Schmierfunk: Blutplasma gegen COVID-19 – Die mittlerweile normale ARD-Lügen-Propaganda
Am 23. August hat Donald Trump in einer Pressekonferenz bekannt gegeben, dass in den USA, der “Emergency-Use” von Blutplasma zur Behandlung von COVID-19 zugelassen wurde. Und wir haben gedacht: Mal sehen, wie lange es dauert, bis der deutsche Schmierfunk diese Ankündigung zum Anlass nimmt, um Donald Trump zu diskreditieren
“Trump erlaubt Blutplasma-Therapie” […] Amerikaner mit einer schweren Covid-19-Erkrankung sollen noch häufiger mit antikörperreichem Plasma von bereits geheilten Patienten behandelt werden. US-Präsident Donald Trump sprach von einem “historischen Durchbruch”. Die Entscheidung würde zahllose Leben retten.
Tatsächlich gibt es Einschränkungen bei der Vorhersage der Wirksamkeit. Patienten, die ins Krankenhaus kommen, haben eine 35 Prozent höhere Chance die Erkrankung zu überleben, wenn sie in den ersten drei Tagen mit antikörperreichem Plasma behandelt werden, jünger als 80 Jahre sind und nicht beatmet werden müssen. Klinische Studien über die Wirksamkeit seien noch nicht abgeschlossen, erklärte der Chef der Medikamentenaufsicht FDA, Stephan Hahn.
Trumps Pressekonferenz kurz vor Beginn des Parteitags der Republikaner war deshalb vor allem ein politisches Signal. Der Präsident steht in der Kritik, seine Administration habe zu wenig getan, um die Pandemie einzudämmen.
Wir haben langsam keine Worte mehr, um fassen zu können, was in Hirnen wie dem von Teichmann vorgehen muss. Offenkundig ist es in solchen Hirnen möglich, nicht nur die Realität zu verbiegen, es ist auch möglich, eine Behandlung, die Menschen retten kann, zu diskreditieren, weil sie mit Donald Trump verbunden ist. Solche Menschen nach als normal zu bezeichnen, fällt uns schwer.
Beginnen wir daher damit, die Auslassungen und Lügen im Bericht von Teichmann aufzuklären und die wissenschaftlichen Befunde, die darauf hinweisen, dass Convalescent Plasma die Mortalität von COVID-19 reduziert, zusammenzutragen.
Die deftigsten Lügen vorweg:
Nicht Donald Trump hat die Nutzung von Blutplasma in Krankenhäusern der USA erlaubt, sondern die US-Amerikanische FDA – Food and Drug Administration. Die FDA hat die Nutzung von Blutplasma nicht erlaubt, weil sie entweder Trumps Weisung gefolgt ist oder Trump einen politischen Gefallen tun wollte, sondern weil, wie mehrfach in der Pressemeldung und im Text des “Decision Memorandums” zur “Emergency Authorization” nachzulesen ist, die bekannten positiven Wirkungen die bekannten und potentiellen Risiken, die sich mit der Blutplasma Behandlung verbinden, überwiegen:
Based on scientific evidence available, the FDA concluded, as outlined in its decision memorandum, this product may be effective in treating COVID-19 and that the known and potential benefits of the product outweigh the known and potential risks of the product.”
Warum deutsche Medienvertreter denken, sie müssten eine Behandlung, die schwer erkrankten Menschen nicht nur Hoffnung, sondern auch Hilfe bringt, ihre Chance auf Überleben erhöhen kann, madig machen, das ist eine Frage, deren Antwort irgendwo zwischen Hass, Wahnsinn und Menschenverachtung zu finden ist.
Nicht nur hat Donald Trump die Nutzung von Blutplasma nicht autorisiert, der FDA-CommissionerStephen Hahn, der sich mit “e” und nicht mit “a” schreibt, wie Teichmann meint, hat in seinem Statement auch nicht den Pessimismus verbreitet, den ihm Teichmann unterstellt, um seine Lüge, die Zulassung der Convalescent Plasma-Behandlung sei auf Basis einer politischen Entscheidung erfolgt, zu unterfüttern. Tatsächlich hat Hahn gesagt:
“I am committed to releasing safe and potentially helpful treatments for COVID-19 as quickly as possible in order to save lives. We’re encouraged by the early promising data that we’ve seen about convalescent plasma. The data from studies conducted this year shows that plasma from patients who’ve recovered from COVID-19 has the potential to help treat those who are suffering from the effects of getting this terrible virus … At the same time, we will continue to work with researchers to continue randomized trials to study the safety and effectiveness of convalescent plasma in treating patients infected with the novel coronavirus”.
