Schlagwort: EU

Verhaltensveränderung, „nudging“, persuasive Technologie: Wissenschaft im Einsatz, um Sie zum „richtigen“ Verhalten zu bringen – Teil 4

Wie wir im dritten Teil unserer Mini-Serie über „Nudging“ gesehen haben, sind „Nudging“ bzw. Versuche, Erkenntnisse aus der Verhaltenswissenschaft auf allen Ebenen von Politik und öffentlicher Verwaltung vertreten. Auch, wenn „nudging“ m.E. in diesem Bereich besonders bedenklich ist, erfreut es sich natürlich nicht nur dort großer Beliebtheit, sondern nahezu überall: auf dem Konsummarkt, d.h. überall,

Verhaltensveränderung, „nudging“, persuasive Technologie: Wissenschaft im Einsatz, um Sie zum „richtigen“ Verhalten zu bringen – Teil 3

Dieser dritte Teil unserer Mini-Serie über „nudging“ im Dienst von Politik behandelt die Frage, inwieweit beides bereits in der öffentlichen Verwaltung verankert ist. Auf persuasive Technologien wird hier nicht eingegangen, denn das hätte den langen Text noch länger bzw. zu lang werden lassen. Also fragen wir: Wie weit ist „nudging“ im Dienst von Politik bzw.

EU-Flucht Deutscher (Teil II): Weitere Indikatoren

Gestern hat Dr. habil. Heike Diefenbach die Flucht Deutscher aus Deutschland und der EU dargestellt. Heute zeigt sie anhand weiterer Daten, welche Ursachen diese Flucht aus der EU u.a. hat und wo sich ein großer Teil dieser Deutschen endgültig niedergelassen hat. Das Vertrauen Deutscher in die EU  Die EU-Bürger sind, was ihr Vertrauen in die

Forschungsnotiz: EU-Flucht?: Fortzüge deutscher Staatsangehöriger aus Deutschland (Teil I)

von Dr. habil. Heike Diefenbach Vertraut man der Jubel-Propaganda von Bundesregierung und ARD mit Bezug auf die Außenwahrnehmung Deutschlands durch Angestellte von Angestellten der Bundesregierung, dann muss man den Eindruck gewinnen, dass Deutschland eines der bewundernswertesten Länder, wenn nicht das bewundernswerteste Land, der Erde sei. Zweifellos gibt es welche, denen das so vorkommen mag. Indes

Journalistisches Provisorium ohne Zukunft: ARD wütend über Brexit-Handelsabkommen

Annette Dittert ist eine gehässige Person. Erinnern Sie sich noch daran, wie sie 2016 unmittelbar nachdem die Briten in einem Referendum beschlossen hatten, die EU zu verlassen, Boris Johnson als “gewissenlosen, gefährlichen Clown” bezeichnet hat? Seit 2016 hat sich Dittert ausschließlich mit Hasstiraden auf Johnson, dessen vermeintlichen Nationalismus, auf Brexiteers und vor allem damit hervorgetan,

Going nowhere: Brexit-Verhandlungen und die Kunst, auf der Stelle zu treten.

Da war doch noch etwas. Richtig: Seit dem 22. Oktober verhandeln die EU und das Vereinigte Königreich wieder über ein Freihandelsabkommen. Während die Gespräche, die am 15. Oktober mangels erkennbarem Ernstes auf Seiten der EU und mangels vorhandenen Fortschritts von Boris Johnson ausgesetzt wurden, nur “Gespräche” waren, werden seit dem 22. Oktober, dem Tag, an

EU droht tasächlich damit, Nordirland auszuhungern

Kann man ein zu gutes Bild der Brüsseler Bürokraten haben? Offensichtlich kann man es. So konnten wir es zunächst nicht glauben, dass die Brüsseler Verhandler um Michel Barnier tatsächlich damit drohen würden, Nahrungsmitteltransporte aus England, Schottland und Wales nach Nordirland zu blockieren. Wir leben im 21. Jahrhundert, so haben wir gedacht. Wir haben Mindeststandards an

Boris Johnson: “Die EU will die Integrität des Vereinigten Königreichs zerstören”

Bei der ARD und anderen MS-Medien finden sich heute Fragmente eines Beitrags, den Boris Johnson ebenfalls heute im Telegraph veröffentlicht hat.  Unter anderem behauptet die ARD: “In seinem Beitrag erhebt Johnson schwere Vorwürfe gegen die EU: Der Staatenbund plane, eine “Lebensmittel-Blockade” zwischen Nordirland und dem Rest von Großbritannien zu errichten, also die Lieferung von Lebensmitteln

Brexit-News: Zwei notwendige Ergänzungen zu Halbwahrheiten

Weil uns viele Leser darum gebeten haben, versuchen wir derzeit, soweit es unsere Ressourcen zulassen, die neuesten Entwicklungen im Zusammenhang mit Brexit mehr oder weniger regelmäßig darzustellen. Wir haben gestern bereits darüber berichtet, dass Boris Johnson und sein Chefunterhändler David Frost die Schlagzahl erhöht haben: Ist bis zum 15. Oktober keine Einigung erreicht, dann werden

Briten formulieren (einmal mehr) No Go Area für Verhandlungen mit EU

Michel Barnier, der Chefzocker der EU im Pokerspiel um ein Freihandelsabkommen hat sich in letzter Zeit dadurch hervorgetan, dass er gerne Briefe an Vertreter von Oppositionsparteien geschrieben hat, vorbei an der britischen Regierung und an der Regierungs- sowie der größten Oppositionspartei, in denen er den Nationalisten der Schottischen SNP und denen der Waliser Plaid Cymru,

Freiheit 2021 / Brexit: Keine Verlängerung der Übergangsphase

Es soll ja immer noch EU-Beamte, Politik-Leugner und andere Gestalten geben, die den Kopf in den Sand stecken, mit den Füßen aufstampfen und hoffen, dass einmal mehr, der Brexit verzögert, die Wähler hingehalten und die britischen Beiträge in den Koffern der EU verstaut werden können. Die Hoffnung ist vergeblich. Der letzte Termin, zu dem es

EU kuscht vor Druck aus China!?

Ein paar Zutaten für eine Theorie über eine Konspiration: Die WHO, die zu Beginn der COVID-19 Pandemie eigene Angestellte in Wuhan vor Ort hatte, vertritt international die Linie Chinas und ringt sich erst sehr spät überhaupt dazu durch, eine Pandemie zu erklären. US-Präsident Donald Trump kritisiert die WHO und legt den US-Beitrag für die Organisation

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