MERS vergleichbar: Augsburger Pathologen veröffentlichen beunruhigende Ergebnisse
In Deutschland stehen die Zeichen auf Entspannung. Thüringen will alle Beschränkungen, die im Zuge der SARS-CoV-2 Pandemie eingesetzt wurden, aufheben. Demonstranten sind deutschlandweit auf den Straßen, um gegen Mundschutz, organisiertes SARS-CoV-2 Chaos, wie es nur die Kleinfürsterei in Deutschland zu schaffen im Stande ist und die Einschränkung dessen, was sie als ihre Grundrechte ansehen, zu opponieren. Kurz: SARS-CoV-2 ist für viele in Deutschland Vergangenheit.
In anderen Ländern, in Peru, in Brasilien, Mexiko, in Russland oder dem Vereinigte Königreich ist das anders: Hier ist die Pandemie in vollem Gange mit steigenden Fallzahlen wie in den ersten drei genannten Ländern oder fallenden Fallzahlen wie in Russland oder dem Vereinigte Königreich.
Knapp 5,5 Millionen Infizierte weltweit und rund 350.000 Tote als Folge von SARS-CoV-2 weisen das Virus eigentlich als etwas aus, mit dem nicht zu spaßen ist. Hinzukommen Forschungsergebnisse, die Pathologen des Universitätsklinikums Augsburg veröffentlicht haben. Die Ergebnisse legen nahe, dass man besser nicht an COVID-19 erkranken sollte. Um die Ergebnisse zu würdigen, ist es sinnvoll, einen kleinen Ausflug zu machen.
Das bislang tödlichste Coronavirus, das den Sprung von Tieren zu Menschen geschafft hat, ist MERS – Middle Eastern Respiratory Syndrome. Wer sich mit MERS infiziert, hat eine 35%ige Wahrscheinlichkeit, daran zu sterben. Die Letalität ist erheblich höher als für SARS, wo sie wohl irgendwo unterhalb von 6% liegt – bislang.
Das “Gute”, wenn man so sagen kann, an MERS ist, dass das Coronavirus nicht sonderlich erfolgreich ist, von Mensch zu Mensch übertragen zu werden – ganz im Gegensatz zu SARS-CoV-2. Seit 2012 sind 2.494 Menschen an MERS erkrankt, 858 davon sind gestorben. Die folgende Abbildung ist einem Fact Sheet der WHO entnommen und stellt die Grunddaten für MERS zusammen.
MERS, das hauptsächlich von Kamelen aus seinen Weg zu Menschen antritt, ist entsprechend auf Länder begrenzt, in denen Kamele im Leben etlicher Menschen eine wichtige Rolle spielen. Ausbrüche sind im Wesentlichen auf Saudi Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate beschränkt. Das erklärt, warum MERS in westlichen Medien keine Rolle spielt, obwohl MERS in vielem SARS sehr ähnlich ist.
- Wie SARS, so beginnt auch MERS mit Husten, Fieber und Kurzatmigkeit;
- Wie SARS, so führt auch MERS in der Regel zu einer Lungenentzündung;
- Wie von SARS, so wird auch von MERS berichtet, dass es von asymptomatischen Infizierten übertragen werden kann;
- Im Gegensatz zu SARS, ist MERS nicht leicht übertragbar, sein Ausbruch häufig auf Personen beschränkt, die z.B. als Pfleger, sehr engen Kontakt mit einem Erkrankten haben;
Warum wir das in aller Ausführlichkeit darstellen?
Wegen des letzten Satzes im Beitrag der Augsburger Pathologen, der gerade im Journal der American Medical Association veröffentlicht wurde:
“The pulmonary histologic characteristics of COVID-19 resembled those observed in diseases caused by other Betacoronavirus infections such as severe acute respiratory syndrome and Middle Eastern Respiratory Syndrome.”
