Kategorie: Philosophie

Kollektivismus – Basis von Sozialismus: A-moralisch, modern, krankhaft, zerstörerisch

Der folgende Text wurde im Jahr 1944 veröffentlicht. Er liest sich aus heutiger Sicht wie eine Vorwegnahme all dessen, was die angeblich demokratischen Gesellschaften der Gegenwart auszeichen: Partikularismus, Gruppentotalitarismus [denken Sie nur an all die angeblich benachteiligten Gruppen, die sich vornehmlich durch Neid und Hass auf die Mehrheitskultur auszeichnen], krankhafte Zuordnung von Individuen zu Gruppen,

Magischer Glaube an Impfstoffe: Irrationalität befällt CDU-Mitglieder

“Peter S. wurde von der Feuerwehr aus dem Metallklumpen geschnitten, der einmal ein Auto war. Der Fleischhaufen, der kaum mehr körperliche Integrität aufwies, er wurde mit dem Hubschrauber in die Notaufnahme der Uni-Klinik gebracht. Ärzte haben sich in einem Operationsmarathon bemüht, den 35jährigen am Leben zu halten. Es ist gelungen. S. ist nach Tagen in

Wenn Notstand zur Normalität wird: Ist Putin verrückt geworden?

Montage an sich sind schwer erträglich. Montage, an denen man an seinen Schreibtisch zurückkehrt, und die ersten Stunden dazu nutzen muss, sich durch all das zu wühlen, was sich angesammelt hat, um dann festzustellen, dass sich manches von dem, was sich angesammelt hat, jeder rationalen Beurteilung entzieht, sind besonders schwer erträglich. Versuchen wir, Ordnung in

Im öffentlichen Raum untragbar: (Un)Lauterbach verbreitet “schäbige Desinformation”

Talkshow in Deutschland. Gestern Abend. Thema: … Muss man es noch schreiben? Was außer SARS-CoV-2/Corona/COVID-19 könnte Thema sein? Gast: der unvermeidliche Karl Lauterbach, der aufgrund seines Parteibuchs auf die Position eines Bundesgesundheitsministers gehievt wurde. Und in dieser Talkshow plaudert Lauterbach, mit der üblichen Aura dessen, der in seinem Leben noch nie von einem Zweifel ereilt

Kulturkampf: Geschwätzige gegen arbeitende Klasse

“Die Verortung in der Mittelschicht erfolgt m.E. also vorrangig – und vor dem Hintergrund eines Mangels an materiellen und immateriellen Ressourcen – dadurch, dass man sich über Andere, gewöhnlich als „die Menschen“ Bezeichnete, charakterisierend und bewertend äußern zu können glaubt und dass man die reale eigene Abhängigkeit von „den Menschen“ möglichst vollständig ausblendet und sie

Die un-ethischen Empfehlungen des sogenannten Deutschen Ethikrates:

Eine ethische Beurteilung des Papiers zur „[e]thischen Orientierung zur Frage einer allgemeinen gesetzlichen Impfpflicht“ Vom 22. Dezember 2021 stammt ein neunzehn Seiten umfassender Text, in dem der sogenannte Deutsche Ethikrat seine „[e]thische Orientierung zur Frage der allgemeinen gesetzlichen Impfpflicht“ darstellt. Die Mitglieder des sog. Deutschen Ethikrates qualifizieren dieses Papier im Untertitel als „Ad-hoc-Empfehlung“, aber sie

“Das bedrohte Vermächtnis der europäischen Aufklärung”: Interview zum Erscheinen des neuen Buches von Dr. Alexander Ulfig

Gerade habe ich von Alexander Ulfig einen Link zugeschickt bekommen, der auf das Interview, das Politik Spezial mit ihm anlässlich des Erscheinens seines Buches mit dem Titel “Das bedrohte Vermächtnis der europäischen Aufklärung: Wege aus der gegenwärtigen Krise” geführt hat, verweist. Ich habe es mir angesehen und finde, dass Herr Ulfig die ideengeschichtlichen und gesellschaftlichen

Sir Karl Raimund Popper: Lese ich Adorno oder Habermas, dann habe ich den Eindruck, Verrückte sprechen zu mir

“Der unbefangene Leser wird sich möglicherweise wundern, dass ein Buch dieser Art so merkwürdige Proportionen aufweist. Nun, wer seine Entstehungsgeschichte kennt, weiß, welchen Umständen dieses Mißverhältnis zu verdanken ist. Die hier abgedruckte Diskussion begann 1961 zwischen Karl Popper und Theodor W. Adorno, sie wurde 1963 mit dem Nachtrag von Jürgen Habermas fortgesetzt, auf den ich

Gezielte Ablenkungsmanöver: Von inszenierter (COVID, Klima etc.) Aufregung und verdeckten Zielen

Nach Jahrzehnten, die wir wissenschaftliche Forschung, vor allem die Veröffentlichung der entsprechenden Ergebnisse beobachten, können wir ein Modell des Forschungsniedergangs vorlegen. Thomas Kuhn, der einst die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen beschrieben hat, unterscheidet in seiner Beschreibung zwischen der relativ langweiligen Zeit der Normalwissenschaft, in der die Forscher unter der Herrschaft eines Paradigma dümpeln und nichts anderes

Gegen die “Experten”herrschaft: Die Aktualität zweier Argumente von Aristoteles für (mehr) Demokratie

Über Jahrzehnte hinweg wurde und wird darüber gestritten, ob Artistoteles mit Bezug auf seine politische Theorie, wie sie in seinen Schriften bzw. Lehrvorträgen zu finden – oder anhand seiner Schriften zu rekonstruieren – ist, eher eine oligarchische oder eine demokratische Verfasstheit befürworte. Man findet vereinzelt sogar die Behauptung, Aristoteles habe Demokratie ablehnend gegenübergestanden, so z.B.

Kant für Narzissten und (sonstige) Opfer der Postmoderne: Ist es moralisch verwerflich, sich im Taxi irgendwohin fahren zu lassen?

Fast jeder in Deutschland dürfte von sogenannten Instrumentalisierungsverbot gehört haben, und er dürfte es mehr oder weniger eng mit dem Namen von Immanuel Kant verbinden, dem im Jahr 1724 in Königsberg – das heute zu Russland gehört, aber damals die Hauptstadt Ostpreußens gewesen ist – geborenen Philosophen. Das sogenannte Instrumentalisierungsverbot wird in allen möglichen ethischen

Magd der Ideologie: Ernsthafte Wissenschaftler kehren der institutionellen Wissenschaft den Rücken

Scientia ancilla theologiae – Wissenschaft ist die Magd der Theologie, eine Abwandlung des Spruchs “Philosophia ancilla theologiae”, die Philosophie ist eine Magd der Theologie, beide, Wissenschaft wie Philosophie werden dem religiösen Diktum, dem Glauben unterstellt, der Vernunft werden die Grenzen der Ideologie gesetzt, sie wird de facto zerstört. Das beschreibt die Situation, die wir derzeit erleben,

Im Tagesspiegel blüht der 1000jährige Faschismus wieder

Es gibt wohl keinen Philosophen, der so überschätzt wird, wie Georg Wilhelm Friedrich Hegel. Schopenhauer spricht von Hegelei, wenn er sich auf Hegel bezieht und meint damit eine verquaste, mystifizierte, in Wortungetümen schwelgende Sprache, die letztlich viel Wortbombast um ultra-wenig Inhalt macht. Schopenhauers Ärger ist verständlich, denn Leute wie Hegel, die von sich behaupten, Philosoph