Fake Data aus China, deutlicher Anstieg bei Intensivpatienten in Deutschland, 13jähriger stirbt an COVID-19 – update

Vor knapp 60 Minuten hat Bloomberg einen Beitrag veröffentlicht, in dem geschrieben steht, was eigentlich jeder, der sich seit Beginn mit erst 2019-nCoV, dann SARS-CoV-2 und COVID-19 befasst hat, vermutet und eigentlich gewusst hat: China hat die Welt über das wahre Ausmaß der Epidemie getäuscht. Die Daten aus China sind weder verlässlich noch korrekt, sie bilden nur eine Teilmenge der tatsächlichen Infektionen, Erkrankungen und Tode ab.

“China has concealed the extent of the coronavirus outbreak in its country, under-reporting both total cases and deaths it’s suffered from the disease, the U.S. intelligence community concluded in a classified report to the White House, according to three U.S. officials.”



Eigentlich benötigt man keinen Bericht des CIA, um diese Offensichtlichkeit zu erkennen. Es reicht ein Blick nach Spanien oder Italien, um zu wissen, dass mit den chinesischen Zahlen etwas nicht stimmen kann. Indes hätten die falschen Zahlen, die aus China geliefert wurden, Regierungen weltweit dazu verleitet, das Virus zu unterschätzen und notwendige Maßnahmen auf die lange Bank zu schieben, so Bloomberg mit Verweis auf entsprechende Aussagen von Deborah Birx, die das US-Amerikanische Außenministerium als Immunologe berät.


Dass SARS-CoV-2 auch wenn sich manche, die Probleme haben, notwendige Anpassungsleistungen zu erbringen, die Dinge nicht wahrhaben wollen, dagegen sträuben, ein tödlicheres Virus ist als man auf Basis der chinesischen Zahlen annehmen konnte, zeigt sich auch an Meldungen wie der folgenden:

“A 13-year-old boy who tested positive for coronavirus has died, a London hospital trust has said.”

Die Mär, dass junge Menschen keine Angst vor SARS-CoV-2 haben müssen, hat sich damit gerade aufgelöst.


Weltweit wird die Marke von einer Millionen positiv Getesteten wohl morgen geknackt werden. Derzeit sind weltweit 887.907 Menschen positiv auf SARS-CoV-2 getestet, 44.290 Menschen sind als Folge einer COVID-19 Erkrankung verstorben. Dass diese offiziellen Zahlen das wahre Ausmaß der Pandemie nicht wiederspiegeln, hat viele Gründe. Dass Länder wie China, der Iran, Nordkorea keine korrekten Daten übermitteln, ist ein Grund, dass die Anzahl von Tests in den Ländern unterschiedlich ist, ein anderer, dass manche Länder gar nicht testen, ein weiterer der Gründe.

In Deutschland kommen langsam die COVID-19 Erkrankten in Krankenhäusern und auf Intensivstationen an. Die Anzahl der Patienten, die auf einer Intensivstation in einem deutschen Krankenhaus behandelt bzw. beatmet werden müssen, hat sich in den letzten drei Tagen sprunghaft erhöht. Seit Beginn der Zählung ist sie von 323 auf 1.873 angestiegen. Auch die Zahl der Toten, die täglich vermeldet wird, steigt kontinuierlich an.

Unsere Abbildung (rechts), die in Rechnung stellt, in welchem Stadium der Pandemie sich ein einzelnes Land befindet, zeigt, dass Spanien auf dem besten Weg ist, Italien zu überholen, während die Entwicklung in Italien den Höhepunkt überschritten zu haben scheint. Dagegen steigen die Fälle im Iran seit ein paar Tagen wieder erheblich an, was daran liegen kann, dass die WHO neue Testkits in den Iran geschickt hat.



Heute Nacht um 0.00 Uhr hat sich die Pandemie in Zahlen wie folgt dargestellt:

Ein Blick auf die Daten, die aus den USA, Italien und Spanien gemeldet werden, reicht eigentlich, um zu wissen, dass die Chinesischen Zahlen ein Hoax sind, der der in sozialistischen Systemen so verbreiteten Gewohnheit, die Welt über eigene Fehler und Probleme im Unklaren zu lassen und zu belügen, geschuldet ist. Die Fallzahlen und vor allem die Zahlen der Toten in Frankreich und im Vereinigten Königreich nehmen beunruhigende Dimensionen an, die Schlimmes befürchten lassen, spanische oder italienische Verhältnisse. Auch die Niederlande und Belgien sind dabei, bei Toten aufzuholen. Und in all dem Sterben thront der deutsche Mensch und widersteht dem Tod. Einmal mehr können wir an dieser Stelle nur auf den schon lange gehegten Verdacht, dass Todesfälle in Deutschland unterberichtet werden, verweisen und den folgenden Kommentar von Heiner veröffentlichen, der einen Hinweis darauf, warum die Todeszahlen in Deutschland so weit hinter denen anderer Länder herhinken, als Erklärung anbieten.

“Wir sollten mal etwas für Nichtmediziner die Todesursachenfeststellung versachlichen und damit die Ursache “Covid 19” in der Statistik der Todesursachen beleuchten.

Zur Todesursachenfestlegung als Grundlage der Statistik gibt es in der Medizin Kriterien, die entsprechend im Totenschein beim Eintragen beachtet werden müssen und Nichtmediziner zuweilen verwirren.

