Gefahr einer zweiten Infektion mit SARS-CoV-2 minimal und mit Blick auf die Folgen irrelevant
In den letzten Tagen gingen wieder Meldungen durch die MS-Medien, die die Zweit-Infektion (Re-Infektion) von von COVID-19 Genesenen zum Gegenstand hatten. Dieses Mal gaben drei Fälle, die in den Niederlanden und Belgien entdeckt wurden, Anlass zu Sorge. Das letzte Mal waren es zwei Fälle, die aus Hongkong berichtet wurden.
Während MS-Medien sich damit begnügen, anekdotische Belege zu präsentieren, von denen nicht einmal klar ist, ob es sich bei ihnen überhaupt um Re-Infektionen handelt, haben wir die Literatur zu SARS-CoV-2 gesichtet und tatsächlich eine Studie gefunden, in der das Risiko auf eine Zweit-Infektion nach vorheriger Genesung von COVID-19 untersucht wird – eine gute, sehr gute Studie zudem: “Assessment of the Risk of SARS-CoV-2 Reinfection in an Intense Re-exposing Setting.
Durchgeführt wurden die Analysen für diesen Beitrag – wie es in der letzten Zeit normal geworden ist – von einem ganzen Autoren-Rudel, das dieses Mal 16 Autoren umfasst. An erster Stelle der Autorennennung steht Laith J. Abu Raddad, ergo zitieren wir fortan Raddad et al. 2020.
Der Nachname des ersten Autoren verrät schon, dass die Studie in einem arabischen Land durchgeführt wurde, nämlich in Katar. Katar ist vermutlich der beste Platz, an dem man eine solche Studie durchführen kann, wie man schnell erkennen kann, wenn man sich die Daten für SARS-CoV-2 ansieht:
- 117.742 bislang positiv Getestete;
- 184 an COVID-19 Verstorbene;
- 2.807.805 Einwohner gedrängt auf recht engem Staatsgebiet;
- 41.934 positiv Getestete auf 1.000.000 Einwohner, die mit Abstand höchste Relation;
- Katar ist somit eine Umgebung, in der die Wahrscheinlichkeit, sich mit SARS-CoV-2 zu infizieren, maximiert ist.
- In einem anderen Beitrag schätzen, nach kursorischem Blick, die selben 16 Autoren, dass zum Höhepunkt der Pandemie in Katar mehr als die Hälfte der (wie heißen die Einwohner von Katar?) Einwohner Katars mit SARS-CoV-2 infiziert gewesen seien: 53,5%.

Katar bietet somit ein hervorragendes Setting, um die Wahrscheinlichkeit zu untersuchen, sich ein zweites Mal mit SARS-CoV-2 zu infizieren. Um dies zu untersuchen, greifen die Autoren auf die Daten von 133.266 positiven Labortests zurück, darunter 15.808 Tests die für dieselbe Person mindestens zweimal durchgeführt wurden. Wurde eine Person zweimal positiv auf SARS-CoV-2 getestet, dann wird der zweite positive Test als Indikator für eine zweite Infektion mit SARS-CoV-2 gewertet, wenn zwischen dem ersten und dem zweiten Test mindestens 45 Tage vergangen sind. Dieses Kriterium eliminiert 15.565 der 15.808 positiven Zweit-Tests. Für die verbleibenden 243 Personen, die im Abstand von mehr als 45 Tagen zweimal positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, wird dann angenommen, dass
- es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Zweitinfektion handelt, wenn der cycle threshold (Ct) im RT-PCR-Test unter 30 liegt, was eine kürzliche Infektion ausweist und keine Belege gefunden werden können, die darauf hindeuten, dass der erste oder der zweite Test fehlerhaft war.
- es sich mit einiger Wahrscheinlichkeit um eine Zweitinfektion handelt, wenn der Ct-Wert über 30 liegt, der Getestete Symptome zeigt oder durch Kontakt-Nachverfolgung ermittelt wurde oder der Ct-Wert im Vergleich zum Ersttest geringer ist.
Alle Fälle, die diese Kriterien nicht erfüllen, gelten den Autoren als solche, für die es kaum oder sehr wenig Belege gibt, dass es sich um eine Re-Infektion handelt.
Am Ende bleiben in diesem Auswahlverfahren 35 Fälle von Personen, die sich mit hoher Wahrscheinlichkeit ein zweites Mal infiziert haben und 19 Fälle, bei denen mit einiger Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden kann, dass sie sich ein zweites Mal infiziert haben. Interessant ist nun, wie sich die zweite Infektion für die 54 Personen äußert.