Diese Aussage, an sich schon beunruhigend, basiert auf 10 Obduktionen, die die Ausgburger Pathologen an 10 Patienten durchgeführt haben, die an COVID-19 verstorben sind. Für ausnahmlos alle dieser Toten konnten die Augsburger nicht nur nachweisen, dass SARS-CoV-2 auch noch nach dem Tod im Rachen der Toten präsent war, sie konnten auch zeigen, dass die Todesursache in einer erheblichen Schädigung der Lungenbläschen bestanden hat. Die Lungenbläschen, das wissen regelmäßige Seher von Dr. John Campbells YouTube Channel, sind kleine, Blumenkohlähnliche, vielleicht auch, für die Säufer unter uns, dem Gescheine von Weintrauben ähnliche Gebilde, in den Lungen, die für den Austausch von Sauerstoff und CO2 mit den Lungenkapilaren verantwortlich sind, CO2 wird durch die Lungenbläschen aus dem Blut entnommen, und gegen Sauerstoff getauscht. Funktioniert dieser Austausch nicht mehr, ist die Sauerstoffversorgung und die CO2-Entsorgung kompromittiert, ein Erstickungstod entsprechend wahrscheinlich.
Vor einiger Zeit haben wir über eine Studie aus der Schweiz berichtet, in der Pathologen der Universität Zürich ihre Ergebnisse der Obduktion und Histologie von drei Patienten diskutiert haben. In allen Fällen konnten die Forscher nachweisen, dass SARS-CoV-2 einen Ganzkörperangriff über das Endothel, die Gefäßbetten auf Organe führt:
“Our findings show that the presence of viral elements within endothelial cells and an accumulation of inflammatory cells, with evidence of endithelial and inflammatory cell death. These findings suggest that SARS-CoV-2 infection facilitates the induction of endotheliitis in several organs as a direct consequence of viral involvement (…) and the host inflammatory response”.
Die Ergebnisse aus Augsburg ergänzen diese Befunde, denn der Austausch von CO2 und Sauerstoff, der in den Lungenbläschen stattfindet, kann nur deshalb stattfinden, weil das Endothel sehr dünn ist. Erfolgt der Angriff von SARS-CoV-2 also vornehmlich über die ACE-2-Rezeptoren, die im Endothel zu finden sind, dann ist das dünne Endothel der Lungenbläschen wohl der erste Ort, an dem ein Virus angreifen wird.
Man kann derartige Ergebnisse natürlich als “Panikmache” vom Tisch wischen, wenn man die Tatsache, dass es ein gefährliches Virus gibt, mit den Reaktionen, die auf dieses Virus bislang getroffen wurden und die – unter der Formulierung “social distancing” bekannt sind – vermengen will. Die Letalität von SARS-CoV-2 besteht jedoch davon unabhängig. Was wäre wohl geschehen, wenn die Letalität von HIV nicht bekannt gemacht worden wäre. Wie viele Menschen wären an AIDS gestorben, ehe es ein Mittel gab, um die Wirkung von HIV im Immunsystem eines Körpers zu unterdrücken? Für einen rationalen Akteur schickt es sich an, auf Grundlage umfassender Informationen Entscheidungen zu treffen und die ganz individuelle Frage, die sich z.B. mit dem Tragen eines Mundschutzes oder sozialer Distanz zu anderen verbindet, lautet: Wie fatal ist es, wenn ich mich mit SARS-CoV-2 infiziere? Ergebnisse wie die aus Augsburg tragen wertvolle Informationen bei, um diese Gefahr einzuschätzen.
Ergebnisse wie die aus Augsburg sind es, die bei uns die Gewissheit haben reifen lassen, dass SARS-CoV-2 etwas ist, womit wir uns lieber nicht infizieren wollen.
Schaller, Tina, Hirschbühl, Klaus, Burkhardt, Katrin, Braun, Georg, Trepel, Martin, Märkl, Bruno & Claus, Rainer (2020). Postmortem Examination of Patients With COVID-19. Journal of the American Medial Association.