Bei der Todesscheinausstellung müssen sie eine Kausalkette aufbauen, die letztlich zu der unmittelbar (!) den Tod herbeiführenden Diagnose führt.
Beispielhaft wird das hier erklärt
Am Beispiel kann man sehen, daß die Patientin also nicht primär am Mamma-Carzinom gestorben ist, sondern die Ursache, die zum Tod unmittelbar (!) führte, die Hirnblutung war. Deshalb steht sie an erster Stelle “Ia” der zum Tod führenden Diagnosen. Die Hirnmetastasen als Blutungsquelle stehen an “Ib” und erst bei “Ic” das die Hirnmetastasen verursachende Mamma-Ca.
Ähnlich verhält es sich, wenn eine ganze Reihe Mediziner nun sagen, daß Covid19 nicht Todesursache ist. Der Tod tritt meist durch Kreislaufversagen oder Multiorganversagen etc. ein und wird unter “Ia” codiert. Dann kommen die wesentlichen Vorschäden in Zeile “Ib” und “Ic”.

Bei vielen der Verstorbenen landet Covid19 in dieser Kette aufgrund der Multimorbidität allein wegen der Kriterien zum Ausfüllen des Scheins unter “II”.

Diese Tatsache der Todesursachenfestlegungskriterien wird aber nicht kommuniziert und führt deshalb zu enormer Verwirrung!

Covid19 muss man wie bei einer Kettenreaktion mit Dominosteinen sehen. Wenn sie eine Dominosteinkette aufbauen und den ersten Stein, also Covid19, anstoßen, können sie sich bildlich vorstellen, was passieren kann. Nehmen sie dazu Videos vom DominoDay. Sie stoßen den ersten Stein an. Es gibt Stellen, wo die Kette nicht weiterläuft, das sind die, die symptomfrei sind oder erkranken und sich wieder erholen. Läuft die Kette aber auf ein großes sehr vulnerables Steinfeld auf, bricht das ganze Feld zusammen. Das sind die Verstorbenen. Die Vulnerabilität des Steinfeldes sind die Vorerkrankungen. Diese sind aber die Kriterien, die unter “Ia-c” als erste im Totenschein auftauchen.
Der erste Stein, “Covid19” wird dann unter “II” irgendwo auftauchen. Covid19 ist in der Kette also “mittelbar”.

Meine Empfehlung, um auch einen richtigen Sprachgebrauch für alle zu haben, ist deshalb, damit alle im Rahmen der Epidemie Gestorbenen auch richtig erfaßt werden, eine andere Erfassung unter der Bezeichnung “Covid19 assoziierte Todesfälle”. Da würden dann übrigens auch diejenigen darunter fallen, die z.B. im Rahmen der Einschränkung des Lebens einen Depressionsschub erleiden und einen Suizid verüben. Diese Gruppe wird bisher überhaupt nicht erfaßt. Die laufen als “normaler” Suizid weiter, sie haben ja keinen positiven Test.

Wer also davon redet, daß Covid19 nicht tödlich ist, muss, wenn er sich nur auf die Todesursachen nach “Ia-c” gemäß Totenschein bezieht, nicht unbedingt ein Verharmloser oder Lügner sein. Manchmal ist er auch einfach nur ein medizinischer Totenschein-Kategorie “I”-“Fetischist”, wie ich ihn mal salopp bezeichnen möchte. Rein formal hat er sogar Recht, wenn er sich strikt an die Regeln der Totenscheinausfüllung hält. (Ich weiß, das ist starker Tobak für den Nichtmediziner!)

Ob dieser “Fetischismus” letztlich zielführend im Rahmen der Gesamtsituation und ihrer Bewältigung ist oder nicht, werden wir derzeit nicht sagen können. (Ich persönlich halte ihn für akademische Spitzfindigkeit in der Diskussion.) Wahrscheinlich wird das erst die Aufarbeitung der Epidemie im Nachhinein erbringen, wie bei allen großen Seuchen der Menschheitsgeschichte.

Abschließen wollen wir unser heutiges Update mit Ungemach, das sich vom Ethikrat aus verbreitet (ob mit der selben Schnelligkeit wie SARS-CoV-2, das bleibt abzuwarten). Die Zurückgelassenen unter denen, die sich zu COVID-19 und SARS-CoV-2 äußern wollen, die medial Missachteten und Inhaber theologischer Lehrstühle wie Peter Dabrock, Vorsitzender des Deutschen Ethikrates, wollen die Drosten-Show in der ARD beenden und endlich auch ihre 15 Minutes of Fame haben, jedenfalls muss man das, was aus den Hallen des Ethikrates dringt, so verstehen:

“Es dürfe sich in der Öffentlichkeit nicht der Eindruck breitmachen, es gebe da ein oder zwei medial besonders gehypte Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftler und die seien das Sprachrohr der Wissenschaft schlechthin. Dazu Dabrock: „Die eine wissenschaftliche Empfehlung, die gibt es doch gar nicht.“ Wenn die Politik Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Bord holt und beispielsweise mit in die Bundespressekonferenz nimmt, so Dabrock, müsse immer deutlich werden, es gebe nicht etwa den einen Papst der Wissenschaft, sondern immer ein Kollegium, das im Austausch miteinander um das gegenwärtig beste Verständnis wissenschaftlicher Erkenntnis ringe.”




Fakten zu SARS-CoV-2/COVID-19:




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