Es sei seine Aufgabe, Behandlungsmethoden, die sicher und im Kampf gegen COVID-19 hilfreich sind, so schnell wie möglich zuzulassen, UM LEBEN ZU RETTEN, sagt Hahn. Die Ergebnisse der Studien, die in diesem Jahr zu Convalescent Plasma durchgeführt wurden, seien ermutigend und man werde weiterhin die Sicherheit und Effektivität der Behandlungsmethode untersuchen. Das sagt Hahn wirklich und er sagt insbesondere, dass die vorhandenen wissenschaftlichen Ergebnisse Grund zur Annahme geben, dass der Nutzen einer Behandlung mit Blutplasma deren Risiken übersteigt.
Damit sind wir bei den Studien angekommen, die es bislang zur Frage der Wirksamkeit von Blutplasma zur Behandlung von COVID-19 gibt. Die Idee, die hinter dieser Behandlung steht, ist die folgende: Patienten, die von einer Erkrankung an COVID-19 genesen sind, haben Antikörper gegen SARS-CoV-2 in ihrem Blut gebildet, die dabei helfen können, SARS-CoV-2 bei Menschen, die gerade an COVID-19 erkrankt sind, zu neutralisieren. Die Fragen, die sich mit dieser Überlegung verbinden, lauten: Wie häufig kann / darf eine Behandlung mit Blutplasma sein? Wie hoch muss der Anteil von Antikörpern pro Milliliter Blutplasma sein?
Stephen Hahn schreibt in seinem clinical memorandum zum Einsatz von Blutplasma, dass beide Fragen hinlänglich geklärt seien, um den Einsatz von Blutplasma zu erlauben. Dieser Einsatz wäre übrigens kein Novum, denn in einer Großstudie der Mayo Clinic, die unter dem Expanded Access Treatment Protocol der FDA durchgeführt wird, wurden bislang rund 70.000 Transfusionen mit Blutplasma vorgenommen.
Nun zu den Studien. Die ersten Studien zu Blutplasma stammen aus China:
Li, L., et al., (2020). Effect of Convalescent Plasma Therapy on Time to Clinical Improvement in Patients With Severe and Life-threatening COVID-19: A Randomized Clinical Trial. Journal of the American Medical Association.
Shen, C., et al. (2020). Treatment of 5 Critically Ill Patients With COVID-19 With Convalescent Plasma. Journal of the American Medical Association 323(16): 1582-1589.
Zhang, B., et al. (2020). Treatment With Convalescent Plasma for Critically Ill Patients With Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 Infection. Chest 158(1): e9-e13.
Randomized controlled Trials
Die Studien, die mit Ausnahme von Li et al. (2020) auf sehr kleinen Fallzahlen basieren, zeigen eine leicht verringerte Mortalität bei Patienten, die mit Convalescent Plasma behandelt wurden. Li et al. (2020) können auf eine Grundgesamtheit von 103 Patienten, die hospitalisiert sind, zurückgreifen, darunter 45 schwer und 58 lebensgefährlich Erkrankte. Schwererkrankte, die mit Blutplasma behandelt worden sind, zeigten im Vergleich zu Schwererkrankten, die nicht mit Blutplasma behandelt wurden, eine signifikante Verbesserung ihres Gesundheitszustands. Die Verbesserung lies sich auch bei lebensgefährlich Erkrankten nachweisen, allerdings in geringerem Umfang.
Gharbharan et al. haben in den Niederlande eine Untersuchung zur Wirksamkeit von Blutplasma-Behandlungen durchgeführt. Ihre Grundgesamtheit besteht aus 43 Patienten in der Behandlungsgruppe und 43 Patienten in der Kontrollgruppe. Obwohl Gharbharan et al. ihre Untersuchung abgebrochen haben, weil die Erkrankten in der Behandlungs-Gruppe rasch ein hohes Niveau an Antikörpern aufwiesen, kamen sie tendenziell zu dem Ergebnis, dass die Behandlung mit Blutplasma dann, wenn sie frühzeitig vorgenommen wird, die Genesung von COVID-19 fördert.