Wenn man bedenkt, dass wir ein kleines privates Blog sind und uns vornehmlich über Spenden finanzieren, dann ist die Menge an Informationen, die wir bereitstellen, damit SARS-CoV-2 und die von ihm ausgehende Gefahr besser eingeschätzt werden kann, erstaunlich, wie wir finden.
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Ganz abgesehen von der Leitalität: Jeder Fünfte Infizierte hat 4-6 Wochen schwerster Krankheit vor sich.
Und dennoch denken die Leute: “Ach, Lockerung! Das heißt, die Sache ist vorbei. Vielleicht gibt es irgendwann eine zweite Welle?” Wenige realisieren, daß R=1 bedeutet, daß jeder Infizierte einen Gesunden ansteckt, und daß deshalb die unbekannte, aber hohe Zahl der Infizierten nicht kleiner wird.
Ich denke, der weitgehend nutzlose Mundschutz wurde nur deshalb angeordnet, um daran zu erinnern, daß das Virus gefährlich bleibt, bis vollständige Durchseuchung erreicht ist, und wahrscheinlich auch darüber hinaus.
Vollständige Durchseuchung könnte Millionen von Schwererkrankten und Hunderttausende von Toten bedeuten.
Das sind furchtbare Zahlen, wenn man bedenkt, daß die Epidemie in der BRD VERMEIDBAR war, aber man hat sie “geschehen lassen”.
Dann will ich doch etwas zur Beruhigung beitragen! Das Durchschnittsalter der 14 in Augsburg Verstorbenen liegt mit über 81 Jahren ÜBER der allgemeinen Lebenserwartung in Deutschland. Diese Toten bei ca. 400 diagnostizierten COVID – 19 – Fällen ergeben bei einer eher konservativen Schätzung der Dunkelziffer von 10 % eine mutmaßliche Letalität von ca. 0, 3 %. Dies ist der Wert, wie er bei der Heinsberstudie, der Stanfordstudie, auf dem Kreuzfahrtschiff Diamond Princess und in der Fall bezogenen Relation der deutschen Pflegekräfte zu finden ist. Nein, niemand kann sich eine Infektion wünschen, aber SF hat sich auf ein Gefährlichkeitsparadigma festlegen lassen, das durch die vorhandenen Daten zumindest in Zweifel zu ziehen ist.
Das Durchschnittsalter der Obduzierten liegt bei 79 nicht 81 Jahren. Der Range geht von 64 bis 90. Offensichtlich gehören Sie zu denen, die aus ihrem Modus, in dem alles, was nicht harmlos ist, sofort verharmlost werden muss, nicht mehr herauskommen. Ich bin immer wieder erstaunt, dass Leute wie Sie, Aussagen über etwas treffen, das wir nur deshalb kennen, weil wir um 5,5 Millionen Infizierte und 350.000 Tote wissen, und zwar mit einer Sicherheit und basierend auf mehr als fragwürdigen Studien (am besten Sie lesen bei uns nach, warum beide Studien, die Sie anführen, Junk sind) die erstaunlich und angesichts einer Dunkelziffer von 99% schwierig im Rahmen rationaler Erwägung nachvollziehbar ist.
Kurt Lewin, dessen Namen Sie geliehen haben, hätte dazu sicher nichts Positives zu sagen gewusst, aber vielleicht ist es Ihnen einfach nicht gelungen, “to unfreeze”, um den “Change” umzusetzen, der vom Neuen, das uns begegnet ist, gefordert wird.
Wie weiter oben schon Dr. Kümel schrieb: auch von denjenigen, die nicht daran sterben, wird ein erheblicher Teil schwer krank. Und trägt möglicherweise bleibende Folgeschäden davon: Einschränkung der Lungenfunktion, Herzschwäche, neurologische Probleme, alles ist möglich.
Von den an Kawasaki-Shock-Syndrom ähnlichem Bild erkrankten Kindern, von denen eine kürzlich hier im blog referierte Studie berichtete, trugen etliche teils schwere Schäden z. B. an den Herzkranzgefäßen davon. MIt Sicherheit lebensverkürzend. Und wer weiß schon, wie viele nicht ganz so fulminant verlaufende Fälle bei Kindern gar nicht erst als Corona-verursacht diagnostiziert wurden?
