Aerosol-Panik mit der Tagesschau – wenn Uninformierte dilettieren
Man sollte die “Erklärvideos” der ARD-tagesschau verbieten. Nicht nur, dass in der Regel ein komplexer Zusammenhang in einer Weise zusammengeprügelt wird, der zum Himmel schreit und wenig von dem, was eigentlich erklärt werden soll, übrig lässt, nein, in vielen Fällen sind diese “Erklärvideos”, die auf ein junges Publikum zielen, das damit beeinflusst werden soll, nicht etwa nur uninformiert, sondern schlicht und ergreifend falsch oder die Aussage ist veraltet oder sie sind so dilettantisch gemacht, dass am Ende des Videos ein so grottenfalscher Eindruck vermittelt wird, dass man sich fragt, was die Ursache dafür ist, Absicht oder Dummheit.
Unsere heutige Episode öffentlich-rechtlichen Dilettantismus handelt von Aerosolen.
Dazu schreibt die ARD-tagesschau:
“Aerosole spielen bei der Corona-Übertragung eine größere Rolle als zu Beginn der Pandemie angenommen. Gerade in Schulen oder Büroräumen kann die Übertragung über die Luft zum Problem werden.”
Das ist ein Satz, der den Stand der Forschung schlicht und ergreifend falsch wiedergibt, und es ist ein Satz, der als Einleitung zu einem an Allgemeinheit kaum zu überbietenden Video dient, an dessen Ende man dann einen vollkommen falschen Eindruck gewonnen hat:
Am Ende dieses Beitrags hat man den Eindruck gewonnen, dass “diese kleinen Aerosole”, die sich mit der Raumströmung bewegen, an sich ein Problem sind und wer eines oder zwei oder viele von “diesen kleinen Aerosolen” einatmet, infiziert ist.
Kurz: GEFAHR!
Das ist Quatsch.
Die Gefährlichkeit von Aerosolen hängt natürlich davon ab, wie viele Aerosole überhaupt in einem Hustenauswurf enthalten sind und wie viele davon überhaupt RNA von SARS-CoV-2 tragen. Sie hängt davon ab, wie lange Aerosole in einem Raum überleben können, bevor sie, ausgetrocknet und erschöpft von ihrer Raumluftreise, zu Boden fallen und sie hängt davon ab, welche virale Ladung man pro Atemzug aufzunehmen im Stande ist und ob sich das alles so anreichert, dass die Virenlast ausreicht, um an COVID-19 zu erkranken.
All diese Fragen kann man beantworten, und glücklicherweise wurden sie mittlerweile in einer sehr guten Studie, die wir hier besprochen haben, bereits beantwortet.
Aerosole, die von einem mit SARS-CoV-2 Infizierten ausgehustet wurden, können zwischen fünfeinhalt und sieben Minuten in einem Raum verbleiben. Nach dieser Zeit ist die Hälfte von ihnen am Boden, sprichwörtlich und tatsächlich. Die Frage, ob das ausreicht, um sich mit SARS-CoV-2 zu infizieren, haben Scott H. Smith, Aernout Somsen, Cees van Rijn, Stefan Kooij, Lia van der Hoek, Reinout A. Bem und Daniel Bonn ausführlich beantwortet: Wir nehmen die Antwort vorweg. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass man sich selbst in einem kleinen, geschlossenen Raum in dem ein Superspreader weilte oder weilt über Aerosole anstecken kann.
Warum dem so ist, stellen wir nun ausführlich dar. Es ist gleichzeitig die Begründung dafür, warum die Tagesschau wieder einmal dilettiert und ihre Konsumenten vor einer Gefahr warnt, die es in der behaupteten Weise nicht gibt. Die folgenden Ergebnisse beziehen sich auf einen Raum von 2x2x2 Metern, somit eigentlich ein perfektes Umfeld, um sich mit SARS-CoV-2, sofern es auf Aerosolen unterwegs ist, zu infizieren. Grundlage der Analyse ist die Anzahl der durch Husten und Sprechen freigesetzten Aerosole von sieben Testpersonen.