Bei den Untersuchungen von Li et al. (2020) und Ghabrbharan et al. (2020) handelt es sich um randomized Trials, also um klinische Teste, die auf einer zufälligen Bestimmung der Mitglieder von Behandlungs- und Kontrollgruppe basieren.
Kontrollierte Studien
Die folgenden Studien sind zwar kontrollierte Studien, die Zuordnung der Patienten zur Behandlungs- oder Kontrollgruppe ist aber nicht zufällig erfolgt.
Die Untersuchung von Rasheed et al. (2020) basiert auf 49 Patienten einer Intensivstation, die innerhalb von drei Tagen nach ihrer Aufnahme mit Blutplasma behandelt wurden (Behandlungsgruppe) oder nicht behandelt wurden (Kontrollgruppe). Die Mortalität in der Behandlungsgruppe betrug 4,8% (1 Patient von 21), die Mortalität in der Kontrollgruppe betrug 28,6% (8 Patienten von 28).
Das Vorgehen der Studie von Abolghasemi et al. ist mit dem bei Rasheed beschriebenen identisch. Die Fallzahlen sind jedoch größer: 115 Patienten der Behandlungsgruppe wurden innerhalb von 3 Tagen mit Blutplasma behandelt, 74 Patienten der Kontrollgruppe nicht. Die Mortalität betrug 14,8% in der Behandlungsgruppe (17 von 115 Patienten) und 24,3% in der Kontrollgruppe (18 von 74 Patienten). Die Dauer, die ein Patient auf der Intensivstation verbringen musste, war in der Behandlungsgruppe mit durchschnittlich 9,5 Tagen geringer als in der Kontrollgruppe mit durchschnittlich 12,9 Tagen.
Zeng, Q.-L., et al. (2020). Effect of Convalescent Plasma Therapy on Viral Shedding and Survival in Patients With Coronavirus Disease 2019. Journal of Infectious Diseases 222(1): 38-43.
Die Untersuchung von Zeng et al. die auf 21 Patienten insgesamt basiert (6 in der Behandlungsgruppe, 15 in der Kontrollgruppe), zeigt keine Unterschiede in der Mortalität, konnte jedoch eine deutlich effizientere Säuberung von SARS-CoV-2 aus dem Körper der Patienten der Behandlungsgruppe zeigen.
Retrospektive Studien
Retrospektive Studien untersuchen auf Grundlage vorhandener Daten, ob sich statistische Unterschiede im Hinblick auf bestimmte Ergebnis-Variablen, z.B. Mortalität, für unterschiedliche Formen der Behandlung, z.B. eine Behandlung mit Blutplasma, auffinden lassen.
39 Patienten, die mit Blutplasma behandelt wurden, werden in der Studie von Liu et al. mit 156 Patienten “gematched” (es wird also versucht, eine relative Gleichheit mit Bezug auf eine Reihe von Variablen (Alter, Vorerkrankungen, Schwere der Erkrankung) zwischen der Gruppe, der mit Blutplasma Behandelten und der Gruppe, der nicht mit Blutplasma Behandelten herzustellen), die keine entsprechende Behandlung erfahren haben. Für Patienten, die nicht mechanisch beatmet wurden, ergabensich signifikante Verbesserungen der Überlebenswahrscheinlichkeit, wenn sie mit Blutplasma behandelt wurden. Für Patienten, die mechanisch beatmet wurden, finden die Autoren keinen positiven Effekt für eine Behandlung mit Blutplasma.
Salazar, E., et al. (2020). Treatment of COVID-19 Patients with Convalescent Plasma Reveals a Signal of Significantly Decreased Mortality. American Journal of Pathology.
Salazar et al. berechnen die Sterbewahrscheinlichkeit für 136 Patienten, die mit Blutplasma behandelt wurden und stellen sie der Sterbewahrscheinlichkeit von 543 Patienten gegenüber, die nicht mit Blutplasma behandelt wurden. Ergebnis: 3,7% versus 7,6% bei einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 13%.