Eine Arbeitskollegin von mir, Ende 40, bisher fit und gesund ohne “Risikofaktoren” oder “Vorerkrankungen”, ist seit nunmehr 10 Wochen krankgeschrieben: 4 Wochen war sie akut krank mit anhaltend hohem Fieber, Husten, Luftnot und neurologischen Symptomen, jetzt immer noch ausgeprägte Belastungsdyspnoe, Leistungsminderung ohne erkennbare Besserungstendenz und signifikante Herzrhythmusstörungen. Dabei mußte sie nie ins Krankenhaus, gilt in offiziellen Statistiken daher nicht als “schwerer Verlauf” und ist jetzt “offiziell geheilt”, da kein Virusnachweis mehr.
Wer weiß, wie viele solche Verläufe in den Statistiken als “minderschwere Fälle” oder “genesen” aufgeführt werden?
Haben sie von dem Schläger im Pflegeheim in den USA gehört?Der 20jährige wurde dort reingesteckt weil er positiv auf Corona getestet wurde…und es gibt dort tausende freie Krankenhausplätze… https://www.thegatewaypundit.com/2020/05/update-20-yr-old-boxer-moved-michigan-nursing-home-coronavirus-beat-77-yr-old-veteran-still-week-later/ geschehen in Michigan-dort hat GRETCHEN auch “Trumps Wundermittel” verboten.
Der Mundschutz, sofern es sich um eine wirksame OP-Maske und nicht um irgendeinen Gewebefummel (schwarze “Masken” der Polizei) handelt, ist nicht wirkungslos!
Der Widerstand gegen das Tragen einer (wirksamen) Maske ist völlig unverständlich, schützt er doch zu einem gewissen Prozentsatz den Träger vor Ansteckung und umgekehrt andere wenn ersterer, ohne es zu wissen, infiziert ist.
Und ja, das Virus ist verdammt gefährlich und es spricht vieles dafür, dass der Krankheitsverlauf von der Viruslast abhängig ist, auch deshalb ist die Maskenpflicht weiter überall da sinnvoll , wo Menschenansammlungen sich nicht vermeiden lassen oder Viren auf Nahrungsmittel etc. übertragen werden können!
Zumindest die hierzulande propagierte und breit angenommene Wirksamkeit vieler Selbstbau-„Gesichtswindeln“ gegen Covid Eugen/Fremdinfektion ist weit überschätzt, was einerseits durch fast durchweg falsche Handhabung verstärkt wird, während der angenommene Schutz wie die zusätzlichen Risiken per falscher Handhabung die geringe „Schutzwirkung“ schnell mehr als zunichte machen können. Ich erlebe selbst täglich, wie sich sehr viele auf diesen „Schutz“ verlassen und damit wieder auf Distanzhalten u.ä. verzichten.
Selbst „simple“ echte professionelle Einwegmasken, die nicht mal offiziell FFP oä sind, sind echte High-Tech Entwicklungen, die nur Laien mit „Stück Stoff“ verwechseln. Die Kunst, daß bei Luftstößen selbst Tropfen (Aerosole ganz zu schweigen) weder durch (zu dünn) noch seitlich weggehen (zu dicht), was besonders tragisch ist, wenn der Hustende sich extra „zur Seite“ dreht, daß dabei die Elastizität auf die Volumina (Pufferwirkung) abzustimmen sind, fällt doch keinem Laien ein.
Aus guten Gründen werteten schon vor Covid verschiedenste Ingenieurentitäten die Wirkung als „kaum bis nicht gegeben“ ein (abgesehen vom Gesicht Tatschen, was aber nur mit richtiger Handhabeung geht) und das Bundesamt für Medizintechnik sogar „keine bestätigte Schutz-Wirkung“, lediglich „erzieherische Wirkung“.
