Es wird eine neue Normalität. Dresden. Paris. Nizza. Wien. Was kommt als nächstes? Alle vier Orte haben gemeinsam, dass Menschen ermordet wurden. Alle vier Orte haben gemeinsam, dass Islamisten gemordet haben. Unter dem Dach der Religion des Friedens finden sich ziemlich viele Attentäter ein. Abdullah al-Haj Hasan, der syrische Täter, der in Dresden einen Menschen
Brahim Aouissaoui – das ist der Name des Attentäters von Nizza, der in der ARD als “1999 geborener Tunesier” bezeichnet wird. Aouissaoui ist am 14. September von Sfax, Tunesien aus, an Bord eines kleinen Boots mit maximaler Kapazität für 20 Personen, nach Lampedusa aufgebrochen. Auf seinem Weg nach Lampedusa sind er und seine Mitreisenden offenkundig
Großes Kino in Marburg. Eigentlich könnte man sich zurücklehnen, ein kaltes Ale zur Seite, eine Packung Chips in der Hand und ein breites Grinsen auf den Lippen, und der Komödie im x-ten Akt, die gerade wieder an der Universität Marburg gegeben wird, als einer Art Reality Show derjenigen, die es nicht in die IQ-Leistungsklasse derer
Wenn die Geschichte nicht einen so tödlichen Verlauf genommen hätte, könnte man sie als Anekdote erzählen. Behandeln wir sie als eine Art “tödliche Anekdote”. Am 29. November fand in der Londoner Fishmongers’ Hall eine Veranstaltung im Rahmen des Programms “Learning Together” statt. “Learning Together” geht auf eine Initiative von Dr. Ruth Armstrong und Dr. Amy
Normativ-ontologisch und kritisch-dialektisch, so lauten die Bezeichnungen für zwei vermeintlich wissenschaftliche Methoden, die mehr Unheil anrichten als sie Nutzen erbringen. Beide versuchen, auf normativer Basis die Welt zu betrachten, was man dahingehend abkürzen kann, dass sie sehen, was sie sehen wollen und ignorieren, was ihnen nicht in den Kram passt. Nicht in den Kram derer,
Alle Kommentare aus der ScienceFiles-Redaktion zum Text, den Vanessa Vu in der ZEIT veröffentlicht hat, mussten an dieser Stelle zensiert werden. “Die Antwort ist Europa“, so der Titel des Textes von Vanessa Vu. Was war noch einmal die Frage? Die europäische Antwort steht in der ZEIT-Kategorie: „Terrorismus in Europa“. Für uns steht der Text von
Drei Sprengsätze, ein seltsames Bekennerschreiben von Islamisten, das den Einsatz deutscher Tornados im Irak als Ursache für den Anschlag angibt, ein seltsames Bekennerschreiben der Antifa, das den Sprengstoffanschlag damit begründet, dass „seit Jahren auch Mensch_innen mit einer menschenverachtenden Gesinnung ins [Dortmunder Stadion]“ dürften und eine Spekulation, die sich bei der ARD findet: Fans von RB
Wenn Bürokratien aus eigenem Antrieb tätig werden, dann haben die Bürger verloren. Auf diesen Satz kann man die Angst bringen, die Max Weber vor dem Moloch der Bürokratie hatte, jener notwendigen Erscheinung moderner Staaten, die gleichzeitig den Samen des Scheiterns moderner Staaten in sich trägt. Denn Bürokratien, haben die darin versammelten Akteure erst einmal für
Ganz klar: Die Anschläge in Kopenhagen haben einen islamistischen Hintergrund! Das war schon nach kurzer Zeit geteiltes Wissen der deutschen Medien. Warum? Nun, der Anschlag galt einer Veranstaltung in einem “Kulturcafé im wohlhabenden Kopenhagener Stadtteil Österbro” und den Teilnehmern einer . Diskussionsveranstaltung mit dem Titel “Kunst, Blasphemie und Meinungsfreiheit”. Wer, wenn nicht Islamisten sollte sich
Gäbe es keinen Terrorismus, Politiker müssten ihn glatt erfinden (und Kriminalität gleich mit). Ohne Terrorismus kann man sich nicht solidarisch erklären und händchenhaltend durch Städte laufen. Ohne Terrorismus kann man keine Angst verbreiten und die Politics of Fear, die wir gestern mit Frank Furedi beschrieben haben, nicht zur Legitimation der eigenen Existenz und Handlungen machen. Und, vielleicht am wichtigsten,
In der Weimarer Republik gingen die nationalsozialistische SA und die Trupps von KPD und linken Splitterparteien auf die Straßen und dort aufeinander los. Gestritten haben sie über ideologische Positionen, die sie als fern voneinander eingeschätzt haben, obwohl sie beide zwei Merkmale miteinander geteilt haben: Intoleranz und Hass auf den jeweils anderen. In der derzeitigen Republik, die leider
Die Diskussionen, wenn man es denn so nennen kann, der letzten Tage haben einen Eindruck bei uns hinterlassen – keinen guten, so fürchten wir. Wo soll man beginnen? Dabei, dass es tatsächlich Zeitgenossen gibt, die denken, wenn Attentäter und Mörder sich auf eine Religion, den Islam im vorliegenden Fall, berufen, dann führe dies dazu, dass nicht die Attentäter