Perotti beobachten die Entwicklung von 46 Patienten (43 nach 7 Tagen), die mit Blutplasma behandelt wurden, und berichten einen positiven, die Mortalität reduzierenden Effekt. Das Fehlen einer Kontrollgruppe ist die Einschränkung, die die Reichweite dieses Ergebnisses einschränkt.
Eine Reihe von kleineren Studien haben auf Grundlage von Fallstudien oder “single-arm Studien”, wie der von Perotti, also Studien ohne Kontrollgruppe, positive Ergebnisse berichtet, die das Gesamtbild der bisherigen Ergebnisse abrunden. Darunter:
Duan, K., et al. (2020). Effectiveness of convalescent plasma therapy in severe COVID-19 patients. Procedures of the National Academy of Science 117(17): 9490-9496.
Shen, C., et al. (2020). Treatment of 5 Critically Ill Patients With COVID-19 With Convalescent Plasma. Journal of the American Medical Association 323(16): p. 1582-1589.
Salazar, E., et al. (2020). Treatment of Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) Patients with Convalescent Plasma. American Journal of Pathology, 2020. 190(8): p. 1680-1690.
Schließlich gibt es ein Zwischenergebnis der oben berichteten Studie, die derzeit an der Mayo Clinic in den USA läuft. Rund 70.000 mit Blutplasma behandelte COVID-19 Patienten bilden hier die Grundlage einer randomized controlled study, deren Zwischenergebnis auf der Basis von rund 20.000 Patienten ermutigend ist:
Für Patienten, die mechanisch beatmet werden, wird eine Reduktion der Mortalität um 21% berichtet.
Für Patienten, die jünger als 80 Jahre alt sind und nicht mechanisch beatmet werden, wird eine Reduktion der Mortalität um 24% berichtet.
Die Ergebnisse finden sich ausführlich im Clinical Memorandum der FDA zu COVID-19 Convalescent Plasma.
Die berichteten Ergebnisse zeichnen nicht nur und einmal mehr ein vollkommen anderes Bild als es die ARD verbreitet will, sie zeigen auch, dass die Entscheidung, die Behandlung mit Blutplasma zuzulassen, auf einer fundierten wissenschaftlichen Basis steht, zumal sich alle die genannten Studien unter denen finden, die im Memorandum der FDA verzeichnet sind.
Wer nun denkt, die neuerliche Fehlinformation der Konsumenten der Tagesschau sei nicht auf Absicht und Dummheit zurückzuführen (obwohl uns nichts einfällt, was sonst noch in Frage kommt), dem sei das folgende Video empfohlen, in dem die Behandlung mit Blutplasma diskreditiert werden soll.
Gehen wir gleich zum Ende des Videos und zitieren:
“Wird bereits genutzt bei Tollwut SARS MERS Wirksamkeit bei COVID-19 nicht sicher.”
Der Trick, mit dem die Konsumenten der ARD hinters Licht geführt werden sollen, ist hier schön deutlich. COVID-19 ist die Krankheit, die von SARS-CoV-2 ausgelöst wird. Das bringt den Autoren dieses Junks natürlich in die Verlegenheit, eine Unterscheidung zu SARS-CoV-1 künstlich herstellen zu müssen, für dessen Behandlung Blutplasma bereits genutzt wird, vielmehr genutzt wurde, denn SARS-CoV-1 ist im Moment nirgends nachweisbar. Nun ist die Behandlung mit Blutplasma bei SARS-CoV-1 und MERS, von deren Erfolg man bei der ARD-tagesschau offensichtlich ausgeht, gerade wenn es um den Erfolg geht, mit einem dicken Fragezeichen versehen, anders als dies bei SARS-CoV-2 der Fall ist, für das die Schmierfinken der ARD die Behandlung mit Blutplasma schlechtmachen wollen, um ihr Trump Derangement Syndrome und ihren unbändigen Hass, der sie antreiben muss, denn ansonsten müsste man abgrundtiefe Dummheit annehmen, auszuleben.
Tatsächlich gibt es nur sehr wenige Studien, deren umfangreichste aus Honkong nicht mehr als 80 Patienten vorweisen kann, die eine Wirksamkeit von Blutplasma bei SARS-CoV-1 oder MERS annehmen lassen. Die verbleibenden Studien basieren auf einer 57 Jahre alten Frau oder 9 an MERS erkrankten Patienten. Die Wirksamkeit von Blutplasma zur Behandlung von COVID-19 ist also, anders als die ARD behauptet, recht gut wissenschaftlich belegt, die zur Behandlung von SARS-CoV-1 und MERS eher nicht bis gar nicht.