Schon der Erfinder der Gesichtsmaske (ein Arzt vor 100 Jahren) wusste, wie eine wirksame Maske aufgebaut sein muss und daß diese nur einmal getragen werden darf, bevor komplett neu steril gemacht und verpackt.
Wenn es wirklich “Gesichtswindeln” sind, dann wirken sie. Für einen Einkauf, für einen kurzen Aufenthalt. Solange die Feuchtigkeit absorbieren, auch dann, wenn der Träger sie anfasst (man muss ja weiter desinfizieren und Hände waschen), verhindern sie, dass Aerosole in der Luft verteilt werden und andere durch die Raumluft angesteckt werden. Die müssen staubtrocken und aufnahmefähig sein, wenn aus Stoff. Selbst die Atemluft und enthaltene Flüssigkeit, die durch Lücken der Maske vorbeiströmt, kondensiert teilweise auf der Gesichtshaut. Brillenträger wissen das (ja, die Brillen sind kälter, aber:). Auf der Haut sieht man es nur nicht. Halten Sie Ihre Hand vor den Mund und hauchen Sie die an. Sie merken es im Gesicht und können es auch messen, dass die Feuchtigkeit der Atemluft auf Ihre Haut wirkt. Tragen Sie ein dichte Maske, ist genau dieser Effekt der, der die Maske unangenehm und pekig macht. Empfindliche Haut reagiert auch ohne jede Berührung beim längeren Tragen einer Maske.
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Der Punkt ist schlicht: Es ist nullkommagarnix besser, wenn Sie keine Maske tragen. Die letzten Superspreader in Deutschland, also in Niedersachsen und Frankfurt, haben gezeigt, dass der Aufenthalt in Räumen und in Gruppen das Problem ist. Da spielt der Faktor Zeit des Aufenthalts und Nähe eine Rolle. Und der lässt sich dehnen mit Maske.
Sorry, aber mit diesem Mund-, Nasenschutz bekomme ich ganz schlecht Luft, dazu gesellt sich ganz schnell ein widerlicher Kopfschmerz. Es ist so, als ob man mich in einen engen Raum sperren würde. Ich kann damit nicht mehr einkaufen gehen. Vor der Maskenpflicht war der Einkauf wesentlich hygienischer. Es wurde drauf geachtet, dass die Einkaufswagen desinfiziert wurden und es wurde darauf geachtet, dass die Anzahl der Kunden IM Markt begrenzt wurde. An den Kassen gab es Einweiser und man war ganz schnell wieder weg. Das war in der Hochzeit des Virus. Jetzt gibt es das alles nicht mehr. Das bedeutet, dass ich den Wochendeinkauf nur machen kann, weil ich schummle und das geht nur, weil der Supermarkt groß ist. Wochentags geht mein Mann einkaufen, weil es dem nichts ausmacht mit Maske herumzulaufen. Ich bin froh, wenn diese Maskenpflicht endlich aufgehoben wird. Bis dahin müssen halt größere, überfällige Anschaffungen warten. Falls es mich erwischt, dann ist es eben so. Bei anderen Krankheiten wäre es auch so, auch bei wirklich tödlich, wo es keine Chance auf Heilung gibt. Außerdem kann ich kaum hören, was jemand spricht, wenn jemand zu mir spricht. Übrigens geht es vielen wie mir, wie ich in Gesprächen herausgefunden habe.
bei uns werden die Haltestangen der Einkaufswagen erst desinfiziert, seit Corona die Runde macht, vorher nicht. Wer keine Gesichtsmaske verträgt, nicht mal eine ganz locker sitzende aus einlagigem Stoff… also ich weiß nicht.