Die Antwort:
So gut wie gar nicht.
- Alle Re-Infektionen waren asymptomatisch oder mit sehr milden Symptomen verbunden und wurden entweder zufällig oder durch Kontakt-Nachverfolgung entdeckt.
- Für 15 der 54 Fälle lagen zudem die Ergebnisse von Bluttests vor: 8 der 15 waren seropositiv, d.h. sie haben Antikörper gegen SARS-CoV-2 entwickelt.
Der Schluss aus diesen Ergebnissen ist leicht zu ziehen:
“Results indicate supportive (albeit not conclusive) evidence for presence of reinfections in the SARS-CoV-2 epidemic of Qatar, but the risk for documented reinfection was rare at only 4 reinfections per 10,000 infected persons. This finding is striking as the epidemic in Qatar has been intense with half of the population estimated to have been infected [6]. Considering the strength of the force of infection, estimated at a daily probability of infection exceeding 1% at the epidemic peak around May 20 [6], it is all but certain that a significant proportion of the population has been repeatedly exposed to the infection, but such re-exposures hardly led to any documentable reinfections.”
Trotz optimaler Bedingungen für SARS-CoV-2 zeigen die Daten aus Katar nur eine Re-Infektionsrate von 0,04% bei einer Inzidenz von 1.09 auf 10.000 Personen gerechnet und die Daten zeigen, dass eine Re-Infektion mit milden Symptomen einhergeht, wenn überhaupt, in den meisten Fällen einen asymptomatischen Verlauf nimmt.
Kurz: Das Risiko sich ein zweites Mal mit SARS-CoV-2 anzustecken, ist sehr, sehr gering.
Der milde bzw. asymptomatische Verlauf einer “Re-Infektion” deutet darauf hin, dass das Immunsystem entweder mit SARS-CoV-2 leicht fertig wird oder SARS-CoV-2 den Verlauf genommen hat, den RNA-Viren zumeist nehmen, vom hochinfektiösen Virus, das mit erheblichen gesundheitlichen Folgen verbunden ist, zu einem mehr oder weniger “normalen” Virus, vergleichbar den 229E (alpha coronavirus), NL63 (alpha coronavirus), OC43 (beta coronavirus) und HKU1 (beta coronavirus) Coronaviren, die allesamt mehr oder weniger Grippesymptome hervorrufen und von einer zumeist harmlos verlaufenden Erkältung begleitet sind, die sich – nichts destotrotz (aber selten) – zu einer Pneumonie entwickeln kann.
Seit Ende Januar besprechen wir Studien zu SARS-CoV-2. Damit gehören wir zu den wenigen, die das neue Coronavirus seit seinem Auftauchen verfolgt und den Niederschlag, den es in wissenschaftlichen Beiträgen gefunden hat, begleitet haben. Die folgenden Texte dokumentieren diese Tätigkeit in einer Weise, die uns, als privates Blog, das in keiner Weise mit der finanziellen Ausstattung öffentlich-rechtlicher Anstalten konkurrieren kann, stolz macht.
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Die Bewohner von Katar heißen KATARER!!!!
Oh – Kataris wär schöner! Katarinen und Katarininnen noch schön’r! – Das würde gar niemand mehr richtig zu deklinieren wissen, hehe – und auch die Gendersternchen würden in dieser Version herumirren wie abnippelnde Supernovas auf einer dreckigen Untertasse – ein herrlicher Ausblick, wie ich finde, Brockenteufel.
Schon blöd, wenn die (absichtlich neu definierte) Pandemie nicht zur Plandemie paßt.
Aber 100 PCR-Tests liefern ja ca. 1 falsch positives Ergebnis.
Mit ein paar Hundert Mio. Steuergeldern läßt sich da aber schon eine kleine zweite Welle basteln.
Und eine dritte 🙂
Und Herr Spahn wird davon profitieren. Der hat seinen Arschganz klar der Pharmacie vermacht. Wo hat der sonst seine 4,5 Millionen für seinen Villenkauf her? Im Tagesspiegel wurde das nur in einem ganz ganz kurzen Artikel erwähnt. Der 2. Schub Millionen, kommt mit der Zwangsimpfung, die er uns ja versprochen hat.
Diese Schmarotzer werden unsere Gesellschaft und unsere Erde in den Abgrund manöverieren.
Ich bin ja nun kein Fachmann auf dem Gebiet, aber ich hatte so den Gedanken, dass es eigentlich doch eher für ein recht harmloses Virus spricht, wenn man sich mehrfach damit anstecken kann. Das ist bei Erkältungen ja auch so. Da man die immer überlebt kann man sich beliebig oft anstecken. Ich weiß aber nicht, ob man nun wirklich eine Analogie ziehen kann.