Wir geben für Interessierte die Literaturangaben hier wieder:
Arabi, Y.M., et al. (2016). Feasibility of Using Convalescent Plasma Immunotherapy for MERSCoV Infection, Saudi Arabia. Emerging Infectious Diseases 22(9): 1554-1561.
Cheng, Y., et al. (2020). Use of convalescent plasma therapy in SARS patients in Hong Kong. European Journal of Clinical Microbiology and Infectious Diseases 24(1): p. 44-46.
Ko, J.H., et al. (2018). Challenges of convalescent plasma infusion therapy in Middle East respiratory coronavirus infection: a single centre experience. Antiviral Therapy 23(7): 617-622.
Mair-Jenkins, J., et al. (2015). The effectiveness of convalescent plasma and hyperimmune immunoglobulin for the treatment of severe acute respiratory infections of viral etiology: a systematic review and exploratory meta-analysis. Journal of Infectious Diseases 211(1): 80-90.
Soo, Y.O., et al. (2004). Retrospective comparison of convalescent plasma with continuing highdose methylprednisolone treatment in SARS patients. Clinical Microbiology and Infection 10(7): 676-678.
Wong, V.W., et al. (2003). Treatment of severe acute respiratory syndrome with convalescent plasma. Hong Kong Medical Journal 9(3): 199-201.
Yeh, K.M., et al. (2005). Experience of using convalescent plasma for severe acute respiratory syndrome among healthcare workers in a Taiwan hospital. Journal of Antimicrobial Chemotherapy 56(5): p. 919-22.
Wenn es um den Versuch geht, den US-Präsidenten zu diskreditieren, dann ist der ARD keine Propaganda schäbig genug, dann gibt es keine Grenze von Anstand, dann wird gelogen und betrogen, dass sich die Balken biegen. Ekelhaft.
Seit Ende Januar besprechen wir Studien zu SARS-CoV-2. Damit gehören wir zu den wenigen, die das neue Coronavirus seit seinem Auftauchen verfolgt und den Niederschlag, den es in wissenschaftlichen Beiträgen gefunden hat, begleitet haben. Die folgenden Texte dokumentieren diese Tätigkeit in einer Weise, die uns, als privates Blog, das in keiner Weise mit der finanziellen Ausstattung öffentlich-rechtlicher Anstalten konkurrieren kann, stolz macht.
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Teile der ARD leiden unter TDS (Trump Derangement Syndrome)? Ist diese eine anerkannte psychische Störung? Ist die behandelbar? Und wenn ja, was kann man den „Patienten“ als gesundmachende Ratschläge auf den Weg geben? Oder muss man hier die Bibel zitieren: Lass fahren dahin, es hat keinen Sinn…
Vollkommen d’accord mit Ihrer Bewertung des deutschen Staatsfunks auch in dieser Frage!
Allerdings:
Der folgende aktuelle Cochrane Review stellt m.E. zu Recht fest, daß die Daten, die zur Zeit seiner Zusammenstellung auswertbar waren, eine belastbare Bewertung weder in der einen (positiven) noch der anderen (negativen) Richtung erlauben – belastbar im Sinne des Cochrane Goldstandards für epidemiologische/statistische Studien.
Rainer Facius
open access!
Piechotta V, Chai KL, Valk SJ, Doree C, Monsef I, Wood EM, Lamikanra A, Kimber C, McQuilten Z, So-Osman C, Estcourt LJ,
Skoetz N.
Convalescent plasma or hyperimmune immunoglobulin for people with COVID-19: a living systematic review.
Die Frage, die sich mit solchen Standards immer verbindet ist, was ist wichtiger, die Einhaltung des Standards oder die mögliche Rettung von schwer an COVID-19 Erkrankten. Soll man warten, bis die hohen Richtlinien von Cochrane nach ein paar Jahren erfüllt sind und in Kauf nehmen, dass man in der Zwischenzeit, wenn sich herausstellt, convalescent plasma ist ein effektives Mittel gegen COVID-19, Menschen hat unnötig über die Klinge springen lassen oder in Kauf nehmen, dass sich eine Behandlung im Nachhinein als wenig effektiv herausstellt, dass sie keine sonderlich erhöhten Nebenwirkungen mit sich bringt, kann man mittlerweile relativ sicher feststellen. Da niemand in die Zukunft sehen kann, sind beide Entscheidungen mit Risiken belastet, aber die zweite scheint mir die rationalere zu sein.
