Wer sich auf die Startseite der Universität Bayreuth begibt, denkt, er sei im lokalen Kindergarten gelandet, begrüßt ihn doch ein Video, in dem die Kinderkrippen der Universität als besondere Leistung angepriesen werden. Das Marketing mit Kinderkrippen anstelle wissenschaftlicher Leistungen ist ein sichtbares Ergebnis des Professorinnenprogramms, jenes großangelegten Versuchs Wissenschaft und Wissenschaftler von Universitäten zu vertreiben
Organspende steht, aus welchen Gründen auch immer, bei einer Reihe von Lobbyisten ganz oben auf der Agenda. Ob dies damit zu tun hat, dass mit Transplantationen viel Geld zu verdienen ist, sei – obwohl es die wahrscheinlichste aller Erklärungen ist – einmal dahingestellt. Natürlich kommt Organhandel nicht als großes Geschäft daher, sondern als mildtätige Veranstaltung,
In der Schweiz, an der ETH-Zürich, gehen die Uhren offensichtlich anders, rückwärts, wie man meinen könnte, wenn man das liest, was Matjaz Perc, Karsten Donnay und Dirk Helbing gerade unter dem Titel “Understanding Recurrent Crime as System-Immanent Collective Behavior” veröffentlicht haben. Wie der Titel bereits sagt, geht es um Kriminalität, die Erklärung von Kriminalität und,
Da sage noch einer Sozialwissenschaftler würden keine brauchbaren Ergebnisse produzieren, seien entweder Datenfuzzies oder Wortfetischisten, die alles in Texte hinein bzw. aus Texten herauslesen können. Weit gefehlt! Sozialwissenschaftler beginnen langsam aber sicher einen Korpus von Forschungsergebnissen zu sammeln, der genutzt werden kann, um Menschen ihren Platz in der Gesellschaft anhand bestimmter Kriterien zuzuweisen. Sind Sie
Wir wollen unsere Leser nicht ins Wochenende entlassen, ohne den neuesten Unsinn von der Front der politisch korrekten Gutmenschen zu berichten. Das im Folgenden präsentierte Fundstück stammt von der Philipps Universität Marburg. Es ist eine Ausschreibung für eine W2 Professur in politischer Soziologie und, nein, dieses Mal hat es nichts, jedenfalls nicht direkt, mit Männerdiskriminierung
Den Anlass zum heutigen Post hat ein Kommentar von Daniel gegeben, in dem Daniel u.a. darauf hiweist, dass bei der Hermann von Helmholtz Gemeinschaft Männer diskriminiert werden. Der Hinweis hat uns dazu veranlasst, etwas weiter zu recherchieren. Die Hermann von Helmholtz Gemeinschaft ist ein Zusammenschluss von 18 Forschungszentren, die über Deutschland verteilt sind und die sich
Trotz des derzeitig herrschenden Interregnum gibt es zuweilen Pressemeldungen, deren Zweck wohl darin bestehen soll, das Vorhandensein reger Aktivität in Ministerien vorzutäuschen oder zu belegen. Eine solche Pressemeldung stammt vom 9. Oktober und kommt aus dem Hause, das sich vornehmlich allen außer Männern widmet, was auch besser ist, denn wenn sich das BMFSFJ mit Männern
Ein Kommentar Das EU-Parlament hat gerade einer Revision der Tabak-Richtlinie der EU zugestimmt. Entsprechend sollen z.B. Menthol-Zigaretten komplett verboten und die Verpackungen der verbliebenen Tabakprodukte mit abschreckenden Fotos verziert werden, die nach Erkenntnissen, wie sie z.B. David Hammond (2011) über verschiedene Studien gesammelt hat, vor allem junge Raucher vom Rauchen abhalten sollen. Die Gesundheitswächter in
Der sogenannte Jungenbeirat, den das Bundesministerium für FSFJ ins Leben gerufen hat, war auf ScienceFiles schon wiederholt Thema. Entsprechend interessiert waren wir, als uns ein Beitrag von Michael Meuser und Sylka Scholz im BZgA Forum Sexualaufklärung und Familienplanung auf den Tisch gekommen ist, der mit “Jungen zwischen tradierten Männerbildern und neuen Herausforderungen. Erfahrungen aus dem Beirat