Die Gefahr, die von Aerosolen ausgeht, beruht vornehmlich darauf, dass es SARS-CoV-2 und geschützt in Aerosolen-Wolken gelingen kann, eine geraume Zeit in der Luft zu überdauern und auf einen neuen Wirtsorganismus zu warten, wenn die Viren erst einmal ausgehustet sind. In der Tat können Smith et al. (2020) zeigen, dass es zwischen 5,5 und 7 Minuten dauert, ehe sich die Hälfte der ausgehusteten Aerosole auf dem Boden einfinden. Das Ergebnis ist in der folgenden Abbildung dargestellt.
Dargestellt ist eine wirklich beeindruckende Dauerhaftigkeit von Aerosolen und damit von SARS-CoV-2, hat es erst einmal den Rachen eines Trägers Huckepack auf einem Aerosol verlassen.
Indes sagt die Dauerhaftigkeit nichts über die Wahrscheinlichkeit aus, sich mit SARS-CoV-2 über Aerosole zu infizieren. Um diese Wahrscheinlichkeit zu berechnen, ist es zunächst einmal notwendig, den Anteil von Aerosolen zu bestimmen, der durch Husten freigesetzt wird. Ergebnis: rund 20 Millionen Aerosole pro Einmal-Husten. Das Ergebnis beruht auf dem Husten von 7 Probanden (5 männlich, 2 weiblich), deren Hustenemissionen sich weitgehend glichen, mit einer Ausnahme: Einem Superspreader. Die folgende Abbildung zeigt, wie sich Husten von “normalen” und Superspreadern unterscheidet. Während das, was der Superspreader (oben links) verbreitet, einem Viren-Tsunami gleicht, verbreiten normale Huster eher einen Nieselregen, den man nur mit viel Mühe überhaupt erkennen kann (vielleicht wäre eine andere Farbe bei der Darstellung hilfreich gewesen….).
Nun ist auch die ausgehustete Menge keine wirkliche Antwort auf die Frage nach der Wahrscheinlichkeit, so lange man nicht weiß, wie viele der oben abgebildeten Tröpfchen Aerosole sind. Rund 98% dessen, was ausgehustet wird, sind keine Aerosole sondern normale Tröpfchen, die, wenn sich jemand in ihrer direkten Flugrichtung befindet, zur Infektion ausreichen. Aber hier interessieren die 2% Aerosole. Ein mit SARS-CoV-2 Infizierter hat in einem Milliliter Speichel zwischen 104 und 106 Kopien der RNA von SARS-Cov-2. Hochgerechnet auf den Anteil von Aerosolen an einem normalen Aushuster sind das rund 10.000 Aerosole mit einer viralen Ladung. D.h. nur 1 Aerosol von 2000 Aerosolen trägt das Virus.
Die Hälfte der 10.000 Aerosole mit SARS-CoV-2 kann sich im Durchschnitt zwischen 5,5 und 7 Minuten in der Luft halten. Ob es in diesem Zeitraum zu einer Infektion kommt, hängt davon ab, ob es ihnen gelingt, in der zu einer Infektion notwendige Menge an Virus in einen neuen Organismus zu gelangen. Ein Atemzug, den ein normaler Mensch ausführt, bringt ihm eine Zufuhr von rund 0,0005 m3 Luft. Pro Minute atmet ein normaler Mensch rund 16 Mal ein und aus. Das bringt uns zurück zu der Abbildung oben, und zwar dem unteren Teil. Dort ist die Anzahl der Aerosole dargestellt, die ein Mensch, der in einen Raum von der Größe 2mx2mx2m kommt, einatmet. Es sind, selbst bei einem Superspreader, nicht mehr als 180 RNA-Kopien von SARS-CoV-2. Die tatsächliche Menge schwankt zwischen 60 und 180 Kopien und hat einen Mittelwert von 120 Kopien. Das ist eine geringe Menge, wenn man bedenkt, dass bei größeren Tröpfchen, die als Hauptquelle der Infektion angesehen werden können, mindestens 500 Kopien pro Tröpfchen vorhanden sind.