Also zumindest dürfte das Verfahren- wenn es in den USA zugelassen ist – relativ sicher sein.
Ansonsten hätte man es erst einmal in dödelland ausprobiert bzw. ausprobieren dürfen müssen.
Im Übrigen sind Schmierinfektionen durch den Schmierjunk zu vermeiden, die ja bekannterweise aufs Gehirn gehen. Der Rest klappt dann schon irgendwie, falls das Virus nicht schon vorher – so wie seine Vorgänger – verschwunden ist. Natürlich kann es sich noch zum nicht ganz ernstgemeinten Endkampf in die Reichshauptkloake zurückziehen, womit dort das bunte Treiben mit bestellten ca. 50 Impfstoffdosen pro Kopf*IN gesichert sein dürfte 🙂
Also endlich mal eine sinnvolle und nachhaltige Berlin-Förderung 🙂 🙂 😉
Es geht nichts über eine gute und intensive Vorsorgeplanung beim lokalen Bankberater in der denk-mal-gekrönten Villa Kunterbunt.
Mon Dieu, dann gibt es – je nach Schwere der Nebenwirkungen – wohl bald auch ein senderfreies Berlin?
Punktestand : Staatenlos.info gegen Cicero 12 zu 0
Video (24 Min) / Endgame um Deutschland / Die letzten Tage der DDR2.0 / Ein schöner Tag ! :)))
Cicero im verzweifelten Kampf gegen staatenlos.info https://www.youtube.com/watch?v=K3sLIL5T2L0
P.S.: Esch ischt vorbei! Wir lasche unsch nischt mehr spalte! Und verliert endlisch die Angscht vor de Schlüsselbegriffe und de Schalterwörter dursch die NLP-Programmierung übersch TV, Radio und de Blöd-Zeitung dursch die Geheimdienscht-Steuerung, welsche Anderschdenkende diskreditiere wolle. Die Zeite sind vorbei. Humor ischt ebe Trumpf und die Liebe siegt!
Die deutsche Journaille ist flächendeckend vom TDS befallen, wenn man mal von Exoten wie der JF absieht. Ob Blutplasma von JF-Redakteuren oder Autoren von achgut, TE oder SH bei der Heilung von TDS-Erkrankten helfen könnte ist bisher noch nicht getestet worden. Erste Studien sind für die Zeit ab dem 4.November angekündigt worden 😂
Die Blutplasma-Behandlung ist in Russland seit April oder Mai dieses Jahres routinemäßig im Einsatz. Die meisten erfolgreich behandelten CoViD-19-Patienten spenden Plasma, und in den Nachrichten wurde dieser Umstand immer wieder als ein Grund für die besonders niedrige russische Mortalitätsrate genannt, die von westlichen Leitmedien aus ähnlichen Medien regelmäßig in Zweifel gezogen wird. Es gibt das Russia Derangement Syndrome (RDS) eben schon länger.
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Teile der ARD leiden unter TDS (Trump Derangement Syndrome)? Ist diese eine anerkannte psychische Störung? Ist die behandelbar? Und wenn ja, was kann man den „Patienten“ als gesundmachende Ratschläge auf den Weg geben? Oder muss man hier die Bibel zitieren: Lass fahren dahin, es hat keinen Sinn…
Vollkommen d’accord mit Ihrer Bewertung des deutschen Staatsfunks auch in dieser Frage!
Allerdings:
Der folgende aktuelle Cochrane Review stellt m.E. zu Recht fest, daß die Daten, die zur Zeit seiner Zusammenstellung auswertbar waren, eine belastbare Bewertung weder in der einen (positiven) noch der anderen (negativen) Richtung erlauben – belastbar im Sinne des Cochrane Goldstandards für epidemiologische/statistische Studien.
Rainer Facius
open access!