Stephan Lewandowsky, Gilles E. Gignac und Klaus Oberauer haben heute auf Plos One eine Untersuchung veröffentlicht, die neugierig macht: Warum weisen Menschen wissenschaftliche Forschungsergebnisse zurück? Warum ist Wissenschaft in den Augen vieler diskreditiert? Warum sind wissenschaftliche Forschungsergebnisse für viele nicht glaubwürdig? Die Untersuchung ist schon deshalb interessant, weil wir auf ScienceFiles eine ganz eigene Antwort
Man mag das Wort “Studie” gar nicht mehr in den Mund nehmen bzw. die Buchstaben auf der Tastatur so aneinanderreihen, dass dabei “Studie” herauskommt. Seit sich Institutionen, Ministerien, die EU, die Gewerkschaften, Parteien und sonstige Organisationen, denen nichts an Wissenschaft, aber viel an Gefälligkeitsstudien liegt, der “Studien” bemächtigt haben, und immer neue “Studien” veröffentlichen, in
Gleichheit ist ein Fetisch, der in den verschiedensten Kontexten gewedelt wird. Die Gleichheit der Geschlechter, die als Köder ausgelegt wird, um die Anbeißenden dann mit Ergebnisgleichheit zu überraschen, ist ein Beispiel; die Gleichheit in Einkommen, der Reichtum für alle, den linke Ideologen immer für die jeweilige Gesellschaft gefordert haben, von dem sie sich selbst aber
Eine Pressemeldung des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung vom heutigen Tag, beginnt wie folgt: “Karl Marx hat die Religion als ‘Opium des Volks” bezeichnet. Dabei scheint sie Leute vom Suchtmittelkonsum abzuhalten, wie neue Umfrageresultate nahelegen. Forschende um Gerhard Gmel vom Universitätsspital Lausanne zeigen in der Fachzeitschrift “Substance Use & Misuse” …, dass es
Sehr geehrter Mann Schulz, so soll es, geht es nach der Initiative für sprachliche Gleichstellung von Frauen und Männern, demnächst in Anschreiben heißen. Und damit auch jeder sich an den Mann anstelle des Herrn hält, beruft sich die Initiative, deren Domain mit: "www.frauenheilweise.de" benannt ist, was man wohl als "Heil für Frauen" verdeutschen muss, auf
von Dr. habil. Heike Diefenbach & Michael Klein Ein Leser von ScienceFiles hat uns auf das Genderprojekt “Mach[‘] es gleich” des Konstanzer Rathauses aufmerksam gemacht, ein Projekt, das vornehmlich der Erstellung so benannter “Lernmaterialien” gewidmet ist, mit denen sich das Konstanzer Rathaus in die Erziehung und Bildung von Schülern einmischen will. „Das Projekt hat echten
Vielen Dank, dass Sie ScienceFiles unterstützen! Ausblenden
Wir sehen, dass du dich in Vereinigtes Königreich befindest. Wir haben unsere Preise entsprechend auf Pfund Sterling aktualisiert, um dir ein besseres Einkaufserlebnis zu bieten. Stattdessen Euro verwenden.Ausblenden
Liebe Leser,
gerade haben Sie uns dabei geholfen, eine Finanzierungslücke für das Jahr 2023 zu schließen, da ist das Jahr auch schon fast zuende.
Weihnachten naht.
Und mit Weihnachten das jährlich wiederkehrende Problem: Ein Weihnachtsmann, der im Kamin stecken bleibt, weil er zu viel anliefern muss.
Vermeiden Sie dieses Jahr diese Kalamität. Diversifizieren Sie Ihr Geschenkportfolio.
Z.B. indem Sie unsere Sorgen um die Finanzierung des nächsten Jahres mindern.
Unser Dank ist Ihnen gewiss! Und Sie können sicher sein, dass Sie auch im nächsten Jahr ScienceFiles in gewohntem Umfang lesen können.