Das Ergebnis macht somit eine Übertragung von SARS-CoV-2 durch Aerosole unwahrscheinlich oder in den Worten der Autoren:
“Our dynamic modelling of transmission of SARS-CoV-2 in confined spaces shows that aerosol transmission seems an inefficient route, in particular from non or mildly symptomatic individuals. The large droplets that are believed to be responsible for direct and nosocomial infections may contain about 500 virus particles per droplet and are thus likely the most important route in a mixed transmission model.”
Mit anderen Worten: Eine Ansteckung mit SARS-Cov-2 durch Aerosole ist zwar möglich, aber recht unwahrscheinlich, auch ein Superspreader ändert an der geringen Wahrscheinlichkeit nichts. Die Hauptansteckungsquelle mit SARS-CoV-2 sind somit Tröpfchen zwischen 100 und 1000μm die beim Sprechen, Husten oder Niesen in großer Zahl ausgestoßen werden, deren Fähigkeit, Raum zu überwinden, aber beschränkt ist.
Eine gute Vorstellung davon, wie Tröpfchen und Aerosole in der Luft zu reisen im Stande sind, findet sich hier. Diese Seite ist auch gleichzeitig die Quelle für unser “featured image”.
Smith, Scott H., Somsen, Aernout, van Rijn, Cees, Kooij, Stefan, van der Hoek, Lisa, Bem, Reinout A. & Bonn, Daniel (2020). Probability of Aerosol Transmission of SARS-Cov-2.
Seit Ende Januar besprechen wir Studien zu SARS-CoV-2. Damit gehören wir zu den wenigen, die das neue Coronavirus seit seinem Auftauchen verfolgt und den Niederschlag, den es in wissenschaftlichen Beiträgen gefunden hat, begleitet haben. Die folgenden Texte dokumentieren diese Tätigkeit in einer Weise, die uns, als privates Blog, das in keiner Weise mit der finanziellen Ausstattung öffentlich-rechtlicher Anstalten konkurrieren kann, stolz macht.
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Ich hatte gerade heute erst wieder ein flüchtiges Gespräch auf Arbeit, wo es um Corona ging. Bereits nach den ersten beiden Sätzen meines Gegenüber wusste ich, dass die Person Dauerkonsument von ARD und ZDF ist. Dann bricht man im eigenen Interesse und der eigenen Gesundheit wegen das Gespräch lieber sofort ab. Und das war leider kein Einzelfall. Echt schlimm, was dieses Dummdumm-TV bei den Leuten bereits angerichtet hat.
Man muß sich vor allem bei der Gefährlichkeit solcherart telegen übertragener Aerosole der einschlägig bekannten Quasselstrippen fragen, ob man da nicht eher von Dum-Dum-TV reden sollte. Die Wirkung dieses Dauerbeschusses ist in der Tat vernichtend für kognitive Zellen.
Allerdings ist es hochriskant die übliche Tagesdosis abrupt abzusetzen.
Das führt zu Desorientierung und schmerzhafter Kollision mit der Realität, also zu so etwas wie Kohllateralschäden.
Die Ausleitung und Entgiftung muß also schleichend und “eher zufällig” erfolgen.
Das ist aber schon seit dem anderen Merkeldesaster – der “Energiewende” – in Arbeit.
Ich rede vom sicher kommenden black-out, der hoffentlich die schlimmsten Kontaminatoren der ÖR verstummen läßt. Trefflicher ginge das natürlich bei alleiniger Verwendung von 100 % “Öko-Strom”.
Dann hätte es sich alsbald ausgeflimmert.
@Tobi Das Gefühl kenne ich auch, Ich versuche ständig, meiner Frau zu erklären, dass das TV nur noch als Propagandainstrument missbraucht wird, allerdings auf unser aller Kosten. Sie versichert mir, dass sie das alles nicht wirklich Ernst nimmt. Hoffentlich. Diese ständige Hetze ist wirklich zum K….en. Solcherart “Gespräche” mit “Hardcore” ARD/ZDF Gehirngewaschenen ist zwecklos.
