Bei den guten Menschen der SPD knallen die Sektkorken. Nach jahrelanger Agitation und nicht nur parteiinterner Propaganda ist es gelungen, den Weg für einen Parteiausschluss von Tilo Sarrazin freizumachen. Es ist sicher kein Zufall, dass der Versuch, den das Schiedsgericht der Partei bereits zweimal abgelehnt hat, zu einem Zeitpunkt erfolgreich ist, zu dem nur noch
Es kommt selten vor, eigentlich … kurze Umfrage in der Redaktion: nein, es ist noch nie vorgekommen, dass wir einen Beitrag beim Deutschlandfunk, beim Deutschlandfunk-Kultur empfohlen haben. Heute tun wir es. Das liegt auch daran, dass der Beitrag zwar beim Deutschlandfunk veröffentlicht, aber nicht von einem Redakteur des Deutschlandfunks geschrieben wurde. Er wurde von Dieter
Bei der Universität Siegen, ist man sehr um sein öffentliches Erscheinungsbild besorgt. Als wir vor kurzem über den Affenzirkus, der in Siegen vom AStA veranstaltet wird, weil Dieter Schönecker, Professor für Praktische Philosophie, den Begriff „Redefreiheit“ gar zu wörtlich genommen und Thilo Sarrazin und Marc Jongen zu entsprechenden Reden eingeladen hat, mit „Versuch über die
Das Szenario ist bekannt. Ein Dozent, der vielleicht noch glaubt, Studenten kämen an eine Uni, gar in sein Seminar, um etwas zu lernen, macht ein Angebot. Dieter Schönecker, Professor für Praktische Philosophie an der Universität Siegen, ist ein solcher Dozent, der ein Seminar, spitzbübisch mit „Denken und Denken lassen“ betitelt, durchführt, in dem er die
Normativ-ontologisch und kritisch-dialektisch, so lauten die Bezeichnungen für zwei vermeintlich wissenschaftliche Methoden, die mehr Unheil anrichten als sie Nutzen erbringen. Beide versuchen, auf normativer Basis die Welt zu betrachten, was man dahingehend abkürzen kann, dass sie sehen, was sie sehen wollen und ignorieren, was ihnen nicht in den Kram passt. Nicht in den Kram derer,
Vorweg: Klaus J. Bade ist ein verdienter Migrationsforscher, einer der wenigen alten und kenntnisreichen Professoren, die Deutschland in diesem Feld vorzuweisen hat. Eigentlich hat Bade so viele Verdienste, dass er es nicht nötig hätte, Zugeständnisse an den politisch korrekten Zeitgeist zu machen. Dennoch hat er eine Rezension zum neuen Buch von Thilo Sarrazin “Der neue
Die Luft wird eng für Menschen, die ihre Meinung äußern wollen, und zwar dann, wenn diese Meinung nicht zu dem passt, was von Kommissionen, Konventionen, internationalen Vereinigungen und ich weiß nicht wer sonst noch denkt, er könne vorgeben, was politisch korrekt ist, beanstandet wird. Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal in die Situation gerate,