit großem Vorsprung. Dann wurde die Auszählung für mehrere Stunden gestoppt. Nach Wiederaufnahme der Auszählung war Joe Biden gleichauf bzw. vor Donald Trump.
  • Hillary Clinton hat mit Hilfe von Dominion 2016 in den Primaries der US-Democrats Bernie Sanders geschlagen. Sanders ist bekannt, dass er Opfer von Wahlbetrug wurde. Er hat jedoch nichts dagegen getan. “Instead he got money to buy a new house”, sagt Sidney Powell im Interview.
  • Kandidaten der US-Democrats sind mit einem Vorsprung von 35.000 Stimmen, die sie nie erhalten haben, die ihnen von Dominion gutgeschrieben wurden, ins Rennen gegangen.
  • Der Gouverneur von Georgia ist finanziell mit Dominion verwickelt.
  • Georgia ist “probably the first state I gonna blow-up”, sagt Powell, also der erste Staat, in dem sie die Wahlen als Ergebnis von Korruption offenlegen will. “It will be biblical”, so Powell.
  • Bei Bundesgerichten sollen Dienstag oder Mittwoch der nächsten Woche die ersten Klagen eingehen.

Bis die ersten Klagen eingegangen sind, bleibt uns nur dieselbe Reaktion, die auch Rob Schmitt und Mark Halperin zeigen, ein Staunen und die Gewissheit, dass dann, wenn Powell belegen kann, was sie behauptet, die Welt, wie wir sie bislang gekannt haben, aus den Angeln gehoben wird, denn der Wahlbetrug, von dem Powell redet, hat nicht nur “biblische Ausmaße”, er ist Ergebnis internationaler Vernetzung, hat die Ausmaße eines Mega-Watergate, das wie ein Tsunami große Teile der korrupten politischen Klasse davonspült.

Ob es soweit kommt?
Wir werden es sehen und unsere Leser auf dem Laufenden halten.
Apropos auf dem Laufenden: Die Verantwortlichen von Dominion waren in Pennsylvania vorgeladen, um vor einer Kommission im Parlament des Bundesstaates auszusagen. Sie sind nicht gekommen:

Angesichts des Krimis, zu dem sich die US-Präsidentschaftswahlen zwischenzeitlich entwickelt haben, muss man annehmen, dass in den Redaktionen von MS-Medien in Deutschland Zombies und Mumien tätig sind. Jeder Journalist muss sich nach Geschichten wie der, die wir hier berichtet haben, die Finger lecken. Watergate, ein Skandal, der im Vergleich zu dem, was als größter Wahlbetrug aller Zeiten in die Geschichte eingehen kann, ein Zwerg unter den Skandalen ist, wurde von Journalisten ausgelöst, von Medien transportiert, von einer Welle der Empörung getragen. Das wäre heute nicht mehr möglich, schon weil Moral in Redaktionen weitgehend unbekannt ist, fast so unbekannt wie Recherche und sonstige Tätigkeiten, die zum Berufsfeld “Journalist” gehören.

Lust auf mehr Info?
Unser Beiträge zum Wahlbetrug in den USA:




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