Ein kleiner- aber wohl nicht unwesentlicher – Fehler: virenlastige Aerosole kommen nicht nur durch „Husten“ zustande (also kurzzeitigen Luftdrucktransuenten) sondern ebenso bei Singen oder lautem „Lamentieren“ u.ä.. – also u.U. weit kontinuierlichem „(Nach)Strom“ an Aerosolen. Bei Corona geht‘s ja nicht um bronchialen Auswurf („Husten“) sondern Rachenflüssigkeit.
Daß heutzutage die allermeisten „Corona-Infekte“ extrem niedrige Virenlasten zutage fördern, weshalb nur noch selten Symptome anzutreffen sind und daher vor allem als politisches Werkzeug dienen, steht freilich auf einem anderen Blatt.
Deshalb steht im Text “Sprechen und Husten”. Überlesen? Kann vorkommen. Kleiner, aber nicht unwesentlicher Fehler…
Lieber Herr Klein. Ihre Schreibe wird bei aller “trockenen” Wissenschaft immer unterhaltsamer. Sie haben einen tollen Stil entwickelt. -Humor ist die Sonne des Geistes (hagewu). DANKE.
Dumm nur das Sie vergasen zu sagen das die Studie nur ein Rechenmodel ist und nicht unbedingt in der Natur so stimmt. Bei Studien wurde auch nachgewiesen das diese Viren bis in die Stratosphäre auf Luftströmungen mitreisen können und erst Kilometer weiter weg wieder herunterkommen. Ob sie dann noch sich reproduzieren können ist dabei natürlich offen. Da es in den meisten Räumlichkeiten Luftströmungen gibt ist dieses Rechenmodel so nicht im Realen übertragbar. Bei einer nur kurzen Aufenthaltsdauer dürfte die Gefahr aber eher gering sein. Bei Feten, Feiern, lange Bus- und Zugreisen ohne entsprechende Entlüftung eher hoch wenn der Raum sich immer mehr füllt mit den Aerosolen und Menschen. Dabei steigt die Luftfeuchtigkeit an und damit die Überlebensdauer der Viren. Außerdem erfolgt die Infektion zumeist über Kontamination, Hände, Türklinken ect. . Selbst mit FFP3 Masken sollte man nicht Stunden lang rumlaufen da auch sie dann nach vorne hin durch sind erst recht Schals, Stoff und Konsorten. Ohne Maske und mit Abstand sagt Tante Schwerkraft nach wenigen Metern ” Hallo ! ”
Infiziert heißt aber nicht gleich krank da bei der Mehrheit auch das Immunsystem Teile des Virus’es kennt und erfolgreich bekämpft. Die Coronaviren sind sich sehr ähnlich was bestimmte Abschnitte betrifft. Dadurch ist die Fehlerquote beim PCR Test auch hoch. Die Schule in dem ein Mädchen positiv getestet wurde und die Schule daraufhin geschlossen wurde ist so ein Fall. Das hört man dann aber nicht mehr bei den ÖR .
Und so wie es zur Zeit aussieht mutiert das Virus immer mehr zum harmlosen Grippevirus in Deutschland. Und natürlich waren die Maßnahmen überzogen es hätte gereicht mit Hygiene und Abstand zu Fremden sowie der Schutz der Alten und Kranken. Über die Hälfte der Toten kam aus dem Alten- und Pflegesektor hier wie genauso in Schweden. Weil man nicht rechtzeitig gehandelt hat. Bei uns haben die kriminellen Politiker im Januar die Schutzausrüstung die auf Lager waren teuer an China verkauft in der Hoffnung der Kelch geht an Ihnen vorüber. Da blieb an Optionen nicht mehr viel übrig. Denen geht es doch nicht um unsere Gesundheit sondern um ihre Futtertröge sowie darum nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden.
Und was die ÖR betrifft sie haben es eben nicht anders gelernt seit dem kalten Krieg. Fakten die dem eigenen Weltbild entgegenstehen werden negiert oder unter den Teppich gekärt. Dafür haben Sie im Osten auch die Bezeichnung Lügenmedien oder ironisch sarkastisch Qualitätsmedien zurecht bekommen.