So ähnlich betrachte ich das inzwischen auch (und daß in Peru das Virus ziemlich “wüten” soll, paßt dazu, denn die voreuropäischen Amerikaner hatten ja auch schon zu Kolumbus’ Zeiten Schwierigkeiten, gewöhnliche europäische Erkältungen zu überleben). Es ist ein ziemlich “normales Erkältungsvirus” geworden. Ein Gutteil der Todesfälle geht auf Kunstfehler zurück, ein Teil auch auf das zu Anfang aggressive Virus. Die Angstwelle wird noch etwas dauern, aber ich glaube, man kann bald Entwarnung geben und im Winter auch wieder in geschlossenen Räumen zu mehreren beieinandersitzen.
Normalerweise spricht eine Reinfektion in der Medizin ja meist für verschiedene Serotypen des infektiösen Agens.
Davon hört man alerdings bei Corona kaum etwas- als würde man die Immunologie und Infektiologie neu erfinden.
Was die Methodologie der gen. Studie angeht, bleibt mir die Frage, ob man die “Reinfektion” durch Rachenabstrich per PCR nachweisen will, denn das würde ja (wenn man das Feld der weiten Kreuzaffektionen der PCR für bspw. alle anderen Corona viridae außen vor lässt) nur für eine Anwesenheit auf der Schleimhaut,aber keine systemische Infektion sprechen.
Ich bin mir also nicht sicher, ob die Reinfektionen nicht Rekontaminationen sind.
Ich denke eine are Infektion in Hong Kong wurde mittels 26 unterschiedlichen SNP’s nachgewiesen.
Ja, bezüglich der Impfungserwartungen und -probleme habe ich jetzt einmal explizit von dem Problem differierender Serotypen gelesen. Mein Punkt dabei ist aber, daß man immer von “Covid19” spricht als wäre es ein Monolith.- Dabei ist die genet.Instabilität der Corona-Viren als große RNA-Viren mit hoher Mutagenität bekannt. – Und dann versucht man zu insinuieren, daß dieses Virus “unheimliche Fähigkeiten” habe: Reinfektionen, Spätschäden, rare Syndrome (z.b. Kawasaki Vaskulitis) etc.. All das wären ja keine Alleinstellungsmerkmale, die besonderen Grund zur Besorgnis bieten würden! Spätschäden? Bspw. -> Subakute Panencephalitis nach Masern, 15 A später…. . Reinfektionen?…Über deren Zustandekommen sprechen wir hier ja .
Rare Syndrome im Zusammenhang mit Covid19 ? Ich habe bisher viel Beliebiges gehört, das auch durch spekulative Lektüre des Psychrembel, Mediz.Wörterbuch (mit Bildern!), erklärbar wäre.
Eine der für mich sehr heilsamen Erfahrungen,- als begnadeter Hypochonder-, im Medizinstudium war, wieviele üble Krankheiten es gibt! Man kann sie sich a nicht alle einbilden und durchleiden. Und man bleibt b nicht gesund, weil man einen Katalog an Regeln zur Vermeidung abarbeitet. Sondern man steht c dem Wunder des Lebens und Zusammenlebens recht schutzlos gegenüber. Selbst die, in dieser Form unsinnige, Maskenpflicht wird der Großteil der Menschheit rel.schadlos überleben.
PCRs sind sehr fehlerbehaftet, Herr Feldmann – grüeziwohl, übrigens!
Beda M. Stadler hat dazu sehr schöne Erklärungen auf der Achse des Guten und auf indubio – Folge 51. Außerdem sehr instruktiv die Unstatistik des Monats zu diesem Punkt – Walter Krämer und Gerd Gigerenzer machen das u. a. – zwei Top Leute:
https://www.rwi-essen.de/unstatistik/103/
Hallo Herr Kief, ja- ich weiß! Wenn man eines in der Medizin (als Praxis) lernt, dann ist es ein Methoden-kritisches Verständnis. Eindeutigkeit ist selten und das Zauberwort lautet “Wahrscheinlichkeitserwägung”(wie ja auch sonst im Leben).
Insofern verblüfft mich angesichts des PCR-Tests die Gläubigkeit ebenso wie Angaben “100% Sensitivität”. 90% Sensitivität erscheint mir immer noch hoch, aber glaubwürdig (würde ja heißen, daß von 100 Getesteten “Infizierten” 10 nicht als “infiziert” erkannt werden).
PS.: Ihr link führt auf error 404.