Im Mittelalter haben sich Mönche in Klausur begeben, um differierende Meinungen zu diskutieren. Die Auseinandersetzung, die später als Universalienstreit bekannt wurde oder die Diskussionen zwischen Benediktinern und Augustinern über z.B. die Frage des kirchlichen Reichtums sind nur zwei einer ganzen Reihe von Beispielen. Die Freiheit von Meinung und Sprache, ist der elementarste Grundsatz in demokratischen
Empirische Sozialforscher sind regelmäßig mit dem Problem konfrontiert, dass sie ihre Konzepte in die Realität übertragen, sie in der Realität messbar machen müssen. Operationalisierung nennt sich dieses Problem. Eine Operationalisierung ist immer da notwendig, wo Konzepte erfragt und geprüft werden sollen, die es in der Wirklichkeit nicht gibt, für die Indikatoren gefunden werden müssen, die
Ausgabe 11 des “gewerkschaftlichen Debattenmagazins Gegenblende” enthält einen Beitrag als dessen Verfasser “Prof. Dr. Christoph Butterwegge” angegeben wird. Die Reihung von Amtsbezeichnung und Bildungstitel soll offensichtlich suggerieren, dass der nachfolgende Text aus besonders berufener Feder stammt, von einem, gegen dessen Einsetzung in das Amt des Professors das Kultusministerium nichts einzuwenden hatte (= Professor) und von
Seit Monaten trifft sich ein Club europäischer Regierungschefs und Finanzminister an den verschiedensten Plätzen in der EU, um immer und immer wieder das selbe Problem zu lösen: Die Eurozonen-Krise. Regelmäßig treten der französische Präsident Nicolas Sarkozy und Bundeskanzlerin Angela Merkel vor eine zunehmend in Langeweile versinkende Journalistengemeinde und verkünden die (dieses Mal) ultimative Lösung. Kaum sind die entsprechenden Treffen
Die Finanzkrise und die anhaltende Eurokrise sind dadurch geprägt, dass Regierungschefs mit dem Scheckheft unterwegs sind und immer größere Summen ausgeben, um vermeintlich Gutes damit zu bewirken. Ob als quantitative easing (also Gelddrucken) oder als über den Kreditmarkt finanzierter EU-Rettungsschirm, die staatlichen Ausgaben wachsen in Schwindel erregendem Tempo, und sie ziehen einen ganzen Rattenschwanz negativer Konsequenzen nach sich. Dabei
Während die GEW noch fordert, dass Lehrer geschlechtssensibel ausgebildet werden, ist die Fraktion der Grünen schon einen Schritt weiter: Sie will geschlechtssensible Kampfeinsätze und hat ein neues Kapitel des Vereinbarkeitsproblems aufgeschlagen. In einem Antrag, den die Fraktion der Grünen dem Jubiläum “1o Jahre Frauen in der Bundeswehr” gewidmet hat, fordern die Grünen eine ganze Reihe von gleichstellenden Maßnahmen,
Der Wettbewerb zwischen Unternehmen wird in der globalisierten Wirtschaft immer intensiver. Fachkräfte und hochqualifizierte Arbeitnehmer werden aufgrund des demographischen Wandels immer seltener. Unternehmen versuchen, sich im Wettbewerb um seltene, hochqualifizierte Arbeitnehmer gut aufzustellen, attraktiv für hochqualifizierte Arbeitnehmer zu sein, sich von der Konkurrenz zu differenzieren. Im Streben, die fähigsten Köpfe zur Belegschaft addieren und in
Unter dem Deckmantel der Frauenrechte wird Deutschland immer sozialistischer und totalitärer. Dies zeigt sich z.B. daran, dass die Bundesfamilienministerin Schröder sich zum Mehrheitsaktionär börsennotierter Unternehmen erklärt und zum Mehrheitsgesellschafter in Personen- und Kapitalgesellschaften des Handwerks. Bestimmen will die Ministerin über die Anzahl der Frauen, die in Führungspositionen zu sitzen haben. Die Besetzung der Unternehmensleitung mit Politfunktionären
Die EU und die Bundesregierung agitieren heftig gegen ein vermeintliches Gender Pay Gap. Die GEW ist intensiv bemüht, die schulischen Nachteile von Jungen aus der Welt zu interpretieren und beharrt auf den Nachteilen, die Mädchen doch bestimmt immer noch (wenn auch nicht klar ist wo) haben. Schützenhilfe erhält die GEW dabei von einer Reihe willfähriger Nachwuchswissenschaftler.
Rauchen ist gesundheitsgefährdend. Niemand kann heutzutage eine Packung Zigaretten kaufen, ohne darüber aufgeklärt zu werden. Mit Sprüchen wie “Rauchen kann tödlich sein” sorgen sich Regierungen aller EU-Staaten um die Gesundheit ihrer Bürger. 110.000 Tote pro Jahr, so belehrt uns die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, sind vermeidbar, weil auf die direkten Folgen des Rauchens zurück zu führen. Die direkten Krankheitskosten
In England geht derzeit der Fall von Vincent Cooke durch die Medien. Vincent Cooke hat einen Einbrecher in seinem Haus auf frischer Tat ertappt. Eine nachfolgende Rangelei endete mit dem Tod des Einbrechers. Vincent Cooke hat ihn erstochen. Vincent Cooke bleibt straffrei. Der Chefankläger des Crown Prosecution Service, Nazir Afzal, hat entschieden, dass Vincent Cooke mit keiner Anklage rechnen muss:
Seit John Maynard Keynes im Jahre 1936 sein Rezept gegen Wirtschaftskrisen veröffentlicht hat, hat es den Versuch, durch staatliche Ausgaben den Weg aus Wirtschaftskrisen zu finanzieren, immer wieder gegeben. So hat die Federal Reserve durch quantitative easing gerade erfolglos den Markt mit Dollars überschwemmt – ein wirtschaftlicher Aufschwung zeichnet sich in den USA bislang nicht
Westliche Regierungen streben nach dem “idealen Bürger”, versuchen, ihre Bürger nach seinem Idealbild zu gestalten: Der ideale Bürger trinkt nicht, raucht nicht, heiratet früh, produziert mindestens zwei Kinder (am besten durch in-vitro Fertilisation, damit der Geschlechtsproporz stimmt), hat keine Träume, die über sein 600qm umfassendes Grundstück, das sein Eigenheim beherbergt, hinausgehen, treibt Sport, geht in den Intervallen, die
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