Ich trage auch eine “Gesichtswindel” 😉 und zwar mit einfachem Baumwollstoff außen und einer Lage saugfähigen Moltons innen. Zur Nase hin mit Polstern abgedichtet, mit 90° waschbar, Vollwaschmittel (enthält Bleichmittel) im Kochwäsche-Programm wirkt da schon ein bischen. Das Ding ist ziemlich warm und dank meiner Konstruktion muss man tatsächlich etwas mühsam durch den Stoff atmen, man sieht es an der leichten Ausbeulung beim Ausatmen, aber zum Einkaufen für eine knappe Stunde geht es.
Ich weiß nicht mehr, wer mich hier verarscht, das Corona-Lager oder das Anti-Corona-Lager. Ich möchte aber gerne auf der RICHTIGEN FALSCHEN SEITE liegen, wenn schon denn schon. Denn meine Lunge ist als Heuschnupfenallergiker und als Opfer häufiger Nasennebenhöhlenentzündungen und häufiger schwerer Erkältungen mit Bronchitis nicht so leistungsfähig. Meiner Meinung nach belügen sich einfach auch viele Leute, die sagen, sie seien jung und gesund und ihnen werde schon nichts passieren. Es kommt nicht darauf an, wie gesund du in deinem Alltagsleben in einem westlichen Land mit im historischen Vergleich eher moderater Arbeitsbelastung bist, sondern wie gut du außerordentliche Belastungen ertragen kannst. Und ich wette, da gibt es einige wie mich, die schon in jüngeren Jahren zwar äußerlich und insgesamt gesund scheinen, die aber Probleme haben.
Unsere Uni hat übrigens auch das kommende Wintersemester als Online-Semester geplant, aus Sicherheitsgründen, denn wir Studenten pendeln viel und weit, vor allem in diesen schlecht gelüfteten Nahverkehrsfahrzeugen, und halten uns halt viel in geschlossenen Räumen auf, von denen einige mangels Fenstern tatsächlich nicht gelüftet werden können, (nur über Lüftungsrohre).
Nach wie vor ungeklärt ist aber die Frage, warum es nur einen kleinen Teil der Infizierten so hart trifft und warum der Anteil derjenigen, bei denen Covid19 sogar symptomlos abläuft relativ groß ist.
@Eloman: 23 Prozent der Erwachsenen sind schonmal Raucher. Offensichtlich hat das Virus hier schon Schwierigkeiten bei geteerten Atemwegen überhaupt wirksam die Zellen und Rezeptoren zu erreichen, die es für die schnelle Reproduktion braucht, bevor das Immunsystem aktiv wird. Außerdem gehen/gingen Raucher bei Treffen in Räumlichkeiten (Kneipen/Restaurants/Veranstaltungen) regelmäßig an die frische Luft um zu Rauchen, während Nichtraucher stundenlang in den Räumen ausharren. Während die einen also das Virus stundenlang anreichern, tauschen die anderen die komplette Atemluft innerhalb weniger Minuten wieder aus. — Das wäre zumindest naheliegend bei 23 Prozent.
“Ergebnisse wie die aus Augsburg sind es, die bei uns die Gewissheit haben reifen lassen, dass SARS-CoV-2 etwas ist, womit wir uns lieber nicht infizieren wollen.”
Nun, ich kenne, bis auf einige, die derartig psychisch gestört sind, daß sie sich freiwillig auf Partys mit HIV anstecken lassen, niemanden, der es mutwillig darauf anlegt, von irgendeinem Keim überhaupt angesteckt zu werden, also angesteckt werden WILL.
Das Dumme ist: das passiert einem einfach. Es gehört zum Risiko des Lebens. Wie weit wir das begrenzen wollen/können, hängt davon ab, wie viel Risiko wir eingehen wollen.
Jeder kennt die vielfältigen Gefahren, die mit Alkohol verbunden sein können, vor allem im Übermaß. Aber seien wir ehrlich, ein Abend in Gesellschaft mit Freunden mit dem Genuß eines guten Glases Wein oder ach mehrerer, ist doch Lebensqualität.
Wir müssen also immer abwägen und bei Keimen wäre die Alternative das Leben in Abgeschiedenheit in einem keimfreien Raum. (Ich gebe zu, das wäre für mich die Hölle.)