Piechotta V, Chai KL, Valk SJ, Doree C, Monsef I, Wood EM, Lamikanra A, Kimber C, McQuilten Z, So-Osman C, Estcourt LJ,
Skoetz N.
Convalescent plasma or hyperimmune immunoglobulin for people with COVID-19: a living systematic review.
Cochrane Database of Systematic Reviews 2020, Issue 7. Art. No.: CD013600.
DOI: 10.1002/14651858.CD013600.pub2.
Die Frage, die sich mit solchen Standards immer verbindet ist, was ist wichtiger, die Einhaltung des Standards oder die mögliche Rettung von schwer an COVID-19 Erkrankten. Soll man warten, bis die hohen Richtlinien von Cochrane nach ein paar Jahren erfüllt sind und in Kauf nehmen, dass man in der Zwischenzeit, wenn sich herausstellt, convalescent plasma ist ein effektives Mittel gegen COVID-19, Menschen hat unnötig über die Klinge springen lassen oder in Kauf nehmen, dass sich eine Behandlung im Nachhinein als wenig effektiv herausstellt, dass sie keine sonderlich erhöhten Nebenwirkungen mit sich bringt, kann man mittlerweile relativ sicher feststellen. Da niemand in die Zukunft sehen kann, sind beide Entscheidungen mit Risiken belastet, aber die zweite scheint mir die rationalere zu sein.
Vollkommen einverstanden, was die Pragmatik angeht! R.F.
Also zumindest dürfte das Verfahren- wenn es in den USA zugelassen ist – relativ sicher sein.
Ansonsten hätte man es erst einmal in dödelland ausprobiert bzw. ausprobieren dürfen müssen.
Im Übrigen sind Schmierinfektionen durch den Schmierjunk zu vermeiden, die ja bekannterweise aufs Gehirn gehen. Der Rest klappt dann schon irgendwie, falls das Virus nicht schon vorher – so wie seine Vorgänger – verschwunden ist. Natürlich kann es sich noch zum nicht ganz ernstgemeinten Endkampf in die Reichshauptkloake zurückziehen, womit dort das bunte Treiben mit bestellten ca. 50 Impfstoffdosen pro Kopf*IN gesichert sein dürfte 🙂
Also endlich mal eine sinnvolle und nachhaltige Berlin-Förderung 🙂 🙂 😉
Es geht nichts über eine gute und intensive Vorsorgeplanung beim lokalen Bankberater in der denk-mal-gekrönten Villa Kunterbunt.
Mon Dieu, dann gibt es – je nach Schwere der Nebenwirkungen – wohl bald auch ein senderfreies Berlin?
Punktestand : Staatenlos.info gegen Cicero 12 zu 0
Video (24 Min) / Endgame um Deutschland / Die letzten Tage der DDR2.0 / Ein schöner Tag ! :)))
Cicero im verzweifelten Kampf gegen staatenlos.info
https://www.youtube.com/watch?v=K3sLIL5T2L0
P.S.: Esch ischt vorbei! Wir lasche unsch nischt mehr spalte! Und verliert endlisch die Angscht vor de Schlüsselbegriffe und de Schalterwörter dursch die NLP-Programmierung übersch TV, Radio und de Blöd-Zeitung dursch die Geheimdienscht-Steuerung, welsche Anderschdenkende diskreditiere wolle. Die Zeite sind vorbei. Humor ischt ebe Trumpf und die Liebe siegt!
Die deutsche Journaille ist flächendeckend vom TDS befallen, wenn man mal von Exoten wie der JF absieht. Ob Blutplasma von JF-Redakteuren oder Autoren von achgut, TE oder SH bei der Heilung von TDS-Erkrankten helfen könnte ist bisher noch nicht getestet worden. Erste Studien sind für die Zeit ab dem 4.November angekündigt worden 😂
Die Blutplasma-Behandlung ist in Russland seit April oder Mai dieses Jahres routinemäßig im Einsatz. Die meisten erfolgreich behandelten CoViD-19-Patienten spenden Plasma, und in den Nachrichten wurde dieser Umstand immer wieder als ein Grund für die besonders niedrige russische Mortalitätsrate genannt, die von westlichen Leitmedien aus ähnlichen Medien regelmäßig in Zweifel gezogen wird. Es gibt das Russia Derangement Syndrome (RDS) eben schon länger.