Wir sollten aber langsam dazu übergehen, zwischen Epidemie (ein zeitlich und örtlich begrenztes vermehrtes Auftreten von Krankheitsfällen einheitlicher Ursache innerhalb einer menschlichen Population) und einer Erkrankung zu unterscheiden.
Wir werden dieses Virus, daß derzeit alle anderen Probleme zu verdrängen scheint, in unserer Mitte akzeptieren müssen, ob wir wollen oder nicht. Auch seine vielen noch kommenden Nachfolger, von denen wir noch gar nichts wissen.
Wenn die Rate, bei der ein Infizierter einen Nichtinfizierten anstecken kann, kleiner/gleich 1 ist. ist die Immunbarriere einer Epidemie erreicht. Das muss man allerdings auf entsprechende Räume, die begrenzt sind, beziehen. Wenn wir also für ein Land, nehmen wir Deutschland, seit längerem unter 1 liegen, haben wir per definitionem keine Epidemie mehr sondern nur noch Einzelerkrankungen. Wenn mal 50 aus einem Restaurant auftreten und drumherum nichts passiert, nennt man das in der Epidemiologie “Gruppenerkrankung”.
Und der Trend geht, weil das ja eine Tardivepidemie ist, die, wie ich schon mehrfach erwähnte, eine selbstauslöschende Kettenreaktion ist, immer mehr in Richtung Einzelerkrankung. An diesem naturgesetzmäßigen Verhalten der Epidemie kann man so wenig ändern wie an der Schwerkraft.
Deshalb finde ich es höchst amüsant, daß sämtliche Regierungen derzeit betonen, wie erfolgreich ihre Eindämmungsmaßnahmen, die wie Herr Kühmel richtig betont, immer zu spät erfolgten, wirkten. In den meisten Ländern war beim Erklären des Lockdowns schon die Kurve im Rückgang, also die Kettenreaktion begann zu erlöschen.
Das ist in etwa so verdienstvoll wie die Behauptung, die Regierung habe befohlen, daß die Schwerkraft den Menschen am Boden hält und der Beweis für die Wirkmächtigkeit dieses Befehles ist die Tatsache, daß keiner irgendwo rumschwebt.
Und jede Kleinigkeit, die für das Verständnis der Erkrankung, also die Wirkung zwischen Mikro- und Makroorganismus bedeutsam ist, mit ehrfürchtigen Blicken und der Mischung aus Angst und Lüsternheit, wie beim Betrachten einer mittelalterlichen Folterkammer mit ihren Instrumenten, zu begleiten, ist wenig rational.
Also die geteerten Atemwege, habe ich 50 Jahre zu früh mit dem Rauchen aufgehört? Die Gefahr von Erfrierungen wegen des Rauchens konnte ich immerhin damit vermeiden.
Was ich wissen will und was nicht gesagt wird, atmet ein Infizierter ohne Symptome Viren aus.
Meine Brille hat mir gestern während der Messe gezeigt, daß die Maske Blödsinn ist. Die Atemluft strömt Richtung Augen, weil die Maske über der Nase nicht dicht schließt.
So feucht wie sie wird, ist sie Bazillenbrüter.
“Die Gefahr von Erfrierungen wegen des Rauchens konnte ich immerhin damit vermeiden.”
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konerad, Sie müssen größere Zigaretten rauchen. Dann klappts auch mit den Erfrierungen. 😉
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“Was ich wissen will und was nicht gesagt wird, atmet ein Infizierter ohne Symptome Viren aus.”
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Ja, natürlich. Das ist längst vielfach belegt. Auch asymptomatische Erkrankte, oder solche mit leichten Symptomen, stecken andere an. Sogar ganz aktuell gab es wieder etliche Fälle.
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Der Gast in Leer im Wirtshaus in Niedersachsen war asymptomatisch, in Frankfurt im Gottesdienst ebenfalls. Beide Fälle haben zu zig Infektionen geführt, von denen die dort Angesteckte im Wirtshaus, eine Personalleiterin der Meyer-Werft, wiederum bei einer Vorstandssitzung andere angesteckt hat. Alle ohne Symptome zunächst.
Sie sollten sich mal mit den Eigenschaften und Grenzen des PCR-Tests befassen. Lesen Sie z.B. die aktuellen Artikel von Prof. Gigerenzer und Prof. Krämer. Eine wohlwollende Beurteilung des PCR-Tests bescheinigt ihm eine Sensitivität von ca 99% und eine Spezifität von 98,8 % oder nur 95%. Bei 100.000 Tests werden demnach 1.400 falsch positive Testergebnisse anfallen, die der dumm gehaltenen Öffentlichkeit als “Neuerkrankungen” verkauft werden und als Begründung für eine Fortsetzung der Einschränkungen herhalten müssen. Das bedeutet, dass allein die falsch posiiven Ergebnisse für ein unbeschränktes Andauern der sogenannten Pandemie missbraucht werden können.Von der immer noch nicht bekannten Prävalenz gar nicht zu reden. Ihre ganzen Tabellen mit Absolutwerten ohne Bezug zur Anzahl der untersuchten Personen sind angstmachender unwissenschaftlicher Killefitt.
That’s real science, Mr.Klein
Jetzt haben Sie ganz viel über Bekanntes geschrieben, denn dass RT-PCR-Tests nicht 100% zuverlässig sind, das ist lange bekannt, war auf ScienceFiles schon Thema, da wussten Sie noch nicht, was 2019-nCoV ist. Die Probleme, die sich vor allem mit chinesischen Tests ergeben, werden in der Regel durch Doppeltestung behoben. Gehen Sie in ein Labor Ihrer Wahl und lassen Sie sich dahingehend aufklären. Bei all dem schönen Erklärung, was “real science” ist, haben Sie indes vergessen, dass es nicht nur false positive, sondern auch false negative gibt. Nun ist aus der Forschung, ebenfalls schon sehr sehr lange bekannt, dass ein false positive seltener ist als ein false negative. Letzteres gibt es vor allem, wenn der Viral load zu gering ist, als dass er noch erkannt werden kann, was bei Leuten, deren Infektion am Abklingen ist, die also andere NICHT MEHR infizieren können, der Fall ist. Kurz, wenn man Statistik einsetzt, kann man, trotz false negative und false positive ein recht gutes Bild über die Validität der Tests gewinnen und die ist außerhalb von China so gut, wie sie oben beschrieben haben. Bringen Sie mir einen Test, der besser ist und ich schlage Sie für den Nobelpreis in Medizin vor.
Übrigens sind Krämer und Gigerenzer die ersten, die einräumen, dass es nicht nur false positive, sondern auch false negative gibt. Was ihre Schlussfolgerung betrifft, dass “false positive” missbraucht werden können, um xy aufrechtzuerhalten, so kann ich im Moment nicht erkennen, was Sie damit sagen wollen, aber das ist wahrscheinlich auch die Crux an Ihrem Beitrag, das einzige, was Sie zu verstehen geben wollen ist, dass Sie alle, die einer anderen Meinung sind als sie selbst, als “Panikmacher” verunglimpfen wollen.
Nun, damit kann ich leben. Man hat schon ganz andere Dinge in meine Richtung geworfen. Sobald Sie irgend ein Argument gefunden haben, dürfen Sie auch gerne versuchen, die Anwürfe zu substantiieren. So, wie sie jetzt da stehen, sind sie eine Mischung aus Fehlschlüssen ad hominem, ad auctoritatem, kombiniert mit einem ad hoc Schluss, den man wohl nur nachvollziehen kann, wenn man in Ihrem Gehirn unterwegs ist.
Also: Bringen Sie ein Argument, denn “real science” basiert auf dem Austausch von ARGUMENTEN, also begründeten Aussagen, nicht auf der Verbreitung von emotionalem “Killefitt”.